DE1913900C - Elektrisches Heizelement - Google Patents
Elektrisches HeizelementInfo
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Description
3. Elektrisches Heizelement nach einem der und Außenfläche des oder der Stahlrohre ist mit
Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einem gut wärmeleitenden, elektrisch isolierenden
an der Austrittsseite des frei ausdehnbar ange- 35 Material ausgefüllt. An den Austrittsstellen des oder
ordneten Nutallheizstabes (3) ein den Metall- der Stahlrohre aus dem Außenrohr oder in deren
heizstab (3) umgreifender Pfropfen (7) in den Nähe sind die inneren Stahlstäbe und das Außenrohr
Außenstab (1) eingeschobea angeordnet ist starr verbunden. Diese Konstruktion führt dazu, daß
4. Elektrisches Heizeieme t nach einem der im Heizelement beim Aufheizen bzw. Abkühlen
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß 30 Wärmespannungen auftreten, die mit unerwünschter
der Außenstab (1) von einer Kappe (8) an der Geräuschentwicklung und mechanischen Verwerfun-Durchtrittsstelle
des Metallheizstabes (3) über- gen verbunden sind.
griffen wird und starr verbunden ist und eine Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche
solche große öffnung (9) besitzt, daß bei belie- elektrischen Heizelemente für Fußleistenheizkörper
bigen Temperaturänderungen der Metallheizstab 35 zur Verfügung zu stellen, bei welchen während des
(3) stets ungehindert durch die öffnung (9) aus- Betriebes weder mechanische Spannungen auftreten
dehnbar oder zusammenziehbar angeordnet ist. noch Geräusche entstehen.
5. Elektrisches Heizelement nach einem der Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß gelöst, daß mindestens auf einer Austrittsscite aus
ein kappenförmiges Stück (10) vorgesehen ist, 40 dem Außenstab der Metallheizstab bzw. der Metal! welches
eine leicht in der Längsachse elastisch heizstäbe in der Längsachse frei ausdehnbar angeverformbare
Zone (11) besitzt, wobei das kappen- ordnet sind.
förmige Stück (10) an einer oder beiden Aus- In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der ver-
trittsseiten des Metallheizstabes (3) aus dem besserte elektrische Heizstab völlig wasserdicht aus-Außenstab(l)
angeordnet ist. 45 geführt, so daß die damit ausgerüstete Fußleisten-
6. Elektrisches Heizelement nach Anspruch 5, heizung oder der Raumheizkörper auch in häufig
dadurch gekennzeichnet, daß die MetaHheizstäbe nassen Räumen, wie Toiletten oder Baderäumen auf-(3)
an den frei liegenden beiden Seiten durch je gestellt werden kann, ohne befürchten zu müssen,
ein Brückenstück (13) mechanisch fest verbunden durch elektrische Kriechströme elektrische Schläge zu
sind. so erhalten.
7. Elektrisches Heizelement nach einem der In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in beispielsweisen Ausführungaformen dargestellt und
die Stromanschlußseite wasserdicht ausgeführt zwar zeigt
ist, wobei eine Kappe (25) aus beständigem ela- F i g. 1 einen Längsschnitt eines ersten Ausfüh-
stischem Kunststoff auf dem Außenstab (1) mit- 55 rungsbei&piels,
tels einer ringförmigen Klebstelle (28) befestigt F i g. 2 einen Längsschnitt in einem zweiten Ausist
und durch eine dicht schließende öffnung in führungsbeispiel;
der Kappe(25) die Stromzuleitung(26) geführt Fig.3 zeigt im Längsschnitt ein drittes Ausfüh-
ist und der Hohlraum im Innenraum (27) durch rungsbeispiel,
eine ausgehärtete Kunstharzmischung ausge- 6o F i g. 4 eine Perspektive des in der F i g. 3 dargefüllt
ist. stellten Ausführungsbeispiels;
Fig. 5 zeigt die Stromanschlußseite der in Fig. 3
gezeigten Ausführungsform;
F i g. 6 zeigt beispielhaft wie die Stromversorgungs-
65 seite durch eine Isolierkappe gegen Feuchtigkeit abgedichtet ist.
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Rippen- Ziffer 1 stellt den hohlen Außenstab, dessen Wan-
rohrheizkörper, welcher in elektrische Fußleisten- dung rund, eckig oder oval ausgebildet ist, dar. Als
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Wtrkstoffmaterial kann Kupfer oder Aluminium Fig. 3 zeigt -eine,andere Ausführungsform, die
verwebet werden. eine gewisse Ähnlichkeit mit der Ausfuhrungstorm
Ziffer 2 verdeutlichen die auf der Außenfläche des gemäß Fig. 1 besitzt. . mmSftB· ,
AüCenstabes 1 aufgesetzten Konvektoren. Abweichend hat das Heizelement gemäß F ι^ 3 ■
Ziffer 3 zeigt schematisch den hohlen MetallheL- 5 zwei Metallheizstäbe3 m dem Außenstabl angestab3,
dessen Innenwandung zweckmäßig mit einer ordnet. Die Kappe5 ist mit dem Außenstabl und
dünnen keramischen Isolierschicht bedeckt ist. Im den Metallheizstäben 3 fest und starr verbunden Die
Innern des hohlen Metallheizstabes 3 ist eine elek- Kappe 8' ist mit dem Außenstab 1 starr verbunden,
irische Heizwendel 16 angeordnet, wobei in der be- und die öffnungen 9' sind so groß bemess en,.flau die
vorzugten Ausführungsform auf beiden Stroman- io Metallheizstäbe 3 in der Längsrichtung frei ausdehnschlußseiten
die fünf- bis zehnfache Strecke, bezogen bar angeordnet sind.
auf den Heizstabdurchmesser, als unbeheizte Zone Zur Erhöhung der mechanischen Stabilität sind
ausgebildet ist und nur lediglich eine einfache Strom- die Metallheizstäbe 3 an den frei fegenden beiden
versorgungsleitung darstellt, die erst danach mit der Seiten durch je ein Brückenstuck 13 mechanisch test
elektrischen Heiswendel verbunden ist. Im Innern 15 verbunden. .
des hohlen Außenstabas 1 ist der hohle Metallheiz- F i g. 4 verdeutlicht nochmals das elektrische He.z-
stab 3 untergebracht. An der rechten Austrittsseite element. Der Außenstab 1 agt Konvektorbleche Z,
de* Metallheizstabes 3 aus dem Außerstab 1 sind die von denen nur einige beispielhaft bezeichnet sind
Stäbe 1 und 3 mittels der Kappe 5 starr verbunden, Den Abschluß des hohlen Außenstabes bildet die
da es für dtn erfindungsgemäßen ZwecK ausreichend »o Kappe 5', die eine etwa ovale Öffnung 19 besitzt
ist, daß mindestens an einer Austrittsstelle die freie durch die die Metailheizstabe 3 herausragen. Die
Ausdehnbarkeit in der Längsachse erfüllt ist. Metallheizstäbe 3 sind durch das Bruckenstuck 13
Die Kappe 5 ist mit den Stäben 1 und 3 fest ver- starr verbunden. Die Stromzuleitung von der Heizbunden.
Diese feste Verbindung kann als Verschrau- wendel 16 führt durch die Metailheizstabe 13 und
bung, Verlötung, Verschweißung, Ve'klebung oder as durch keramische Isolierstucke 20 zu den Mrom-Klemmverschluß
oder sonst gleichwirkender Weise anschlußstellen 21, die z.B. in Form von Stiften Zl
ausgeführt sein. Der Zwischenraum zwischen der mit Schraubengewinde und Schraubenmuttern ZZ ausInnenseite
des Außenstabes 1 und dem im Innern gebildet sein können. In der 11 g. 4 sino υue
angebrachten Metallheizstab 3 ist mit einem pulver- Heizwendeln 16 über die Stromanschlußstellen
förmigen oder fein granulierten elektrisch isolierenden 30 21 über ein leitendes Metallstuck ZJ in aerte geMaterial
6 ausgefüllt schaltet. .... « · 1 , „„
In der Fig 1 ist die linke Seite als eine Austritts- Fig. 5 zeigt das elektrische Heizelement von
seite des Metallheizstabes 3 aus dem Außenstab 1 frei Stromzuführungsseite. Die elektrische Heizspannung
ausdehnbar angeordnet, da die Stäbe 1 und 3 an der wird über die elektrischen Zuleitungen Z4 una ζλ
Austrittsseite nicht mechanisch verbunden sind. Ein 35 über die Stromanschlußstellen 21 zugeführt. Uie
Pfropfen 7 aus Glas-, Stein- oder Quarzwolle ver- Kappe 8' ist mit den Metallheizstaben 3_ starr verhindert,
daß das elektrisch isolierende Material 6, bunden, außerdem werden die Metailheizstabe 3
z. B. ein Oxydpulver, herausrieseln kann, und außer- nochmals durch das Brückenstuck 13 verbunden,
dem wird hierdurch die Lage des Metallheizstabes 3 Die Kappe 8' ist z. B. über einen Stift 15 mit der
im Hohlraum des Außenstabes 1 zentriert. Damit 40 geerdeten Leitung 25 verbunden. Der AuUenstarj ι
der Pfropfen 7 nicht seine Lage verlassen kann, ist ist teilweise aufgebrochen dargestellt, so daJJ die
zweckmäßig eine weitere Kappe 8 als Verschluß an- Metallheizstäbe 3 und das im Innern des Auuengebracht.
Die Kappe 8 ist mit dem Außenstab 1 starr Stabes 1 angeordnete, gut wärmeleitende Isoliermateverbunden.
Damit jedoch die Stäbe 1 und 3 in der rial 6 deutlich zu sehen ist. Außerdem sind die Kon-Längsachse
frei ausdehnbar angeordnet sind, enthält 45 vektorbleche 2 angedeutet sowie die Kappe 5, durcn
die Kappe 8 an der Durchtrittsstelle des Metallheiz- deren ovalförmige Öffnung 19 (nicht sichtbar) die
staber 3 eine solche große öffnung 9, daß bei be- Metallheizstäbe 3 führen.
liebigen Temperaturänderungen der Metallheizstab 3 Die F i g. 6 uad 7 zeigen eine andere Ausfuhrungs-
stets sich ungehindert durch die Öffnung 9 ausdehnen torm des elektrischen Heizelementes. Diese Austuh-
oder zusammenziehen kann. 50 mngsform ist dadurch ausgezeichnet, daß die Strorn-
Fig. 2 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung des anschtußseite wasserdicht ausgefunrt ist. Hierbei ist
Heizelemente! Die freie Ausdehnbarkeit des Außen- eine Kappe 25 z. ß. aus bestandigem elastischem
Stabes 1 und des Metallheizstabes3 wird dadurch Kunststoff, wie Silikongummi, auf dem Außenstabl
erreicht, daß das kappenförmige Stück 10 eine leicht mittels der ringförmigen Klebstelle 28 befestigt. Durch
in der Längsachse elastisch verformbare Zone 11 55 eine dicht schließende öffnung in der Kappe 25 fuhrt
besitzt. Dieses kappenförmige Stück 10 kann an einer die Stromzuleitung 26. Der Hohlraum im Innenraum
oder beiden Austrittsseiten des Metallheizstabes 3 27 wird durch eine aushärtbare Kunstharzmischung,
aus dem Außenstabl angeordnet sein. Es ist aber z.B. auf ungesättigter Potyesterbas.s oder auf
völlig ausreichend, wenn an einer Austrittsseite die Epoxydharzbasis, ausgefüllt. Diese Ausfüllung Kann
starre Kappe £ (in der Fig. 2 nicht dargestellt) und 60 beispielsweise durch Injektion mit einer Spritze zy,
an der anderen Austrittsseite das kappenförmige die als Füllung aushärtbares Kunstharz enthalt, erStück
10 (in der F ig. 2 nicht dargestellt) ange- folgen. Die Konvektorenbleche 2, die auf dem Außenbracht
ist stab 1 sitzen, können an sich bekannte Formen be-Der Vorteil bei der Verwendung des kappenför- sitzen, wie z.B. die Form quadratischer oder rechtmigen
Stückes 10 besteht darin, daß die Stoßstellen 65 eckiger Bleche 2, wie dies die Fig. 4 und 3
12 und 13 fest verbunden werden können. zeigen.
Claims (2)
1. Elektrischer Rippenrohrheizkörper für Fuß- und in dessen Hohlraum mindestens ein hohler
leistenheizungen oder andere Raumheizkörper, Metallheizstab, der im Inneren eine elektrische Widerweicher aus einem hohlen Außenstab besteht 5 Standsheizleitung enthält, angeordnet ist und der
und in dessen Hohlraum mindestens ein hohler Zwischenraum zwischen der Innenseite des Außen-Metallheizstab,
der im Innern eine elektrische Stabes und dem im Inneren angeordneten Metallheiz-Widerstandsheizleitung
enthält, angeordnet ist stab bzw. Metallheizstäben mit einem elektrisch iso- und der Zwischenraum zwischen der Innenseite lierenden Material, welches gut wärmeleitend ist,
des Außenstabes und dem im Innern angeord- 10 ausgefüllt ist.
neten Metallheizstab bzw. Metallheizstäben mit Fußleistenheizungsgehäuse, die mit einem elekeinem
elektrisch, isolierenden Material, welches irischen stabförmigen Heizelement ausgerüstet sind,
gut wärmeleitend ist, ausgefüllt ist, dadurch gehören zum Stand der Technik und sind in der
gekennzeichnet, daß mindestens au? einer französischen Patentschrift 1 504 055 beschrieben.
Austrittsseite aus dem Außenstab (1) der Metall- 15 Diese bekannten stabförmigen elektrischen Heizheizstab (3, bzw. die MetaHheizstäbe in der elemente bestehen aus einem Außenrohr, welches Längsachse frei ausdehnbar angeordnet sind. Konvektorbleche zum Wärmeaustausch trägt. Im
Austrittsseite aus dem Außenstab (1) der Metall- 15 Diese bekannten stabförmigen elektrischen Heizheizstab (3, bzw. die MetaHheizstäbe in der elemente bestehen aus einem Außenrohr, welches Längsachse frei ausdehnbar angeordnet sind. Konvektorbleche zum Wärmeaustausch trägt. Im
2. Elektrisches Heizelement nach Anspruch 1, Innern des Außenrohres ist ein oder sind auch
dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Aus- mehrere Stabrohre angeordnet, die ihrerseits im
trittsseite des Metallheizstabes (3) aus dem 40 Innern je einen elektrischen Heizdraht enthalten,
Außenstab (1) die Stäbe (1,3) mittels einer Kappe der meist wendelförmig im isolierten Stahlrohr ange-(5)
starr verbunden sind. ordnet ist. Der Zwischenraum zwischen Stahlrohr
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1913900C true DE1913900C (de) | 1972-12-28 |
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