DE1911660A1 - Lichtbogenloeschvorrichtung - Google Patents

Lichtbogenloeschvorrichtung

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DE1911660A1
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DE
Germany
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plates
arc extinguishing
deion
extinguishing device
plate
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Application number
DE19691911660
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English (en)
Inventor
Harbrecht Dipl-Ing Hugo
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/34Stationary parts for restricting or subdividing the arc, e.g. barrier plate
    • H01H9/36Metal parts
    • H01H9/362Mounting of plates in arc chamber

Landscapes

  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  • - Lichtbogenlöschvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtbogenlöschvorrichtung mit Kühiplatten und/oder Detonblechen.
  • Lichtbogenkammern mit Kühlplatten und Deionblechen zur Verbesserung der Lichtbogenlöschung zu yersehen, ist bekannt. Diese Platten können zur Verbilligung der Montage zu Paketen montiert sein und werden als komplettes Teil in eine Kammer eingelegt oder eingeschoben. Vorteilhaft sind diese Pakete insbesondere-dann, wenn beispielsweise die Gehäuseschalen eines -Cerätea Teil der Lichtbogenkammer sind, wie es bei Installationsselbstschaltern der Fall ist. Aufwendig wird eine solche Bauweise, wenn die Kontakte von Isolierwänden eng umschlossen sind und eine Luftzirkulation hinter den Wänden erfolgen'soll.
  • Aus Montagegründen wird bekannterweise das Plattenpaket nur bis an die Kontakte geführt. Die den Kontakt umschließenden Isolierplatten werden getrennt eingelegt (DAS 1 185 269). Die -Mchtbögenlöschvorrichtung besteht demnach aus mehreren Teilen und ist entsprechend aufwendig.
  • Es ist auch bekannt, die den Kontakt umschließenden Isolierstoffplatten mit den Deionblechen direkt zu verbinden, so daß die gesamte Lichtbogenlöschvorrichtung eine Einheit bildet (USA-Patentschrift 2 707 218). Diese Ausführung läßt sich Jedoch nur schwer oder gar nicht montieren, wenn-bei einem Gerät in Schalenbauweise auf engsten Raum geachtet werden muß. Das Kontaktsystem muß dann in die eingelegte Lichtbogenlöschvorrichtung nachträglich eingeschobenwerden, was eine zeitaufwendige Montage ergibt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine liichtbogenlöschvorrichtung so zu gestalten, daß eine einfache Montage gewShrleistet ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein die Bichtbogenlöschvorrichtung darstellendes Plattenpaket aus zwei symmetrischen, Je eine Baueinheit bildende, spiegelbildlich angeordneten, um einen halben Plattenabstand versetzt ineinandergesteckten Hälften zusammengesetzt ist.
  • Die Platten können Deionblechisein. Das einzelne Deionblech kann einen langen und einen kurzen Schenkel aufweisen. Auf der Seite des langen Schenkels können Ausnehmungen und Zapfen zur Halterung an einem Montagestreifen, auf der Gegenseite ein Führungszapfen, der mit der Montageplatte des zweiten Bauteiles in Eingriff kommt, vorgesehen sein. Auf der Innenseite des langen Schenkels sind zweckmäßig Nuten und Zapfen zur Aufnahme und Halterung einer quer iiber die nebeneinander angeordneten Deionbleche liegenden, den Kontakt eng umschließende Isolierplatte eingestanzt.
  • Um eine sichere Auflage der Isolierplatten, beispielsweise einer Keramkplatte zu gewährleisten, kann Jedes Bauteil mindestens zwei Deionbleche mit einem langen Schenkel aufweisen. Für eine sichere Halterung der Isolierplatten kann diese Rillen oder Ausschnitte aufweisen, mit denen sie in den Deionblechen verrastet.
  • Ein AusfWhrungsbeispiel der Neuerung ist in den Figuren 1 bis q dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 und 2 zwei verschiedenartige Deionbleche; Fig. 3 einen Nontagestreifen; Fig. 4 eine Isolierplatte; -Fig. 5 die beiden gegenilberstehenden zu verschachtelnden Baueinheiten.
  • Das einzelne Deionblech 1 besitzt einen kurzen 2 und einen langen Schenkel 4 aus dem eine Nut 5 herausgestanzt ist. Die eine Flanke 6 der Nut 5 bildet einen spitzen Winkel, während die andere rechtwinklige Flanke 7 einen Ansatz 8 aufweist. An der Seite mit dem langen Schenkel 4 sind Nietzapfen 9 vorgesehen, an der Seite des kurzen Schenkels ? ein Führungsansatz 10.
  • Der Montagestreifen 16 besteht aus einem ebenen IsolierstoffstreifenXmit Löchern 11 zur Aufnahme und Halterung der Deionbleche 1. Die Löcher 11 sind im doppelten Abstand der Deionbleche des Blechpaketes angeordnet. Für das fehlende Deionblech ist ein Führungsschlitz 12 in der Mittelzone des Montagestreifens 16 um den Deionblechabstand zur Verbindungslinie zweier susammengehörender Löcher versetst eingestanzt.
  • Die den Kontaktraum begrenzende Isolierplatte 13, beispielsweise eine Xeramikplatte, ist auf der einen Seite mit Rillen 14 versehen und kann zusätzlich einen Ausschnitt 15 am Ende der Rillen aufweisen.
  • Die Baueinheit 3 der Lichtbogenlöschvorrichtung wird dadurch gebildet, daß die Deionbleche 1 mit dem Zapfen 9 in die Löcher 11 im Montagestreifen 16 gesteckt werden. Die Isolierplatte 13 wird in die Nut 15 der nebeneinander stehenden Deionbleche 1 eingelegt. Hierbei wird die Isolierplatte 13 von der Flanke 6 des Deionbleches hintergriffen, so daB sie durch Umbördeln des Ansatzes 8 in ihrer Lage gehalten ist und mit dem Deionblech in'den Rillen 14 und Ausschnitten 15 in eine formschlüssige Verbindung kommt. Zur Herstellung der Lichtbogenlöschvorrichtung werden zwei solche gleiche Baueinheiten 3 gegenseitig derartig ineinander geschachtelt, daß die Führungsansätze 10 in die Führungsschlitee 12 des Nontagestreifens 16 der gegen ueber stehenden Baueinheit eingreifen, wodurch die Deionbleche in ihrer Lage zueinander eindeutig festgelegt sind.
  • Mit dieser zweiteiligen Lichtbogenlöschvorrichtung ist eine einfache Montage eines Schalters möglich, obwohl die Lichtbogenkammer den Kontaktbereich eng umschließt. In das Gehäuse eines Schalters wird erst die eine Hälfte, d. h. eine Baueinheit der Lichtbogenlöschvorrichtung eingelegt, danach die Kontakte und die evtl. mit diesen verbundenen Ableitbleche fUr den Lichtbogenfußpunkt. Die zweite Hälfte der Lichtbogenkainnier -wird danach in die erste eingeschoben und verschachtelt, ohne daß hierbei eine Behinderung durch die Zusatzbauteile eintreten kann.
  • Das Ausführungsbeispiel umfaßt selbstverständlich nicht den ganzen Umfang der Erfindung, so kann der lange Schenkel des-Deionbleches zur Vergrößerung des Druckauagleichkanals hinter der die Kontakte umschließenden Isolierplatte konisch ausgebiidet sein. Der lange Schenkel bracht zur Haltung der Isolierplatte nur an zwei beispielsweise den äußeren Deionblechen, angeordnet sein. Zur besseren Justierung kann ein weiterer Montagestreifen mit der Druckseite der Deionbleche verbunden sein und beispielsweise bis zur halben Höhe des Bleches reichen,~ 80 daß die Stabilität der Baueinheit durch die senkrecht zueinanderstehenden Montagestreifen vergrößert-ist. An den Deionblechen sind für diesen Zweck weitere Zapfen 17 vorgesehen. Zur.
  • Verbesserung der Halterung der Deionbleche kann der Schenkel 2 in Aussparungen der Isolierplatte die den Aussparungen 15 entsprechen eingreifen.

Claims (5)

Pat entansprttche
1. ichtbogenlöschvorricbtung mit Klihlplatten und /oder Deiont blechen, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Lichtbogenlöschvorrichtung darstellendes Plattenpaket aus zwei sym- £ metrischen, Je eine Baueinheit (3) bildende, spiegelbild-', lich angeordneten, um einen halben Plattenabstand versetst ineinandergesteckten Hälften zusammengesetzt ist.
2. Lichtbogenlösohvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten Deionbleche (1) sind und daß das einzelne Deionblech einen langen (4) und einen kurzen Schenkel (2) aufweist und auf der Seite des langen Schenkels Ausnehmungen und Zapfen (9) zur Halterung an einem Montagestreifen (16) besitzt, während auf der Gegenseite ein Führungszapfen (10) vorgesehen ist.
3. Lichtbogenlöschvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Schenkel (4) auf der Innenseite eine Nut (5) zur Aufnahme und Halterung einer querüber die nebeneinander angeordneten Deionbleche (1) liegenden, den Kontakt eng umschließenden IsSolierplatte (13) versehen ist.
4. Lichtbogenlöschvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Bauteil (3j mindestens zwei-Deionbleche (1) mit einem langen Schenkel (4) aufweist.
5. Lichtbogenlöschvorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatte (13) mit Rillen (14) und/oder Ausschnitten (15) versehen ist, mit denen sie an den Deionblechen verrastet.
Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4214267A1 (de) * 1992-05-01 1993-11-04 Schneider Fahrzeug Und Contain Laengenverstellbares stuetzbein fuer lkw-wechselaufbauten
EP1103996A1 (de) * 1999-11-25 2001-05-30 Schneider Electric Industries SA Abschaltvorrichtung für ein Schaltgerät

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