DE1909709A1 - Schwingungsdaempfende Masse und deren Verwendung - Google Patents
Schwingungsdaempfende Masse und deren VerwendungInfo
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Description
Schwingungsdämpfende Masse und deren Verwendung
Die Erfindung betrifft Stoffe, die für die Schwingungsdämpfung
von Sesonanzplatten z.B. aus Metall geeignet sind, sowie Verbundkonstruktionen mit solchen Stoffen. Insbesondere
betrifft die Erfindung schwingungsdämpf ende. Stoff e., die
eine günstige Dämpfung in weiten Temperaturgrenzen, z.B. ύοώ. Umgebungstemperatur oder unter der Umgebungstemperatur
liegenden Temperaturen bis zu erhöhten Temperaturen im Bereich von z.B. 8O0C oder noch höher, z.B. bis. 1000G,
ergeben, und die als Zwischenschichte für Schichtstoffe besonders geeignet sind.
Es ist bereits bekannt, dass die Ee.sonanzschwingungen von
z.B. metallischen Platten dadurch verringert, werden können, dass sie mit gewissen synthetischen Polymeren überzogen
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oder durch Schichtstoffe ersetzt werden, die aus einem Paket
aus zwei oder mehr Platten aus z.B. Metall bestehen, zwischen denen sich jeweils eine Zwischenschicht aus Polymer befindet.
Es ist auch bekannt, dass der Temperaturbereich, in welchem die Schichtstoffβ eine günstige Dämpfung ergeben, gewisser*
massen durch Copolymerisation vergröseert werden kann. Die
ResonanzSchwingungsbeständigkeit eines derart aufgebauten
Schichtstoffes is abhängig von a) der Art des Werkstoffs,
z.B. Metalls, der Platten und b) den relativen Dicken der Platten und der polymeren Zwischenschichten. Es soll aber im
allgemeinen eine Schwingungsdämpfung angestrebt werden, die einem Verlustbeiwert für den Schichtstoff von mindestens 0,05
bei einer frequenz von 100 Hz oder höher entspricht. Dadurch erreicht man eine bedeutungsvolle Verbesserung gegenüber eiaes
Verlustbeiwert von 0,01 und meistens wesentlich niedriger, wi@ er bei Metallplatten, die nicht mit sinem schwingungsdämpfendea
Material behandelt wurden, beim Schwingen in der Luft gegeben
ist. Auch bei den bevorzugten der bisher beschriebenen mere beträgt der S!emperaturbereich,bei dem ein derartiger
Verlustbeiwert für Schichtetoffe der beschriebenen Art
worden ist, bei einer Frequenz von 1OO Hz meistens wenig©? als
1000C und bei einer Frequenz von z.B. 1 000 Hz wesentlich,..._......-...
weniger, z.B. nur 50°C, auch wenn die polymeren. Zwiachen8.chicht®&
eine Dicke von sogar 0,3 mm und die ßtahlplatten eine von
0,5 mm.haben.
Es wurde nun eine Masse gefunden, die günstige, Dämpfungseigenschaften in einem breiten Temperaturbereich von,ITmgebungs/-- .
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temperaturen oder darunter bis 80-100eC oder hoher hat. und
die besonders bei Verwendung als Zwischenschicht zwischen Besonanzplatten aus z.B. Metall Schichtetoff· ergibt, die
sehr günstige schw1 ngungsdampfende Eigenschaften in weiten
Temperaturgrensen haben. Z.B. ergibt eine Zwischenschicht aus der erfindungsgemäasen Masse zwischen 0,5 «m dicken Stahlplatten einen Schichtstoff, dessen Verlustbeiwert über 0,05
fur einen Temperaturbereich τοη mehr als 100*0 bei einer Frequenz
τοη 100 Hs betragt, auch wenn diese Zwischenschicht eine Dicke τοη nur 0,15 mm hat.
Genass der Torliegenden Erfindung besteht eine achwingungsdimpfende Masse aus a) einem Butadien/Acrylnitril-Copolymer,
b) Polystyrol oder einem Copolymer daron mit bis zu 50 Gew£
Butadien und o) einem chlorhaltigen Polymer, das aus α) chlor*
ierten Polymeren des Xthylens und (J) Oopolymeren τοη 10 bis
Gew£ Vinylidenchlorid mit 90 bis 10 Gew% mindestens eines
Alkylesters oder Nitrile τοη Acryl* oder Methacrylsäure gewählt
ist.
Durch entsprechende Wahl der Art und Konzentration jedes · polymeren Bestandteils der Masse können sohwingimgsdampf ende
Stoffe erzielt werden, die in den z.B. bei Verbrennungsmotoren Torkoamenden Frequenzbereichen unter den meisten normalen
Betriebstemperaturbedingungen, z.B. τοη »10*0 bis +10O-C,
eine günstige Dampfung bewirken, und die zwischen Metallplatten gelegt werden können, um Schichtstoffe zu schaffen, die sich
hervorragend eignen für das Pressen zu Gehauen für Verbrennungs-
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motoren, wit z.B. .01 sumpf wannen, Nookenwellenantriebgehaiuien
und Ventilverkleidungen.
So kann aan z.B. durch Xnderung de· Acrylnitrilgehalts d··
ButAdien/Acrylnitril-Oopoljaare gawlsaeraassen dl· minimal·
Zffektivtemperatur dar Haaa· bestimmen, wobei niedrig·!1·
miniaal· Effektivtemperaturen erfordern niedriger· Acrylnitrilkoneentrationen. Auf der anderen Seite ergibt eine Verringerung
de« Aexgrlnitrllgehalta meiatena auch eine Verminderung der
Däapfungefähigkeit der Hasse, und ·· iat de«halb leiten vorteilhaft, wenn Copolymere alt weniger als etwa 20 Qew% Acryl*
nitril verwendet werden. Sine Erhöhung de· Acrylnitrilgehalta
•rgibt eine entsprechende Erhöhung der Dämpfungsfahlgkeit der
Hasse, was aber meistens τοη einer Srhohung der minimalen
Sffektivteaperatur der Masse begleitet wird. Infolgedessen 1st
es meistens nicht eweokaaseig, den Acrylnitrilgehalt über
etwa 40% hinaus su erhohen.
Sin· Srhohung der Konsentration des Butadien/Acrjlnitril-Copolyiiere in der nasse ergibt meisten« eine Srhohung der
Gesaatwirksaakeit des Stoffes bei niedrigen Temperaturen; Jedoch kann eine unerwünscht· Reduktion der Wirksamkeit bei
hohen Temperaturen dl· Folg· sein, wenn Konzentrationen über
etwa 60 G«w£ verwendet werden. Die fur die meisten Anwendungsswecke gunstigen Xonsentrationen dieses Copolymere in der
Hasse liegen la Bereich von 10 bis 60 0ew£t vor tug «weise 30
bis %> Gen*.
Sie Eigenschaften der Hasse Im mittleren und oberen !Temperatur«
,bereich können hauptsächlich durch Änderung der Art und Eon-
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kentratlon dee ßtyrolpolymere bzw. -copolymtrs und des chlorhaltigen Polymere kontrolliert werden. Das ßtyrolpolymer bzw.
-copolymer macht zweckmässig 10 bis 50, vorzugsweise 15 bis 25 GewJfc der Masse aus. Der Styrolgehalt des Polymers kann
zweokmasslg 50 I)Ie 100 Gew# betragen. Copolymere mit 65 bis 90
Gew% Styrol sind aber vorzuziehen.
Das chlorhaltige Polymer macht zweckmässig 30 bis 80 Gew#,
vorzugsweise 35 bis 60 Gew#, der Hasse aus. Ist es ein
chloriertes ithylenpolymer, z.B. chloriertes Polyäthylen,
so enthält es vorzugsweise 15 bis 50 Gew$ Chlor. Ist es ein
Vinylidenchlorid-Copolymer, so enthalt es vorzugsweise 30
bis 90 Gew# Vinylidenchlorid. Bas Comonomer mit dem Vinylidenchlorid kann ein Alkylester oder ein Kitril von Acryl- oder
Methacrylsäure sein. Bevorzugt werden Acrylnitril und Acrylsäure ättay Ie ster. Als weitere Beispiele kann man jedoch
Acrylsäurebutylester, Acrylsäure-2-äthylheayIester, Methacrylaäurebutyle8ter, Methacrylaäure-2-äthylhexylester und Methacrylnitril erwähnen»
Sie MaBse kann auch andere Komponenten, die auch Polymere sein
können, enthalten. Insbesondere kennen bis zu 20 Gew$ des
ßtyrolpolymers bzw. -copolymers durch ein vernetztes Butadien/-Styrol-Elastomer ersetzt werden.
Die Zugabe von feinverteilten Füllstoffen dient der Erhöhung
der Scherfestigkeit der Hasse, falls notwendig. Als Beispiele fur geeignete Füllstoffe kann man Lampenschwarz, Grq&it,
Glimmer, Vermiculit und Calciumcarbonat, die auch in Mischung miteinander verwendet werden können, erwähnen. BIe zugegebene
Hange hangt vom Anwendungezweck der Masse ab. Soll die Maas·
z.B. ala Zwischenschicht zwischen zwei Heeonanzplatten dienen,
so beträgt die Füll at off menge vorzugsweise nicht mehr al a
5% dea Gewichts der Hasse". Soll die Haaae andererseits als
überzug auf eine Hesonanzplatte auaaen aufgetragen werden,
so kann der Füllstoffgehalt tweckmässig bis zu 60 Gew# der
Haase betragen.
Die erflndungsgemässen Hassan können dadurch hergestellt
werden, dass die einzelnen Bastandteile miteinander gemischt
werden, während die polymeren Stoffe welch gehalten werden,
indem z.B. ein Zweiwalsenatuhl oder Banburymischer verwendet
wird. Es erscheint nicht unbedingt notwendig zu sein, dass eine vollkommene, innige Mischung ersielt wird. Jedoch soll
im allgemeinen wenigstens ein Gemisch erreicht worden, das dem bloßen Auge homogen erscheint. Man kann auch so verfahren,
dass die Bestandteile in geeigneten Flüssigkeiten gelost oder
diepergiert und die flüssigkeiten dann miteinander gemischt
werden, worauf die Hasse aus dam gebildeten Gemisch gewonnen wird.
Vie bereits erwähnt, eignen sieh die Hassen nach der Erfindung
besondere für die Bildung von Laminaten oder Schichtstoffen bzw. geschichteten Konstruktionen, bei denen sie die Form von Zwischenschichten z.B. als Platten oder folien haben können, die sich
jeweils zwischen zwei Platten befinden, wovon mindestens eine aus Metall oder einem anderen Bs-sonanzstoff besteht. Um solche
lAminate bzw. geschichtete Konstruktionen herzustellen, können
die Massen auf die Platten aus einer Lösung oder Dispersion S.B. durch Spritzen aufgebracht werden. Die Haaae kann aber
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auch BU ein·r Platt« oder Folie verarbeitet werden, die dann z.B.
aufgepresst werden kann.
Ausser ihren sehr vorteilhaften Sohwinguiigsdämpfungseigensehaften
weisen die Mai sen nach der Erfindung auch Klebeigenschaften auf. Infolgedessen ist es meistens nicht notwendig, die Metallplatten
einer Vorbehandlung ausser einer Botfettung zu unterwerfen, luch
ist es nicht notwendig, Tor dem Aufbringen der erfindungsgeaaesen
Hasse ein zusatzliches Klebaittel bu verwenden, es sei denn,
dass eine besonders starke Haftung fur erwünschenswert gehalten wird.
Die gebildeten Schichtstoffe, bei denen jede Zwischenschicht
auß dem sehwlngungsdäapfenden Stoff eine Dicke von vorzugsweise 0,05 bis 1,25 mm hat und die Platten aus Metall sind, haben
eine Ge saut dicke von vorzugsweise 1 bis 6 mm. Sie eignen sich besonders für die Verarbeitung eu Gehäusen fur Maschinenteile,
z.B. Gehäusen für die schweren gegossenen und/oder bearbeiteten
Teile (wie z.B. Zylinderblocke und Zylinderkopfe) von Verbrennungsmotoren z.B. für Straaaenfahrzeuge. Insbesondere
können sie für die Herstellung von Mockenwellenantriebgehausen,
Olsumpfwannen, Ventil- oder Ventilstosselverkleidungen u.dgl.
oder von Teilen davon verwendet werden.
Die Erfindung let Im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert, wobei alle Teile als Gewichteteile angegeben Bind.
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BAD
Eine Hasse aus 40 Teilen eines Butadien/Acrylnitril-Copolymers
mit 3M- Gew# Acrylnitril, 20 Teilen eine β Butadien/Styrol-Copolymers nit 85 Geu% Styrol und MO Teilen eines chlorierten
Polyäthylens mit 27 Gen% Chlor wurde zu einer Folie verarbeitet,
indem die Bestandteile mit einem geheizten Zwe!walzenstuhl
vermischt werden und die Mischung dann von den Walzen eines geheizten Kalenders zu einer Folie gewalzt wird.
Der Verlustbeiwert von Proben der Folie wurde mit einer
schwingenden Zunge nach der auf S.2 bis 6 der Zeitschrift Journal of Scientific Instruments, Band 32 (1955) beschriebenen
Methode gemessen und betrug mindestens 0,1 über den gesamten Temperaturbereich von -10*C bis +1000C bei einer Scherfestigkeit von 107 bis 1010 9yn/em2.
Schichtstoffe wurden hergestellt, indem eine Folie aus der
beschriebenen Hasse zwischen zwei 0,5 mm dicken Platten aus
Tiefziehflusstahl gehalten und das Ganze einem Pressdruck
von etwa 0,7 kg/e* bei 150°C unterworfen wird.
Bei den verschiedenen Versuchen betrug die Dicke der Zwischenschicht 0,15 na» 0,30 mm bzw. 0,4-5 ■». Der Yerluetbeiwert
des Schichtstoffe wurde jeweils nach dem nachstehend beschriebenen Verfahren gernessen.
Ein etwa 76 bis 152 mm langer Streifen aus dem Schichtstoff wurde im Bereich des einen Ende an die Antriebsetange eines
22,68 kg-Schiittelapparats angeklammert, der dann in Schwingung
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gesetzt wird, und zwar mit der Eigenfrequenz dee Streifens.
Die Amplitude der Schwingung wurde mit einem auf dem Streifen geklebten keramischen Spannungsmesser gemessen. Die Frequenzen,
die einen Amplitudenwert von Λ//2 der maximalen Amplitude
ergeben, wurden nach einer Methode ermittelt, die der auf S.2 bis 6 der Zeitschrift Journal of Scientific Inatrumente,
Band 32 (1955) beschriebenen ähnlich ist.
Der Verlustbeiwert der Schichtstoffe wurde nach der Formel:
berechnet, wobei -^ der Verlustbeiwert und f die Eigenfrequenz
ist und f. und £~ ^e Frequenzen sind, die einen Amplitudenwert
von 1/,/? der maximalen Amplitude ergeben.
Die .Eigenschwingung der geprüften Schichtstoffe lag im Bereich
von 100 bis JOO Hz. . .
Bei dem Schichtstoff mit der dünnsten Zwischenschicht betrug der Verluatbeiwert der Konstruktion mehr als 0,06 für den
Temperaturbereich von -2°C bis weit über 100eC. Bei dem Schichtstoff
mit der 0,30 mm dicken Zwischenschicht betrug der VerluBtbeiwert
mehr als 0,08 für.einen Temperaturbereich von unter -100C bin wesentlich über +1000C, und beim Schichtstoff mit
der dicksten Zwischenschicht betrug der Verlustbeiwert der Konstruktion mehr als 0,1 für einen Temperaturbereich von -5*C
bis wesentlich über 100*G.
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ÖAD ORIGINAL
Aus den Schichtstoffen wurden Ventilverkleidungen und Nockenwellenantriebgehäueen fur Verbrennungsmotoren nach
dem Tiefziehverfahren herausgepresst.
Beispiel 2 ·
Die Masse gemäss Beispiel 1 wurde dadurch modifiziert, dass
das ßtyrol/Butadien-Copolymer durch eine gleiche Menge Poly«
styrol ersetzt wurde. Ein Schichtstoff wurde hergestellt, der
aus einer Zwischenschicht aus dieser Masse, die eine Dicke von 0,20 mm hatte, und swei 0,46 mm dicken Aussenplatten aus
Tiefziehflusstahl "bestand.
Der Verlustheiwert von Proben des Schichtstoffs wurde wie bei Beispiel 1 gemessen und betrug O,O7 für einen Temperaturbereich
von unter 0*C biß über +800O. Man konnte die Schichtstoffe
z.B. zu Ventilverkleidungen und HToekenwellenantriebgehäusen
für Verbrennungsmotoren z.B. durch Tiefziehen verarbeiten.
Die Maese gemäße Beispiel 1 wurde dadurch modifiziert, dass
das chlorierte Polyäthylen durch eine gleiche Menge eines Copolymers aus 80 Gew# Vinylidenchlorid und 20 Gew# Acrylsäureäthylester
ersetzt wurde. Aus dieser Masse wurden Platten hergestellt.
Der Verlußtbeiwert von Proben aus der Platte wurde wie be.i Beispiel 1 gemessen und betrug mehr als 0,1 für einen Temperaturbereich
von unter -20*0 bis über +800C.
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BAD ORIGINAL
Schichtstoff« alt Zwischenschichten aus der Hasse zwischen
Flusstahlplatten hatten ähnliche Schwingungseigensohaften
wie die geaäss Beispiel 1.
Kan kann ahnliche Ergebnisse erzielen, wenn man das Vinylidenchlorid/iLcrylsäureäthyleeter-Copolymer durch eine gleiche
Menge eines Copolymere aus 90 Gew£ Vinylidenchlorid und
10 Gew$ Acrylnitril ersetzt,oder wenn man das ßtyrol/Butadien-Copolymer durch eine gleiche Menge von Polystyrol ersetzt und
wenn man bis zu 20% des Styrol/Butadien-Copolymera durch ein
vernetjctes Butadien/Styrol-KLastoaer ersetzt.
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- 12 -
Claims (1)
- Patentansprüche1. Schwingungsdampfende Hasse gekenneelehnet durch die folgenden Bestandteile t a) ein Butadien/Aorylnitril-CopolyiaBr, b) Polystyrol oder ein Copolymer davon mit öle zu 50 Gew% Butadien und c) ein chlorhaltiges Polymer, das aus α) chlorierten Polymeren dee Xthylens und ß) Copolyaeren von 10 bis 90 Gev% Vinylidenchlorid mit 90 bis 10 Gew% mindestens eines Alky letter« oder Hitrila von Acryl- oder Methacrylsäure gewählt 1st.2. Kasse nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch die folgenden Bestandteile ιa) 10 bis 60 Gew# eines Copolymers aus 60 bis 80 Ge w# Butadien und 40 bis 20 Gew% Acrylnitril,b) 10 bis 50 Gew# eines Copolymer β aus 10 bis 35 Gew# Butadien und 90 bis 65 Gew% Styrol, undc) 30 bis 80 Gew% eines chlorhaltigen Polymers, das aus α) chlorierten Xthylenpolymeren mit 15 bis 50 Gew% Chlor und ß) Copolymeren aus 30 bis 90 Gew% Vinylidenchlorid und 70 bis 10 Ge«% mindestens eines Alkylesters- oder Nitrile von Aoryl- oder KethacrylsEure gewählt isttwobei die Prosente von a), b) und c) in der Hasse derart gewählt werden, dass sie zusammen 100 machen.3. Hasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie 30 bis 50 GewJi des Copolymere aus Butadien und Acrylnitril enthält.!!-.,Hasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, ' dass sie 15 bis 25 Gev# Styrolpolymer oder -copolymer enthält.90983 9/1*1* - 13 -BAD5. Kasse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie 35 bis 60 Gew% chlorhaltiges Polymer enthält.6. Hasse nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, dass als chlorhaltiges Polymer ein Copolymer au» Vinylidenchlorid iind Acrylsäureäthylester oder Acrylnitril gewählt wird.7. Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass xtK bis zu 20 Gew% des Styrolpolymers bzw. -copolymere durch ein vernetztes Butadlen/Styrol-Copolymer als Elastomer ersetzt sind.8. Hasse nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass sie auch einen feinverteilten Füllstoff enthält, der nicht mehr als 5 Grew# der gesamten Hasse einschliseilen FuIl-co stoff ausmacht.9· Hasse nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet,dass sie auch einen feinverteilten Füllstoff enthalt, der bis zu 60 GeW& der gesamten Hasse einsohlisslich Füllstoff ausmacht.PATE NT AM V/ Jt L T E
Ik 1909 109.Dr. D. Thomsen H. Tiedtke G. BühlingDipl.-Chem. " Dipl.-lng. Dipl.-Chem.8000 MÜNCHEN 2TAL 33TELEFON 0811/22 68 94TELEGRAMMADRESSE: THOPATENTMünchen lo. April 1969Patentanmeldung P 19 o9 7o9.7 Imperial Chemical Industries Ltd case Q.2o 359 / T 3ollNeue Patentansprüche10) Verwendung der Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Herstellung einer Platte oder Folie11) Verwendung der Hasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche als Zwischenschicht in einem Schichtstoff aus zwei oder mehr Platten aus einem Resonanzstoff, insbesondere aus Metall, zwischen je zwei der Resonanzplatten.12) Verwendung der Masse nach Anspruch 1 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zwischenschicht zv/ischen den Resonanzplatten aus Metall eine Dicke von o,o5 bis 1,25 mm hat.13) Verwendung der !»lasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einem gänzlich oder teilweise als Gehäuse für Maschinenteile dienenden Schichtstoff gemäß den Ansprüchen 11 und 12. 909839/ 143-4 Mündliche Abreden, insbesondere durch Telefon, bedürfen schriftlicher BestätigungDresdner Bank München Kto. 109103 - Postscheckkonto Münchens. S974 _r_ , „, r*
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |