DE1912572A1 - Verfahren und Einrichtung zum Erzeugen und Abgeben eines Gemisches aus zwei Gasen unter Einhaltung eines einstellbaren Mischungsverhaeltnisses - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Erzeugen und Abgeben eines Gemisches aus zwei Gasen unter Einhaltung eines einstellbaren Mischungsverhaeltnisses

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Description

Verfahren und Einrichtung zum Erzeugen und Abgeben eines Gemisches aus zwei Gasen unter Einhaltung eines einstellbaren Mischungsverhältnisses
Die Erfindung bezieht sich auf die Regelung des Ausgangsverhältnisses eines Gemisches aus zwei Gasen, die getrennt im wesentlichen unter dem gleichen Eingeregelten Druck zugeführt bzw· abgegeben werden. Das Ausgangs- oder Abgabe« verhältnis kann hierbei innerhalb des ganzen Bereichs zwischen 100$ des einen Gases über sämtliche möglichen Mischungsverhältnisse bis zu 100$ des anderen Gases geregelt werden, und jedes einmal eingestellte Mischungsverhältnis wird innerhalb eines großen Bereichs von Drücken, die etwas unterhalb des Zuführungsdrucks liegen, aufrechterhalten, und zwar auch dann, wenn das Gasgemisch nur intermittierend oder in variablen Mengen benötigt wird»
Eine wichtige Anwendbarkeit der Erfindung ist bei der Regelung des Verhältnisses zwischen Sauerstoff und Luft bei Atemgeräten oder dergleichen gegeben. Auf diesem Gebiet löst die Erfindung die Aufgabe, die darin bestehtf sowohl ©inen kontinuierlichen Gasstrom ai'fe einem gewünschten Mischungsverhältnis albzugebeiSp G0B0 siar Yereorgiasg von S1TUh-'
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geburteni als auch darin, einen intermittierenden Gasstrom unter Einhaltung des gewünschten Mischungsverhältnisses · abzugeben, wie es bei Atemgeräten erforderlich ist. Wenn z.B. getrennte Quellen für Druckluft und unter Druck stehenden Sauerstoff zur Verfugung stehen, die das betreffende Gas unter einem geregelten JJruck von etwa 3,5 bis etwa 4,2 atü abgeben, liefert die erfindungsgemäße Vorrichtung jedes gewünschte Gemisch aus den beiden Gasen, wobei sich der Regelbereich von 100# luft über sämtliche möglichen Mischungsverhältnisse bis zu 100$ Sauerstoff erstreckt. Ferner ermöglicht es die Erfindung, den Druck des Gemisches an dem Auslaß zu regeln, wobei dieser Druck z.B. in einem Bereich von etwa 0,7 bis etwa 2,8 atü liegt.
Gemäß der Erfindung werden zwei Sl^Smungs- oder Durch flußregler, und zwar je einer für Je&ea der beiden Gase, in Kombination mit einem Druckregler und einer Vorrichtung zum Einstellen des Mischungsverhältnisses verwendet. Die beiden Strömungsregler sind von gleicher Konstruktion und arbeiten nach dem gleichen Grundgedanken, der darin bestehtf daß ein Druckunterschied an einer Drossel oder Blende aufrechterhalten wird, und daß der Durchfluß durch die Größe des Druckunterschiedes und den Querschnitt der Drossel« öffnung bestimmt ist. Dieser Druckunterschied wird zwischen dem Eingangedruck jedes Gases und seinem Ausgangsdruck gestellt. Der geregelte Abgabedruck wird als Quelle Erzeugung eines drucksignals durch den Druckregler chend dem Gasgemischbedarf benutzt, und bei einer rungsfarm der Erfindung wird dieses Signal direkt den den Strömungsreglern zugeführt, oder es wirä bei ©iEnsr deren Ausführungsform der Vorrichtung svm Binst©ll©ia eL©tu Mischungsverhältnisses zugeführt. W©aia das Sigaal v©ia i®m Druckregler direkt den DurchfluS^GgisEn. siagsfllhrt uisp&p ist "der Querschnitt der Öffnung, aa öos? &gi? ^riielmatsrs chisel auftritt, durch die TorriGlifeHg σκπ· E£jes-B@11©h üem Hi= sclrcngsverhältsisees eM-^ollliaiO Ί'2,Σ-<ί clas Sigaal ilag©g©ia den S-i^-sli
des Mischungsverhältnisses zugeführt, hat die Öffnung eine unveränderliche Querschnittsfläche, In beiden Fällen fühlt der Druckregler den Ausgangsdruck des Gemisches, vergleicht diesen mit einem eingestellten Sollwert des Drucks und erzeugt ein Befehlssignal in Abhängigkeit von dem festgestellten Unterschied, steht in einer direkten Beziehung zum Gasbedarf, denn eine Verringerung des Ausgangsdrucks zeigt eine Erhöhung des Gasbedarfs an; somit wird ein resultierendes Befehlssignal den Durchflußreglern zugeführt, um diese zu veranlassen, den Gasdurchfluß zu vergrößern. Umgekehrt bedeutet eine Zunahme des Ausgangs- bzw. Austrittsdrucks, daß sich der Gasbedarf verringert hat, und in diesem Fall wird den Durchflußreglern ein Bei'ehlssignal zugeführt, um die Abgabe von Gasen zu verringern. Wenn der Gasbedarf gleich Null ist, bewirkt das Befehlssignal, daß die Durchflußregler die Abgabe der Gase vollständig unterbrechen.
Gemäß der Erfindung werden zwei verschiedene Bauarten von Vorrichtungen zum Einstellen des Mischungsverhältnisses benutzt, was sich jeweils danach richtet, ob das Signal von dem druckregler anas öfe.: Burchflußreglern direkt oder indirekt zugeführt wird«, Bei &er direktes Zuführung des Signals umfaßt die Mischungsverhältnis-Einst ail^i^iC'Lfc-'.sng: zwei verstellbare Drosseln, die in Verbindung mit den Druchflußreglern zur Wirkung kommen, und die den Vorratsquellen entnommenen Gase werden den Durchflußreglern durch die Vorrichtung zum Einstellen des Mischungsverhältnisses zugeführt. Bei den Drosseln handelt es sich im wesentlichen um geeichte Zumeßventile, die so miteinander gekuppelt sind, daß das eine Ventil weiter geöffnet wird, wenn das andere Ventil weiter geschlossen wird. Bei einer dem Mittelpunkt der Skala entsprechenden Stellung sind beide Ventile gleich weit geöffnet, so daß ihre Öffnungsquerschnitte gleich groß sind; in den beiden denkbaren Grenzfällen ist die eine Drossel vollständig geöffnet, während die andere vollständig geschlossen ist. Da an den beiden Drosseln der gleiche Druck- " unterschied wirksam ist, bestimmt die relative ^röße der
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Öffnungen das Yernältnin Kv/i.3«aen den beiden Gasströmen, die zu dem abzugebenden Gemisch vereinigt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, bei der das Befehlssignal von dem Druckregler aus den beiden Durchflußreglern über die Vorrichtung zum Einstellen des Mischungsverhältnisses zugeführt wird, strömen die zugeführten Gase direkt über eine feste Drosselöffnung zu den Durchflußreglern. Die Vorrichtung zum Einstellen des Mischungsverhältnisses ist dann mit zwei pneumatischen Unterteilungskreisen versehen, die das durch den Druckregler erzeugte Drucksignal verarbeiten, so daß zwei Signale erzeugt werden, die den zugehörigen Durchflußreglern zugeführt werden, um dort das Mischungsverhältnis des abzugebenden Gasstroms zu regeln. Wird die Vorrichtung zum Einstellen des Mischungsverhältnisses verstellt, vergrößert sich das eine Ausgangssignal, während sich gleichzeitig das andere Ausgangssignal verkleinert. Bei der dem Mittelpunkt der Skala entsprechenden Stellung haben die beiden Ausgangssignale die gleiche Größe, und sie sind gleich dem durch den Druckregler erzeugten Eingangssignal. Wird das Mischungsverhältnis gegenüber dem Mittelpunkt der Skala auf einen anderen Wert eingestellt, behält das eine Ausgangssignal die gleiche Größe bei wie das Eingangssignal, während sich das andere Ausgangssignal verkleinert, bis es einen kleinsten Wert erreicht, der unter dem Druck der Atmosphäre liegt. Die Druckunterschiede, die durch die Durchflußregler an deren festen Drosseln erzeugt werden, sind den Signalen proportional, die von der Vorrichtung zum Einstellen des Mischungsverhältnisses abgegeben werden. Daher bestimmen die relativen Werte des Ausgangssignals bei jedem Mischungsverhältnis das Verhältnis zwischen dem Luftstrom und dem Sauerstoffstrom.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert«
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Pig. 1 ist eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Mischen von zwei geregelten, etwa unter dem gleichen Druck abgegebenen Gasströmen und zum Abgeben des Gasgemisches unter einem gewünschten -Druck und bei einer dem Bedarf entsprechenden Durchflußmenge.
Fig. 2 zeigt in einem Seilweise als waagerechter Grundriß einen der beiden gemäß Pig· 1 verwendeten gleichartigen Durchflußregler.
Pig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 in Pig. 2. Pig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 in Pig. 2. Pig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 in Pig. 4.
Pig. 6 zeigt im Grundriß den Druckregler der Einrichtung nach Pig. 1.
Pig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie 7-7 in Pig. 6·
Pig. 8 ist eine teilweise als Längsschnitt gezeichnete Seitenansicht der bei der Einrichtung nach Pig. 1 verwendeten Vorrichtung zum Einstellen des Mischungsverhältnisses.
Pig. 9 ähnelt Pig. 1, zeigt jedoch schematisch eine abgeänderte Einrichtung nach der Erfindung.
Pig. 10 zeigt in einer Ansicht die bei der Einrichtung nach Pig. 9 verwendete Vorrichtung zum Einstellen des Mischungsverhältnisses.
Pig. 11 zeigt die Vorrichtung nach Pigs 10 teilweise im Längsschnitt und teilweise in einer Seitenansicht.
Pig. 12 ist ein Teilschnitt längs der Linie 12-12 in Pig. 11.
Bei der in fig. 1 gezeigten Ausführungsforsi der Erfindung werden zwei im wesentliches gleichartig© Durchfluß-
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regler 20 und 21 in Verbindung mit einem Druckregler 22 und einer Vorrichtung 23 zum Einstellen des Mischungsverhältnisses verwendet. Zwei Druckmesser 24 und 25 zeigen den Druck in den beiden Gasquellen'an, und außerdem ist eine Vorrichtung 26 zum Messen des Drucks des abgegebenen Gasgemisches vorgesehen» Ein erstes Gas, z.B. Sauerstoff, das einer geregelten Quelle 27 entnomieen wird, strömt gleichzeitig zu dem Durchflußregler 20, dem Druckregler 22, der Vorrichtung 23 und dem Gerät 24 zum Messen des Drucks dieses Gases, d.h. des Sauerstoffs. Entsprechend strömt ein zweitee Gas, z.B. Druckluft, von einer geregelten .Quelle aus zu dem Durchflußregler 21, der Vorrichtung 23 und der Vorrichtung 25 zum Messen des Luftdruck® , Natürlich kann man auch zwei beliebige andere Gase verwenden, vorausgesetzt, daß ihre eingeregelten Anfangsdrücke im wesentlichen gleich hoch sind; in der folgenden Beschreibung wird jedoch von der Verwendung von Sauerstoff und Luft ausgegangen. Ein durch den druckregler 22 erzeugtes Signal wird den beiden Durchflußreglern 20 und 21 zugeführt, und ein Ausgangsgemisch aus Sauerstoff und Luft, das auf einen durch die Vorrichtung 26 angezeigten Druck eingeregelt ist, wird von den beiden Durchflußreglern 20 und 21 uut&r Einhaltung des richtigen Mischungsverhältnisses abgegeben.
Die beiden Durchflußmesser 20 und 21 sind vorzugsweise vollständig oder im wesentlichen von gleicher tion, und jeder Durchflußmesser umfaßt firei Membrane% vier Kammern abgrenzen.
Bei dem Durchflußregler 20 ssgreEssa &i?©i 30, 31 und 32 getrennte Kämmens 33- 34 9 35 sai 3 bei dem Durchflußregler 21 ärsi a©nfess©ia 5O9 51 unä 52 vier Kammern 53, 54, 55 und 5'S abgsesioQiao O-eaäB KLg0 2 Mss 'sind Gehäuseteile 37* 38# 39 sie. 40 VQj?g®s©hea9 denen die membranen 30, 31 tiisä 32 GiagGSffdiagt mln die öeiaäiiseteile imd die Memirrnr2.-311 i3s?ok liuwxsehsmnhfan 41 'igsiialtsn werden} dlv.- Hl.^^o^cilG v^g^siassa ztbsöe
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mit den Membranen die Kammern 33, 34, 35 und 36. Der Durchflußregler 21 umfaßt ähnliche Gehäuseteile und Kopfschrauben, die die gleiche Aufgabe erfüllen wie die ^ehäuseteile und Kopfschrauben des Durchflußreglers 21·
Der der geregelten Quelle 27 entnommene Sauerstoff strömt über einen Einlaß 42 zu der äußersten Kammer 33 und wird in dieser Kammer zurückgehalten, so daß er einen Bezugsdruck ausübt, der auf die Membran 30 wirkt. Die Druckluft wird auf ähnliche Weise von der geregelten Druckluftquelle 28 aus direkt zu der Kammer 53 geleitet, so daß sie einen Druck auf die Membran 50 ausübt. Ferner ist in jeder der beiden Kammern 33 und 53 eine Blattfeder 43 angeordnet, die sich an der Membran 30 bzw. der Membran 50 abstützt und eine Vorspannkraft erzeugt, die mit Hilfe einer sich an der Blattfeder abstützenden Schraube 44 eingestellt werden kann. Diese Einstellschraube ermöglicht es dem Hersteller, die Membranbaugruppe so abzugleichen, daß sie beginnt, den Auslaß 48 der Kammer 36 zu öffnen, wenn das Befehlssignal beginnt, sich vom Wert Null aus zu vergrößern·
Das Befehlssignal wird über einea linlaß 45 der Kammer 34 zwischen den Membranen 30 und 31 sviQ':führ« 9 τ;Μ.!'vend die Kammer 35 über eine öffnung 46 in Verbindung sit der Atmosphäre steht. Das gleiche gilt für den Durchflußregler Die Kammer 36 besitzt einen Einlaß 47 und einen Auslaß 48. Entsprechend ist die Kammer 56 mit einem Einlaß 57 und einem Auslaß 58 versehen. Ferner ist in jeder der Kammern 36 und 56 eine Blattfeder 59 angeordnet, die eine feste Vorspannkraft erzeugt und auf die Membran 32 bzw. die Membran 52 wirkt.
In dem Auslaß 48 ist ein den Durchfluß regelndes Sitzteil 60 angeordnet, an dem sich die Membran 32 abstützen kann, um die Abgabe von Gas zu unterbrechen, oder von dem sich die Membran abheben kann, damit Gas in einer Menge über den Auslaß 48 entweichen kann, die sich nach der Stellung Membran 32 richtet. Bei dem Durchflußregler 21 is6 die
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gleiche Anordnung vorgesehen. Bei beiden Durchflußreglern 20 und 21 sind die drei Membranen mit Hilfe von Platten 62 und 63 und einer Kopfschraube 64 zu einer Baugruppe 61 vereinigt. Die obere Membran 30 und die untere Membran 32 bzw. die obere Membran 50 und die untere Membran 52 haben wirksame Flächen von gleicher Größe. Der Druck der geregelten Gasquelle wirkt auf die obere Membran 30, während der in der Strömungsrichtung hinter der Vorrichtung 23 zum Einstellen des Mischungsverhältnisses herrschende Druck auf die untere Membran 32 wirkt. Auf diese Weise erzeugen die beiden Membranen 30 und 32 eine Kraft, die proportional zu dem Druckunterschied an der Drossel der Vorrichtung 23 ist, und die in einer solchen Richtung zur Wirkung gebracht wira, daß der Auslaßkanal 48 bzw. der Auslaßkanal 58 an dem Sitzteil bzw. der Drossel 60 verschlossen wird. Ein Befehlssignal, das durch den Druckregler 22 auf eine noch zu erläuternde Weise erzeugt wird, wird der Kammer 34 bzw. der Kammer 54 zwischen den nlembranen 30 und 31 bzw. 50 und 51 zugeführt; die Membranen 31 und 51 haben eine kleinere wirksame Fläche als die Membranen 30 und 32 bzw. 50 und 52, da die Gehäuseteile 38 und 39 gemäß Fig. 3 mit nach innen vorspringenden Rippen 65 und 66 versehen sind. Da die Kammer 35 in Verbindung mit der Atmosphäre steht, erzeugt das Befehlssignal eine Kraft, die so gerichtet ist, daß die Membranbaugruppe 61 von dem Sitzteil 60 weg bewegt wird. Während des -öetriebs besteht ein Gleichgewicht dann, wenn die beiden Kräfte gleich groß sind, und dann wird ein zu dem •^efehlssignal proportionaler Druckunterschied aufrechterhalten· Der Proportionalitätsfaktor ist gleich, dem ¥erhältnis zwischen dem Unterschied der wirksamen Flächen der oberen Membran 30 und der mittleren Membran 31 und der wirksamen Fläche der oberen Membran 30 und der unteren Membran 32.
Gemäß Fig. 1, 6 und 7 dient der Druckregler 22 dazu, den Druck mit Hilfe einer Kombination von zwei Membranen 70 und 71 zu fühlen, wobei die obere Membran 70 eine größere
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wirksame Fläche hat als die untere Membran 71, und wobei ein Gehäuse 72 mit den Membranen 70 undnYi zusammenarbeitet, um drei Kammern 73, 74 und 75 abzugrenzen. Die Kammer 73 steht mit der Atmosphäre in Verbindung, während der in der Kammer 74 zwischen den beiden Membranen 70 und 71 herrschende Druck eine zu diesem Druck proportionale Kraft erzeugt. Dieser Kraft wird durch eine Kraft entgegengewirkt, die durch das Einstellen der Druckkraft einer Schraubenfeder 76 erzeugt wird. Ein Gleichgewicht besteht dann, wenn diese Kräfte gleich groß sind, d.h. wenn der Eingangsdruck gleich dem der Zusammendrückung der Feder 76 entsprechenden Druck ist. Jede Abweichung von dieser Gleichgewichtsstelluhg wird durch einen pneumatischen Detektor gefühlt, und die Größe der Abweichung wird durch eine entsprechende Änderung des Wertes des ^efehlssignals ausgedrückt. Der pneumatische Detektor umfaßt eine Eintrittsdrossel 77, der Sauerstoff von der geregelten Quelle 27 aus zugeführt wird» Das Gas strömt durch die Drossel 77 und über eine Düse 78 in die Kammer 75, aus der es über einen Auslaß 69 entweichen kann. Die Öffnung der Düse 78, die in der hammer 75 mündet, wird durch die Bewegung einer Platte 79 gedrosselt, die einen Bestandteil einer Membranbaugruppe 68 bildet. Unter diesen Umständen steht der Druck in dem Kanal 67 zwischen der Drossel 77 und der Düse 78 in einer Beziehung zu dem Abstand der Platte 79 von der Düse 78. Wird die Düse 78 geschlossen, ist der Druck in dem Kanal 67 gleich dem Druck des der Drossel 77 zugeführten Sauerstoffs bzw. der Luft. Wenn die Düse 78 offen ist, wobei normalerweise ein Abstand von etwa 0,125 bis etwa 0,250 mm zwischen der Stirnfläche der Düse und der Platte 79 der ^embranbaugruppe 68 vorhanden ist, ändert sich der mittlere Druck in Richtung auf den Wert Null, oder es entsteht sogar ein Unterdruck} dies ist auf die Venturiwirkung zurückzuführen, die der aus der Drossel in den Einlaß der Düse eintretende Gasstrom hervorruft.
Jede Abweichung vom Sinstellpunkt führt zu einer Bewegung der ^embranbaugruppe 68, und schon eine sehr kleine Verlagerung von z.B. nur etwa 0,025 mm wird in eine große
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Änderung verwandaLt, die einer Änderung des über einen Auslaß 80 des Kanals 67 übertragenen Druck um etwa 0,35 bis' etwa 0,70 at entspricht; dieser Druck bildet das Befehlsaignal für die Durchflußregler .20 und 21 der Einrichtung nach Pig. 1.
Beim Ruhezustand ist der Ausgangsdruck der Verhältnis— reglereinrichtung nach Pig. 1 bestrebt, sich zu erhöhen, und hierdurch wird die I*lembranbaugruppe 68 des Druckreglers 22 von der Düse 78 des Detektors abgehoben, so daß ein Unterdruck erzeugt wird. Wenn dieses Signal den Durchflußreglern 20 und 21 zugeführt wird, bewirkt es, daß die' Kembranbaugruppe 61 jedes Durchflußreglers 20 und 21 fest gegen das ™ Sitzteil 60 gedrückt wird, so daß die Einrichtung zwangsläufig abgesperrt wird, um die Abgabe eines Gasgemisches zu unterbrecnen.
Bei der auch in Pig. 8 dargestellten Vorrichtung 23 zum Einstellen des Mischungsverhältnisses bei der Einrichtung nach Pig. 1 handelt es sich um eine einfache Vorrichtung, die zwei Präzisions-Zumeßventile 81 und ö2 umfaßt, die beide durch eine Feder 83 vorgespannt sind, damit reproduzierbare Wirkungen hervorgerufen werden können, und die durch zwei Zahnräder 84 und 85 in entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden können. Der Schaft 8.6 des Ventilteils 81 ist nach außen verlängert und trägt einen Drehknopf 87, mittels dessen die Vorrichtung mit der Hand eingestellt werden kann, und der eine Skala 88 zum Anzeigen der jeweiligen Stellung trägt. Der Drehknopf ist mit zwangsläufig wirkenden Anschlägen versehen, um die Grenzen der anzuzeigenden Mischungsverhältnisse festzulegen und eine übermäßige Beanspruchung der Zahnräder zu verhindern. Jedes der Zahnräder und 85 ist an dem Schaft des zugehörigen Ventilteils 81 -bzw. 82 vorzugsweise mit Hilfe einer Klemmschraube befestigt, so daß die ventilteile 81 und 82mleicht gegeneinander ver~ stellt werden können, wie es bei der Eichung erforderlich ist. Wenn der Knopf 87 gedreht wird, werden beide Ventilteile
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81 und 82 betätigt, um den Querschnitt der Düse 90 zwischen dem Einlaß 91 und dem Auslaß 92 sowie den Querschnitt der Düse 93 zwischen dem Einlaß 94 und dem Auslaß 95 zu ändern. Die Querscnnitte der Düsen 90 und 93 werden jeweils im entgegengesetzten Sinne geändert, d.h. wenn der eine Querschnitt vergrößert wird, verkleinert sich der andere Querschnitt. An diesen Düsen erscheint der schon erwähnte Druckunterschied, der zur Betätigung der Durchflußregler 20 und 21 dient.
Bei den in Fig. 1 gezeigten Druckanzeigegeräten 24 und
25 handelt es sich vorzugsweise um nochkant bzw. stehend angeordnete Vorrichtungen, die den Druck der geregelten Quellen für Druckluft und Sauerstoff anzeigen, welche mit den Durchflußreglern 20 und 21 verbunden sind. Die Anzeige der -brücke durch die -Uruckmesser 24 und 25 erweist sich aus zwei Gründen als vorteilhaft. Erstens ist es wichtig, daß die beiden Drücke innerhalb eines gegebenen Bereichs von z.B. etwa 0,35 atü liegen, um ein genaues Arbeiten des Verhältnisreglers zu gewährleisten· Außerdem zeigen die Vorrichtungen 24 und 25 gegebenenfalls an, ob die Zufuhr von Sauerstoff oder Luft unterbrochen worden ist. Der Druckmesser
26 zeigt den Druck des Gemisches aus Sauerstoff und Luft am Ausgang der Verhältnisregeleinrichtung, dahe den Abgabedruck der Einrichtung an.
Im folgenden wird weiterhin angenommen, daß es sich bei den zu mischenden Gasen um Sauerstoff und Luft handelt; der der geregelten Quelle 27 entnommene Sauerstoff strömt durch eine Leitung 100, an die sich Zweigleitungen 101, 102, 103 und 104 anschließen, die zu der Kammer 33 zur Erzeugung eines auf die Membran 30 des Durchflußreglers 20 wirkenden Drucks führen, ferner zu der Einlaßdrossel 77 des Druckreglers 22, zum Einelaß 94 der Einstellvorrichtung 23 sowie su dem Druckanzeiger 24. Die Kammer 33 ist ebenso wie der Druckmesser 24 nach außen abgeschlossen. An der Einstsllvoi'riciitung 23 wird der Sauerstoffstrom dem Luftstrom durch· das Nadelventil 82 und die Öffnung 93 zugemessen., und dieser zugemessene Gasstrom strömt von dem Auslaßkanal 95 der
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Einstellvorricntung aus über eine Leitung 105 zum Einlaß 47 der Kammer 36 des Durchflußreglers 20, um dort den erwähnten Druckunterschied hervorzurufen und das Gas abzugeben, das schließlich zu einem Bestandteil des abzugebenden Gemisches wird.
Die Druckluft strömt von der Quelle 28 aus durch eine Leitung 110 zu drei Zweigleitungen 111, 112 und 113, die direkt zu der durch die Membran bO abgegrenzten Kammer des Durchflußreglers 21 bzw. zu dem Einlaß äer Einstellvorrichtung 23 bzw. zu dem Luftdruckanzeiger 25 führen. Die Kammer 53 und der Druckanzeiger 25 sind nach außen abgeschlossen. Bei der Einstellvorrichtung 23 für das Mischungsverhältnis strömt die Druckluft durch die Öffnung 90 an dem Nadelventil 81 vorbei zu einem Auslaß 92, an den sich eine leitung 114 anschließt, die die Druckluft dem Einlaß 57 der Kammer 56 des Durchflußreglers 21 zuführt, um dort den erwähnten Druckunterschied zu erzeugen und die Druckluft zuzuführen, die danach einen Bestandteil des abgegebenen Gemisches bildet.
Der aus dem Auslaß 48 des Durchflußreglers 20 austretende Sauerstoff und die aus dem Auslaß 58 des Durchflußreglers 21 austretende Druckluft strömen zu einer gemeinsamen -leitung 115» an die sich Zweigleitungen 116 und 117 anschließen, die zu dem Austrittsdruckmesser 26 bzw, der Kammer 74 des Druckreglers 22 führen. Der Grasgemischbedarf der Abgabeleitung 115 beeinflußt den in dieser Leitung herrschenden Druck, so daß die Platte 79 auf die Düse 78 zu ader von ihr weg bewegt wird? hierbei wird ein Befehlssignal über den Auslaß 80 des Druckreglers 22 und eine Leitung 118 der Kammer 34 zwischen den Membranen 31 und sowie der Kammer 54 zwischen den Membranen 51 und 50 zugeführt« Dort betätigt das Befehissignal die Membranbaugruppe 61, um den Öffnungsquerschnitt an dem Sitzteil 60 zu variieren und so den Strömungsdurchsatz der Drosseln 48 und 58 zu variieren, wobei jedoch das Verhältnis zwischen den
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beiden Gasströmen durch die Einstellvorrichtung 23 für das Mischungsverhältnis stets auf dem gleichen Wert gehalten wird.
Somit wird der Verhältnisregler nach Fig. 1 mit Druckluft und Sauerstoff betrieben, die beide den gleichen -^ruck haben, welcher z.B. zwischen etwa 3,5 und etwa 4,2 atü. liegt, wobei sich die beiden Drücke um nicht mehr als etwa 0,7 at unterscheiden. Der Austrittsdruck kann im vorliegenden Fall auf einen Wert eingestellt werden, der zwischen etwa 0,7 atü und einem Wert liegt, welcher um etwa 0,7 at unter dem Zuführungsdruck liegt und somit etwa 2,8 bis 3,5 atü beträgt. Wenn ein einwandfreier -Betrieb der Durchflußregler gewährleistet sein soll, muß somit mindestens ein Unterschied von etwa 0,7 at zwischen dem Zuführungsdruck und dem Austrittsdruck vorhanden sein« Die Teilstriche der Skala können Werte des Verhältnisses zwischen dem Bauerstoff und der Luft für mehrere Zwischenstellungen anzeigen, z.B. die Werte 10:1, 5:1, 3:1, 1:1, 1:2, 1:5 und 1:10, die zwischen zwei Stellungen liegen, bei denen einerseits der Luftanteil 0c/> und der Sauerstoff anteil 100$ bzw. andererseits der Luftanteil 100$ und der Sauerstoffanteil 0# beträgt.
Die in Fig. 9 dargestellte Einrichtung unterscheidet sich etwas von derjenigen nach. Fig. 1, doch sind bei ihr die meisten Hauptteile beibehalten, so daß sich eine erneute Beschreibung erübrigen dürfte. Die Durchflußregler und 21 sind genau ebenso ausgebildet wie diejenigen nach Fig. 1, doch werden sie auf eine etwas andere Weise benutzt; auch der Druckregler 22 und der Austrittsdruckmesser 26 entsprechen der an Hand von Fig. 1 gegebenen Beschreibung, Bei der Vorrichtung zum Einstellen des Mischungsverhältnisses handelt es sich vorzugsweise um eine anders aufgebaute Vorrichtung 120, und anstelle der -Druckmesser 24 und 25 sind Durchflußmesser 121 und 122 vorgesehen. Tatsächlich besteht einer der Hauptvorteile der Einrichtung nach Fig. darin, daß die Durchsatzmenge jedes Gases angezeigt wird.
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Ferner sind die verschiedenen Leitungen gemäß der folgenden Beschreibung anders angeordnet.
Die Einstellvorrichtung 120 umfaßt zwei pneumatiscne Unterteilungskreise, die entsprechend dem Drucksignal betätigt werden, das durch den Druckregler 22 erzeugt wird, um zwei Signale zu erzeugen, die den Durchflußmessern 20 und zugeführt werden. Die federbelasteten Ventile 81 und 82 haben die gleiche Grundkonstruktion wie die entsprechenden Ventile nach Fig. 1, doch können sie andere Abmessungen haben, und 3ie werden mit Hilfe gleichartiger Zahnräder 84 und 85 in entgegengesetzten Ricntungen angetrieben. Die Einrichtung nach üig. 9 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1
" darin, daß die Auslässe 92 und 95 nicht mehr mit den Durchflußreglern 20 und 21 verbunden sind, sondern eimach Gas über gering belastete Rückschlagventile 135 und 136 an die Atmospnäre abgeben; zweitens sind die Einlasse 123 und 124 mit Düsen 125 bzw. 126 von kleinerem Durchmesser versehen, die zu Kanälen 127 und 128 führen, von denen aus das Gas zu Auslässen 130 und 131 strömt, so daß ein variabler Auslaßquerschnitt für den Gasstrom vorhanden ist, der durch das Eingangssignal bestimmt ist, das dem Druckregler 22 über eine Leitung 132 entnommen und der Vorrichtung 120 über die festen Drosselöffnungen 125 und 126 zugeführt wird. Der in den Kanälen 127 und 128 zwischen den Drosseln 125, 126 und den
. zugehörigen Ventilen 81, 82 erzeugte -^ruck steht in einer Beziehung zum Öffnungsgrad der Ventile 81 und 82« Der Druck in den Kanälen 127 und 128 ist gleich dem Eingangssignal an den Einlassen 123 und 124, wenn die Ventile 81 und 82 geschlossen sind, und er ist gleich Null, wenn die Ventile 81 und 82 genügend weit geöffnet sind. Somit ist das an den, Auslässen 130 und 131 erscheinende Ausgangssignal proportional zu dem Eingangssignal, und das Mischungsverhältnis wird durch den Öffnungsgrad der ^entile 81 und 82 bestimmt.
Das Ausgangssignal des Verhältnisreglers 120 wird von den Auslässen 130 und 131 aus durch Leitungen 133 und 134 den Durchflußreglern 20 und 21 und den Durchflußanzeigern
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121 und 122 zugeführt. Bei den Durchflußreglern 20 und 21 wirkt dieser ^ruck als das Befehlssignal.
Bei der Einrichtung nach Pig. 9 strömt der Sauerstoff von der Quelle 27 aus durch eine Leitung 140 und Zweigleitungen 141t 142 und 143 zu der Kammer 53» zu dem Einlaß 47 der Kammer 36 und zu dem Einlaß 77 des Druckreglers 22. Die Druckluft strömt durch eine Leitung 145 und Zweigleitungen 146 und 147 zu der Kammer 53 und zu dem Einlaß 57 der Kammer 56. Das Befehlssignal wird von dem Druckregler 22 aus durch eine Leitung 132 dem Verhältnisregler 120 zugeführt, der in einem vorbestimmten Verhältnis zueinander stehende Befehlssignale den Kammern 34 und 54 der Durchflußregler 20 und 21 zuführt« Von den Auslassen 48 und 58 aus strömen Sauerstoff bzw. Druckluft zu einer Austrittsleitung 150, die durch Zweigleitungen 151 und 152 mit dem Austrittsdruckmesser 26 und dem druckregler 22 verbunden ist. Die Eintrittsdüse 47 der Kammer 36 hat ebenso wie die Eintrittsdüse 57 der Kammer 56 eine unveränderliche Querschnittsfläche. Damit der Querschnitt dieser Düsen genau bestimmt werden kann, ist es zum Zweck des Einsteilens im Herstellerwerk gemäß Mg. 2 möglich, eine abgestufte Bohrung 153S eine Ventilnadel 154, eine Feder 155 und eine Einstellschraube 156 vorzusehen; diese Vorrichtung wird jedoch nur isa Herstellerwerk eingestellt.
Beim Ruhezustand der Einrichtung erzeugt der Druckregler 22 einen Unterdruck, und dieser Unterdruck wird durch die "beiden Rückschlagventile 135 und 136 aufrechterhalten und zu den Durchflußreglern 20 und 21 übertragen, wo er bewirkt, daß die Auslässe 48 und 58 verschlossen werden. Nachdem das Befehlssignal mit Hilfe der Vorrichtung 120 zum Einstellen des Mischungsverhältnisses verändert worden ist, kommt es in der gleichen Weise zur Wirkung» wie es weiter oben an Hand von Pig. 1 beschrieben ist«,
Patentansprüche S1 009812/0242

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1·,) Einrichtung zum Entnehmen von zwei Gasen aus geeignetsten Quellen unter im wesentlichen gleichen geregelten Entnahmedrücken und zum Abgeben eines Gasgemisches, bei dem die beiden Gase in einem gewünschten Verhältnis miteinander gemischt sindρ gekennzeichnet durch eine gemeinsame Leitung (115, 150) zum Abgeben des Gemisches, Vorrichtungen zum Abgeben eines Stroms jedes der beiden Gase unter einem Druck; der niedriger ist als der Entnahmedruck, Vorrichtungen zum Regeln des Einströmens jedes der beiden einen niedrigeren Druck aufweisenden Gasströme zu der gemeinsamen Abgabeleitung entsprechend dem augenblicklichen Gasgemisohbedarf, der durch den augenblicklichen ^ruck des Gemisches in der gemeinsamen Abgabeleitung angezeigt wird, sowie eine Vorrichtung (23» 120) zum Einstellen des Verhältnisses, mit dem die beiden Gase in die gemeinsame Abgabeleitung einströmen.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daß die Vorrichtungen zum Herstellen und die Vorrichtung .zum Einstellen des gewünschten Mischungsverhältnisses zwei miteinander gekuppelte Ventile (81, 82) umfassen, von denen jedes mit einer Drosselöffnung (90, 93) versehen ist, an eier ein Druckabfall eintritt, sowie mit einer Vorrichtung (87#84* 85), mittels deren die Querschnittsflächen der Srosselöffnungen im umgekehrten Verhältnis zueinander variiert werden können, wobei die dem niedrigeren Druck ausgesetzt© Seite (92, 95) jeder Drossel mit einer der Vorrichtungen zum Regeln der Gasströme verbunden ist, rad wobei höheren l>ruck ausgesetzte Seite (91* 94) jecter Drossel mit der zugehörigen Quelle (27, 28) verbunden ist* der betreffende Gas unter dem erwähnten Zuführungsdrusk ent= nommen wird.
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    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Abgeben eines Stroms jedes Gases unter einem Druck, der niedriger ist als der Zuführungsdruck jeweils eine feste Drossel umfassen, an der ein Druckabfall eintritt, und der das betreffende Gas unter dem Zuführungsdruck gereckt zugeführt wird (Fig. 9).
    4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelvorrichtungen (20, 21) und die Vorrichtung (120) zum Einstellen des Mischungsverhältnisses Vorrichtungen umfassen, die ein durch den ""ruck in der gemeinsamen Abgabeleitung (150) bestimmtes Drucksignal erzeugen, das in einer Beziehung zum Gasgemischbedarf steht, sowie zwei miteinander gekuppelte Ventile (81, 82) mit-Vorrichtungen zum Variieren des Querschnitts von zwei Hauptdrosseln (127, 128) derart, daß der Querschnitt der einen Hauptdrossel vergrößert wird, während derjenige der anderen Hauptdrossel verkleinert wird, wobei jedes dieser Ventile einen Einlaß mit einem verengten Querschnitt umfaßt, über den das erwähnte Drucksignal weitergeleitet wird, sowie einen Abgabekanal, der in der Strömungsrichtung hinter dem verengten Querschnitt und bezogen auf die Strömungsrichtung vor der Hauptdrossel angeordnet ist,
    5. Verfahren zum Mischen zweier Gase unter Einhaltung jedes gewünschten Mischungsverhältnisses und zum Aufrechterhalten des jeweils eingestellten Mischungsverhältnisses innerhalb eines großen ^ruckänderungebereichs und sowohl bei einer kontinuierlichen als auch bei einer intermittierenden Abgabe des Gemisches, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gas der betreffenden Quelle im wesentlichen unter dem gleichen geregelten ^ruck entnommen wird, daß ein Strom jedes Gases unter einem herabgesetzten Druck einer Mischzone zugeführt wird, um ein Gemisch zu erzeugen, wobei die beiden Gase relativ zueinander so zugemessen werden, daß das gewünschte Mischungsverhältnis erzielt wird, und daß das Gasgemisch entsprechend dem Bedarf der Mischzone abgegeben wird«
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    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet« daß ein de« Gasgemischbedarf entsprechendes ^efelilssignal dadurch erzeugt wird, daß durch Änderungen des Bedarfs her« vorgerufene Änderungen des Austrittsdrucks der Mischzone mit einem eingestellten Bezugswert verglichen werden,
    7· Verfahren zum Mischen zweier Gase unter Einhaltung eines beliebigen gewünschten Mischungsverhältnisses und sum Aufrechterhalten des jeweils eingestellten Mischungsverhältnisses innerhalb eines großen Bereichs von Druckänderungen sowohl bei einer kontinuierlichen als auch bei einer intermittierenden Abgabe des Gemisches, dadurch gekenn™ zeichnet, daß jedes Gas im wesentlichen unter dem gleichen geregelten Druck einem Hauptstrom zugeführt wirdt daß von jedem Hauptstrom ein Zweigstrom abgezweigt wird, daß der Druck des Zweigstroms herabgesetzt wird, daß die beiden Zweigströme relativ zueinander zugemessen werden, um ein ge— wünschtes Mischungsverhältnis zu erzielen, daß die in dem gewünschten Verhältnis zueinander stehenden Gasatröme ©it einer Durchsatzgeschwindigkeit weitergeleitet werden, die sich erstens nach dem Druckunterschied zwischen den Hauptströmen und ihren Zweigströmen und zweitens nach dem augenblicklichen Gasgemischbedarf richtet, und daß die beiden resultierenden Ströme gemischt und dem Verbraucher zugeführt werden.
    8·' Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet t daß ein dem Bedarf entsprechendes Befehlssignal daduroii erzeugt wird, daß durch den. Bedarf beeinflußte Änderungen des Austrittsdrucks dea Gemisches mit einen eingestellten Bezugswert verglichen werden·
    9· Einrichtung zum Mischen zweie? Gase unter Einhaltung eines beliebigen gewünschten Mischungsverhältnisses und sum Aufrechterhalten des jeweils eingestellten Mischungaver«» hältnisses bei einer kontinuierlichen oder schwankenden oder intermittierenden Abgabe des Genisches, wobei Quellen vorhanden sind, die die Gase in wesentlichen unter
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    geregelten Druck abgeben, gekennzeichnet durch zwei Durchflußregler (20, 21), wobei jedem Gas ein solcher ivegler zugeordnet ist, wobei die Durchflußregler jeweils einen Gasstrom abgeben, der dem Unterschied zwischen dem GaszufUhrungs· druck und dem Abgabedruck sowie dem durch ein Befehlssignal ausgedrückten Bedarf entspricht, eine gemeinsame leitung zum Abführen der τοη den Durchflußreglern abgegebenen Gasströme, einen Druckregler (22), der dazu dient, in Abhängigkeit von Änderungen des Abgabedrucks in der gemeinsamen Leitung und damit auch in Abhängigkeit vom Bedarf ein Befehls signal in Form eines Gasdrucks zu erzeugen und es den Durchflußreglern zuzuführen, sowie eine Verhältniseinstellvorrichtung (23) sum Regeln der anteiligen Gasmengen, die der gemeinsamen Leitung durch die Durchflußregler zugeführt werden·
    1O0 Einrichtung, der zwei Gase unter im wesentlichen gleichen geregelten Drücken zugeführt, werden können, und die es ermöglicht, ein Gemisch aus den Gasen unter Einhaltung eines gewünschten Mischungsverhältnisses abzugeben, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Abgabeleitung für das Gemisch, zwei Durchflußregler e γόη densn jefieis Gae einer· zugeordnet ist und jeweils eisiü fosreioMussg umfaßt, mittels deren auf der Basis des iütafükrimge&^ieks i@s G-aees ein Bezugsdruck festgelegt wird, Vorrichtungen, mittels deren jedem Durchflußregler ein Strom des betreffenden Gases unter einem Druck zugeführt werden kann, der niedriger ist als der Zuführungsdruck, so daß ein Druckunterschied gegenüber dem Bezugsdruck hervorgerufen, wird, eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Signaldrucks als Punktion des augenblicklichen Gasgemischbedarfs, der durch den Augenblicksdruck des Gemisches in der gemeinsamen Abgäbeleitiasg angezeigt wird, eine Vorrichtung zum Regeln des Strömens des unter einem niedrigeren Druck stehenden Gases zu der gemeinsamen Abgabeleitung entsprechend dem Einfluß des Signaldrucks auf den ^ezugsdruck sowie eine Vorrichtung zum Einstellen der relativen Durchsatzgeschwindigkeiten, mit denen die beiden Gase . zu der gemeinsamen Abgabeleitung strömen«
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    11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Zuführen von Gasetrömen zu Jedem Durchflußregler und die Vorrichtung sun Einstellen des Mischungsverhältnisses zwei miteinander gekuppelte Ventile umfassen, mittels deren der Durchtrittsquerschnitt des einen Ventils im umgekehrten Verhältnis zum Durchtrittsquerschnitt des anderen "entils variiert werden kann, so daß an jedem Durchtrittsquerschnitt ein Druckabfall hervorgerufen wird, wobei die Seite, auf der der niedrigere Druck erscheint, die Vorrichtung zum Zuführen eines GasÄtroms zu einem Durchflußregler bildet, während die Seite jedes Ventils, auf der der höhere -^ruck herrscht, direkt mit einer der Gaszuführungsquellen verbunden ist.
    12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Zuführen von Gasströmen zu den Durchflußreglern eine an dem betreffenden Durchflußregler vorgesehene feste Drossel umfaßt, die direkt mit der Gaszuführungsquelle verbunden ist.
    13. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Regeln der der gemeinsamen Abgabeleitung zuzuführenden Gasströme und die Vorrichtung zum Einstellen des Mischungsverhältnisses zwei miteinander gekuppelte Ventile umfassen, bei denen Vorrichtungen vorgesehen sind, mittels deren die Durchsftrittsquerschnitte von zwei Hauptdrosseln so variiert werden können, daß der eine Querschnitt vergrößert wird, während der andere verkleinert wird, wobei jedes dieser Ventile einen Einlaß mit einer Verengung bzw. Drossel umfaßt, über die das erwähnte Drucksignal weitergeleitet wird, sowie einen Abgabekanal, der in der Strömungsrichtung hinter der Drossel und bezogen auf die Strömungsrichtung vor *er Hauptdrossel angeordnet ist und dazu dient, den in der Strömungsrichtung hinter jeder Drossel dienenden Druck auf einen der Durchflußregler als Signaldruck für das betreffende Gas wirken zu lassen und so das gewünschte Verhältnis zwischen den von den Durchflußreglern abgegebenen Gasströmen zu bestimmen.
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    14. Einrichtung zum Entnehmen von zwei Gasen aus dafür vorgesehenen Quellen unter im wesentlichen gleichen geregelten Zuführungsdrücken und zum Abgeben eines Gemisches aus den Gasen unter Einhaltung eines gewünschten Mischungsverhältnisses, gekennzeichnet durch zwei DuriJhflußregler, von denen jedem Gas einer zugeordnet ist, wobei jeder Durchfluß— regler ein Gehäuse und eine erste, eine zweite und eine dritte Membran umfaßt, mittels deren eine erste, eine zweite, eine dritte und eine vierte Kammer abgegrenzt werden, wobei jede Kammer einen Einlaß besitzt und nur die vierte Kammer mit einem Auslaß versehen ist, wobei die erste Kammer an die Quelle zum Zuführen des betreffenden Gases unter dem Zuführungsdruck angeschlossen ist, der daher auf die erste Membran wirkt, wobei die dritte hammer zwischen der zweiten und der dritten Membran.liegt und mit der Atmosphäre in Verbindung steht, während die vierte Kammer auf der von der dritten Kammer abgewandten Seite der dritten Membran liegt, wobei die dritte Membran von dem erwähnten Auslaß weg und auf diesen zu bewegt wird, um den austretenden Gasstrom zu regeln, und wobei die Membranes miteinander verbunden sind und eine Baugruppe bilden, die sich entsprechend den in den Kammern herrschenden relativen Drücken bewegen kann, ferner einen Druckregler mit einem Gehäuse und einer vierten und einer fünften membran mit verschieden großen wirksamen Flächen, die zu einer Baugruppe vereinigt sind und eine fünfte, eine secxiste und eine siebente Kammer abgrenzen, wobei die fünfte Kammer mit der Atmosphäre verbunden ist und eine Vorspannfeder enthält, die sich an der vierten üiembran abstützt, wobei der auf die sechste Kammer zwischen der vierten und der fünften üiembran wirkende Druck eine Kraft erzeugt, die diesem ""ruck proportional ist, und dem durch die Kraft der Vorspannfeder entgegengewirkt wird, eine Vorrichtung, die es ermöglicht, den Druck des abgegebenen Gasgemisches auf die sechste Kammer wirken zu lassen, eine Düse, die zu der siebenten Kammer führt, und einen aus der siebenten Kammer zur Atmosphäre führenden Auslaß, eine Drossel, die mit der Quelle zum Zuführen eines der Gase verbunden ist und zu der
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    erwähnten Düse führt, einen Kanal, der von d®m Raum zwischen der Drossel und dem Auslaß der Düse zu der siebenten Kammer führt, wobei dieser Kanal zu einem Auslaß fuhrt 9 der mit der zweiten Kammer jedes JDurchflußreglers verbunden ist, wobei sichbdie ^embranbaugruppe auf die Düse zu und von ihr weg bewegen kann, um Gas der siebenten Kammer zuzuführen oder die Zuführung des Gases zu der siebenten Kammer zu verhindern, so daß der Druck in dem erwähnten Äanal und in den beiden zweiten Kammern geändert wird, sowie durch eine Mischungsverhältnis-Einstellvorrichtung, die zwei federnelastete Präzisionszumeßventile umfaßt, von denen jedes mit einer Drossel versehen ist, ferner eine Vorrichtung, mittels deren die Ventilteile gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden können, so daß beim weiteren Öffnen des einen Ventils das andere Ventil weiter geschlossen wird, wobei der Schaft eines der Ventilteile nach außen verlängert ist und einen Drehknopf trägt, so daß das Mischungsverhältnis mit dor Hand dadurch eingestellt werden Kann, daß die querschnitts fläolien der Drosseln der beiden Ventile eingestellt werden, wobei jedes ventil einen Einlaß aufweist, der mit einer der jassnführungsquellen verbunden ist, sowie einen Ai:slafir der '"it dem Einlaß der vierten Kammer des zugehörigen ^urchflußreglers verbunden ist.
    ^b. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch geKennzeichnet, daß in der ersten Kammer eine Vorspannfeder angeordnet ist, die auf die Membranbaugruppe wirkt.
    16. jünricntung nach Anspruch 15» gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum kegeln des durch die Vorspannfeder aufgebrachten ^rucks.
    17. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich-
    . net, daß die wirksame Fläche der zweiten Membran kleiner ist als die wirksame Fläche der ersten Membran, und daß die wirksamen Flächen der ersten und der dritten Membran gleich groß sind.
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    - 23 -
    18. Einrichtung nach Anspruch H, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (24, 25, 26) zum Anzeigen des Zuführungedrucks jedes der beiden Gase und dee Drucke, unter dem das Gasgemisch abgegeben wird.
    19, Einrichtung zum Entnehmen von zwei Gasen aus Gasquellen unter im wesentlichen gleichen geregelten Zuführungsdrücken und zum Abgeben eines Gemisches aus den Gasen unter Einhaltung eines gewünschten Mischungsverhältnisses, gekennzeichnet durch zwei Durchflußregler, von denen jedem Gas je einer zugeordnet ist, wobei jeder Durchflußregler ein
    eine erste, eine eweite und eine dritte Membran
    LnsiBrF*in· iftfte, eine zweite, ein« dritte und eine vierte Kammer abgrenzen, wobei jede Kammer einen Einlaß besitzt und nut die vierte kammer mit einem Auslaß versehen ist, wobei die erste Kammer mit der Zuführungsqaelle für das betreflende Gas verbunden ist, so daß der Zufünrungsdruck auf die erste Membran wirkt, wobei die dritte rammer zwischen der zweiten und der dritten Membran liegt und mit der Atmospnäre verbunden ist, während die vierte Kanmer auf der von der dritten Membran abgewandten £>eite der dritten Kammer liegt, wobei die dritte ^embran von dem erwähnten Auslaß weg und auf ihn zu bewegt ist, um den über diesen Au.3laß abgegebenen Gasstrom zu regeln, wobei die Membranen so su einer Baugruppe vereinigt sind, daß sie sich entsprechend den relativen Drücken in den Kammern gemeinsam bewegen, wobei der Einlaß der vierten Kammer eine feste Drossel aufweist und mit der betreffenden Gaszuführungsquelle verbunden ist, mittels deren ihr das Gas unter dem Zufünrungsdruck zugeführt wird, wobei an der festen Drossel ein Druckuntersciixed auftritt, ferner durch einen druckregler mit einem ueliäuse und einer vierten und einer fünften Membran., die sich bezüglich ihrer wirksamen Fläche unterscheiden und zu einer Baugruppe vereinigt sind, wobei diese Membranen eine fünfte, eine sechste und eine siebente Kammer abgrenzen, wobei die fünfte Kammer in Verbindung mit der Atmosphäre steht und eine Vorspannfeder enthält, die sich an
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    der vi orten membran abstützt, wobei der der aecnsten■ Kan zwischen der vierten und der ιünften Membran zugefünrte Vruok eine Kraft erzeugt, die zu diesem Druck proi>ortional ist, und wobei dieser Kraft durch die Kraft der Vorspann!'eder entgegengewirkt wird, eine Vorricntung zum Zufünren des -Drucks dos abgegebenen ueiflisches zu der sechsten Kammer, eine EU der siebeuten Kammer rührende Düse, einen von der siebenten Kammer aus zu der Atmospiiäre führenden Auslaß, eine irdt der ZuI ührungsquelle für eines der Gase und der Düse verbundene Drossel und einen Kanal, der von einem Punkt z.-i sehen der Drossel uni dem Auslaß der Düse in der sieben-, ten j-.'ii-injpr su einem Auslaß führt, wobei sich die. *~"embran~ baugruppe auf die Lüse zu und von ihr we/r bewegen kann, um der siebenten Laminar Gas zuzuführen oder die Zufunr von Gas :,u unterbrechenf und so den -"ruel: in dem Kanal zu ändern t hg— ;vie duroh eine I^iochunjsverhältnis—JOinötellvorrichtung,- die -vex irderbelantete I'iiizisionszunieüventile umfaßt,,, von denen jedes mit einer Drossel zwischen einem Einlaß und einem /tür]aß versehen ist, wobei der AuolaS jfur Atmosphäre führtg eine Vorri chtunt;f mit toi s deren die beiden Ventile gleich- ;:oifif" in ent^o^en/'i'setnten I-iichtungen angetrieben werden Lönnenj so da^- das eine Ventil weiter geöffnet wirds wäll— Tüii'l go η andere Vontil weit ei1 pesehloseen wird^ wobei der Zoh-ift eines der ü*v.i.ilt>-:-; Ie na'-i. außen verlängert ist und T;jm-n Knopf tr^.r?tf ;:o dal? ünsi I'iscnungrvcrhältnis dadurch isit der L'and einges l;c-l'j t v/trden kanns daß der Durchtrittsquerschnitt der beiden VentildroKseln eingestellt v/irdf und wobei j'edfis Ventil oinen liirilaß besitzt, der mit dem er~ v/ähnten Kanal des Lruckregloro verbunden ist, wobei eine ' ' Einlaßdrossel und ein zweiter Auslaß auf der gleichen Seite der Drossel wie der Einlaß vorgesehen und mit der Drossel ν.ηύ dem Einlaß auf der von dem Kanal anrevmndten Seite- der Einlaiidro.'-jsel verbunden ist, und wobei dei1 aweite Auslaß mit dem Einlaß der zweiten Kammer des betreffenden Durchflußreglers verbunden iste
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    BAD
    20. Einrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Kammer eine Vorspannfeder angeordnet ist, die auf die ^embranbaugruppe wirkt,,
    21. Einrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Regeln des durch die Vorspannfeder aufgebrachten Drucks. -
    22. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Fläche der zweiten Membran kleiner ist als die wirksame Fläche der ersten Membran, und daß die wirksamen Flächen der ersten und der dritten Membran gleich groß sind. ■ .
    Einrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch Durchflußanzeigevorrichtungen (121, 122) zum Anzeigen der Durchsatzmengen jedes der beiden Gase»
    24β Einrichtung zum Regeln des Strömens eines unter einem geregelten Druck zugefülirten Gases9 gekennzeichnet durch ein Gehäuse, eine erste 9 eine sweite und eine dritte Membran (30, 31, 32), die zusammen mit ß^a ■ Gehäuse eine erste,, eine zweite, eine dritte und eine vielte Kammer (33p 34g 35 8 36) abgrenzen, wobei Jede dieser ICaiafflera ®in®a linlai aufweist und nur die vierte Kammer- mit ®iae® Auslaß (iß) Tarsefees. ist j wo Dei die erste Säumer mit der Quelle (27) für da» sEtef dem Zuführungsdruck stellend® Gas ferbuMea ist0 so daß d©r Zuführungsdnack auf di© erst© Mesibran wirkts x?pbei die äritt© Kammer s?/iscli©a der zweiten nn& d@r drlttea MeMteaii Mit der Atmosphäre in YerMnöusig stehts wofeei äi® vierte. KasMer amt der von der dritten Eaaaner angewandten Seit© der .dritt©K Membran liegt $ wofoei die dx3itt© Membran von <äea Auslas weg und auf diesen zu toewögfear ist0 vm des über €©b Auslaß ab·» .gegebeaeti Sasstrom au regeln9 wobei die Membranen zu eiser Baugruppe vereinigt sind^ die sich als Ganzes entsprechend den relativen Drücken in den Kammer» bewegt, wobei der Einlaß der vierten Kammer über eine feste Drossel mit der Quelle für das unter dem Zuführungsdruck stehende Gas ver-
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    bunden ist, so daß an der festen Drossel ein Druckunterschied auftritt, sov/ie eine Vorrichtung zum Aufbringen τζοη Druck auf die zweite Kammer, wobei die Abgabe von Gas aus der vierten Kammer dem auf die.zweite Kammer aufgebrachten Druck proportional ist.
    25. Druckregler, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, eine erste und eine zweite Membran mit verschieden großen wirksamen Flächen, die zu einer Baugruppe vereinigt sind, wobei das Gehäuse und die Membranen eine erste, eine zweite und eine dritte Kammer abgrenzen, wobei die erste Kammer mit der Atmosphäre in Verbindung steht und eine sich an dar ersten Membran abstützende Vorspannfeder enthält, eine Vorricntung " zum Aufbringen eines Drucks auf die zweite Kammer zwischen der ersten und der zweiten llembran derart, daß eine Kraft erzeugt wird, die zu dem erwähnten Iruck proportional ists und der die Kraft der Vorspannfeder entgegenwirkt, eine Vorrichtung zum Aufbringen des Drucks des abzugebenden Gemisches die zweite Kammer, eine au der dritten Kammer führend©
    einen von. der dritten Kammer aur Atmosphäre führendem Auslaß , eine Drossel5 dis mit einer Quell- für eis Gas bunden ist, das unter cLr,@i? sers./sl-fcen Druck sugefUiirt wobei dies© 3eoss®I ε,ά »-■ ? Q^viäMiien Das© füiiptg vjq&&± ein na^sl -won ®ίί&&& Έηηϊΐ^ awisofeeia" isr Drossel uns des ilns±a.ß £er Bus© ia d©2? drittes EasMer se ©iiseis Auslad führte unü "-"-otiSi stell al© lisisbifanbaiigriippe giiaf die Bus® zu tm& you ±hx r;©g Bewegen ϊζβμά^ so da3 Sss ~on des Kaaal ame übt ärlttes Ιΐ&:??ΐ5©Γ zugefügt werden ©tar- die Siafialir von Gas unterbrochen weräea -k&nng um äen iJTiiok Iu äem. eTvi&hnt&n Kanal so sm äEfie^iig da£ ein geregelt©!? Bruek &m dem Auslaß des ersotieinte
    26o Yorricb-tusig zvm Einstellen des .nisses τοπ zwei Gasen? gekenEzeicsianet durch sw@i lastete Präzisionszumeßventile, von denen jei©s mit eines» Drosselöifnung (90, 95) verseilen ist, sowie durch ©ine richtung (87, 84, 85), mittels.deren die Ventile tig in entgegengesetzten Richtungen angetrieben
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    ■ - 27 - '
    können, jo da J dir cine Dr ο f.-ε; el "ν· :i'nung weiter geöffnet wirdt v.rlhrciTid die andere? Iiroasolof fnuKg vielter geschlossen wird, wobei der :i.if t eines Ventilteils nach außen verlängert iiit und einen Lnojif trägt, mi ttel.3 dessen das Miüclmngüver— ha Ini.i mit. der i:,.ii(i dadurch eingestellt werden kann, daß ii Luroßtri iisquei'schnitte der beiden Lroüselöffnungen
    haeiti.; eingestellt wer α en t wobei jedes der beiden Ventile einen Linlaß besil^t, der mit einer quelle für ein unter .bruch zuzuführendes Gas verbunden ist, und wobei jedeü Ventil mit einem Auslaß versehen ist.
    c"7. Vorrichtung nach Ansprucli ?6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der erwähnten Einlasse mit einer Drosselöffnung versehen ist, und daß ein "/,veIter Auylaß mit dem betreifenden .-Jinial? über die Drourc.] i>f i'nung verbunden if=t, nc d; f? lU.-r "v.oiie /u.-ilaß ein Gandi-uöl. -dgrui] fcbgobnn ϊ iimt dan ii t'/"-iii And c-j "■.'».-. en der Gröift- eier i>eti ei: enden uxii chtrü ir,»> )i.(;rschni.i i f der Ventile vnj-jif?rt wr.rden
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    BAD ORiQSNAL
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