DE1912287U - Zylinder fuer zweitakt-verbrennungsmaschine. - Google Patents
Zylinder fuer zweitakt-verbrennungsmaschine.Info
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Description
P.A.Q5G 897-3.2.65
A 27 582 g
Firma. Andreas Stihl, Maschinenfabriks Ifeustadt/Waiblingen
Badstrasse 169 ■ '■ '
Zylinder füg. Zweitakt^Yerbrennungsmaschike
,Die Erfindung betrifft einen Zylinder für Zweitäkt^Yerbrennungsüia.sciiinerLjj
mit mindestens einem Überströmkanal mit trapezförmigem
Kanalo.uersc33.nitts dessen Eingang und Ausgang oLurcia eine
Öffnung in der Zylinderwand gebildet ist ' -:
Bei bekannten Zylindern dieser Art sind die überströmkanäle
einstückig mit dem Zylinder ausgebildet 9 Insbesondere bei
' im
kleineren Zylindern., die Druekgußverfahren hergestellt werden,
hat dies den Nachteil5 daß für di© Überströmkanäle keine
Met alllcerne' "verwendet werden können« Statt der Met al !kerne
werden bisher Sandkerne verwandt, die dann nach" Erkalten dee
Gusses in komplizierter Weise aus den meist gekrümmt verlaufenden und schlecht' sugänglichen'Überströmkanälen entfernt, werden
müssen* Ein weiterer Nachteil' der bekannten Sweitaktverbrennungsaaschinen
liegt darins daß bei ilb.2?er Herstellung an
der Srennstelle swisohen dem den Überströmkanal bildenden
S! Diese Unterlege (Berehrslbung und Sofiufeonspr.) Ist die zufefef eingereloMaj slö wetöhf von der Wdrfc
fassung dor ir-nr;"na'!.-r>
-'< -..--;..V»n Unterlagen ob. Dl· rechtliche Bedsuiun« ;'-)? A'.v-1"""1"'1*·*! Iff fiHf ^gpföfri
DIa u·«;;:«·",1» i!:;;· .:·.-·» : ■■ . ■.-r ^yen befinden sich in dsn ArrrtsokfBfi. i-.s '. ■ ■:'-■. ! ^,::.i ';'■·*-} !feiiW§i§
eines tcchiilciiu.i ί.\... „«..a s^.varff.ei eingesehen werden. Auf Antrag warden ί,·» ^ ,ι ?j. ii :vU~,.j;nm öilsf Fi'lffizu
den üblichen Preisen geliefert. DeufSSiiSS
den die Zylinderbohrung bildenden Kern ein G-ußgrat entsteht
s der wegen seiner schlechte S^gänglieMieit nicht oder
nur sehr sähwer entfernt werden kann, wobei der verbleibende
Grat die Strömung und Spülung des Brennstoffgemisches beim
Arbeiten der Sweitakt^erbremimigsisasoliiiie stört«
>
Der Erfindung liegt die Aufgabe sugrxin.de. einen Zylinder für
sine Zweitakt Verbrennungsmasehine der eingangs beschriebenen
Art zu schaffen, die ao ausgebildet ist, daß der SyIiMe:?
als Druckgußteil in ©inem Arbeitsgang hergestellt werden
kann, wobei insbesondere anstelle τοπ mehreren Einzel-Schiebern
ein gemeinsamer Schieber für beide Überströmkanal© und den Einlaßkanal vorgesehen werden können.
Weiterhin soll die Genauigkeit des Zylinders gegenüber bekannten Zylindern hinsichtlich der Übers"-römkanäle sowie der
Einlaß- und Auslaßkanäle besser- sein*
Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Cylinder der eingangs
erwähnten Art erreicht.,, indem in einer Kanalßwandj die an
die isur Korbenlauf bahn weisende Kanal wand angrenst, eine
Öffnung vorgesehen ist,, die es gestattet» den zum Gießen des Kanals erforderlichen Metallkern aus dem Gußstück heraussuziehen,
und die dmrch einen vorsugsweine geraden Deckel
verschlossen iste Buroh diese Ausbildung des erfindungsgeiaäßen
Gegenstandes kann bei der Herstellung des Zylinders der den
Überströmkanal formende Kern, beispielsweise ein Metallkerii,
nach deia Guß wieder aus dem Werkstück ausgefahren werden, so
daß der gesamte' Zylinder mit einem SruokguSwerkseiig, dessen
Kerne an bewegbaren Schiebern befestigt Bind* hergestellt
werden kann«, Nach dein Gußvorgang wird die Öffnung in der entsprechenden Begrensungswand des Überstrcmkanals durch, den
Deckel verschlossen, der aus beliebigem Materials beispielsweise Guß oder Stahls hergestellt sein kann* %ch einem weiteren
Merkmal der Erfindung ist der Deckel mil; einer unlösbaren Verbindung» beispielsweise einer Hiet- oder —leb- oder
Klemmverbindung„ an.dem Zylinder besfestigt. Es hat sieh dabei
als vorteilhaft erviiesen., ein oder- mehrere sich nach außen
erweiternde Löcher im Deckel vorsusehen., durch die vorsn^speise
sjlindrische mit dein Zylindergußstück fest verbundene Ab sät se
gesteckt sinds die ähnlich e,inem Senkniet in den erweiter-»
ten löchern breitgedrückt sind* Die fest mit dem Zylinder-'gußetück
verbundenen Ansätze können sowohl als ein Teil
mit dem Zylinder hergestellt oder als in den Zylinder eingepre.ßie Stifte ausgebildet sein* Eine weitere sweckmäßige
Ausbildung ergibt sich, wenn der Deckel mit einer lösbaren
Verbindung, beispielsweise einer- Schraubverbindung an dem
Zylinder befestigt ist« Vorteilhaft ist in diesem Falle eine Schraube bsw* eine Hiete im Bereich einer Seite des
Deckels angeordnet» nnä die gegenüberliegend® Seite ist durch
™ L ~,
eine forms.chlüssige Verbindung gehalten» Eine besonders einfache
forms.chlüssige Verbindung ergibt sich., we-mi der Deckel eine eine
entsprechende !Führung des Zylinders hintergreifend©f. gegenüberliegende Seite aufweist ο Selbstverständlich, kann der
Deckel jedoch auoh durch Umformung, beispielsweise durch Yersteiamens
am' Umfang an dem Zylinder befestigt sein*
'Durch die erfindungsgemäße Ausbildung aes Zylinders einer "Zweitakt—Terbrennungsmasehine
kann dieser in einfacher Weise in einem Druckgußwerkseug mit ■ isnner vrieäev verwendbaren Kernen
hergeste3.lt werden* Die Genauigkeit von Gußstücken,,, die in
Metallformen hergestellt werdenfr ist bekannterv/eise besser als
die von Gußstücken, die im Sandgufi hergestellt sind.* Dieser
Vorteil wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung auf den
Zylinder einer ^vjeitakt-YerbrennungssiaschiJie angewavidt. Dabei
ist es möglich- einen Zylinder mit annähernd
beliebig geformten Überströmkanälen., beispielsweise mit sog«
stark gekrümmten Henk^ltopf-tiberström^iaaiälenj oder schräg nach
oben gerichteten Ubsrstronucanalen* herzustellen3 Die in dem.Überstromschutz auf der ^ergaserseite der Verbrsnnüngsisaschifte liegenden Stellen» an denesi ein G-ußgrat an der Srennsteile stoischen
Üfoerströmkanalkern und Zylinderbohrangsfeern entsteht« Bind leicht
3ugängliehs so dasa der- l*rat entfernt oder sogar die Oberfläche
des gesamten Überströmkanal© bearbeitet werden kann., was einen '-besonder^
günstigen Einfluss auf die Strömung xind. Spülung der
Zv/extak't-Verbrennungsmaschine hate
Die Erfindung wird im folgenden anhand ö.er in den Seiolmüngen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert,. Sb sind dargestellt
in
1 eine ausschnittsweise Ansicht des Zylinders einer erfindungsj
gemässen Zweitakt«»?erbrennungsaaEchine teilweise im Schnitt,,
fig« 2 ein Schnitt nach der Linie 11-11 gemäsis -'ig. 1,
Hg6 3 und 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Darstellungen
gemäss den Fig. .1 tinä 2*
Wie die ^ig8 1 und 2 seigens sind im Bereich der Wandung eines als
Gußteil ausgebildeten Zylinders 1 Überströiskanäle 2 vorgesehen,die
in an sich bekannter Weise einen unterhalb eines nicht näher dargestellten Kolbens liegenden Kurbelwellenraum mit der Sylinderbohrung
3 Terlinden.
Bei dem .dargestellten Ausführungsbeispiel sind swei Überströmkanäle
2 an einem Zylinder 1 vorgesehen0. .Wie Mg, 2 zeigt s ist .je ein©
Begrensungswand ;]edes Überströmkanales 2. als getrenntes feil in
3?ora eines Deckel 4 ausgebildete Der Deefcal 45 ■ dessen 3Juerschn±tt
grosser als der grö.sste parallel zn ihm liegende Querschnitt
des Über.strömkanals 2 ist3 ist "bei dem. in der. Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Niet 3 und eine formscnlüasige
Verbindung 6 an dem■Zylinder 1 befestigt0 Der Biet 5 wird durch
einen Ansatg an dem inneren Begrenzungastüek IO des Überetröinkaj^s 2
gebildetj, der nach Aufsetzen des Deckel 4.ähnlich einein Senkniet
in der entsprechend geformten Bohrung des Deckel 4 breitgedrückt
ist«· Im Bereich der dem Hiet 5 gegenüberliegenden Seite des Deckels
4 b nämlich im Bereich der äusseren BegrensungsVand 2a des tiberström»
kanals 2S i.st die for-msschlüssige VerlsiMur-ig durch eine entsprechende
Führung, der Begrensungswand 2a hintergrsi'fende schräge Schmalkante
β .des Deckel 4 gebildete. Der Deckel 4 liegt simi Überströmkanal
hin auf Auflagern 7 und 8 des Zylinders 1 an und schlieest nach
aussen .hin mit der Stirnseite. 9! der Begrensungswanö. 2a ai3<,
Durch die beschriebene Ausbildung des Zylinders 1« bei dem der Deck*
4 in einer aur. Achse 3a. der Zylinderbolmmg 3 par allene η Ebene
angeordnet ist5 kann der Zylinder 1 in einfacher Weise als Gußteil
in einem Druekgusswerksseug mit mehrfach Tarv/endbaren Kernen her«
gestellt werdeno Die die Überströmkanäle 2 formenden Kerne werden
auf der Seite des nach dem 6-i es Vorgang an dem Zylinder 1 befestigten Deckel 4 in die form ein*» und. ausgefahren» l%oh ciftia SieSiiOX-gang
wird dann der Deckel 4 eingesetzt nnä- duroh eine lösbare fesw» unlös· ■
bare Verbindung gehalten© Um das Lösen des Kernes des Druckguss»
werkseuges nach dem G-ießvorgang zu erleichtern,, verlaufen
die senkrecht sum Deckel "4 liegenden Begrensungswände 2a'und ■
2b des Überströmkanals 2 vom Deckel 4 v/eg leicht- konisch
konvergierend e- ■ '"'■■"
Bei dem in den Hg1 3 und 4 dargestellten Ausftä&rungsbei-·
spiel verlaufen die äusseren und inneren Begrenjsungswände
12a und 12b sweier an einem Zylinder 11 "TOrgesehener tiberström«·
kanäle 12 parallel zueinander t 'so dass die nicht näher dargestellten Kerne für die ÜberströmlcajMLe .12 an einem Schieber '
eines Druckgusswarkz-euges befestigt werden können« Selbstverständlich ist dieser Vorteil auch bei dem Ausführungslsei— ■
spiel gemäss 'den Pige 1 \mA 2 gegeben^ wann die inneren Begrenzungsv/äncLe
'Zb der Überströmkasaäle 2 In Sichtung der
Deckel 4 aneinander konvergieren»'
Bei den in Fig. 1 bis 4 dargestellten Auaführungslaeispielen
sind die Uberströ.mksnäle 2; "bzw· .-12 als \^gen ihrer SOra sog=,
Henkeltopf»-Überströmkanäle ausgebildet. Selbstverständlich
ist auch ^ede beliebige andere lora von Überströmkanälen
denkbar. Vorteilhaft siiä die Innenwände 15a» 15b des Einlaß- ■
kanals 15 parallel au den innen anliegenden Kanalwänden"2b
angeordnet, wodurch sich in einfacher. Weise ein gemeinsamer
Kernabzug ergibt0
Claims (1)
- R4.056897*-3.2.65A 27-582AnsprücheZylinder für Zweitakt«Verbrennungsmasehlnen mit mindestens einem überströmkanal und trapezförmigem.-Kanalquerschnitts dessen Eingang und Ausgang durch $e eine öffnung in der Zylinderwanä. gebildet ist, dadurch gekennzeichnet» daß ■in einer. Kanal wand (4a), die an-die sur Kolbenlauf bahn (L) v/eisende Kanalwanö {21}) angrenzt, eine öffnung vorgesehen ists die es ermöglicht, den sum (Hessen des Eanals(2) ■ erforderlichen Metallkern aus dem Cmßstüik heraussuziehens wobei diese Öffnung durch einen Deckel (4) verschlossen ist,2« ■Zweitakt^Verbresmungsmaschinen nach Anspruch IL dadurch gekennseiehnet9 dass der Deckel (4 bzwö 14) mit einer • lösbaren Verbindungs beispielsweise einer ITiet-, Kleb oder Klemmverbindung, an dem Zylinder (l bzw* 11) befestigt ist»ρ ™Zweitaki»¥erbre:maungsisaschine nach Anspruch 1 oder 2« dadurch gekennzeichnet/ dass der Bajskel (4 hzw« 14) mit einer lösbaren Terbindung, beispielsweise einer Schraub-Verbindung, an dem Zylinder (1 bzw« 11) . ;§§siigt ist«4'e "' ^wei'takt-Verbrejanungsmasciiiiie nach Anspruch 3 und einem oder inehrex'en der übrigen Ansprüche s dadurch gekennseioii- ■ netg das's ein oder mehrere sieh lisch ausssn erweiternde ■ · Iiöcher- im Deckel (4 bswe 14) ·vorgesehen ssindy durch die Torsugsweise sjiinörische mit dem Zylindergußstlick: fest \rerbundene Ansätse (5) gestekt sind, die ähzilich einem Senkniet in' den erweiterten Löchern breitgedrückt s:Lnd0«· Zv/eitakt-'Verbrennungsiaaschine nach Anspruch 3 und einemoder mehreren der übrigen Ansprüche? dadurch gekennzeichnet9 dass eins Schraiibe bsw. ein Siet (5) iia Bereich einer Seite 'des Deckels (4 te?, 14} angeordnet ist? und daß flie gegen-• ■ -überliegende Seite durch eine forsscblüssige Verbindung (6) gehalten ist«60· Zweitakt-^'erbrennungsmaschine nach Anspruch 5P dadurch gekennzeichnet;, dass die formschlüseige Verbindung durch eine eine entsprechende Führung des Zylinders (1) hintergreifendes gegenüberliegende Seite (6) des Deckels (4 bzwe 14) gebildet ist«T0 2weitakt*?erbrennungsmascliine nach Anspruch 1 bis 65 dadurch gekennzeichnet, dass die innen liegenden Begrensungs*- wände (2b bzw. 12b) der Überströmkanäle (2 bs*?* 12) parallel zueinander verlaufene.Zweitakt-Verbrennungsmaschine nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet s dass die innenwande (15a„ 15"ö) des Einlaßkanals <£l5) parallel zn den innen liegenden Kaiialwänden (2b) liegen *9ο Zweitakt-Verbrennungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche f dadurch gekennzeichnet, dass die Deckel (4 bsw» 14) einstückig mit den Wänden des Einlass«- oder des Ausisssfcanals (1.5 baw· 16) ausgebildet sind.«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST17083U DE1912287U (de) | 1964-03-14 | 1964-03-14 | Zylinder fuer zweitakt-verbrennungsmaschine. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST17083U DE1912287U (de) | 1964-03-14 | 1964-03-14 | Zylinder fuer zweitakt-verbrennungsmaschine. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1912287U true DE1912287U (de) | 1965-03-18 |
Family
ID=33376483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST17083U Expired DE1912287U (de) | 1964-03-14 | 1964-03-14 | Zylinder fuer zweitakt-verbrennungsmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1912287U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8919305B2 (en) | 2010-09-14 | 2014-12-30 | Andreas Stihl Ag & Co. Kg | Cylinder for a combustion engine and a method for making the same |
-
1964
- 1964-03-14 DE DEST17083U patent/DE1912287U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8919305B2 (en) | 2010-09-14 | 2014-12-30 | Andreas Stihl Ag & Co. Kg | Cylinder for a combustion engine and a method for making the same |
DE102010045332B4 (de) | 2010-09-14 | 2021-12-02 | Andreas Stihl Ag & Co. Kg | Zylinder für einen Verbrennungsmotor und Verfahren zu dessen Herstellung |
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