DE1910964A1 - Elektrochemische Zelle mit Temperaturkompensation - Google Patents

Elektrochemische Zelle mit Temperaturkompensation

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    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
    • G01N27/404Cells with anode, cathode and cell electrolyte on the same side of a permeable membrane which separates them from the sample fluid, e.g. Clark-type oxygen sensors

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Description

  • Elektrochemische Zelle mit Temperaturkompensation Priorität: ll.März 19683 V.St.A.; Nr. 712 264 Die Erfindung bezieht sich auf elektrochemische Zellen zur Analyse eines in einer Probe befindlichen Bestandteils und insbesondere auf eine Verbesserung derjenigen Arten von Zellen, die als polarographische Zellen bezeichnet werden und die eine Temperaturkompensation während der durchgeführten Messungen ermöglichen.
  • Elektrochemische Zellen der obengenannten Art enthalten im allgemeinen ein Elektrodenpaar, das durch einen Elektrolyten miteinander verbunden ist und von dem zu analysierenden Probenmedium durch eine Membran getrennt ist, die für einen Bestandteil in der Probe durchlässig ist, jedoch'für den Elektrolyten undurchlässig ist. Eine derartige-Zelle wird im einzelnen in dem US-Patent 2 913 386 beschrieben. Solche Zellen werden im allgemeinen als polarographische Zellen bezeichnet. In diesen Zellen wird eine geeignete Spannungsdifferenz an das Elektrodenpaar gelegt, und bei Abwesenheit des zu analysierenden Bestandteilg in der Probe wird das Elektrodensystem polarisiert, so daß der normalerweise durchden Elektrolyten fließende Strom nach einer kurzen Zeitspanne fast auf null herabsinkt.
  • Wenn die Probe den zu analysi-erenden 3estandteil enthält, wird das Elektrodensystem depolarisiert, während der Bestandteil durch die Membran hindurchgelangt, und der Strom fließt wieder. Die Größe des Stromes ist eine Funktion der Durchflußrate oder Geschwindigkeit, mit der der zu analysierende Bestandteil durch die Membran hindurchfließt, und der Diffusion, die in der unmittelbaren Nachbarschaft der in der Nähe der Membran befindlichen Abtastelektrode durch den Elektrolytenfilm hindurch stattfindet. tfährend der zu analysierende Bestandteil-die Membran passieren muß und durch den zwischen der Membran und der Elektrode befindli7 chen Elektrolytenfilm diffundieren muß, sind die an dieser Stelle herrschenden Umgebungsbedingungen äußerst wichtig.
  • Plastikmaterialien, wie z. B. das von DuPont hergestellte und unter dem eingetragenen Warenzeichen "Teflon" bekannte Plastikmaterial, sind in großem Umfang als Membranmaterialien verwendet worden, wenn die Zelle zur Sauerstoffmessung dienen sollte. Jedoch wurde gefunden, daß die Durchflußrate oder Durchflußgeschwindigkeit durch die Kunststoffmembran aus Teflon von der Temperatur der Membran abhängt. Um bei Temperaturschwankungen der Probe oder der Umgebung genauere Messungen zu gewährleisten, sind verschiedene Anstrengungen unternommen worden, eine Temperaturkompensation für die-Meßzelle zu erreichen. Ein derartiger Versuch bestand darin, daß ein Thermistor in den Durchflußweg des Probenmediums gebracht wurde. Bei einem anderen Versuch wurde der Thermistor -in den Zellenkörper eingebracht. Jede dieser beiden Techniken hat deswegen Nachteile, weil die Notwendigkeit einer Temperaturkompensation in erster Linie auf einer Änderung der Temperatur entlang der Membran beruht und nicht auf den Temperaturänderungen des umgebenden Probenmediums oder des Zellenkörpers. Wenn der Thermistor- etwas von der Membran entfernt positioniert wird, wird eine genaue Temperaturkompensation nur unter Gleichgewichtsbedingungen erreicht, weil die von den emperaturffihlern abgetasteten Temperaturänderungen nicht die Temperaturänderungen der Membran sind, die an sich für eine genaue Temperaturkompensation erwünscht und-notwendig sind.
  • Die Aufgabe- der vorliegenden Erfindung ist es, verbesserte Mittel zum Abtasten der -Temperatur der Membran in einer elektrochemischen Zelle vorzusehen, wodurch eine genaue Anzeige der Temperaturvariationen der Membran ermöglicht werden soll. Das Temperaturabfühlmittel soll dabei wenig aufwendig und zuverlässig sein.
  • Eine elektrochemische Zelle mit Temperaturkompensation zur Analyse eines in einer Probe befindlichen Bestandteils, bei der eine erste und eine zweite Elektrode durch einen Elektrolyten miteinander verbunden sind und eine für den Bestandteil durchlässige, für den Elektrolyten aber undurchlässige Membran so positioniert ist, daß die Elektroden und der Elektrolyt von der Probe getrennt werden, und die Membran sich in unmittelbarer Nähe der ersten Elektrode befindet und ein Temperaturftihler in der Zelle vorgesehen ist, ist gemäß der Erfindungdadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler sich in thermischem Kontakt mit der ersten Elektrode befindet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend/an Hand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen: Figur 1 eine teilweise längsgeschnittene Ansicht einer erfindungsgemäßen polarographischen Zelle; Figur 2 eine vergrößerte Teilansicht des Ausführungsbeispiels von Fig. 1; Figur 3 eine vergrößerte Teilansicht von- Fig. 1, wobei eine andere Art der Befestigung des Temperaturfühlers gezeigt ist; und Figur 4 eine vergrößerte Teilansicht von Fige 1, wobei eine andere Ausführungsform des in der Zelle befestigten Temperaturfühlers gezeigt ist.
  • Die in Figo 1 dargestellte Zelle 10 enthält einen nichtleitenden zylindrischen Grundkörper 12 mit einer Ausnehmung 14 indem einen Ende desselben, die durch eine bei 17 auf den Grundkörper aufgeschraubte Kappe 16 geschlossen ist.
  • Der Grundkörper 12 enthält einen Mittelteil 18, der von der Wandung der Ausnehmung 14 einen Abstand aufweist, so daß ein ringförmiger Elektrolytenraum 20 entsteht. Das Ende des Mittelteils 18 reicht bis an die Kappe 16 und enthält ein thermisch leitendes Elektrodenelement 22 mit einer Außenfläche 23 und einer Innenfläche 25. Ein Leiter 24 verläuft in Längsrichtung innerhalb des Mittelteile 18 und verbindet die Innenfläche 25 der Elektrode 22 mit einer Verbindungsleitung in dem Kabel 26. Die zweite Elektrode 28 der Zelle kann in Form einer Spirale in dem Elektrolytenraum 20 um den Mittelteil 18 positioniert sein und mit ihrem einen Ende mit einer weiteren Verbindungsleitung in dem Kabel 26-verbunden sein. Es sei darauf hingewiesen, daß die zweite Elektrode, falls erwünscht, auch die Form eines aufgewickelten Metallblechs haben kann. Das Kabel 26 ist in wohlbekannt er Weise mit einer geeigneten Anschlußklemme (nicht gezeigt) zwecks Anschluß an geeignete elektrische Schaltungen (nicht gezeigt) versehen.
  • Die Kappe 16 ist mit einem zentral angeordneten Durchgang 30 versehen, der mit der Elektrode 22 ausgerichtet ist. Eine Membran 32, die fr den zu analysierenden Bestandteil selektiv durchlässig ist und für den Elektrolyten im wesentlichen undurchlässig ist und zO Bc aus Polyäthylen oder Teflon besteht, wenn es sich bei dem Bestandteil um Sauerstoff handelt, ist in einer Membranhalterung 34 befestigt, die aus zwei ringförmigen, aneinander angepaßten Elementen besteht.
  • Die Halterung 34 befindet sich zwischen dem Grundkörper 12 und der Kappe 16, so daß die Membran 32 über das Ende des Mittelteils 18 und die Elektrode 22 gespannt wird, wobei dazwischen ein Zwischenraum für einen Elektrolytenfilm (der Größe nach in Fig. 1 übertrieben gezeigt) entsteht, der mit dem Elektrolytenraum 20 in Verbindung steht. Mit der Innenfläche 25 derElektrode 22 ist ein emperaturfühler 40 verbunden, wie z. B. ein Thermistor, der mit dritten und vierten Verbindungsleitungen in dem Kabel 26 über die Leitungen 42 und 43 verbunden sein kann. Zwischen der Membranhalterung 34 und dem Grundkörper 12 kann eine ringförmige elastische Dichtung 48 vorgesehen werden, -die durch die auBgeschraubts Kappe 16 zusammengedrückt wird, um ein Auslaufen des Elektrolyten unterhalb der Nembranhalterung 34 zu verhindern.
  • In den Fig. 2, 3 und 4 werden der Temperaturfühler 40 und die Elektrode 22 im einzelnen gezeigt Wie schon erläutert, wird die Plastikmembran 32 über die Elektrode 22 gebracht, so daß die Ausnehmung 14 wirksam überdeckt wird, wobei ein Zwischenraum 50 zwischen der Membran 32 und der AußenflCche 23 der Elektrode 22 entsteht, um die Elektrode 22 mit einem geeigneten Elektrolyten in dem Elektrolytenraum 20 und damit mit der Elektrode 28 zu verbinden. Da die Membran über die Elektrode 22 gespannt wird, ist der Zwischenraum 50 in Fig. 2 stark übertrieben dargestellt. Mit der Innenfläohe 25 der Elektrode 22 ist der Temperaturfühler 40 verbunden, der in thermischem Kontakt mit der Elektrode 22 einfach durch einen Epoxykunststoff oder durch Kitt gehalten kann, die den Temperaturfühler, wie in Figv 4 gezeigt, mit gutem mechanischem Kontakt an der Elektrode 22 befestigen. Die hier benutzten Begriffe "thermischer tontakt"-, "thermische - Verbindung" oder "thermisch miteinander verbunden" bedeuten, daß eine gute Leitung der thermischen Energie von dem einen Element zu dem anderen stattfindet. Wenn daher der Temperaturfühler direkt an die Elektrode 22 angeheftet wird, wird die thermische Energie von der Elektrode sowohl direkt auf den Temperaturfühler übertragen als auch über das Bindemittel auf den Temperaturfühler. Das Bindemittel ist daher vorzugsweise ein guter Leiter thermischer Energie. Es wurde gefunden, daß die Temperatur der Elektrode 22 sehr nahe der Temperatur deNr Membran 32 liegt, da die beiden Teile sich in sehr geringem Abstand voneinander befinden, und daß die von dem Temperaturfühler abgetastete Temperatur der Elektrode genügend genau ist, um eine Temperaturkompensation zur Berücksichtigung der Änderung der Durchlässigkeit der Membran als Punktion der Temperaturänderung der Membran zu ermöglichen.
  • Um jedoch ein schnelleres Ansprechen und eine noch genauere Bestimmung der Temperatur zu ermöglichen, kann ein mtallisches Rohr 56 gemäß Fig. 2 mit der Elektrode durch irgendwelche geeigneten Mittel, wie z. B. durch Hart- oder Weichlöten, verbunden werden, wie lurch das Bezugszeichen 58 angedeutet wird. Das Rohr weist einen genügend großen Durchmesser auf, um den Temperaturfühler 40 mit guter Anpassung aufzunehmen. Es kann notwendig sein, zusätzlich ein Bindemittel in das Rohr einzubringen, um den Temperaturfühler festzuhalten und zu positionieren. Das Metallrohr 56 umgibt den Temperaturfühler mit einer thermisch leitenden Oberfläche, die sich durchgehend auf im wesentlichen derselben Temperatur befindet. Es versteht sich von selbst, daß unter bestimmten Umstanden die Verwendung von zwei oder mehreren Temperaturfühlern erwünscht sein kann; in einem solchen Fall kann der Temperaturfühler in dem Raum untergebracht werden, der in der Figur nur einen derartigen Temperaturfühler zeigt.
  • Ein weiteres Beispiel für die Befestigung und Positionierung des Temperaturfühlers wird in Fig. 3 gezeigte gemäß der eine metallische U-förmige Klammer 60 mit ihrer Grundfläche 61 in geeigneter Weise mit der Elektrode 22 verbunden ist und zwischen ihren Schenkeln 62 und 64 den Temperaturfühler 40 aufnehmen karin. Die Seitenkanten (nicht gezeigt) des Temperaturfühlers könner übergreifende Teile aufweisen, so daß die U-formige Klammer den Temperaturfühler im wesentlichen umschließt. Ferner kann ein Bindemittel benutzt werden, um den Temperaturfühler fest innerhalb der U-förmigen Klammer zu positionieren die bei der rohrförmigen Befestigung des Temperaturfühlers wird die thermische Energie von der Elektrode üher die U förmige Klammer auf den Temperaturfühler übertragene Nachstehend wird die Wirkungsweise der elektrochemischen Zelle beschrieben Wenn die Zelle 10 für die polarographische Messung von Sauerstoff benutzt wird, ist die Elektrode -22 eine Kathode und kann aus Gold oder einem anderen Edelmetall bestehen, und die Elektrode 28 ist eine Anode und kann aus Silber bestehen, und der Elektrolyt kann dann geeigneterweise aus Kaliumchloridlösung bestehen. Wie an sich wohlbekannt ist, wird eine geeignete polarisierende Potentialdifferenz an die Elektroden von einem äußeren Stromkreis (nicht gezeigt) angelegt, so daß, wenn Sauerstoff durch die Membran 32 in den Elektrolytfilm in dem Zwischenraum 50 in der Nähe der Elektrode 22 gelangt, der Sauerstoff an der Elektrode 22 reduziert wird, was einen Stromfluß zwischen den Elektroden zur Folge hat. Der erzeugte Strom zeigt den Sauerstoffgehalt des zu analysierenden Probenmediums an. Wie ebenfalls wohlbekannt ist, kann die äußere Spannungsquelle eliminiert werden, wenn die Elektroden aus Materialien hergestellt sind, die eine elektromotorische Kraft geeigneter Größe zwischen den Elektroden erzeugen. Zum Beispiel können die Elektrode 22 aus Gold, Silber oder einem anderen Edelmetall, die Elek- -trode 28 aus Zink, Kadmium oder Blei und der Elektrolyt aus Kaliumhydroxidlösung bestehen.
  • Während Sauerstoff durch die Membran 32 hindurchgeht, können Temperaturänderungen in dem Probenmedium oder der Zell-enumgebung bewirken, daß die Membran eine größere oder geringere Sauerstoffmenge hindurchläßt, was zu Fehldeutungen der angezeigten Meßwerte führen kann. Dadurch, daß der Temperaturfühler 40 an der Innenfläche 25 der Elektrode 22 oder innerhalb des metallischen Rohres 56 oder der U-förmigen- Klammer 60 positioniert ist, nähert sich die Temperatur des Temperaturfühlers sehr stark der Temperatur der Elektrode und damit der Temperatur der daneben befindlichen Membran. Zusätzlich ermöglicht der geringe Abstand der Membran von der Elektrode 22 ein schnelles Ansprechen des Temperaturfühlers auf Temperaturänderungen. Es ist auch offensichtlich, daß Änderungen der Temperatur des zu analysierenden Mediums im wesentlichen abgetastet werden, soweit sie die Membran beeinflussen.
  • Die erfindungsgemäße Temperaturkompensation kann auch angewendet werden, wenn andere Gase als Sauerstoff analysiert werden sollen. Zum Beispiel können Wasserstoff- und Kohlendioxidmeßzellen, die auf Gasdiffusion durch eine Membran beruhen, in einer Weise aufgebaut werden, die der hier offenbarten analog ist.
  • Patentansprüche:

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Elektrochemische Zelle mit Temperaturkompensation zur Analyse eines ein einer Probe befindlichen Bestandteiles, bei der eine erste und eine zweite Elektrode durch einen Elektrolyten miteinander verbunden sind und eine für den Bestandteil durchlässige, für den Elektrolyten aber undurchlässige Membran so positioniert ist, daß die Elektroden und der Elektrolyt von der Probe getrennt werden, und die Membran sich in unmittelbarer Nähe der ersten-Elektrode befindet und ein Temperaturfühler in der Zelle vorgesehen ist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Temperaturfühler (40) sich in thermischem Kontakt mit der ersten Elektrode (22) befindet.
  2. 2. Elektrochemische Zelle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Membran (32) in un mittelbarer Nähe der einen Seite (23) der ersten Elektrode (22) sich befindet, so daß ein Zwischenraum (50) für einen Elektrolytfilm dazwischen gebildet wird und daß der Temperaturfühler (40) mit der gegenüberliegenden Seite (25) der ersten Elektrode in thermischem Kontakt steht.
  3. 3. Elektrochemische Zelle nach hnsprueh 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n Z e i c h n e t , daß ein thermisch leitendes Bindemittel zur Befestigung des Temperaturfühlers (40) an der ersten Elektrode (22) vorgesehen ist.
  4. 4. Elektrochemische Zelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß ein thermisch leitendes Rohr (56) mit der ersten-Elektrode (22) verbunden ist und daß der Temperaturfühler (40) in dem Rohr befestigt ist.
  5. 5. Elektrochemische Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c. h n e t , daß ein thermisch leitendes U-förmiges Element -(60) mit zwei Schenkeln (62, 64) und einer Grundfliche (61) vorgesehen ist und mit seiner Grundfläche an der ersten Elektrode (22) befestigt ist und daß der Temperaturfühler (40) zwischen den zwei Schenkeln des Elements befestigt ist.
  6. 6. Elektrochemische Zelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Temperaturfühler (40) ein Thermistor ist.
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