DE1910627A1 - Vorformling und Verfahren zur Herstellung von Gegenstaenden aus gefuellten und gepressten Kunststoffen - Google Patents
Vorformling und Verfahren zur Herstellung von Gegenstaenden aus gefuellten und gepressten KunststoffenInfo
- Publication number
- DE1910627A1 DE1910627A1 DE19691910627 DE1910627A DE1910627A1 DE 1910627 A1 DE1910627 A1 DE 1910627A1 DE 19691910627 DE19691910627 DE 19691910627 DE 1910627 A DE1910627 A DE 1910627A DE 1910627 A1 DE1910627 A1 DE 1910627A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- preform
- particles
- core
- plastic
- mold cavity
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/40—Removing or ejecting moulded articles
- B29C45/44—Removing or ejecting moulded articles for undercut articles
- B29C45/4457—Removing or ejecting moulded articles for undercut articles using fusible, soluble or destructible cores
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/14—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
- B29C45/14778—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles the article consisting of a material with particular properties, e.g. porous, brittle
- B29C45/14795—Porous or permeable material, e.g. foam
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/14—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
- B29C45/14819—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles the inserts being completely encapsulated
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/0025—Preventing defects on the moulded article, e.g. weld lines, shrinkage marks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2101/00—Use of unspecified macromolecular compounds as moulding material
- B29K2101/10—Thermosetting resins
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2101/00—Use of unspecified macromolecular compounds as moulding material
- B29K2101/12—Thermoplastic materials
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Firma LIBBEY-OWENS-PORD COMPANY
811 Madison Avenue, Toledo, Ohio, USA
Vorformling und Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus gefüllten und gepreßten Kunststoffen
Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden USA-Anmeldung Ser. No. 708 698 vom 27. Februar 1968 in
Anspruch genommen«,
Die Erfindung bezieht sich auf Gegenstände aus gefüllten und preßgeformten Kunststoffen und auf Verfahren zu ihrer
Herstellung und betrifft insbesondere Gegenstände dieser allgemeinen Art mit ungewöhnlichen baulichen und physikalischen
Eigenschaften sowie besondere Anhäufungs--und
Preßformtechniken zur Herstellung solcher Gegenstände.
Es ist allgemein üblich, die verschiedenartigsten Kunststoffe
mit und ohne Füllstoffe mit Hilfe üblicher Preßverfahren in die verschiedensten Formen zu pressen. Dabei
mag es dem Uneingeweihten erscheinen, als wäre alles, was sich aus Kunststoff herstellen läßt, so hergestellt worden,
809838/1318
Fachleute sind sich jedoch, obwohl auf .diesem Fachgebiet
überraschende Dinge geleistet worden sind, darüber im klaren, daß die bisher verfügbaren Preßformverfahren sowohl
hinsichtlich der Form als auch hinsichtlich der Art der herstellbaren Gegenstände Grenzen gesetzt haben, wobei
allgemein erkannt worden ist, daß, sofern bei der Herstellung von preßgeformten Kunststoffgegenständen zur
kommerziellen, technischen und wissenschaftlichen Verwendung die Begrenzungen hinsichtlich des Aufbaus und
der Zusammensetzung beseitigt werden könnten, die Möglichkeiten insbesondere, was gefüllte und geformte Kunststoffgegenstände
abelangt, praktisch unbegrenzt wären.
Beispielsweise wurde es bisher als unmöglich angesehen, Gegenstände dieser Art mit einer Wanddicke von mehr als
12,7 mm ohne unzulässige Schrumpfung und Deformierung durch Verziehen oder unzulässig lange Härtezeiten oder
derartige Gegenstände mit anderen als einfachen geradlinigen inneren Kernöffnungen herzustellen, die, wenn
überhaupt, sehr beschränkte Hinterschneidungen aufweisen. Auch war es äußerst schwierig, gleichmäßige Dichten von
Kunst- und Füllstoff zu erzielen und bei derartigen Gegenständen sich an enge Maßtoleranzen zu halten. Di·
9 0 9838/1318
1910827
Erfindung behebt diese bisherigen Schwierigkeiten and •rmöglicht die betriebswirtschaftliche und zweckdienliche
Herstellung dieser Gegenstände.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist In der
Schaffung eines neuartigen, mehrstufigen. Verfahrens
eur Herstellung von formgepreßten Gegenständen aus gefülltem
Kunststoff mit ausgewählten physikalischen Eigenschaften sowie von bestimmter Größe, Gestalt uad
Form zu sehen.
Ein weiteres Siel der Erfindung ist die Schaffung eines
porösen Vorformlings zur Verwendung bei einem solchen Verfahren, der unter den erforderlichen Imprägnier- und
Preßdrticken seine maß- und bauliche Vollständigkeit behält.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Herstellung von Gegenständen der vorerwähnten Art mit gleichmäßigerer
Dichte, engeren Maßtoleranzen und innerhalb eines weiten Bereiches von Querschnittsdicken ohne Verwerfen oder unzulässiger
Schrumpfung oder Verformung.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung verbesserter Techniken, mittels derer für Gegenstände eines
.../4 909838/1318
gegebe-fen. Querschnitts höhere Preßgeschwindigkeiten und
Uürsere Preßformzyklen möglich sind.
Ein noch -»eiteras Ziel der Erfindung ist die Erzeugung
mehrerer oder unterschiedlicher Dichten in ein und demselben
Gegenstand*
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist das dauerhafte Orientieren
und genaue Anbringen von Einlageteilen oder Einsatzstück* η verschiedeneter Art in den fertigen Gegen- ·
ständen.
Sin weiteres Ziel eier Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
Ton Gegenständen der vorerwähnten allgemeinen
Art, bei welchem die Verwendung und die anschließende Beseitigung sines nicht als Ganzes ausstoßbaren Kernteiles
möglich ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Herstellung von Gegenständen dieser Art mit besonderen energieabsorbierenden
oder -vernichtenden Eigenschaften.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Herstellung homogener Gegenstände aus gefülltem und gepreßtem Kunststoff,
909838/1318
die entweder elektrisch leitende oder elektrisch nicht leitende Zonen oder beide aufweisen.
Ein noch -weiteres Ziel der Erfindung ist die Herstellung
von Gegenständen dieser Art mit verbesserten wärmeabsorbierenden und/oder Wärmedurchgangseigenschaften.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer als Beispiel dienenden Aus'führungsform der mit Hilfe
des Verfahrens nach der Erfindung herstellbaren gefüllten und gepreßten Kunststoffgegenstände,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des bei der Herstellung
des Gegenstandes nach Fig. 1 verwendeten zerteilbaren Kernteiles,
Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch eine Art
Ton Form, die sich zur Herstellung eines selbständigen Vorformlings oder einer Matrix
(Brundgefüge) für den Gegenstand nach Fig. 1 verwenden läßt,
909838/1318
Pig. | 4 | - 6 · einen senkrechten Querschnitt im wesentlichen • |
...77 |
nach der Linie 4-4 in Fig. 3, | |||
Pig. | 5 | eine Seitenansicht einer Art von Spritzguß | |
maschine, die sich verwenden läßt; um das | |||
Kunstetofformmaterial in die Poren des Vor- | |||
formlings nach der Erfindung hineinzupressen, | |||
Pig. | 6 | einen Teilschnitt im wesentlichen nach der | |
Linie 6-6 in Pig. 5 beim Hineinsehen in den | |||
Formhohlraum der Maschine nach Fig. 5 mit in | |||
ihm angeordnetem Yorformling, | |||
Pig. | 7 | einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie | |
7-7 in Fig. 6, | |||
Pig. | 8 | eine schematische Darstellung einer Möglich | |
keit, nach welcher der zerteilbare Kern sich | |||
aus dem preßgeformten Gegenstand entfernen | |||
läßt, | |||
Pig. | 9 | eine perspektivische Teilansicht einer abge | |
änderten Ausführungsform eines erfindungege- | |||
mäß hergestellten Gegenstandes, | |||
909838/1318
Pig. 10 einen Teilschnitt entsprechend Jig. I, jedoch
Ton der Formhohlraumzone einer senkrechten Spritzgußmaschine bei Veranschaulicaung ei?isr·
Möglichkeit zur Herstellung des Gegeastandea
nach Fig. 9 und
Pig. 11 eine perspektivische Teilansicht eines noch anderen erfindungsgemäß hergestellten Gegenstandes.
Erfindungsgemäß wird ein Vorformling zur Verwendung beiro
Formpressen von Kunststoffen zu Gegenständen von genau bestimmter Gestalt und mit innerhalb enger Toleraasen
liegenden Abmessungen in Vorschlag gebracht, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Vorformling ein im wesentlichen
mit Tülchen gesättigtes poröses Gefüge aufweist, das
eich aus einer Anhäufung von Teilchen zusammensetzt, die so geformt sind, daß sie bei gegenseitiger Berührung Berührungszonen
und zwischen ihnen leere Zonen bilden, wobei die Teilchen in dieser Anhäufung dicht gegeneinandergepackt
sind und die Anhäufung so ausgebildet ist, daß sie zumindest im wesentlichen mit der gewünschten Form
der herzustellenden Gegenstände übereinstimmt.
909838/1318
Erfindungsgemäß wird außerdem ein G-egenetand in Vorschlag
gebracht, der einen wie vorstehend definierten Vorformling
enthält und gekennzeichnet is-t durch einen die Poren des Vorformlxngsfüllenden und in Verbindung mit dem Vorformling -siricsn G-egetißtand aus gefülltem Kunststoff bildenden Körper aus verfestigtem Kunststoff.
Erfindungsgemäß wird ferner ein Verfahren zur Herstellung van gefüllten und formgepreßten Kunststoffgegenständen in
Vorschlag gebracht, bei welchem Teilchen aus einem Füllstoff
verwendet werden, die je eine solche Gestalt aufweisen, daß sie bei wechselseitiger unmittelbarer Berührung
zwischen den benachbarten Teilchen' Berührungszonen und leere Zonen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilchen zu einer Anhäufung aus Teilchen fest gepackt und die Anhäufung so ausgebildet und geformt wird, daß
ein poröser Vorformling des Gegenstaades entsteht, worauf in die Poren des Vorformlings zu ihrem Ausfüllen ein
Kunstsotffmaterial eingespritzt und das Kunststoffmaterial
zur Herstellung des Gegenstandes verfestigt wird.
Man kann sagen, daß das Verfahren nach der Erfindung eine
Verbindung zwischen verhältnismäßig einfachen Gießereipraktiken und ausgetüftelten Spritzformen ist. Jedoch unterscheidet
es sich von beiden merklich und stellt entschieden neue Konzepte dar. /n
909838/131 8
Zusammenfassend ist dieses Verfahren im wesentlichen ein
«weistufiger, jedoch üblicherweise ein dreistufiger Vorgang.
In der ersten Verfahrensstufe wird aus einer Anhäufu von Teilchen aus einem ausgewählten Füllstoff, die korn-,
kugelförmig, von längerlicher oder sonstiger Form sein können, ein proöser Vorformling der gewünschten Gestalt
hergestellt, der den Einspritzdrücken standhält. Diese Teilchen werden klebend oder in sonstiger geeigneter Wtiee
in dem Vorformling in ihrer zusammengefügten Lage und dort, wo der Innenraum des Gegenstandes hohl oder offen
sein soll, um einen zerteilbaren Kernkörper herum gehalten
In der zweiten Verfahrensstufe wird eine Form- oder Preßmasse
in fließfähiger Form, beispielsweise als Flüssigkeit oder Pulver, mit Hilfe von Druck in die Poren des
Vorformlings eingespritzt oder sonstwie in sie hineingepreßt, bis sie ausgefüllt sind, worauf die eingespritzte
Formmasse an Ort und Stelle verfestigt wird. Als dritte Verfahrensstufe^kann jeder unerwünschte oder überflüssige,
in dem entstandenen Gegenstand vorhandene Kernkörper durch Auflösen,Zerlegen oder sonstiges Zerteilen des Kernmaterials
beseitigt werden.
.../1O
909838/1318
- ίο -
Bei der Durchführung des Verfahrens nach· der Erfindung
besteht die erste Verfahrensstufe in der Herstellung
eines Vorformlings von in dem fertigen Gegenstand gewünschter
Gestalt. Wie bereits vorstehend erläutert, wird der Vorformling aus Teilchen eines Materials
hergestellt, das als Füllstoff und für den Kunststoff oder Polymer, welches zu seinem Imprägnieren verwendet
wird, als Verstärkungsmittel wirkt, wobei, da bei dem fertigen Gegenstand der Vorformling die Matrix (Grundgefüg
wird, die dein Kunststoff seine Form gibt, das Material des Vorformlings außerdem Eigenschaften aufweisen
muß, die für den herzustellenden besonderen Gegenstand
zulässig und/oder erwünscht sind.
Aus diesem Grunde ist die Wahl des Teilchenmaterials
von erheblicher Bedeutung, da die physikalischen Merkmale und Eigenschaften der Teilchen zur Bestimmung der Eigenschaften
des fertigen Gegenstandes beitragen und also zu diesem Zweck verwendet werden können. Als Beispiel
wurden bei dem Pressformverfahren nach der Erfindung derart weitgehend unterschiedliche Werkstoffe wie Metall,
Holz und Kunststoff mit entsprechend weitgehenden, jedoch leicht bestimmbaren Veränderungen des Gewichtes, der Dichte
und sonstiger Eigenschaften des fertigen Gegenstandes mit Erfolg als Püllteilchen verwendet.
..,/11
909838/1318
1S10827
Entspreckend können Teilchen mit weitgehend verschiedenen
■formen und Größen verwendet werden. Wie vorstehend erörtert,
können sie in ihrer Form körnig., länglich oder
kugel- bzw. tablettenförmig ausgebildet sein, und es Wurden sogar Teilchen in Flocken-, Würfelform usw« verwendet. Jedoch sollte auch hier sowohl die Form als
auch die Zusammensetzung der Teilchen unter Berücksichtigung der für den fertigen Gegenstand gewünschten Eigenschaften
gewählt werden, Die Teilchenform kann also verwendet
werden, um diePOrosität des Vorfonnlings und· folglich
die Dichte des endgültigen fertigen Gegenstandes sowie in dem fertigen Gegenstand den Anteil an Kunststoff
in bezug auf den Füllstoff au bestimmen. Ganz allgemein sollten die Teilchenformen derart sein, daß sie in fest
gepacktem Zustand bei innigem Kontakt miteinander zwischen den Teilchen Berührungszonen und leere Zonen bilden.
Bei der Herstellung des Vorformimgs können die Füllteilchen
j.n einer Anzahl von verschiedenen Möglichkeiten zusammengefügt und dabei die Matrix (Grundgefüge) geformt
werden, Der vielleicht einfachste Weg ist die Schaffung einer offenen Vorformlingsform, das Einführen eines Kernkörpers
und/oder, wo notwendig oder erwünscht, von sonstigen Einlageteilchen in den Formhohlraum und dann das
Ausfüllen des Verbleibenden Hohlraums um die Einlageteile herum mit den ausgewählten Füllteilchen.
.../12
909838/1318
Wo ein selbsttragender bzw. selbständiger Vorformling verlangt wird, können die Fülltexlchen klebend in ihrer
zusammengefügten Lage gehalten werden, wobei der ver-
■r
wendete Klebstoff entweder ein vorübergehender, wie beispielsweise latriumsilikat, oder ein mehr oder
weniger dauerhafter Klebstoff, wie beispielsweise derselbe Kunststoff oder dasselbe Polymer, das anschließend zum
Ausfüllen der Poren des Vorformlings verwendet wird, oder
ein anderer Kunststoff sein kann. Bei Verwendung «on sinterbaren Teilchen kann das Aneinanderheften mit HiIfQ
dieser Mittel oder durch Verwendung metallischer oder sonstiger Bindemittel erzielt werden.
In den meisten i'äixen kann der sich in flüssiger, Pulveroder
sonstiger Form befindender Klebstoff den Teilchen beigemischt werden, bevor sie in den Formhohlraum eingebracht
werden, worauf man den Klebstoff abbinden läßt oder ihn zum Abbinden bringt, so daß der Vorformling
selbsttragend wird und für die nächste Stufe des Verfahrens aus der Form herausgenommen werden kann»
Die Erfindung sieht jedah außerdem die Verwendung eines
Vorformlings vor, der-nicht selbsttragend zu sein braucht, sondern aus einer Anhäufung von Füllteilchen besteht,
die in dem Formhohlraum der Pressformmaschine mechanisch, beispielsweise mittels Schwerkraft, durch Strömungsmittel-.../15
909838/1318
druck oder durch sonstige Mittel, in ihrer richtigen Lage gehalten werden.
In jedem Falle und ganz gleich, wie geformt und gehalten,
ist der Vorformling gemäß den bevorzugten Durch- und Ausführungsformen
der Erfindung ein genau geformtes poröses Gebilde aus dicht gepackten J1UlIteilchen oder anders
ausgedrückt, ein im wesentlichen, wenn nicht sogar völlig
mit Teilchen gesättigtes Gebildet. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß bei diesen bevorzugten Ausführungsformen
die Teilchen zu der Gestalt des Vorformlings unter einem Druck verdichtet werden, der ausreicht, um sie möglichst
dicht zusammenzupacken, obwohl dieser Druck niedriger ist als der, bei welchem eine unzulässige Teilchenverformung
stattfindet. Dieser Druck ist maßgeblich für eines der wesentlichen Merkmale dieser Vorformlinge nach der Erfindung,
welches darin besteht, daß diese Vorformlinge ihre maßliche, teilchenorientierte und bauliche Vollständigkeit
unter extrem hohen Drücken beibehalten, deren einzige Begrenzung in den physikalischen Eigenschaften der
Teilchen liegt, aus welchen sie hergesxellt sind.
Zu der zweiten Stufe des Verfahrens nach der Erfindung gehört das völlige Ausfüllen der Zwischenräume des porösen
Vorformlings mit einem Polymer oder einem Kunststoff. Dies
909838/1318
erfolgt vorzugsweise, indem man das Kunststoffmaterial
in flüssiger Form im Form-Spritzverfahren in die Poren hineinpreßt. Dabei läßt sich ein weiter Bereich von
Drücken benutzen, die von weniger als 70,3 kg/cm2 bis mehr als 2,812 kg/cm reichen, und zwar in Abhängigkeit
von den verwendeben Werkstoffen und Temperaturen sowie von der Art und der Leistungsfähigkeit der Spritzformeinrichtungen.
Bei Versuchen wurden bis heute durch Verwendung von Drücken von etwa 703 bis 1406 kg/cm2 .
mit den verfügbaren Werkstoffen und Einrichtungen sowohl bei thermoplastischen als auch bei hitzehärtbaren Harzimprägniermitteln
hervorragende Ergebnisse erzielt.
Wie die Form und die Zusammensetzung des Füllstoffe sollte
auch der als Imprägniermittel verwendete Kunststoff oder
das Polymer so gewählt werden, daß sie dem fertigen Gegenstand die gewünschten Eigenschaften verleihen. Wie vorstehend
erörtert, können sowohl thermoplastische als auch hitzehärtbare Harze verwendet werden, und es wurden zum
Erzielen spezifischer Ergebnisse unter Vornahme der notwendigen Einstellungen und Abänderungen hinsichtlich
der baulichen und Betriebsbedingungen der Pressformmaschine zum Ausgleichen und entsprechend den besonderen
Anforderungen des verarbeiteten Kunststoffs oder Polymers beide Arten mit Erfolg verwendet·
.../15
909838/1318
910627
Um den Kunststoff erfolgreich in die Poren des Vorformlings
einbringen zu können, muß er in fließfähiger Form sein, jedoch ist die Erfindung obwohl wie vorstehend
erörtert, die flüssige Form bevorzugt wird, in keiner V/eise darauf beschränkt. In jedem Jfalle und ganz gleich,
wie der Kunststoff eingespritzt wird, bindet er in dem Formhohlraum der Maschine ab und verfestigt sich in ihm zu
Bildung des fertigen formgepreßten Kunststoffgegenstandes.
Danach braucht nur noch jeder zur Herstellung einer hohlen oder offenen Zone in dem Gegenstand verwendete
Kernkörper beseitigt zu werden, wobei ein wesentliches Merkmal der Erfindung die Schaffung eines Kernkörpers ibt,
der sich ohne Rücksicht auf seine i'orrn und Gestalt leicht
entfernen läßt. So sieht die Erfindung als entfernbaren
Kern die Verwendung eines Teiles oder Körpers vor, der sich durch wärme, ein Lösungsmittel oder durch Schwingung
oder Rüttelung aus dem fertigen Gegenstand entfernen
läßt. Dadurch wird die Herstellung von Gegenständen mit
komplexen und ungewöhnlichen Innenöffnungen möglich, die bisher bei formgepreßten Kunststof!gegenständen als
unerreichbar angesehen wurden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht hierbei darin,
daß die Kerne vor ihrer Verwendung mit einem überzug versehen oder mit einer Hülle umschlossen werden, wobei
, /16
909838/1318
sie bei Entfernung des zerlegbaren Teiles des Kerns
den überzug oder die Hülle im Inneren des Kunststoffgegenstandes zurücklassen.
Von den Zeichnungen, in welchen einige als Beispiel
dienende Ausfuhrungsformen der Erfindung veranschaulicht,
sind, ist Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneten formgepreßten
Gegenstandes aus gefülltem Kunststoff. Ein erheblicher Teil der frühen Versuchsarbeit und αer Testversuche
der Erfindung wurde im Zusammenhang mit diesem besonderen Gegenstand durchgeführt, weil seine Gestalt und Form von
einer Art sind, daß eine erfolgreiche gewerbliche Herstellung mittels eines beliebigen bisher verfügbaren
Verfahren als unmöglich angesehen wurde.
Der aus einem Grundgefüge 11 aus zusammengefügten Füllst of ft eilchen und einem darin eingeformten Kunststoffkörper
12 bestehende Gegenstand 10 ist verhältnismäßig;
dickwandig, im Querschnitt im wesentlichen rechteckig sowie in dem anderen senkrechten Querschnitt und in
horizontalem Querschnitt im wesentlichen trapezförmig mit einem im wesentlichen ü-formigen inneren Durchlaß Ig,
der aus einem mittleren zur Längsachse des Gegenstandes parallelen zylindrischen Abschnitt 14 und aus zwei als
Kniestücke 17 und 18 an das Mittelstück 14 angeschlossenen
· /
909838/1318
und zu ihm im rechten Winkel verlaufenden zylindrischen Abschnitten 15 und 16 besteht, die zur Außenseite des
Gegenstandes Öffnungen 19 und 20 bilden. Zusätzlich dazu ist der Durchlaß 13 mit inneren ringförmigen Erweiterungen
21 und 22 versehen, die einen größeren Durchmesser aufweisen als alle anderen Teile des Durcnlasses.
Ein solcher Durchlaß in dem Gegenstand 10 macht die Verwendung
eines in Fig. 2 mit 23 bezeichneten Kernes erforderlich, der ganz offensichtlich nicht ausstoßbar ist
d.h. er'läßt sich als Einheit weder in die üiinung oder
den Durchlaß 13 einführen noch-aus ihm herausnehmen.
Mit anderen Worten gibt der Gegenstand 10 ein übertriebenes
Beispiel der Schwierigkeiten und Probleme, die auftreten beim Versuch zur Herstellung von pressgeformten gefüllten
Kunststoffgegenständen der komplizierten, auf
vielen Fachgebieten erforderlichen Bauarten, die dicke Wände erforderlich machen und innere Durchlässe von
komplexer Form und mit mehreren Richtungen aufweisen.
Wie vorstehend erörtert, umfaßt die erfindungsgemäße
iierstexiung solcher Gegenstände als erste Verfahrensstufe die Bildung eines pcrösen Vorformlings von gleiclier
Gestalt mnd im wesentlichen gleiccher Größe, wie sie
für den fertigen Gegenstand verlangt werden, und in den
.u,/18
909838/1318
Figuren 3 und 4 ist eine Au führungsform einer Vorrichtung dargestellt,. die sich zur Herstellung eines Vorformlings
für den Gegenstand IO verwenden läßt.
Diese Vorrichtung besteht aus einer Form 24 mit einem offenen JiOrmhohlraum 25 von für den Vorformling gewünschter
Gestalt und Größe, die auf einer Grundplatte 26 gestützt iat mit Hilfe von Blöcken 27 und 28, die voneinander
getrennt angeordnet sind, um zwischen ihnen einen Zwischenraum 29 zu schaffen, in welchem eine den
Kern stützende und festlegende Vorrichtung 50 angeordnet ist. Die Vori-ichtung 30 besteht aus einem in dm
j Zwischenraum 29 mittels Zapfen 32 in Stellung gebrachten
s länglichen S1ia.b 31 und aus Kernstützt eilen 33 und 34, die
sich von der Stütze 31 aus nach oben erstrecken und im vorliegenden Beispiel als in die unteren Enden von uffnungen
35 im Boden der Form 24 hinein passende Stäbe dargestellt sind, wobei die Öffnungen 35 an ihren oberen Enden
so ausgebildet sind, daß sie sich verjüngende Ansätze 36 der Kernes 23 aufnehmen können.
Die Form 24 ist mit einem Deckel 37 versehen, der so
angeordnet ist, daß er die Formöffnung oder den Hohlraum 25 bedecken bzw. verschließen kann, wobei er mit einer Öff
nung 38 versehen ist zur Aufnahme einer Leitung 39 für
das Einbringen eines gasförmigen Mediums in den Formhohl-
.../19
909838/1318
ϊ - 19 - .-
raum 25· -Die form 24 ist außerdem durch in dem Iorm- I
I körper und/oder in ihrem Deckel angeordnete Heizelemente }
S 40 bis auf jeden gewünseilten Grad.aufheizbar. I
Nachdem in dem !ormhohlraum 25 in einer nachstehend noch j
näher zu beschriebenden Weise ein Vorformling 41 herge- ■
stellt worden ist, besteht die nächste Verfahrensstufe
darin, den Vorformling in den Formhohlraum 42 (Fig. 6 ':
und 7) einer Formmaschine einzuführen, die beispiels- ;
v/eise eine solche sein kann, wie sie in Pig, 5 in ihrer i
Gesamtheit mit 43 bezeichnet ist. '
Die in Fig. 5 dargestellte Maschine 43 ist eic 6OG t-ModeXi
einer nana eisüblich en horizontalen Schnecken -Euiis r.:->toff~ -.
spritzgußmaschine, äo daß ihre spezifische £at'-™ ..ΐια Arbei«i
weise im Nachstehenden nicht näher-beschrieben wira. ;
Auch leuciitet ein, daß, obwohl die^e besunaere Maschine 1
I bei der Durchfahrung des Verfahrens nach der Erfindung, i
insbesondere in Verbindung mit thermoplastischen Harzen, I
erfolgreich verwendet worden ist, auch andere Press- j oder Sprit2gußmaschinenarten verwendbar sind und für hitzejjhärtbare
Harze bevorzugt werden können, wie dies auch ;
bei abgeänderten Ausführungsformen bekannter Maschinen einschließlich derjenigen der Fall ist, die anstelle eines
horizontalen Betriebes für einen senkrechten Betrieb abgeändert worden sind.
.../20
909838/1318
Bei Verwendung der Maschine 43 für thermoplastische Harzimprägniermittel
wurden die Harze bei Temperaturen zwisehe ι
121 und 26O0C üoer einen Speisungsdurchlaß 44 in der Verschlußplatte
45 (Fig. 6 und 7)» über durch zusammenwirkende Nuten in der Verschlußplatte 45 und der Formfläche
48 gebildete Abzweigungen 46 und 47 und dann über übereinstimmend ausgebildete Durchlässe oder Angußöffnungen
49 in die Poren oder Zwischenräume des sich in dem Formhohlraum 42 befindenden Vorformlings 41 bei
Drücken zwischen 1 055 und 1 406 kg/cm eingespritzt. Das eingespritzte Kunststoffmaterial verfestigte sich
bei seinem Aushärten in dem Hohlraum 42 an Ort und Stelle.
Mit anderen vVorten verfestigt sich bei Verwendung von
thermoplastisciiem Harz das Harz bei seinem Abkühlen, so daß gewünschtenfalIs in der Maschine positive Kühlmittel
vorgesehen werden können. Andererseits ist bei hitzehärtbarem Harz zusätzliche Härtewärme erforderlich, so
daß um dies zu erreichen, passende Mi feel vorgesehen werden können. In jedem Falle müssen die Anzahl und die
Anordnung der Auslässe oder Angußöffnuxigen 49 so sein,
daß ein gleichmäßiger und angemessener Fluß des verwendeten Kunststoffs in den Vorformling hinein gewährleistet
ist.
Nachdem sich der Kunststoff verfestigt hat, wird der
.../21
909838/1318
imprägnierte Vorformling oder das Grundgefüge 41 ausgeworfen oder kann aus dem Hohlraum 42 der Maschine 43
herausgenommen werden, worauf er nach Entfernen des Werkstoffs des zerlegbaren Kerns 23 ein in U1Ig. 1 mit 10
bezeichneter fertiger Gegenstand wird.
Wie vorstehend erörtert, ist der Kern 23 vorzugsweise aus einem schmelzbaren oder aus einem durch ein lösliches
Bindemittel zusammengehaltenen Werkstoff, wie beispielsweise mittels Natriumsilikat oder Wasserglas
gebundenem Sand gefertigt. Bei dem erstgenannten Werkstoff braucht der imprägnierte Vorformling lediglich einer
ausreichend hohen Temperatur ausgesetzt zu werden, um den Werkstoff zu schmelzen und ihn aus der Kernöffnung
ausfließen zu lassen. Bei einem löslichen Kern kann das Kernmaterial oder das Bindemittel mit Hilfe eines geeigneten
Lösungsmittels gelöst werden» Beispielsweise kam
bei einem durch Wasserglas gebundenen Sandkern der imprägnierte Vorformling oder das imprägnierte Grundgefüge
mit unversehrtem Kern, wie in Fig. 8.gezeigt, in ein in e
einem Behälter oder einer Wanne 51 enthaltenes Wasserbaad 50 gelegt und zusätzlich zu dem Bad 50 ein Wasserstrom 52
verwendet werden, um das Bindemittel aufzulösen,und das
Kernmalerial aus dem Gegenstand herauszuspülen. Bei jeder dieser Verfahrensweisen wird die Gestalt des Kernes
im Inneren des hergestellten Gegenstandes zerstört und
.../22
909838/1318
19ί0β2Τ
das Zerstörungsprodukt oder das Kernmaterial aus dem G-egenstand entfernt. Andererseits kann ein Kern, wie
beispielsweise der gebundene Sandkern, durch mechanisches Rütteln des Gegenstandes zerstört und entfernt werden.
Die vorstehend, beschriebenen allgemeinen Verfahrensweisen
sind verwendbar zur Herstellung von gefüllten und pressgeformten Kunststoffgegenstanden von praktisch jeder
gewünschten Form, Größe und Konstruktion, und zwar bei einer weiten Verschieaenartigkeit ihrer Eigenschaften
und physikalischen Merkmale. Lediglich begrenzt durch iPorm, Größe und Konstruktionskompliziertheit der verfügbaren
Maschineneinrichtungen wurden viele unterschiedliche Gegenstände mit vorbestimmten und weitgehend
voneinander abweichenden Eigenschaften mit Erfolg hergestellt, und die uei einer ausgewählten Anzahl von
als Beispiel dienenden Fällen befolgten Verfahrensweisen
sind in den untenstehenden Beispielen herausgestellt.
Bei der Herstellung eines Gegenstandes von einer in Fig.
dargestellten Gestalt und mit einer Größe von etwa 51 χ χ 102 mm und Wanddicken bis zu 102 mm wurde ein Kernteil
.../23
909838/1318
von in Fig. 2 dargestellter Gestalt aus mit latrxumsilikat
gebundenen Sandkörnern hergestellt und mit 0O9
durchsetzt. Als nächstes wurde das entstandene, etwas poröse Kernteil durch Eintauchen in ein handelsübliches
Kernüberzugsmaterial versiegelt, worauf es mit einer Polyvinylallrohollösung als Trennmittel besprüht wurde.
Der behandelte Kern wurde dann mit einem zum Bedcken
der Oberfläche ausreichenden dünnen Film aus einem gegen hohe Temperaturen beständigen Epoxyharz angestrichen und
der angestrichene Kern mit Hilfe der Vorrichtung 30 in aer Formöffnung 25 der Form 24 einwandfrei angeordnet,
während die gesamte Formkinheit, wie in Fig. 3 und 4
gezeigt, auf einer Grundplatte 53 angebracht war.
Dann wurde mit Hilfe des sog. "Kaltverfahrens", d.h. bei Raumtemperatur, ein Vorformling 41 zubereiten, indem
zunächst ein Vorrat aus Teilchen , die im vorliegenden Falle im wesentlichen kugel- oder ballförmige Aluminiumteilche
mit regellosen Größen von etwa 1,587 bis 3,175 mm waren, zusammengefügt wurde und die Teilchen darm in
einem-Behälter mit Natriumsilikat oder Wasserglas in einem
Verhältnis von 100 Gewichtsteilen Aluminiumteilchen zu
3 bis 5 Gewichtsteilen Natriumsilikat vermischt wurden,
was ausreicht, um als Klebstoff zum Binden aller Teilchen zu wirken. Dieses Gemisch wurde dann in den ü'ormhohlraum
.../24
90 9838/13ia
25 hinein um den Kern 23 herumgegossen und dann bei einem Druck von etwa 0,35 kiD/cm2 verdichtet oder fest
gepackt, um den Hohlraum vollständig auszufüllen, obwohl es auch in den Formhohlraum eingeblasen werden kannte.
Darauf wurde eier Deckel 37 auf die Form 24 gelegt und
mittels einer oberen Aufspannplatte 54 mit einej? in ihr
ausgebildeten zentralen Öffnung 55 für die Leitung 39 in seiner richtigen Lage gehalten. Darauf wurde üfeer die
Leitung COp-Gas in den Formhohlraum 25 und um sowie
zwischen den sich darin befindenden miteinander in Berührung stehenden beschichteten Teilchen hindurchgepreßt
und für die Dauer von 60 Sekunden aufrechterhalten, was
genügt, um den Matriumsllikatklebstoff in dem Gegenstand
dieser Masse und Größe zum Abbinden zu bringen und somit einen starren, selbsttragenden und im wesentlichen nicht
zusammendrückbaren Vorformling 41 herzaysteilen.
Dieser Vorformling wurde dann aus der Form 24 herausgenommen
and, nachdem er zur Gewährleistung eines leichten Flusses des Imprägniermittels in ihn hinein und durch ihn
. hindurch bis auf eine Tempa^atur von 37,780O erwärmt worden
war, in den ebenfalls bis auf 37,780G erwärmten Formhohl-
: raum 42 der Maschine 43 eingeführt. Dann wurde bei einer
Temperatur von 274°C und einem Druck von 1 406 kg/cm2 Perlonharz (ftylon 6 resin) in vorstehend beschriebener
909 838/1318
Weise durch Spritzgießen in die Poren des Vorformlings
eingebracht, !fach 60 Sekunden hatte sich das Perlonharz
zu seiner Verfestigung ausreichend abgekühlt, worauf der imprägnierte Vorformling aus der Maschine 43 herausgenommen
und der Kern 23, wie anhand von Fig. 8 beschrieben, aufgelöst und herausgespült wurde.
Der auf diese Weise entstandene Gegenstand lag innerhalb äußerst enger Maßtoleranzen und zeigt die nachstehenden
zusätzlichen Eigenschaften:
Gewicht Dichte Schrumpfung
Verwerfung
0,49895 kg gleichmäßig
0,051 mm in Längsrichtung (größtes Maß)
0,038 mm in Querrichtung
(kleinstes Maß)
keine
Außerdem hatte die durch den Kern gebildete Öifnung in dem
Gegenstand einen äußerst glatten durchgehenden Üüerzug
aus dem von dem Kern 23 abgetrennten die Oberfläche der Off. ung bedeckenden Epoxyharz, so daß ein Durchlaß oder
eine Leitung durch den Gegenstand vorhanden ist, die zum -ß'ühren von flüssigkeiten geeignet ist.
Hier ist zu bemerken, daß anstellen exnes beschichteten
oder angestrichenen Kern s auch ein in einer Hülse oder
, .»/26
909 838/1318
einer Hülle aus nicht zerteilbarem Werkstoff angeordneter
oder m±t ihr versehener Kern verwendet werden kann· Bei einer solchen Ausführung wirkt der zerteilbare Körper
des Kerns während der Imprägnierungsstufe des Verfahrens
als Stütze für die Hülle oder Hülse, wobei er.nach seiner
Zerstörung und seiner .entfernung die Hülle als eine Auskleidung der mit Hilfe des Kernes gebildeten Öffnung
zurückläßt. Anderenfalls kann dort, wo an der mit Hilfe des Kernes gebildeten Öffnung keine besondere Oberfläche
erforderlich ist, der Überzug oder die Hülle der Kerns selbstverständlich fortgelassen werden.
Ferner besteht der wie vorstehend beschrieben hergestellte poröse Vorformling aus dem, was sich am besten als eine
Anhäufung von dicht gepackten Teilchen oder ein im wesentk liehen mit Teilehen gesättigtes Gefüge beschreiben läßt,
wobei es diesem Aspekt seiner Eigenart zuzuschreiben ist?
daß der Vorformling unter dem verhältnismäßig hohen verwendeten Spritzgußdruck die bemerkenswerte maß- und
bauliche Vollständigkeit zeigte und es somit möglich
wird, den fertigen Gegenstand nach genau vorbestimmter Größe innerhalb sehr enger Soleranzen herausteilen.
üin solcher Vorformling bewirkt außerdem während dea
Pressformvorgangs einen wirksamen Temperaturabfall ο
Dadurch beschleunigt er, wenn er bei seinem Anbringen in
.
r.
/97
909838/1318
νψ
die Spritzgußmasehine zum Imprägnieren mit einem heißen
thermoplastischen Material etwa fiaumtemperotur aufweist,
das Verfestigen des Imprägniermittels und verringert
somit die Dauer der Härtezeit· Selbst bei Perlonharz, bei dem es beispielsweise zur Erleichterung des Flusses
des Imprägnierharzes erwünscht ist, den Vorformling erheblich über normaler .Raumtemperatur zu erwärmen, weist
der Vorformling immer noch eine mehrere hundert Grad unter der Imprägnienfcemperatur des n^rzes liegende Temperatur auf ρ wobei der Vorformling bei Verwendung anderer
Thermoplaste mit unterschiedlichen Fließeigensuhaften,
von anderen Vorformlingen mit unterschiedlichen Porositäten oder mit unterschiedlichen Angussanordnungen der
Form bei einer eindeutig unter normaler iicaumtemperatur
liegenden Temperatur verwendet oder vorzugsweise bis auf diese Temperatur abgekühlt weruen kann«.
Vor dem Fortfahren mit weiteren spezifischen Beispielen
und zur Anzeige der Art, in welcher die Jüigenachofsen
der erfindungsgemäßen Gegenstände sich vorbestiinmen lassen, sei hier hex-ausgestellt, daß die Verwendung von kugelförmigen
Mecallteilchen, wie bei dem Vorformling nach Fig/s
1, wahrscheintlieh eine macimale Porosität ergibt. Dadurch
hat bei eint.r dicht gepackten Anhäufung dieser Teilchen jedes von ihen theoretisch nur einen Pumrfckontakt
mit jedem beliebigen anderen angrenzenden Teilchen, während
.../28
9 09838/1318
all seine übrigen Teile von ihm getrennt sind, d.h.
sich in einem Abstand von ihm befinden. Entsprechend lassen sich die Größe und die Anzahl der Poren mit Hilfe
der Teilchengröße steuern, wobei größere Teilchen
größere, dafür aber weniger Poren und kleinere Teilchen kleinere, dafür aber zahlreichere Poren erzeugen»
Außerdem sind, da äle Porosität des Yorformlings Ton der
Größe und der Gestalt der Baührun'gsZonen zwischen einander
oenachbarten Teilchen und von dem Ausmaß abhängig ist,
in welchem die berührungsfreien Zonen voneinander getrennt sind, nicht nur die Große und Form sondern auch
die Zusamuiendrückbarkeit und/oder die Biegsamkeit bzw.
Nachgiebigkeit der Teilchen ein faktor«
Offensichtlich werden auch das Gewicht und sonstige Eigenschaften des Teilchenmaterials auf den fertigen Gegenstand
übertragen und sind ihm also eigen, -was auch für die .eigenschaften des Kunststoffimprägniermittels zutrifft.
In diesem Zusammenhang können bei der Herstellung erfindungsgemäßer Vorformlinge beschichtete Teilchen
verwendet werden, wobei das besondere Beschiehtungsmaterial für den Vorformling und den fertigen Gegenstand
als Bindemittel und/oder als ein seine Eigenschaft bea.nflussendes
Medium wirkt. Beispielsweise könnten solche Überzüge gesteuerte elektrische Leitfähigkeiten,
.../29
909838/1318
Isoliereigensciiaften, Elastizitätseigenschaften usw. bewirken, und zwar dort, wo diese Eigenschaften oder
der gewünschte Grad derseloen durch die Teilchen an sich nicht herbeigeführt werden, deren Zusammensetzung gewählt
sein kann, um dem fertigen Gegestand andere nützliche Merkmale zu verleihen.
Die im Beispiel 1 herausgestellte grundsätzliche Verfahrensweise
wurde mit Erfolg verwendet zur Herbteilung von Vorformlingen aus vielerlei Teilchenmaterial, zu
welchem Aluminiumkügeichen und Schrotkugeln, .aluininiumgrieß,
Acrylonitril-Butadien-Styrol (ABS)-Kunststoffteilchen,
Walnußschalen, stählenre Jjagerkugel (steel BBs),
zerhackter Aluminiumdraht und Schwammeisenteilchen
gehören.
Außerdem gehören darüber hinaus zu Teilchenmaterialien,
die entweder erprobt worden sind oder siCi als für die
Arbeit als aussichtsreiche erwiesen haben, alle Metalle
m ι
in einer Vielzahl von Großen,und Norman, gegen hohe
Temperaturen beständige Kunststoffteilchen, Glaskügelchen
oder -perlen, Asbestteilchen sowie Marmor- und Steinkügelchen
und -splitter.
Außerdem wurde jedes der nachstehenden zusätzlichen Harze,
d.h. Polyäthylen, Polypropylen, Acryle, Styrol und Polyvinylchlorid,
mit Erfolg bei der Herstellung von .„./30
909838/1318
gefüllten, und pressgeformten Kunststoff gegenständen
handelsüblicher Qualität"verwendet„
Die nachstehend aufgeführten Harze sind in erheblichem ϊ Maße erfolgversprechend "ABS, üreiaan, Phenole, synthe-ί
tische Gummi, Polyester, Polycarbonate, Epoxyharze : und Silicone.
3 Ln vorerwäimten Zusammenhang ist su bemerken s daß im
} wesentlichen. sämtliche bekannten Hazpressmi schlingen,, und
I zwar sowohl die thermoplastischen als auch die hitze-■
härtbaren sowie die gefüllten oder nicht gefüllten eri: findungsgemäß als Imprägniermittel für den Vorformling
\ "verwendet werden können. Dabei ist lediglich notwendig,
I daß die Prsssmisehung·en zur Verwendung bei Spritzguß-'
ψ I techniken geeignet und daß sie bei ihrer Verwendung in dem
[ G-efüge des Yorformlings mit den besonderen füllmaterial"
teilchen und/oder dem Bindemittel, sofern ein solches benutzt wird5 verträglich sind«,
j Beispiel
ι
Bei der Herstellung eines weiteren Gegenstandes ähnlich dem in Fig» 1 mit· IO bezeichneten wurde eine iss wesentlichen
der im Beispiel beschriebenen Verfahrensweise ent-. . ./31
909838/1318
310627
sprechende Verfahrensweise mit der Ausnahme befolgt,
daß der Vorformling nach einem sog. "Warmverfahren" hergestellt wurdeβ
Dabei wurde der Vorformling um den lern herum hergestellt, indem zunächst Aluminiumgries (eine Anhäufung vor-Teilchen
von regelloser, innerhalb einer lichten Maschenweite von -4, +8 liegenfer Größe und Form) mit Silan in
einem Verhältnis von einem Gewicht steil Silan und hunderr-Sewichtsteilen
Aluminiumgrieß grundlich miteinander vermischt
wurden? um das Aluminiumsgrieß au benetzen. Darauf
wurden hundert Seile von dem benetzten Aluminiumgries mit zwei Gewichtsteilen eines Phenolpulvers gründlich
vermischt und das Gemisch in den Formhohlraum 25 gegossen
und darauf um den Kern 23 herum verdichtet, um den Formhohlraum auszufüllen. Each dem Verschließen der Form mit
dem Deckel 37 wurde das Grieß gemisch in der Form 24 giit
Hilfe elektrischer Heizvorrichtungen 40 auf 232 bis 26021O
erwärtm und für die Dauer von 90 Sekunden Heißluft eingebracht, um das Harz auszuhärten und somit zwischen den
Teilchen eine Phenolbindung und dadurch einen selbsttragenden Vorformling herzustellen.
Diese Vorformling wui\ e dann in den Formhohlraum 42 der
Maschine 43 eingelegt, während sich der Vorformling und
90 9838/1318
der Förmhohlraum auf einer Temperatur von 21 C befanden,
worauf der Vorformling mit Polyäthylenharz mit einer
Temperatur von 210 bis 245°C und bei einem Druck von
ρ
1 406 kg/cm gemäß Beispiel 1 imprägniert wurde.
1 406 kg/cm gemäß Beispiel 1 imprägniert wurde.
■r .
Der px^essgeformte Gegenstand wurde bei verfestigtem
Harz nach 60 Sekunden aus der Form entfernt und der Kern durch Zerlegen aus ihm beseitigt.
Außer dem im vorliegenden Beispiel zum Binden des
Vorformlings verwendeten Phenolharz lassen sich mit KiIfe des "Warmverfahrens" Vorformlinge mit jedem
beliebigen hitzehärtbaren Harz als Bindemittel erfolgreich herstellen.
Entsprechend kann das in der Imprägnierstufe des Verfahrens verwendete Harz das gleiche sein wie das bei.
uer Hersteilung des Vorformlings verwendete Harz oder
es kann ein mit dem Vorformling verträgliches beliebiges anderes thermoplastisches oder hitzehärtbares
Material sein. Bin Vorteil des Warmverfahrens liegt darin, daß es auch falls erwünscht, zu£ Vorwärmen des Vorformlings
dienen kann, bevor diener in den Förmhohlraum der Spritzgußmaschine eingebrachtwird.
.../53
909838/1318
Es wird ein noch anderer Gegenstand der in Pig. 1 mit
10 bezeichneten Art jedoch mit einem hitzehärtbaren Harzimprägniermittel hergestellt, indem zunächst nach einem
beliebigen der vorgehenden Beispiele ein Vorformling hergestellt und der Vorformling in den Formhohlraum
der Maschine 43 oder einer zum Verarbeiten von hitze-haftbareη Harzen abgeänderten senkrecht arbeitenden
Maschine eingebracht wird.
Da hitze-härtbare Kunststoffe"bei Anwendung von Wärme eine
chemische Veränderung erfahren und dabei harte, unSeliche
und unschmelzbare Erzeugnisse werden, die sich bei erneuter Anwendung von Wärme nicht nennenswert erweichen, werden
Produkte aus hitzehärtbarem Harz üblicherweise in heißen Formen gepreßt und nach Erreichen ihres starren
Zustandes aus den Formen entfernt, während sie noch heiß sind. Jedoch lassen sich normale Spritzgußmaschinen
bei geringfügigen Veränderungen für die Durchführung spezifischer bekannter Verfahren zum Spritzgießen
von hitzehärtbaren Werkstoffen einrichten, zu welchen das Spritzverfahren und das Spritzen hitzehärtbarer Massen
unter Verwendung von mit Hochfrequenz vorgeheizten Tablatten
sowie auch das reine Spritzgußverfahren gehören.
909838/1318
Nach dem vorliegenden Beispiel wird bei einer Temperatur
des Vorformlings und der Form von etwa 1*77° C (GP 12 flow) Phenolharz bei einer Temperatur von etwa
126° 0 und einem Druck von 703 kg/cm nach dem Spritzgußverfahren
in den sich in dem JOrmhohlrauia befindlichen
Vorformling eingespritzt. 3Das Harz ist innerhalb 40 Sekunden, ausreichend abgebunden und ausgehärtet, um
es aus der Form herausnehmen und das Kernmaterial aus dem Vorformling durch Zerteilen entfernen zu können.
Die in sämtlichen drei vorstehenden Beispielen verwendeten
Vorformlinge waren selbsttragende einteilige Gebilde und ließen sich somit bequem handhaben und
leicht in die Formöffnung einer beliebigen Art von Spritzgußmaschine einbringen, und zwar auf Grund der
Tatsache, daß sie mit Hilfe ihrer jeweiligen Bindemittel mehr oder weniger dauerhaft zusammengehalten
werden. Jedoch leuchtet ein, daß bei Verwendung einer senkrecht arbeitenden Spritzgußmaschine die
dicht gepackte und geformte Anhäufung von Teilchen ebenso durch Gießen oder Einblasen loser Teilchen
in den Pormhohlraum der Maschine und
909838/1318
durch Verdichten und Formgeben in den Formhohlraum hergestellt werden kann, in welchem die Teilchen durch ihr
Eigengewicht und durch Anliegen gegen die Verschlußplatte der Form in gewünschter Lage gehalten werden können. Nach
dem Verschließen der Form kann das Kunststoffimprägnieraaterial
im Spritzgußverfahren in bereits beschriebener Weise in die Poren des Vorformlings eingebracht werden
mit dem einzigen Unterschied, daß bei einer senkrecht arbeitenden Maschine der Kunststoff senkrecht nach unten in
den Formhohlraum zugeführt wird.
Außerdem betrafen alle vorgehenden Beispielie die Herstellung von Gegenständen, die durchweg sowohl für die
Füllstoffe als auch für die Kunststoffe gleichmäßige Dichten aufweisen. Es liegt jedoch im Bereich der Erfindung,
Gegenstände erfindungsgemäß herzustellen, die in ihren Flächen,um ihre Flächen herum oder auf ihren Flächen Zonen
Schichten oder Überzüge aus dem Imprägnierharz oder aus sonstigen Harzen aufweisen. ASf diese Weise läßt sich beispielsweise
ein Gegenstand herstellen, bei welchem das Innere auf Grund der Unversehrtheit oder Ganzheit des Vorformlings
starr ist, der aber außerdem auf einer oder mehreren Flächen eine ihn umgebende elastische zusammendrückbare
Schicht, Schichten oder Überzüge aufweist. Die Herstellung von zwei solcher Gegenstände ist in den untenstehenden
Beispielen beschrieben. ,../56
909838/1318
- 36 Beispiel 4
Es wurde ein Gegenstand der allgemeinen Form nach Fig. 9
hergestellt, indem zunächst ein Vorformling f6 (Fig. 10)
für diesen Gegenstand mit einem geringeren Dickenmaß als es für den fertigen Gegenstand verlangt wird, hergestellt
wurde. Der Y&rformling wurde zubereitet, indem zunächst
ein Vorrat von Teilchen, und zwar von der Firma *Reynolds
Metale Co.", Richmond, Virginia, USA, bezogene H-5 Reynolds
Aluminium"-Kugelehen, die im wesentlichen eine
sphärische Form, jedoch um ihre Oberfläche herum eine Vielzahl von ebenen Flächen sowie eine innerhalb einer
lichten Maschenweite von -8, +10 liegende Größe aufweisen, mit Wasserglas in einem Verhältnis von 100 Gewichtsteilen
Kügelchen zu 4 Gewichtsteilen Wasserglas vermischt wurde. Dieses Gemisch wurde dann in einen Formhohlraum mit den
genauen Abmessungen des veranschaulichten Vorformlings 56
hineingegossen, während in der Form ein mit Gewinde versehenes Befestigungsteil 57 in seiner gewünschten Lage
In dem Vorformling aufgehängt wurde. Darauf wurde das Gemisch bei einem Druck von etwa 0,35 kg/cm verdichtet oder
fest gepackt, um den Formhohlraum vollständig auszufüllen und den Kopf 58 sowie den gewindelosen Abschnitt 59 des
Befestigungsteils 57 zu umgeben und zu halte*.
.. ./37 909838/1318
- 57 -
Darajaf wurde ein Deckel über der Form angebracht und für
tine Zeitspanne τοη 60 Sekunden COo-Gas in die Mischung
hineingepreßt. Diese Behandlung mit COp-Gas genügte zum Abbinden des Wasserglasklebstoffes und zum Herstellen
•ines starren, selbsttragenden und im wesentlichen un«
■usammendrückbaren Yorformlings 56, aus welchem der Gewindeabschnitt
60 des Befestigungsteiles 57 herausragte,
Dieser Torformling wurde dann aus der Form herausgenommen ■»nd in einen Formhohlraum 61 (I1Ig, 10) einer senkrecht
arbeitenden Spritzgußmaschine eingeführt. Der Formhohlraum
61 war etwa 3,175 mm größer* als der Vorformling 56,
der in seiner in Pig. IO veranschaulichten Lage gegen die obere Formplatte 62 mit Hilfe eines Schaftes 63 gekalten
wurde, der an seinem unteren Ende mit einer Mutter 64 versehen war, die auf den Gewindeabschnitt 60 des
Befestigungsteiles 57 geschraubt war, um so zwischen der Form und dem Torformling einen Durchlaß 65 zu schaffen.
Bei einer Temperatur des Vorformlings von 21 C und der
geschlossenen lorm τοη 10° 0 wurde τοη der Firma
"Goodyear Rubber Co.", Akron, Ohio, USA, unter der Handelsbezeichnung "Vycel 8300" bezogenes Polyvinylohloridharz
über die Durchlässe 66 und 67 und über
.. ./ 38 909838/1318
- 38 -
\ Angußöffnungen, wie sie in Pig. 10 mit 68 bezeichnet sind.
■ bei einer Temperatur von 163° O und einem Druck τοη
\ 844 kg/cm in den Pormhohlraum eingespritzt, mm den
Durchlaß 65 auszufüllen und den Vorformling vollständig
■ su imprägnieren. Each einer Seitspanne von 90 ,Sekunden
■ wurde der imprägnierte Vorformling aus der ]?orm heraus-
genommene
Der dabei entstandene Gegenstand 55 wies eine 3»175 mm
dicke elastische Polyvinylchloridhaut 69 mit einer Shore-A-Härte
80 auf, die, wie in Fig. 9 gezeigt, mit dem harzimprägnierten
Vorformling gänzlich gebunden war. Der her=
ausragende Gewindeabschnitt 60 dee Befestigungsteiles 57 dient beta Inbringen des Gegenstandes an irgendeiner ge-*
wünschten Stelle als Befestigungselement»
Pig. 11 veranschaulicht einen erfindungsgemäß hergestellten, allgemein mit 70 bezeichneten noch anderen
Gegenstand. Bei der Herstellung dieses Gegenstandes wurde
ein Vorformling in gleicher Weise und bei Verwendung der gleichen Werkstoffe wie im Beispiel 4 zubereitete Jedoch
wurde, nachdem der eine Temperatur von 21° 0 aufweisende
909838/1318
Vorformling ia dem wieder auf 10° G gehaltenen Formhohlraum
61 (Pig. 10) angeordnet worden war, ein durch die Firma *A. Schulmaa Go. m 3 Akron, Ohio, WSAj unter der
Handelsbezeichnung "4501a auf den Markt gebrachtes und
als Schaummittel Azodicarbonamid enthaltendes schäumbares
Polyvinylchlorid über die Durchlässe 66 und 67 und über Angußöffnungen, wie sie in Fig. 10 mit 68 bezeichnet sind, bei einer Temperatur von 163J C und einem
Druck von 1.055 kg/cm ia den ?ormhohlraum 61 eingespri.tz,
mm den Durchlaß 65 zwischen dem Forsahohlraum and dem Vorformling
auszufüllen und den Vorformling au imprägnieren.
Im Verlaufe dieser Zeitspanne bildete die Kühlwirkung der
Terhältnismäßig kalten Form aus dem eingespritzten Harz
eine etwa 0,794 mm dicke dichte (accumulated) Haut 71,
da das Harz in diesem Oberflächenbereich bereits abkühlte, bevor irgendeine Blas- oder Schäumwirkung stattfinden
konnte. Entsprechend schäumte in den Poren dee Yorformlings
das Harz auf Grund der Kühl- oder temperatursenkenden Wirkung des Vorformlings ebenfalls nicht. Jedoch wurde
die- Harzschicht 72 zwischen der Matlix (Grundgefüge)
»nd der zwischen der Schicht 72 und der kalten Form als Wärmeschranke wirkenden Haut 71 geschäumt und bildete so
in dieser Schicht einen geschäumten Körper. Für den Imprägnier-, Blas- und Verfestigungszyklus war eine Zeit-
.. ./40 909838/1318
spanne von 90 Sekunden zugelassen, worauf die Form ge~
äffnet und der Gegenstand herausgenommen wurde.
■sr
Der so entstandene Gegenstand 70 gemäß ]?igc 11 bestand
aus einem mit Hilfe des imprägnierten Yorformlinge gebildeten massiven starren Körper oder aus einer Matrix
und aus einer diesen Körper zum Teil umgebenden zusammendrückbaren
und elastischen Schaumschicht 72, die ihrerseits von einer gehärteten, jedoch nachgiebigen Haut 71
überdeckt war. Der Gegenstand 70 besaß außerdem ein herausragendes Teil 74, das beim Inbringen des Gegenstandes
an irgendeiner gewünschten Stelle als Befestigungselement
dient.
Die gemäß den Beispielden 4 und 5 hergestellten Gegenstände könnten auf Grund der ihnen eigenen inneren Festigkeit in
Verbindung mit ihren polsternden Oberflächeneigensohaften
und ihrer ästhetischen Wirkung durch ihr rerhältnismäßig weiches Anfühlen und ihr äußeres Aussehen, das entweder
glatt sein oder durch besondere Ausbildung der Formoberflache
Leder, kostbares Gewebe zsw. nachahmen kann, bei Kraftfahrzeugen als Innenwandplatten oder, -felder Verwendung
finden.
. · ./41
9 0 9 8 3 8/1318
Claims (9)
1. Vorformling zur Verwendung beim Formpressen von Kunst
stoffen zu Gegenständen von genau "bestimmter Gestalt und mit innerhalb enger Toleranzen liegenden Abmessungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorformling (41) ein im wesentlichen mit Teilchen gesättigtes poröses Gefüge (11) aufweist,
das sich aus einer Anhäufung von Teilchen zusammensetzt, die so geformt sind, daß sie bei
gegenseitiger Berührung Berührungszonen und zwischen ihnen leere Zonen bilden, wobei die Teilchen in
dieser Anhäufung dicht gegeneinandergepackt sind und
die Anhäufung so ausgebildet ist, daß sie zumindest im wesentlichen mit der gewünschten Form der herzustellenden
Gegenstände (lü) übereinstimmt.
2. Vorformling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen unelastische Teilchen sind.
3. Vorformling nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen gerundete Flächen
aufweisen.
909838/1318
4· Vorformling nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilchen aus Metall "bestehen und im wesentlichen eine sphäris-che Form haben.
5. Vorformling nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen in- der Anhäufung zusammengeklebt sind, um das im wesentlichen
mit Teilchen gesättigte poröse Gefüge (11) selbsttragend zu machen.
6. Vorformling nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein verfestigter Körper
(12) aus Kunststoff die Poren des Vorformlings (41) ausfüllt und in Verbindung mit ihm einen Gegenstand
(10) aus gefülltem Kunststoff bildet.
7. Gegenstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen aus Metall bestehen und das Kunststoffmaterial
ein Thermoplast ist.
8. Gegenstand nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Oberfläche des Vorformlings eine Schicht (71) aus verfestigtem Kunststoffmaterial
gebildet ist.
.. ./43 909838/1318
9· Gegenstand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schicht aus verfestigtem Kunststoffmaterial
aus einem hautähnlichen äußeren Gefüge und einer geschäumten Unterschicht (72) besteht.
10. Gegenstand nach einem der .Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet,, daß in ihm eine mit seiner Außenseite in Verbindung stehende, jedoch eine durch einen
unzerlegt nicht ausstoßbaren Kern (23) bestimmte Porm aufweisende Innenöffnung (13) ausgebildet ist.
11. Gegenstand nach Anspruch 10,'dadurch gekennzeichnet, daß die mit Hilfe des Kernes (23) gebildete Öffnung
aus einem in dem Gegenstand ausgebildeten Durchlaß (14) und aus einem von ihm aus nach außen führenden,
zu dem erstgenannten Durchlaß (14) im rechten Winkel angeordneten Durchlaß (15 bzw. 16) besteht.
12. Gegenstand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mit hilfe des Kerns (23) gebildete Öffnung
(13) mit der Außenseite über eine Öffnung (19 bzw.
in Verbindung steht, die in ihrem Querschnitt kleiner ist als mindestens ein Querschnittsmaß der (übrigen)
Öffnung (13).
.../44
909 838/1318
_ 44 -
Verfahren zur Herstellung von gefüllten und formgepreßten Kunst stoff gegenständen, bei 'welchem Teilchen
aus einem Füllstoff verwendet werden, die je eine solche Gestalt aufweisen, daß sie bei wechselseitiger
unmittelbarer Berührung zwischen den benachbarten Teilchen Berührungszonen und leere Zonen
bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen zu einer Anhäufung aus Teilchen fest gepackt und die
Anhäufung so ausgebildet und geformt wird, daß ein pröser Vorformling (41) des Gegenstandes (10) ent- .
steht, worauf in die Poren des Vorformlings zu ihrem· Ausfüllen ein Kunststoffmaterial (12) eingespritzt
und das Kunststoffmaterial zur Herstellung des
Gegenstandes verfestigt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial in den Vorformling bei
einem Druck von etwa 70,3 bis etwa 2.812 kg/cm
eingespritzt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, bei welchem durch Vermischen der Teilchen mit einem Klebstoff ein
selbsttragender poröser Vorformling gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch (aus Teilchen
und Klebstoff) in einem ersten lOrmhohlraum (25)
909838/131 8
- 45 -
von gewünschter Gestalt verdichtet, der Klebstoff in dem Formhohiraum zum Abbinden gebracht, der selbst
tragende Vorformling (41) in einen Formhohlraum $42)
einer Spritzgußmaschine (43) eingebracht, in den
zweitgenannten Formhohiraum (42) zu seinem Ausfüllen ein Kunststoffmaterial (12) in fließfähiger Form
eingespritzt und das Kunststoffmaterial in dem Formhohlraum verfestigt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorformling (56) kleiner hergestellt ist als der Formhohlraum (61) der Spritzgußmaschine und in
den nohlraum zu mindestens einem Teil einer Wand des Formhohlraums in einem Abstand eingeführt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstoffteilchen
um einen zerlegbaren Kernkörper (23) herum verdichtet werden, worauf nach Verfestigung des Kunst
stoff materials (12) die Form des Kernkörpers zerstört
und das Zerstörungsprodukt des Kerns aus dem Gegenstand (10) entfernt wird.
909838/1318
18. Verfahren nacn Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kernkörper mit einem Werkstoff überzogen ist, der sich beim Zerstören des Kerns (23) und
seinem Entfernen aus dem Gegenstand (10) von ihm löst und an der Oberfläche der mit Hilfe des Kerns
gebildeten Öffnung (13) zurückbleibt.
Patentanwälte
Seiler u. Pfenning
9 09838/131 S
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US70869868A | 1968-02-27 | 1968-02-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1910627A1 true DE1910627A1 (de) | 1969-09-18 |
Family
ID=24846844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691910627 Pending DE1910627A1 (de) | 1968-02-27 | 1969-02-27 | Vorformling und Verfahren zur Herstellung von Gegenstaenden aus gefuellten und gepressten Kunststoffen |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE728916A (de) |
CA (1) | CA930517A (de) |
CH (1) | CH494104A (de) |
DE (1) | DE1910627A1 (de) |
FR (1) | FR2002693A1 (de) |
GB (1) | GB1259349A (de) |
IE (1) | IE32745B1 (de) |
IL (1) | IL31663A (de) |
LU (1) | LU58099A1 (de) |
NL (1) | NL6903045A (de) |
SE (1) | SE347457B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CZ306130B6 (cs) * | 2009-07-20 | 2016-08-17 | MODELÁRNA LIAZ spol. s r. o. | Forma pro polyuretanovou vypěňovací hmotu |
EP2371511B1 (de) * | 2010-03-31 | 2013-03-06 | Bayer MaterialScience AG | Verbundbauteil mit Insert und Verfahren zu seiner Herstellung |
WO2018102154A1 (en) | 2016-11-30 | 2018-06-07 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Thermoplastic injection molded and flushable material |
GB2571489B (en) | 2016-11-30 | 2021-08-18 | Kimberly Clark Co | Thermoplastic injection molded and flushable tampon applicator |
CN111027658A (zh) * | 2019-12-30 | 2020-04-17 | 江苏通润装备科技股份有限公司 | 带有rfid芯片的工具 |
CN111452277B (zh) * | 2020-04-01 | 2022-07-01 | 陕西科隆新材料科技股份有限公司 | 一种橡胶海绵桶状型材的成型装置及工艺 |
CN111452305B (zh) * | 2020-05-29 | 2022-02-11 | 江苏华海诚科新材料股份有限公司 | 一种环氧模塑料大颗粒试验模具及其试验方法 |
CN117124539B (zh) * | 2023-10-20 | 2023-12-22 | 福建军信特种装备有限公司 | 一种防粘结塑料注塑机 |
-
1969
- 1969-02-18 CA CA043259A patent/CA930517A/en not_active Expired
- 1969-02-19 IE IE216/69A patent/IE32745B1/xx unknown
- 1969-02-19 GB GB1259349D patent/GB1259349A/en not_active Expired
- 1969-02-20 IL IL31663A patent/IL31663A/en unknown
- 1969-02-25 BE BE728916D patent/BE728916A/xx unknown
- 1969-02-26 SE SE02594/69A patent/SE347457B/xx unknown
- 1969-02-26 FR FR6904987A patent/FR2002693A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-02-26 LU LU58099D patent/LU58099A1/xx unknown
- 1969-02-26 CH CH288269A patent/CH494104A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-02-27 NL NL6903045A patent/NL6903045A/xx unknown
- 1969-02-27 DE DE19691910627 patent/DE1910627A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1259349A (de) | 1972-01-05 |
IL31663A (en) | 1971-11-29 |
CH494104A (de) | 1970-07-31 |
CA930517A (en) | 1973-07-24 |
LU58099A1 (de) | 1969-06-03 |
IL31663A0 (en) | 1969-04-30 |
SE347457B (de) | 1972-08-07 |
BE728916A (de) | 1969-08-01 |
NL6903045A (de) | 1969-08-29 |
IE32745B1 (en) | 1973-11-14 |
FR2002693A1 (de) | 1969-10-31 |
IE32745L (en) | 1969-08-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3148783B1 (de) | 3d-umkehrdruckverfahren | |
DE2715266A1 (de) | Verfahren zur herstellung von schallisolierenden elementen | |
DE2109553A1 (de) | Formkerne fur Hochtemperatur und Druckformen und Verfahren zur Herstellung derartiger Materialien | |
DE1910627A1 (de) | Vorformling und Verfahren zur Herstellung von Gegenstaenden aus gefuellten und gepressten Kunststoffen | |
DE3515927A1 (de) | Spritzgiessvorrichtung und verfahren zur herstellung eines gegenstandes in einer derartigen vorrichtung | |
EP1980383B1 (de) | Pressformverfahren und Anlage zur Herstellung von Bauteilen aus langfaserverstärktem Thermoplast | |
EP0000755B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus verstärktem Kunststoff und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2944359A1 (de) | Verbundkoerper | |
DE29611969U1 (de) | Formkörper | |
EP3999302A2 (de) | Verfahren zur herstellung von formteilen aus partikelschäumen | |
EP2969459A1 (de) | Partikelschaum-bauteil und verfahren zu seiner herstellung | |
DE1952052B2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines geformten hohlen Gegenstandes mit einem Kern aus hitzebestaendigem Material | |
DE2430408A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer form | |
EP1396325B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Brandschutzplatte | |
EP3500420B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines faserverstärkten kunststoffbauteils | |
DE68903032T2 (de) | Giessform und verfahren zu deren herstellung. | |
DE19851215A1 (de) | Duroplastischer Leichtwerkstoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE808785C (de) | Verfahren und Form zur Herstellung von Kunststofformlingen mit Einlagen aus Metall o. dgl., beispielsweise von Brillen-Hakenbuegeln aus thermoplastischen Kunststoffen mit Drahteinlage | |
DE60019430T2 (de) | Verfahren zur herstellung eines filterelements | |
DE102015107330B4 (de) | Herstellung von Speisereinsätzen im 3D-Druck | |
DE4202354C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Kunststoffhaut | |
DE2649267A1 (de) | Verfahren zur herstellung von metallfaser-verstaerkten kunststoffhalbzeugen und -fertigprodukten | |
WO2019175383A1 (de) | Spritz- oder druckkopf und spritz- oder druckkopfanordnung | |
AT413678B (de) | Verfahren zur herstellung eines sandwichbauteils | |
EP3800031B1 (de) | Verfahren zum spritzgiessen eines spritzgiessfähigen thermoplastischen materials |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |