DE1909210B2 - Ventil fuer ventilationssysteme - Google Patents

Ventil fuer ventilationssysteme

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DE1909210B2 DE19691909210 DE1909210A DE1909210B2 DE 1909210 B2 DE1909210 B2 DE 1909210B2 DE 19691909210 DE19691909210 DE 19691909210 DE 1909210 A DE1909210 A DE 1909210A DE 1909210 B2 DE1909210 B2 DE 1909210B2
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers

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Description

einen dementsprechenden Verlauf hat und an
einer Lasche (6) des Ventilsitzes angebracht und der Innenseite des Ventils zugekehrt ist, daß
zwei Leitflächen (13, 14) in den verschiedenen 55 djc Erfindung betrifft ein Ventil für Ventilations-Betriebsstellungen des Ventükörpers verschlie- systeme. Das Ventil ist mit einem Ventilsitz ausßend aneinander anstoßen und eine derartige gestattet, der eine Lüftungsöffnung mit einem ring-Länge und Breite aufweisen, bezogen auf den förmigcn. peripherischen Rahmen umfaßt. Die Ventilkörper und dessen Bewegungsrichtung, daß öffnung befindet sich in einem Lüftungskanal oder in allen Betriebsstellungen der Luftdurchgang an 6o ist mit einem solchen verbunden. Der Ventilsitz demjenigen Ende des Ventükörpers, das dem umschließt mindestens teilweise einen Ventilkörper. Spalt entgegengesetzt ist. verhindert wird, und Zwischen Ventilsitz und Ventilkörper befindet sich ilaß μ '. .lie Lasche vom Ende des Ventilsitzes, ein Spalt. Der Ventilkörper erstreckt sich durch das entgegengesetzt vom Spalt zum Spalt hin so weit Ventil, besitzt glatte Einlaßöffnungen und einen ausdehnt, daß sie den Spalt nicht erreicht, selbst 65 Querschnitt, der sich stetig und kontinuierlich zur dann nicht, wenn der Ventükörper sich in der vorgesehenen Strömungsrichtung der Luft hin ver-Endsu-Γ,ιιημ des Bewegungsbereiches befindet. jungt und sich durch ^Bewegung des Ventükörpers was de;· größten Spaltöllnung entspricht. regulieren läßt.
3. Ventil für Ventilationssysteme nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche (13) an der Lasche (6) des Ventilsitzes (2) direkt am Ende des Ventilsitzes entgegengesetzt dem Spalt (4) in die Vorderseite (15) des peripherischen Rahmens einläuft und daß der Ventilkörper (1) eine Vorderseite (16) besitzt, die mit der Vorderseite (15) und der Ansatzebene parallel läuft.
4. Ventil für Vemüationssysteme nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (1) gleitend mit der Lasche des Ventilsitzes (2) durch eine Schraube oder eine ähnliche Sicherung (7) verbunden ist, die in der Weise angeordnet ist, daß sie in der Bewegungsrichtung des Ventükörpers in einem in der Lasche vorgesehenen Schlitz (8) gleiten kann.
5. Ventil für Ventilationssysteme nach Anspruch 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß dei Ventilkörper (1) in einer Ebene verschiebbar ist. die parallel zur Ansatzebene des Ventils verläuft, g. h. zur Fläche, an der das Ventil in die öffnung eingebaut werden soll.
6. Ventil für Ventilationssysteme nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (2) einen Ring mit parallelen Flächen einschließt and eine Ausdehnung aufweist, d; dem Abstand der Verschiebung des Ventilkiupers(l) entspricht, daß die dazwischenliegenden Ringstücke halbrunde Enden besitzen und aui diese Weise eine zentrale öffnung bilden, die sich in Richtung auf die Rückenseite des Ventileinen allmählich sich verjüngenden Raum darstellt und in der sich der Ventilkörper (1) von entsprechender äußerer Form oder von rundei Gestalt befindet und so dimensioniert ist. daß er die öffnung senkrecht zur Bewegungsrichtung praktisch ausfüllt, während er in Verschiebungsrichtung kurzer als als die öffnung, und daß einer der beiden sich /wischen Ventilkörper und Ventilsitz an der Rückenseite des Ventils hefindlichen Spalte (4. 5), nämlich (5). durch eiru-Deckplatte (6) verschlossen ist.
7. Ventil für Ventilationssysteme nach Anspruch 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß de; Veniükörper (1) von einer Deckplatte (6) mit einer Schraube oder einer ähnlichen Sicherung (7) gehalten wird, die in einem in der Deckplatte (6) befindlichen Schlitz (8) gleitend angebracht ist.
Urn die gewünschte !.umverteilung und eine gewisse Stabilität gegen durch äußere Einflüsse bedingte Druckschwankungen zu erreichen, sind Ventilationssysteme meistens in der Weise gebaut, daß beim Betrieb ein relativ hoher Druckabfall im Ventil notwendig ist. Die Schwierigkeit beim Bau eines Veriils besteht darin, daß der Geräuschpegel niedrig gehalten werden muß. Zur Überwindung dieser Schwierigkeit wurden die verschiedensten Versuche unternommen. So hat man beispielsweise die Tatsache auszunutzen gesucht, daß der dynamisehe Druck eines Luftstromes, der im Ventil eine hohe Geschwindigkeit ereicht, durch die auftretenden Reibungsverluste in dem sich anschließenden Lüftungskanal weitgehend verlorengeht. Eine augemein anwendbare Lösung ist der Einbau eines axial. in einem konischen Vcntils.it/ beweglichen Ventilkörpers.
[;s hat sich aber herausgestellt, laß ein Ventil mit einem axial verschiebbaren Ventilkörper in den ·. erschiedenen Betriebsstellungen einen unterschiedliehen Geräuschpegel hervorruft. Die besten Ergehnisse werden erzielt, wenn der Ventilkörper mil dem Ventilsitz etwa in gleicher Ebene hinter dem Ventil endet. Aus diesem Grunde hat ein solches Ventil bezüglich des Geräuschpegels einen s^hr beschränkten Arbeitsbereich.
OL Aufgabe der Erfindung besteht darin ein Ventil /u entwickeln, bei dem einerseits der Druckabfall in der oben erwähnten Weise erreicht wird, nämlich durch Reibungsverluste hinter dem Ventil. andererseits abei in einem weiten Arbeitsbereich einen niedrigen Geräuschpegel gewährleistet.
Diese Aulgabe wird durch die Erfindung dadurch ei reicht, daß sich der Ventilkörper beschränkt geradlir:g vor und zurück bewegen läßt, und zwar tjuer zur Strömungsrichtung der Luft durch den Spalt, daß der Spalt sich zwischen ventilkörper und Ventilsitz am einen Ende dieses Sitzes — von der Bewegungsrichtung des Ventilkörpers aus gesehen — befindet, während der Ventilsitz am entgegengesetzten Ende — »leichsam entlang den dazwischenliegenden Seiten — praktisch verschließend gegen die zusammenwirkenden Teile des Ventilkörpers in allen seinen BiHrk-bsstellungen anstößt und daß die vom Ventilsitz und Ventilkörper gebildeten Flächen in einer Ebene an der Auslaßseite des Ventils enden und diese Ebene parallel zur Bewegungsrichtung des Ventilkörpers verläuft.
Für die Erfindung ist die Kenntnis der folgenden Tatsachen von Bedeutung:
Die Geräuscherzeugung durch den Luftstrom hängt im wesentlichen von der Geschwindigkeit und vom Grade der Turbulenz ab. wenn sich auch das Geräusch infolge der Turbulenz einer freien Strömung weniger ausbreitet als von einer turbulenten Grenzschicht. Das bedeutet, daß der durch das Lüftungsventil gehende Strom möglichst weitgehend von Turbulenz frei bleiben sollte und daß die Druckumwandlung beim Eintritt des Stromes in den Durchgang ohne hohe Geschwindigkeit, die an den Flächen des Durchganges auftritt, stattfinden soll.
Zwei Ausführungsformen der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen erläutert.
F i g. 1 stellt einen Schnitt der Seitenansicht eines in einem Verbindungsrohr befindlichen Ventils dar. das in einen (nicht eingezeichneten) Lüftungskanal ausläuft;
F i g. 2 stellt die Vorderansicht des gleichen Ventils dar;
Fig. 3 stellt eine perspektivische Zeichnung des gleichen Ventils dar, jedoch ohne Verbindungsrohr:
F i g. 4 stellt die perspektivische Zeichnung, einer anderen Ausführungsform des Ventils dar. und /war von der Richtung aus gesehen, aus der die Luft evakuiert werden soll; und
Fig. 5 zeigt die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform des Ventils in gleicher perspektiv ischcr Zeichnung, jedoch aufgeschnitten und mit teilweise entferntem Ventilsitz und Ventilkörper.
Das in Fig. 1 bis 3 gezeigte Ventil besteht aus einem Ventilkörper 1 in einem ringförmig ausgebildeten Ventilsitz 2 zum Einbau in eine Wandöffnung, <' r durch ein Verbindunüsrohr 3 an einen Kanal angeschlossen ist oder in -:ine Kunalöffnung direkt eingebaut ist.
Der Ventilsitz ist oval getormt. Hierdurch wird ermöglicht, daß der Ventilkörper in Längsrichtung zum Ventilsitz bewegt werden kann. Uenauer uesagt. besitzt der Ring Seitenteile, die innerhalb tier Ring/one parallel zueinander \erlaufen, während dessen Enden halbrund geformt sind. Der Ventilkörper hat einen entsprechenden äußeren Umriß und füllt die Ringöffnung quer zum VenJlsiiz aus. er is; jedoch in Längsrichtung zum Ventilsitz kürze: aK die öffnung, so daß beim Verschieben des Ventilkörpers die Spalte 4. 5 veränderlicher Weite entstehen. Von beiden Spalten ist jedoch nur ein Spalt, nämlich 4. dazu bestimmt, den Luftstrom durchzulassen. Der zweite Spalts ist an dem dem Kanal zugekehrten Ende durch eine Deckplatte 6 verschlossen, die gleichzeitig den Ventilkörper 1 hält. Zu diesem Zweck ist der Ventilkörper mit einer Sicherheitsschraube 7 versehen, die in einem Schütz 8 an der Deckplatte verschiebbar angebracht ist und den Venlükörper in der Weise festhält, daß er in der oben bLsehriebenen Weise bewegt werden kann.
Der regulierbare Sp..M 4. der am einen Ende vom Ventilkörper und Ventilsitz gebildet wird, stellt die öffnung für den Durchfluß dar. Sie besitzt eine gewisse Tiefe und einen gut abgerundeten Einlaß und einen stetig sich verjüngenden Querschnitt, um eine Luftablenkung zu vermeiden und eine Abtritt von laminaren zu turbulenten Grenzschichten /u verhindern oder zu verzögern. Beide Seiten der DuahflußöfTnuiig d. h. die Flächen des Ventilkörpers und Ventilsitzes, die den Spalt 4 begrenzen, enden hinter dein Ventil praktisch in der gleichen Ebene.
Ein vorteilhafter Geräuschpegel ist unabhängig von der Ventilstellung auf Grund der Tatsache, daß der Ventilkörper bei der Einstellung nicht axial bewegt wird, sondern nur in der Ebene verschoben wird. Die Art der Befestigung des Ventilkörpers an dem Ventilsitz macht ein Anbringen von Stützen oder ähnlichen Vorrichtungen für den Ventilkörper im eigentlichen Luftstrom überflüssig, die sonst leicht Anlaß zur Turbulenz sein könnten. Das Ventil 1 kann vorteilhaft als feste Verkleidung mit Füllung oder als aus porösem Material bestehender Einsatz ausgebildet sein.
Das in den F i g. 4 und 5 gezeigte Ventil besteht auch aus einem in einem Ventilsitz 2 angeordneten Ventilkörper 1. Der Ventilsitz ist wiederum dazu vorgesehen, in die Wand eingebaut oder vor einer EvakuierumisölTnim» angebracht zu werden, um
diese mit einem pcripherischen Rahmen zu umfassen. in der Lasche befindlichen Schlitz 8 gleiten kann, um
Das gezeigte Ventil wird besonders — wie aus der die beabsichtigte Beweglichkeit des Ventilkörpers zu
Zeichnung zu ersehen ist — dann verwendet, wenn gewährleisten.
ein Verbindungsrohr hinter dem Ventil nach unten Die Lasche leicht an die Seite 10 des Ventilsitzes gebogen ist. Die Neigung der Flächen 10 und 11. die S in Spalt 4 so weit heran, daß sie sowohl eine wirkden Spalt 4 einschließen, ist so gewählt, daß dem same Führung für den Ventilkörper ist. als auch durch das Ventil gehenden Luftstrom beim Eintritt einen ausreichenden Verschluß zwischen Ventilin den Kanal eine geeignete Anfangsbewegungsrich- körper und Lasche darstellt,
tung verliehen wird. Andererseits erstreckt sie sich in dieser Richtung
Ähnlich wie bei der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten io nicht so weit, daß sie bei den jeweils beabsichtigten
Ausführungsform ist der Ventilkörper 1 nur für eine Stellungen des Ventilkörpers in den Auslaßbereich
beschränkte, pendelnde Bewegung im Ventilsitz 2 des Spaltes kommt.
vorgesehen, und zwar in der Weise, daß der Ventil- Die in den F i g. 4 und 5 gezeigte Ausführungsform
körper sich dem Ende des Ventilsitzes nähert und unterscheidet sich von der in den Fig. 1 bis 3 ge-
sich von ihm entfernt. Die Fläche 10 des Ventilsitzes 15 zeigten dadurch, daß der Ventilkörper in Bewegungs-
bildet zusammen mit den angrenzenden Endflächen richtung verschiebbar ist. Die Bewegungsrichtung
des Ventilkörpers den Spalt 4. Unabhängig von der bildet einen Winkel zur Ansatzebene des Ventils.
Lage des Ventilkörpers innerhalb des beabsichtigten Der Winkel beträgt vorzugsweise 10 bis 20". Die
Bewegungsbereiches stoßen der Ventilkörper und Flächen 11 und 12, die den Spalt 4 umschließen,
Ventilsitz entlang den parallel zur Bewegungsrich- ao enden aber, wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt wird,
tung verlaufenden Seitenflächen oder Seitenkanten in gleicher Ebene an der Auslaßseite des Ventils,
verschließend aneinander an. Die Ebene verläuft parallel zur Bewegungsbahn des
Die am gegenüberliegenden Ende des Ventil- Ventilkörners. Bei dieser Ausführungsform wird der
körpers befindliche Kante 12 bleibt auf den Luftstrom gleiche Vorteil bezüglich des Geräuschpegels er-
ohne Einfluß, und zwar deshalb, weil eine an dem as halten.
Ventilsitz angebrachte Lasche 6 den Spalt verschließt, Die Flächen 11 und 12, die den Spalt 4 einschlie-
der sonst einer. Luftdurchgang zwischen Ventilsitz ßen, sind so angeordnet, daß die Bewegungsrichtung
und Kante 12 hätte bilden können. Die Lasche 6 des Ventilkörpers senkrecht oder prukü&ch senkrecht
stellt eine Leitfläche 13 dar, die dem Ventilkörper zu der Bewegungsrichtung verläuft, in der die Luft
zugekehrt ist und diesen beweglich macht, und außer- 30 durch den Spalt strömt, obwohl eine gewisse Ab-
dem mit der entsprechenden Fläche 14 an der schrägung möglich ist, ohne daß das günstige Ergeb-
Hinterseite des Ventilkörpers zusammenwirkt. Der nis bezüglich des Geräuschpegels beeinträchtigt wird.
Ventilkörper stößt gleitend entlang diesen beiden Aus fertigungstechnischen Gründen und wegen des
Flächen an und führt in allen Betriebsstellungen Aussehens ist die in den F i g. 4 und 5 vorgesehene
innerhalb des Bewegungsbereiches praktisch zu einem 35 Lasche 6 in der Weise gebaut und angeordnet, daß
Verschluß zwischen Ventilsitz und Ventilkörper. Die sie sich glatt in die Vorderfläche 15 an der Seite
Lasche 6 hält auch den Ventilkörper, der mit einer des peripherischen Rahmens des Ventilsitzes gegen-
Sicherheitsschraube 7 versehen ist. Die Sicherheits- über dem Spalt einfügt. In den Figuren läuft die
schraube hält den Ventilkörper in der jeweiligen Vorderseite parallel mit der verankerten Ventilfläche
Betriebsstellung fest, die — etwas gelöst — in einem 40 und ebenso mit der Vorderseite 16 des Ventilkörpers.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ventil für Ventilationssysteme, ausgestattet
mit einem Ventilsitz, der eine Lüftungsöffnung mit einem ringförmigen, peripherischen Rahmen umfaßt, wobei die öffnung sich in einer Lüftungsleitung befindet oder mit dieser verbunden ist und der Ventilsitz mindestens teilweise einen Ventilkörper in der Weise umschließt, daß zvvi- iQ sehen Ventilsitz und Ventilkörper ein Spalt verbleibt, wobei der Ventilkörper sich durch das Ventil erstreckt, glatt geformte Einlaßöffnungen besitzt sowie einen Querschnitt aufweist, der sich stetig uud kontinuierlich zur vorgesehenen Strömungsrichtung der Luft hin verjüngt und sich durch Be.\ :gung des Ventilkörpers regulieren laßt, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ventilkörper (1) nur beschränkt vor und zurück geradlinig bewegen läßt, und zwar quer zur Richtung, in der die Luft durch den Spalt (4) strömen soll und daß sich der Spalt zwischen Ventilkörper (1) und Ventilsitz (2) — von der Bewegungsrichtung des Ventükörpers her gesehen — an einem Ende des Ventilsitzes befindet, wahrend am anderen entgegengesetzten Ende — gleichsam entlang den dazwischenliegenden Seiten — der Ventilsitz in allen Betriebsstellungen praktisch gegen die min.irkenden Teile des Ventükörpers verschließend anstößt und daß die Seitenflächen (10 und 11) des Spaltes (4). die von Ventilsitz und Ventilkörper gebildet werden, in einer Ebene an der Auslaßseite des Ventils enden, wobei diese Ebene parallel zur Bewegungsrichtung des Ventilkörpe "S verläuft.
2. Ventil für Ventilationssystcme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur vorgesehenen Strömungsrichtung der Luft verlaufende Bewegungsrichtung des Ventükörpers (1) in einem Winkel, vorzugsweise einem Winkel von 10 bis 20 , zur Ansatzebene des Ventilsitzes (2) verläuft, d. h. zu der Fläche, mit der das Ventil an die Wand od. dgl. vor der Lüftungsöffnung stoßen würde, daß der Ventilkörper eine Leitfläche (14) aufweist, die der Auslaßseite des Ventils zugekehrt und flach ist und nur in einer Richtung gebogen ist sowie eine gerade Mantelfläche aufweist, die parallel zur Bewegungsrichtung des Ventükörpers verläuft und gleitend an eine mitwirkende Leitfläche (13) stößt, die eine demeiitsprechende Formung und
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FR2589997B1 (fr) * 1985-11-08 1989-01-13 Bahco Ventilation Ab Dispositif d'amenee d'air

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SE322032B (de) 1970-03-23
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