DE1912336A1 - Duenger-Streueinrichtung - Google Patents

Duenger-Streueinrichtung

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DE1912336A1
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Germany
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fertilizer
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wings
container
rotation
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Application number
DE19691912336
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English (en)
Inventor
Bamford Richard Hawthorn
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Bamfords Ltd
Original Assignee
Bamfords Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

— — 9
Patentanwalt
Karl A. B r ο s e
Dipl.-Ing.
D-6023 Münd.en - Pullach
Wienersfr.2,T.Md:n.793ü570,7931782
vln/Str- München-Pullach, 11. März 1969
BAMi1ORDS LIMITED, Uttoxeter, Staffordshire, England
Dünger-Streueinrichtung
Die Erfindung betrifft Dünger-Streueinriohtungen zum Streuen von Kunstdüngermaterial, das in königer Form vorliegt, und bezieht sich auf Dünger-Streueinriohtungen der Gattung, die einen Behälter für Düngermaterial, eine Kammer nahe der Basis des Behälters, ein Dünger-Streubeschickungselement t das innerhalb der Kammer für eine Drehbewegung montiert ist, eine öffnung im Bodenabschnitt des Behälters um das Material aus dem Behälter dem Beschickungselement innerhalb der Kammer zuzuführen, wobei dieses Element in geeigneter Weise beim Drehen das Düngermaterial durch die Kammer zu einem und durch einen Abgabeauslass auf die Erde schickt, und mit einer Einrichtung zur Übertragung einer Drehbewegung auf das Element beim Überfahren derZerstreueinrichtung über den Boden, aufweisen.
Derartige Dünger-Streueinrichtungen sind allgemein am Dreipunkthebegelenk des Traktors montiert und in einigen Ausführungen wird die Zerstreue.inrichtung einzig von dem Hebegelenk gehalten, in welchem Fall das Beschickungselement von der Trak tor-P«T.O.-Welle angetrieben wird. Bei anderen Anordnungen wird die Streueinrichtung teilweise oder insgesamt von stützenden Bodenrädern getragen, von denen aus das drehbare Beschickungsoder !Förderelement angetrieben wird.
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ORKSlNAt INSPECTED /
Was immer für eine Ancrdnung verwendet wird, so entstehen Schwierigkeiten aus der Tatsache, dass bei den bisherigen Konstruktionen, wenn die Zerstreu-Einrichtung stationär oder nahezu stationär ist, z. B. beim Wenden des Traktors z. B. am Rand eines Feldes, das Düngermaterial aufgrund der Schwerkraft durch die Abgabeöffnung oder -auslass weiterfliesst, so dass sich eine Vergeudung und unebene "Verteilung des Materials einstellt. Dies kann bei einigen Formen der Streueinrichtung durch den Traktorfahrer verhindert werden, indem er einen vom Fahrersitz aus erfassbaren Hebel betätigt, wobei dieser Hebel mit einem Schließteil in Verbindung steht, um den Auslass zu schliessen. In der Praxis vergisst der Traktorfahrer sehr oft, diesen Hebel zu betätigen, um eine Vergeudung des Materiales zu vermeiden, so dass eine unnötige grosse Menge relativ teueren Düngermittels abgegeben wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine derartige Dünger-Streueinrichtung zu verbessern»
Erfindungsgemäss weist das drehbare Beschickungselement eine . Vielzahl von das Material fördernden Flügeln auf, die so an- * geordnet sind, dass bei allen Drehlagen des Beschickungselementes wenigstens ein Flügel in der Bahn des Stromes des Materiales durch die Kammer von der Versorgungsöffnung zur Auslaßöffnung angeordnet wird, und sich dieser Flügel dicht an die benachbarte Wand der Kammer des Beschickungselementes anlWegt, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass für alle Rotationslagen des Beschickungselementes eine Entleerung aufgrund der Schwerkraft des Düngermittels zwischen den freien Kanten der Flügel und der benachbarten Kammerwand verhindert wird, jeder Flügel ist hierbei flexibel, im Gegensatz zu einer steifen Konstruktion, ausgebildet, .so dass !fahrend der
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ORIGINAL INSPECTED
Drehung des Beschickungselementes das Düngermaterial in körniger Form zur Auslaßeinrichtung gefördert wird, ohne dass das Material puderförmig durch die relative Bewegung; zwischei den Flügeln und der benachbarten Kammerwand zermahlen wird und zwar zwischen der Kammerwand, mit der die Flügeln in dichtem Angriff stehen.
Erfindungsgemäss wird nicht nur ein schweremässiges Strömen und eine sich daraus ergebende Vergeudung des Düngermaterials verhindert oder im wesentlichen verhindert, wenn das Beschikkungselement stationär ist, sondern es wird auch in wün-
XXXC XiU
sehenswerter Weise erreicht, dass die KÖrnei/zu Puder zerquetscht oder zermahlen werden, während sich das Beschikkungselement dreht, wenn die Streueinrichtung über das Feld gefahren wird. Ein Zerquetschen oder Zermahlen des Düngermaterials ist die Ursac-he für einen wesentlichen Verlust des Düngermittels bei starken Wind und als Folge hiervon auch für Übermässig schnelles Durchsickern des Materiales bei starkem Regen verantwortlich·
Wenn der Strömungsweg des Materials aus dem Behälter durch die Kammer zur Auslasseinrichtung gänzlich auf einer Seite der Drehachse des Beschickungselementes verläuft , so genügt es, dass die Flügel des Beschickungselementes mit der Wand in dichtendem Angriff stehen, die auf der gleichen Seite dieser Achse vorhanden ist, wie die Bahn des Materialstromes durch die Kammer.
Gewöhnlich wird es jedoch für notwendig befunden, dass die Flügel des Beschickungselementes in dichtem Eingriff mit den Kammerwände!: auf beiden der zwei gegenüberliegenden Seiten von der Drehachse des Beschickungselementes in Angriff stehen sollen, um ein minimal mögliches Vergeuden des Düngermaterials sicherzustellen.
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BAD ORIGINAL
Die flexiblen Flügel oder Schaufeln können aus Streifen von Gummi oder eines flexiblen synthetischen Materials wie Polypropylen hergestellt sein, oder andererseits von gMchmässigenBürstenreihen dargestellt werden, die flexible Bürstenhaare aus einem flexiblen und nachgiebigen synthetischen Materia aufweisen, wie z. B. das zuvor erwähnte Material.
Die Flügel können je parallel zur Drehachse des Beschickungselementes angeordnet sein, oder sie können spiralförmig um die Drehachse des Drehelementes angeordnet sein.
Weitere Vorteile und EinzelMten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles unter Hinweis auf die Zeichnungen. In dieser zeigt;
Fig. 1 eine Rückansicht einer Ausführungsform einer Düngerstreueinrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Untenansicht eines Düngerstreuers nach Fig. 1, wobei bestimmte Teile gebrochen gezeigt sind;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung in vergrößertem Maßstab des unteren Abschnittes des nämlichen Düngerstreuers, wobei die Darstellung·einen Schnitt in Sichtung der Arbeitsbewegung durch die Vorrichtung zeigt4
Fig. A- eine perspektivische Darstellung des Mechanismus zur Steuerung der Abgabegeschwindigkeit des'Düngermateriali
In den Zeichnungen ist eine Dünger-Streueinrichtung gezeigt und diese enthält einen Behälter 10 für das Düngermaterial, wobei dieser Behälter ein trichterförmiger Behälter ist, der sich längs in einer Richtung senkrecht zur Fahrtrichtung beim Fahren der Einrichtung über das Feld erstreckt und der trichterförmige Behälter ist mit einer Zugstange zum ΑΏ-schließen an eine gewöhnliche Traktorzugstange eines Traktors für land-
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wirtschaftliche Zwecke ausgestattet.
Die Streueinrichtung ist weiterhin an den seitlichen, sich gegenüberliegenden Seiten des trichterförmigen Behälters mit am Boden aufsetzenden Rädern 12 zum Abstützen am Boden versehen.
Der trichterförmige Behälter 10 (sh. Pig· 3) besitzt eine nach unten geneigte Bodenwand 13, die die Basis des Behälters formt und unter der das Düngermaterial-Beschickungselement 14 angeordnet ist und drehbar um eine horizontale Achse im rechten Winkel quer zur Richtung der Fortbewegung der Einrichtung über das Feld gehaltert ist und dass von den am Boden angreifenden Rädern 12 drehbar angetrieben wird, wobei die Achsen der Räder zu den gegenüberliegenden Enden des Beschickungselementes 14 ausgerichtet sind und daran befestigt sind.
Das Beschickungselement 14 ist in einer Kammer 15 eingeschlossen, die Wände 16, 18 zu einer Seile der Drehachse des Elementes 14 und ftände 17, 19 zur gegenüberliegenden Seite-dieser Achse aufweist. Von diesen Wänden werden die Wände 16, 17 von Fortsätzen der trichterförmigen Kammerwände 20 gebildet und die Wände 18, 19 werden jeweils von einem abdichtenden Streifen 21 und von einem herabragenden Flansch zur trichterförmigen Behälterbodenwand 13 gebildet· Letztere trägt als verstellbarer Fortsatz dieser Wand eine verstellbare Leitplatte 22, die sich in eine Richtung zum und vom abdichtenden Streifen 21 verschieben lässt, um in bekannter Weise die Strömungsgeschwindigkeit des Düngers zum Beschickungselement 14 durch eine Yersorgungsöffnung 23 nahe dem Boden des Behälters zu regulieren, durch welchen das Material aus dem Behälter in die Kammer 15 fliesst,
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Die Wand 16 der Kammer 1$ in einer Lage oberhalb der Höhe des Kammerbodens 24 ist mit einer Anzahl von Auslaßöffnungen 25 ausgestattet, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind und zwar in einer Richtung parallel zur Drehrichtung des Elementes 14 und diese öffnungen stellen die Auslaßeinrichtung dar, die zuvor erwähnt wurde und durch die das Material auf die Erde abgegeben wird.'
Das Beschickungselement 14 besitzt einen zentralen hohlen Abschnitt 26, um dessen Umfang mit Hilfe von Nasen 27 flexible Flügel 28 befestigt sind, die irgendeine der zuvor betsch'riebenen Formen aufweisen können. In bevorzugter Weise werden die Flügel 28 von Bürsten gebildet,deisi Bürstenhaare aus Polypropylen hergestellt sind, welches Material sowohl flexibel als auch nachgiebig ist, so dass sichergestellt wird dass die äusseren Enden der Flügel zu jedem Zeitpunkt in Berührung mit dem Kammerwänden stehen, mit denen sie in Angriff sein sollen.
Dort, wo die Flügel Oarallel zur Drehachse des Elementes 14 stehen, kann der hohle Abschnitt 26 quadratisch ausgebildet sein, wie gezeigt; dc-rt, wo die Flügel spiralförmig angeordnet sind, ist der Abschnitt 26 kreisförmig ausgebildete
Die Anordnung ist so getroffen, dass, wenn die Dünger-Streueinrichtung von dem Traktor über das Feld bewegt wirds das Beschickungselement 14 von den Bodenrädern 12 in Richtung des Pfeiles in Figur 3 gedreht wird, d. h„ in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in dieser Figur gezeigt, so dass das Material, das durch die öffnung 23 in die Kammer 15 strömt, entlang der Kammerwände 19, I7 gefördert wird und zwar aufgrund des Angriffes auf-einenderfolgender rotierender Flügel 28, zu den Auslaßöffnungen 25.
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Die Konstruktion ist derart, dass für sämtliche Drehlagen des Beschiokungselementes 14 ein Flügel 28 sich dicht in Angriff mit einer Kammerwand 16 und/oder18 befindet} und 17 und/oder 19 auf Jeder der zwei sich gegenüberliegenden Seiten von der Drehachse des Elementes 14 und in einer Lage zwischen der Leitplatte 22 des trichterförmigen Behälters 10 und den Auslassöffnungen 25, so dass ein Strömen hinter die freien Kanten der Flügel aufgrund der Schwerkraft zu jeder dieser zwei Seiten verhindert wird, z« B. dann, wenn das Beschickung element 14 stationär ist oder selbst dann, wenn es sehr langsam dreht; insbesondere, wenn die Streueinrichtung an der Ecke eines Feldes gewendet wird. Auf diese Weise wird ein Vergeuden des Düngermaterials unter diesen Umständen vermieden.
Die Flügel 28 sind ausreichend lang ausgebildet,um sicherzustellen, dass diese, wie in Figur 5 gezeigt, leicht während der Drehung des Beschickungselementes in nachgiebigem dichten Angriff zu den Wänden der Kammer 15 gebogen werden; dieser nachgiebige Angriff - durch Vorsehen eines bestimmten Druckes zwischen den Streifen der Bürstenhaare, die die Flügel bilden, und den Kammerwänden - wird eine gute dichte Berührung zwischen den Flügeln und den Kammerwänden aufrechterhalten, um somit ein Strömen des Materials aufgrund der Schwerkraft hinter die äusseren Kanten der Flügel zu verhindern. Gleichzeitig, sofern die Flügel aus einem flexiblen Material, im Gegensatz zu einem steifen Material, hergestellt■sind, sind die Flügel zusammenhängend nicht in der Lage, das körnige Düngermaterial in Puderform zu zermahlen, was sich aufgrund der relativen Bewegung zwischen den Flügeln und den Kammerwänden ergibt.
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Um noch weiterhin eine Vergeudung des Materials zu vermeiden, ist Vorsorge getroffen, wie in Figur 4 gezeigt ist, dem Traktorfahrer das Schließen der Auslaßöffnungen 25 zu, ermöglichen, ohne dass dieser vom Traktor absteigen, muss»
Zu diesem Zweck ist an der Zugstange 11 nahe dem vorderen Ende ein nach oben stehender Hebel 29 angelenkt, dessen oberes Ende vom Traktorfahrersitz aus erfasst werden kann und das untere Ende des Hebels 29 ist über eine Stange 30 an einen Winkelhebel 31 befestigt, der um eine vertikale Achse an einem Teil des Rahmens der Streueinrichtung angelenkt ist, uobei der V/inkelhebel selbst an einei nach oben stehenden Bügjl 32 angelenkt ist und letzterer ist mit einem verschiebbaren Teil 33 verbunden, dass an der Kammerwand 16 in einer Richtung im rechten Winkel zur Fahrtrichtung der Streueinrichtung verschiebbar montiert ist. Das verschiebbare Teil ist mit einer Anzahl von Abgabelöchern 34- ausgestattet, die im Abstand zueinander längs des verschiebbaren Teiles angeordnet sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass in einer Lage des verschiebbaren Teiles, nämlich einer voll geöffneten Lage, jedes der Löcher 34- mit einer entsprechenden Auslassöffnung 25 ausgerichtet ist, während in einer anderen Lage des gleitbaren Teiles dieses Teil die öffnungen 25 an den Stellen zwischen den Löchern 34- verdeckt, so dass dadurch der Strom des Materiales durch die Auslaßöffnungen vollständig unterbunder wird.
Die Anordnung ist so vorgesehen, dass das Verschliessen der Auslaßöffnungen durch Stossen des Hebels 29 nach rückwärts vorgenommen wird, so dass also das gleitbare Teil 33 in Richtung des Pfeiles A in Figur 4- verschoben wird.
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Es ist auch dafür Sorge getragen, verstellbar die öffnungsbewe.gung des verschiebbaren Teiles in einer Richtung entgegen der des Teiles A zu begrenzen^ndem das obere Ende des Bügels 32 mit einem Stift 35 versehen ist, der in einer Nut an einem Ende eines Hebels 36 läuft, wobei letzterer Hebel bei 37 an den benachbarten Teil des Behälters 10 angelenkt ist, und das gegenüberliegende Ende des Hebels steht an einen verstellbaren Anschlag 38 an, der verschiebbar an eine Führungsplatte 39 montiert ist, welche Führungsplatte mit einer Skala ausgestattet sein kanns um verschiedene Möglichkeiten für Einstellungen des Anschlags 38 anzuzeigen.
Die Anordnung und Konstruktion ist derart ausgeführt, dass, wenn der. Hebel 29 betätigt wird, um das verschiebbare Teil in eine Richtung entgegen dem Pfeil A zu verschieben, d„ h. nach rechts zu verschieben, wie in Figur 4 zu sehen ist, der Hebel 36 im Gegenuhrzeigersinn um seine Drehachse 37 schwenkt bis er auf den Anschlag 38 aufsetzt, der sich in der ausgewäh ten und eingestellten Lage befindet, so dass dann eine weitere Öffnungsbewegung des verschiebbaren Teiles 33 verhindert wird.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (4)

  1. - ίο -
    ■ Patentansprüche
    / Λβ Dünger-Streueinrichtung mit einem Behälter für Düngermaterial, einer Kammer nahe der Basis des Behälters, in welcher ein Düngerbeschickungselement drehbar montiert ist, sowie mit einer im Bodenabschnitt des Behälters vorgesehenen öffnung zum Zuführen des Materials aus dem Behälter zum. Beschickungselement innerhalb der Kammer, wobei das Beschickungselement in geeigneter Weise durch Drehung des Düngermaterials durch die Kammer zu einer Abgabeauslaßeinrichtung auf die Erde fördern kann, und eine Einrichtung zum Übertragen einer Drehber wegung auf das Beschickungselement, während des Fahrens der-Streueinrichtung über den Boden "vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , dass das Beschickungselement (14) mit einer Vielzahl von Material fördernden Flügeln (28) ausgestattet ist, die so angeordnet sind, dass für alle Drehlagen des Beschickungselementes '(14-) wenigstens ein Flügel (28) in der Bahn des Materialstromes durch die Kammer (15) von der Versorgungsöffnung (23) zur Abgabeeinrichtung (25) angeordnet ist und sich in dichtem Angriff mit der benachbarten Wand (16, 17 > 18) des Kammerbeschickungselementes (14) befindet, dass die Anordnung so getroffen ist, dass für alle Drehlagen des Beschickungselementes (14) ein Entleeren des Düngermittels zwischen den freien Kanten der Flügel (28) und der benachbarten Kammerwand (17, 18) aufgrund der Schwerkraft verhindert wird, dass fernerhin jeder Flügel (28) eine flexible Konstruktion aufweist, so dass während der Drehung des Beschickungselementes (14) zum Fördern des körnigen Düngermaterials zur Abgabeeinrichtung (25) kein Zermahlen des Materials zu Puder aufgrund der relativen Bewegung zwischen den Flügeln (28) und der benachbarten Kammerwand (16, 17> 18) auftreten kann, mit welcher Wand (16, 17, 18) die Flügel (28) in dichtem Angriff stehen. 9m4/, , ^
  2. 2. Düngerstreueinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (28) des Beschickungselementes (14-) in dichtem Angriff mit den Kammerwänden (16, 17, 18, 19) zu je beiden gegenüberliegenden Seiten der Drehachse des Beschickungselementes (14) stehen.
  3. 3· Düngerstreueinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (28) von Bürsten gebildet sind, die flexible Bürstenhaare aus flexiblem und nachgiebigem synthetischem Material z. B. Polypropylen aufweisen.
  4. 4. Dünger-Streueinrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine vom Fahrersitz aus betätigbare Einrichtung (29, 30, 31, 32, 33) zum Schließen der Abgabeeinrichtung (25) vorgesehen ist, und dass eine Einrichtung (34-» 36, 37» 38, 39) zum Verstellen des Grades des maximalen öffnens der Abgabeeinrichtung (25) verwendet ist.
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BE730294A (de) 1969-09-01
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