DE1910948U - Faltschachtel aus einem ebenen pappzuschnitt. - Google Patents

Faltschachtel aus einem ebenen pappzuschnitt.

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DE1910948U DE1964L0038140 DEL0038140U DE1910948U DE 1910948 U DE1910948 U DE 1910948U DE 1964L0038140 DE1964L0038140 DE 1964L0038140 DE L0038140 U DEL0038140 U DE L0038140U DE 1910948 U DE1910948 U DE 1910948U
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Description

Die Neuerung betrifft eine Faltschachtel aus einem ebenen Pappzuschnitt mit an der G-rundfläche faltbar angeschnittenen Wandungsansätzen, bei der durch entsprechende Ausbildung und Anordnung von Verbindungsgliedern für die Wandungssansätze diese selbsttätig in einer Faltvorrichtung aufgerichtet in ihren Stellungen zueinander festgelegt und die Seitenwandungen bilden, wobei die Verbindungsglieder selbst bei geschlossener Schachtel nicht einsehbar und gegen mechanische Beanspruchung geschützt sein sollen.
Nach, der Neuerung ist hierzu vorgesehen, daß gleichseitig an zwei an der Grundfläche gegenüberliegend angeordneten Wandungsansätzen je ein umlegbarer Lappen mit einem Verschlußhaken angeschnitten ist, die durch gegenseitiges Hintergreifen eine Seitenwandung bilden und die Wandungsansätze aufgerichtet fixieren, wobei die Lappen und die Verschlußhaken durch einen ebenfalls an der G-rundfläche angeschnittenen und faltbaren Schachteldeckel mit zwei parallelen Faltkanten übergreifbar und somit im geschlossenen Zustand der Schachtel abgedeckt sind.
Die Anordnung der lappen und Verschlußhaken läßt die Bildung einer Faltschachtel zu, die flach angeliefert und insbesondere auf Maschinen mit gegenseitiger Festlegung der Wandungsansätze aufgerichtet gefüllt und verschlossen werden kann.
In Ausgestaltung der Neuerung sind die Verschlußhaken durch Einschnitte in den Lappen gebildet, die sich im Abstand vom freien Ende im wesentlichen über die halbe Lappenbreite erstrecken. Zweckmäßig sind die Einschnitte so ausgeführt, daß Begrenzungsflächen entstehen, die schräg- und/oder bogenförmig zur Lappenlängsrichtung verlaufen, xm das Zusammenstecken der Verschlußhaken zu erleichtern, wobei die Richtung der Faltkanten der Lappen mit der der Faltkante des Deckels an der Grundfläche zusammenfallen.
Die Neuerung ist anhand eines AusfuhrungsBeispiels in den Figuren erläutert. Hierin bedeuten;
Fig. 1 eine teilweise geöffnete Schachtel
in Ansicht und
Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Zuschnitt.
Die in den Figuren gezeigte Faltschachtel besteht aus einem ebenen Zuschnitt. Der Faltvorgang soll dabei auf sogenannten Faltmaschinen erfolgen, in die der Zuschnitt flach eingeschoben und fertig aufgerichtet ausgestoßen wird , um danach an die Füllstation weiterzugehen. Dafür sind an einer als Schachtelboden dienenden G-rundfläche 1 um Faltkanten 2 abbiegbare Wandungsansätze 3 angeschnitten, die durch Aufrichten die Seitenwandungen der Faltschachtel bilden. Die Wandungsansätze sind an einem Ende der Faltschachtel durch Eckverbindungen 4 miteinander verbunden, die durch Einschlagen und Übergreifen durch einen doppelt gefalteten Y/andungsansatz in bekannter Weise einen festen Schachtelverband im Bereich der Bckverbind^mgen ergeben. An der 6-rundfläche 1 ist eine um zwei Faltkanten faltbare Lasche zur Bildung des Schachteldeckels angeschnitten, die durch Abbiegen nach oben innen die Offenseite der Schachtel übergreift.
Die beiden seitlichen Wandungsansätze 3 tragen
im Bereich der Deckellasche 5 umlegbare Lappen 6, die durch Einarbeiten von Einschnitten 7 mit Verschlußhaken 8 versehen sind. Beim Aufrichten der Schachtel werden die Yerschlußhaken 8 nach dem Umlegen der Lappen 6 einander übergreifend (Fig. 1) zusammengesteckt, so daß eine gegenseitige Festlegung der Wan dungs ansät ze 3 und durch die Lappen zusätzlich, eine Seitenwandung der Schachtel gebildet ist. Die Verschlußhaken 8 sind beim lusführungsbeispiel mit bogenförmigen Begrenzungsflächen ausgebildet, wodurch das Zusammenstecken derselben erleichtert wird.
Beim Einschwenken der Deckellasche 5 in Richtung des Pfeiles a legt sich die Deckellasche gegen die Vorderseite der Lappen 6 und über die obere Randkante derselben, so daß die Lappen 6 und die Verschlußhaken nicht einsehbar und gegen mechanische Einflüsse geschützt sind. Gleichzeitig ergibt die Biegekante der Deckellasche zusammen mit den Biegekanten der Lappen 6 einen allseitig dichten Verschluß der so gebildeten Seitenwandung.
Schutzansprüche;

Claims (2)

1. Faltschachtel "bestehend aus einem ebenen Pappzuschnitt mit an der Grundfläche faltbar angeschnittenen Wandungsansätzen und Verriegelung von mindestens zwei Seitenwänden und lösbaren Deckelverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei an der Gfrundflache (1) gegenüberliegend angeordneten Wandungsansätzen (3) gleichseitig Je ein umlegbarer Lappen (6) mit einem "Verschlußhaken (8) angeschnitten ist, die durch gegenseitiges Hintergreifen eine der Seitenwandungen bilden und die Wandungsansätze (3) aufgerichtet fixieren und daß die Lappen (6) und die Verschlußhaken (8) durch einen ebenfalls an der Grundfläche (1) angeschnittenen und als Schachteldeckel mit zwei parallelen Faltkanten versehenen .anschnitt (5) übergreif bar sind.
2. Faltschachtel nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußhaken (8) durch im Abstand vom freien Ende der Lappen (6) in diese angeordnete Einschnitte (7) gebildet sind.
- 2 - r-l
3· Faltschachtel nach -Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Yerschlußhaken (8) einschnittseitig schräg- und/oder bogenförmig zur Lappenlängsrichtung verlaufende Begrenzungsflächen aufweisen.
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