DE1913540A1 - Aus glasfaserverstaerktem Kunststoff hergestellter Lagerbehaelter,insbesondere fuer Heizoel od.dgl. - Google Patents
Aus glasfaserverstaerktem Kunststoff hergestellter Lagerbehaelter,insbesondere fuer Heizoel od.dgl.Info
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- B65D11/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
- B65D11/02—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material of curved cross-section
- B65D11/06—Drums or barrels
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- B29K2105/00—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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Description
- Aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellter Lagerbehälter insbesondere für Heizöl o.dgl.
- Behälter auch aus glasfaserverstärkten Polyester- oder Epoxydharzen sind an sich bekannt. Sie werden vielfach durch Wickeln des zaTlindrischen Teiks hergestellt, die gepressten Böden wurden nachträglich eingesetzt und durch Klebung endgültig mit dem Mittelteil verbunden. Um die Verklebung auch dann sicher zu gestalten, wenn in den Behältern Überdruck herrscht, vurde schon vorgeschlagen, den zylindrischen Mittelteil durch an seinen Stirnrändern einzuziehen und die gepressten Böden von innen her in die eingezogenen Ränder einzusetzen und zu verkleben. Bei Überdruck wird hierbei die Klebeverbindung weniger beansPrucht, da die Böden unter der Druckeinwirkung an die eingezogenen Ränder angepresst werden. InT folge der Widerstandsfähigkeit des Kunstharzwerkstoffes gegen chesche Einflüsse eignen sich derartige Behälterwerkstoffseitig zur Luinahine vieler auch aggressiver Flüssigkeiten, insbesondere auch von Heizöl. Ein Dachteil besteht jedoch darin, daß bei grossen Behältern mit einem Fassungsvermögen von mehreren Kubikmetern mit Rücksicht auf die hohe statische Belastung in Anbetracht der Elastizität des Kunststoffes hohe Wandstärken oder zusätzliche Verstärkungen vorgesehen werden müssen. Dies gilt besonders dann, wenn derartige Behälter im Erdreich gelagert werden, da infolge des Erddruckes schädliche Spannungen entstehen. Die Anwendung hoher Wandstärken bzw. zusätzlich aufgebrachter Aussteifungen u.dgl.
- aber verteuert vor allem großvolumige Lagerbehälter beträchtlich.
- Diese Nachteile werden nach der Erfindung bei aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellten Lagerbehältern mit in die eigez@-genen Ränder des zylindrischen Behälterteiles von innen eingesetzten gewölbten Böden dadurch vermieden, daß der Zylinderteil über seine gesamte Länge mit in gegenseitigen Abständen angeordneten, ringförmigen Einz@ehungen bzw. Wellen versehen ist, deren Winkel du der Einziehungen an den stirnseitigen Rändern des Zylinderteile entspricht. Diese Wellungen stellen eine erhebliche Verstärkung des Behälters insbesondere gegen von außen vrirkende Druckkräfte dar, so daß es nunmehr möglich ist, auch großvolumige Behälter aus den gen. Kunststoffen bei gleichbleibender Sicherheit mit geringen Wandstärken und somit wirtschaftlich herzustellen. Da die ringförmigen Einziehungen oder ellen des zylindrischen Behälter teils den Einziehungen en den stirnseitigen RsLdernx des SiFittelstückes zum Einsetzen der Böden entsprechen, wird ferner ermö.glicht, mit ein und derselben Wickelform innerhalb der Wellenteilung Behälter unterschiedlicher Länge und unterschiedlichen Fassungsvermögens anzufertigen.
- Die ringförmigen Einziehungen bzw. Wellungen bewirken ferner, daß der Behälter z.B. bei kontinuierlicher Auflagerung in einem Sandbett sich diesem anpassen kann, so daß schädliche Spannungen, wie sie beispielsweise durch Bodenvervrerfungen auftreten könnten, elastisch aufgenommen werden. Zweckmäßig kann es sein, die Einstiegöffnung im oberen Teil eines Bodens vorzusehen. mit einer sie seitlich und unten umschließenden Auffangwanne. Die Einstiegöffnung selbst ist in üblicher Weise mit einem Deckel mit Dichtung verschließbar, die Sicherheit des Verschlusses ist dann nicht allein auf die Zuverlässigkeit der Dichtung angewiesen, weil die Auffangwanne auch bei ganz vollem Behälter jegliches Feraustreten von Flässigkeit ins Erdreich mit Sicherheit verhindert.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der ErfIndung in einer beispielsweisen Ausführungsforn veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine seitliche TeilansIcht in teilweisen Längsschnitt, Fig. 2 als Einzelheit eine Draufsicht auf die in Bereich der Einstiegöffnung angeordnete Auffangwanne.
- Nach Fig. 1 besteht der Behälter aus einem im wesentlichen zylindrisoher Mittelstück 1, dessen Stirnränder 2 in an sich bekannter Weise eingezogen sind. Die Herstellung des zylindrischen Tells erfolgt aus glasfaserverstärketm Kunststoff im wickelverfahren, In die eingezogenen Ränder 2 des zylindrischen Mittelteils sind gleichfalls aus glasfaserverstärktem Kunstst@ff, beispielsweise im Pressverfahren hergestellte Böden von innen her eingesetzt und mit den Rändern 2 des Mittelteils verklebt. Beim Einsetzen der Böden 3 kann so verf@hren werden, daß entweder diese oder das fertige zylindrische MIttelteil geringfügig eva verformt werden, sO daE sich die Böden 3 einführen lassen. Die Verkle@bung kann in gleickfalls an sich bekannter Weise unter Zuhilfenahme einer vorübergehend in den Behälter eizusetzenden Druckspindel vorgenommen werden, die beide Böden von innen her fest an die eingezogenen Ränder 2 anpresst, so daß eine äußerst feste, dünnschichtige Verklebung entsteht. Um auch bei großvolumigen Behältern, die im Erdreich Z'1 lagern sind, mit geringen Wandstärken auszukommen und eine Verformung beim Ausfüllen und Zustampfen der Grube zu vermeiden, ist das zylindrische Mittelteil 1 über seine gesamte Länge mit in vegenseitigen Abstanden angeordneten ringförmigen Einziehungen bzw.
- Wellen 4 versehen, deren Winkel den Einziehungen an den stirnseiti-en Rändern 2 des zylindrischen Ilittelteils entsprechen. Unter Verwendung ein und derselben llickelform für das Mittelstück lassen sffich daher ohne weiteres Behälter unterschiedlicher Lange und unterschiedlichen Fassungsvermögens anfertigen. Der Behälter kann, wie üblich, an der Oberseite mit einem Mannloch 5 mit Deckel 6 ausgestattet werden. Zweckmäßig kann es jedoch sein, insbesondere r @inblick auf das einfache Einbringen und Wiederentfernen einer @angen Gewindespindel, eine Einstiegöffnung 5a im oberen Teil eines der Böden anzuordnen. Diese Offnung kann in an sich üblicher @eise mit einen mit Dichtung versehenen, zu verschraubenden Deckelstück versehen sein. m Falle der Lagerung von Heizöl ist mit Rücksicht auf die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen jedoch @m Bereich der Einstiegöffnung 5a eine sie seitlich und unten umschließende Auffangwanne 7 angeordnet, die oben entweder offen oder durch einen beliebigen Deckel verscrlossen werden kann. Die Auffangwanne verhindert, daß auch beim allfälligen Schadhaftwerden der Dichtung (nicht dargestellt) des Deckels der Einstiegöff-@@ng 5a Heizölanteile versickern können.
Claims (2)
1.) dus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellter Lagerbehälter
mit zylindrischem IIittelteil insbesondere für Heizöl o.dgl.
mit in die eingezogenen Ränder des Mittelteiles von innen eingesetzten,
gewölbten Böden, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Itittelteil (1) über
seine gesante Länge mit in gegenseitigen Abständen angeordneten, ringförmigen Einziehungen
bzw. Wellen (4) versehen ist, deren Winkel dem der Sinziehungen an den stirnseitigen
Röndern (2) des zylindrischen Mittelteiles (1) entsprechen.
2.) Lagerbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
oberen Teil eines Bodens (3) eine Einstiegöffnung ()) nit s@e seitlich und unten
umschließender Auffangwanne (7) vorgeseilen ist.
L e e r s e i t e
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691913540 DE1913540A1 (de) | 1969-03-18 | 1969-03-18 | Aus glasfaserverstaerktem Kunststoff hergestellter Lagerbehaelter,insbesondere fuer Heizoel od.dgl. |
BE780353A BE780353Q (fr) | 1969-03-18 | 1972-03-08 | Reservoir de stockage en matiere synthetique renforcee de fibres de verre, pour huile de chauffage ou liquide similaire |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691913540 DE1913540A1 (de) | 1969-03-18 | 1969-03-18 | Aus glasfaserverstaerktem Kunststoff hergestellter Lagerbehaelter,insbesondere fuer Heizoel od.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1913540A1 true DE1913540A1 (de) | 1970-10-15 |
Family
ID=5728412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691913540 Withdrawn DE1913540A1 (de) | 1969-03-18 | 1969-03-18 | Aus glasfaserverstaerktem Kunststoff hergestellter Lagerbehaelter,insbesondere fuer Heizoel od.dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE780353Q (de) |
DE (1) | DE1913540A1 (de) |
-
1969
- 1969-03-18 DE DE19691913540 patent/DE1913540A1/de not_active Withdrawn
-
1972
- 1972-03-08 BE BE780353A patent/BE780353Q/xx active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE780353Q (fr) | 1972-07-03 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |