DE1908864A1 - Funkenregelvorrichtung fuer Funkenkammern - Google Patents

Funkenregelvorrichtung fuer Funkenkammern

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DE1908864A1
DE1908864A1 DE19691908864 DE1908864A DE1908864A1 DE 1908864 A1 DE1908864 A1 DE 1908864A1 DE 19691908864 DE19691908864 DE 19691908864 DE 1908864 A DE1908864 A DE 1908864A DE 1908864 A1 DE1908864 A1 DE 1908864A1
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spark
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DE19691908864
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Alain Lansiart
Jean Leloup
Jean-Pierre Morucci
Georges Roux
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Commissariat a lEnergie Atomique et aux Energies Alternatives CEA
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Commissariat a lEnergie Atomique CEA
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J47/00Tubes for determining the presence, intensity, density or energy of radiation or particles
    • H01J47/10Spark counters

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  • Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)
  • Luminescent Compositions (AREA)
  • Electron Tubes For Measurement (AREA)

Description

B.A.2713.3 RO MUnchen, 21 ,Februar 1969
.. ι ... ■.· pr.M./Eh
CP 266/695
,Commissariat £ !«Energie Atpmique in Paris / Franlcveich
Funkenregelvorrichtung für Funkenkaramern (Ziasats su Patent... ... P 15 39 835.3]
Die Erfindung betrifft Verbesserungen der Entladungsregelvorrichtung für Teilchendetekfcoren des im Hauptpatent beschriebenen
Ein solcher Teilchendetektor 5 (Fig. l) bestellt aus 'einer Funkenkammer A, die mit einem Gemisch eines Edelgases undeines organischen Dampfes gefüllt ist und zwei durch ebene parallele Elektro- μ den begrenzte geometrische Räume besitzts Einen zwischen einer Kathode 2. und eine* Hilfselektrode oder Gitters 4 liegenden Detektorraum 3β wo ein ziemlich schwaches elektrisches Feld herrscht, und die Strahlung hauptsächlich durch fotoelektrische Einwirkling auf die Gasatome nachgewiesen wird, und einen Elektronenverviel- £achungsraum 4 zwischen dem Gitter 4 und einer Anode S, ψο ein starkes elektrisches Feld: herrscht. Da das den D@tekt©3?raum vom Vervielfacherraum trennende Gitter 4 für Elektronen durchlässig ist, wird eine Elektronenlawine, die in einem örtlich begrenzten Funken enden kannt unmittelbar oberhalb der ionisierten Spur je-
. 00 38 37/07 9 3
dea primären FotoelektZOiis erzeugt:β "
Die dichte .laBmter besteht said einer a^li^driscMn Hülse 8S oberes Ende initeinsr durchsichtigen Scheibe-:i 6 !^schlössen, ist- und deren "unter s Ende. aus einer dünnen-; Metallk&t.$iöd® testsht*,,. Gegen diese Elektrode lcann man-beispielsweise eis®. Platte lä'.mit parallelen Bohrungen halten, die als Collimator CSpaltrote) dient-.. und aus Blei oder rostfreiem Stahl, bestehen--Saum« V '-". ■■"·';'-"'.- ■
Wenn der Deteictor init einem Edelgas gefüllt'-"ist ι -.-kannman; Bilder einer radioaktiven Quelle erhalten, ¥erm man. dafe0en geeignete Menge eines die ultravioletten-, ^tr'ählen.'äb organischen Dampfes beifügte kansi. man' E»tiadiaag@a& iasbe-aoMe»© Funken, hervorrufen, delete ö@a BiM 4^. QT^ll#.@ntspr®eh®n-9- " vorausgesetzt„ daß die Spannung awisekem Gitter■ und':--Anode- sorg». fältig festgelegt ist.
Ss sei nun noch einroal der
erscheinungen betrachtet. Wenn..Röntgen«» oder y"--Photonen.vom" Collimator 12 durchgelassen werden und die Kathode 2-':'@$reich@n<> ..-erzeugen sie zvischen Kathode und Gitter, ionisierende Primte« elektronen. Die erzeugen Sekundärelektroiröa gehen'.dureh da$- sitter-4 hindurch und dringen in das svischen ihm, msd; a de Feld ein, das viel stärker als das
Gitter ist-. In diesem VervielfachungsraaäEi.".lösen^ äi© eine kumulierende oder i
eines Funkens führen
Jedesmal, wenn vom Detektor eis Teilchen nachgewiesen wird, werden Kol«kcil@ des organischen Dampfes zerstört, und die Funkenbildung fiOtrt su einer noch viel erl&eblicliere» Zerstörung dieser Moleküle, woraus sich eine Begrensung der Lebensdauer von Teil«· chendetektoren im Funkenbetrleb '-«rgibt«
Man hat verschiedene Gasgemischs sur FUllftng^ines solchen Detektors beutst· Ursprünglich wurde @in@ Argoa-Methan^AtnosplilSre verbandet, die später durch das Seaiisch Kenon<4Ssthylal er set st wurde. Ein diese «weite Mischung b^mtmenüs^ Teilchendetektor ■ besitßt eine 2^hlstufe und*esmugllebt,- Im FoA&e»» und Lawinen·» betrieb befriedigende Bilder zn ixmGlten* ,j&ootai i§t di© spannung verhältaisisäßig hoch«
Ges&Q -einem Vorschlag des Angeldes3s 1Wm1WmIMt das sowohl im Punkenbef&ieb wi® um limngmm^tsfioh mfbmitat, das Gasgemisch
Der Angelder hat -bei einer g@Eäsi<aä int&fSüßhssssg- dto Arbeitsweise ^|
der Funkenregelkreise festgestellt«
kann nit dem ziel, die Totzeit des Detektors noch veiter herab* stJisetzen und seine Lebensdauer su
Es wurde ferner gefunden, daß die Anwendung <£@s oben, beschriebe«* gasgefüllten Detektors zur Sewisaung von Bildera durch BiI-
ψοη EleEfgöatsilawiaen geeignet'".ist, di®fTotJ68it herabsuset— aen und insbesondere üim Begrensuiig -de? Lebms&au®^ von gasgefüllten Detektoren bei der ob€a bateacateten Betriebsweise su erhöhen. Diese l©t2tgenannte Anwendung. bilSet einsa Gegeaistand ■■■ ■ " 00883-7/0793 " - - "
des Hauptpatents (... ... P 15 39 837.5)»
Weitere Verbesserungen der bereits nach, dem früherer Vorschlag verbesserten Entladungsregelvorrichtung ermöglichen ihre V@rwen«· dung für einen Detektor im Lawinenbetrieb Und zur Verbesserung der Leuchtstärke der Bilder.
Ein gemäß der vorliegenden Erfindung vervollkomasneter Kr®ts Regelung von Entladungen für Teilchendetektoren ist sowohl im Funkenbetrieb wie im Lawinenbetrieb verwendbar und zeichnet aus durch eine.. Kurzschlußstrecke, die eine Stufe mit iss betrieb arbeitenden Transistoren, eine erste Triöden^beistuägs«»-.. stufe und eine zweite Tetroden-LeistungsstufeB deren Anödeü=» Kathodenraum parallel zum Gitter-Anodenraum des Detektors ge=» schaltet ist, aufweist.
Im Fall des Funkenbetriebs ist der die 'Kurzschlußstrecke enfchal«=· tende elektronische Nebenschluß weniger als 40 as aach.Au£t?et@a "-eines Funkens im Vervielfacherraum wirksam. Es tfire von Vorteile das^Abfließen von in der Kapazität Gitter-Anode des Detektors.-•"gespeicherten-Ladungen, über .den in ihm springenden Funken zu ver·»"·.
zögerns damit sie im elektronischen Nebenschluß - fllefieii Man würde so die Totzeit des Detektors verringern und..glel seine Lebensdauer erhöhen. Erfindungsgemäß erhält mae."di'""-ses"-Brgebnis, indem man das Detektorrohr einer Anode mit eiaem" äefeea ·" Oberflächenwiderstand versieht. Vorzugsweise liegt dessen -Wertzwischen 5000 und 9000 Ohm im Quadrat«, - &
Die.. Untersuchung der Arbeitsweise des Detektors durch Messung Gittei^stroms und der vom Funken ausgesandten Lichtstärke
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■ ■ ' ■ ' BÄD.0R101MAL■
te, daß man bei Verwendung des Gemisches Xenon-Diäthylamin bei der Funkenbildung zwei Phasen unterscheiden kann.
Int Verlauf einer ersten Phase besteht im FuakeawÄg ein verhältnismäßig schwaches elektrisches Feld, was sur Bildung eiaes ursprünglichen Funkenkanals mit hohem elektrischen Widerstand fuhrt« In diesen Kanal fließt isur ein geringer Strom«
In einer zweiten Phase führt eine genügende Emission des Gitters
zur Bildung der Hauptentladung. -
Es wurde nun festgestellt, daß das I$aeh®n des Funkens durch den elektronischen Nebenschluß nach einigen Dutzend ns im Verlauf der ersten Leitungsphase die in Funken abgegebene Energie erheblich verringert.
Unter diesen Bedingungen wird die Totzeit ©to@ V@riiJiderung.der Stabilität auf 1,2 ms verringert, und die Lebensdauer des Detektors erhöht sich. |
Die auf den elektronischen Nebenschluß zurückzuführende Verzögerung muß so bemessen werden, daßjder Kurzschluß-. ~ esst nach dem Beginn der zweiten Phase der Funkenbildung eintritt.
Diese Verzögerung liegt in der Größenordnung von einigen 10 Nano*» Sekunden, wie bereits erläutert. Unter diesen Bedingungen vird die nutzbare Lichtenergie sehr gering, und die zur Registrierung dieser Funken verwendeten fotografischen Objektive müssen eine große öffnung haben.
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Venn man das Geraisch . Xenon«DiäthyXäraia.benuSst, .erfolgt.-: uatej?"-. der" Wirkung des elektronischen Nebenschlusses .".eia Forfesciireiteij der Entladung der Kapazität Gitter-Anode verhäitnisinäßig^. isngsam; von den Rändern der Elektroden, des Gitters wiä. -der: _ Mode --her, ." die Verbindungen mit dem iteh&aschliißhergest e3.lt Siiadp. bis Mitte. Diese Erscheinung bewirkt das Atif tretea ¥on Bildern mangelnder Gleichförmigkeit s eine Erscheinung,,/die sieh~ &ά kan mit j'e nach dem Abstand jsv/iscHen den Uberschlagspmikt äes Funkens und der Mitte des Detektors verschiedenen Leuehtstärlcen äußern. ". . ■ ' ':.}/■__ ■'"; ;:".-.". \.;"'-;;. "".Γ."----.
Unter diesen Bedingungen fließt durch die Füßken mehr Ladung in der Mitte des Detektors, wo. die Bilder . tichtstärfeer sind* ^ ■
Zur Behebung dieser Einseheinuncjisn wird er£ind\mgsgeiaäß e Reihenwidsrstand zwischen dem aleJctronischea Nebenschiu0 und der einen der den Vervielfachungsrawr begrenzenden Elektroden; aiigeordnet. ". . . . ..';;; :--:". > -/:'--."--^.-
Die Größe des in Keihe mit dsm elektronischen Nebenschluß liegenden Widerstands liegt vorzugsweise zwischen 5OÖ und 1500 0hme
Gemäß einem neuen Gesichtspunkt der Erfindung wird die Entladungs regelvorrichtung des Detektors für. ein Arbeiten im Lawinanbatrieb angepaßt. ; · - ·. ;
Die Untersuchung des von einem Teilchendetektor gelieferten ."..La--", v/inensignals zeigt, daß dieses einen raschen ABStiegs ein^ aiaf lonenverschiebungen zurückzufüiirende Stu£ö und anschließend eine
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BAß
seharfe Biegung» welche das Auftreten einiger Funken anseigt, aufweist. Mit χ k sei die Zeit zwischen dem Auftreten eines Gitterströat « 20% des stabilen Werts und den Auftreten der scharfen Biegung infolge der Bildung eines Funkens bezeichnet.
Erfindungsgemäß muß der mit dem Detektor verbundene elektronisch· Nebenschluß das elektrische Feld ist Vervielfachungsrauji nach dem Auftreten eines Gitter Stroms « 20% der Stuf e vozjier Zeit X^ abbauen.
Mit anderen Worten, die Summe der Verzögerungen durch die verschiedenen Vorrichtungen, velche den elektronischen Nebenschluß bilden, muß erfindungsgemäß kleiner als Xy. sein«
Wenn man einen solchen elektronischen Nebenschluß v@rvendetf kann
die Primärlawine eine sehr erheblichüber 10 liegende Zahl von
Ladungsträgern aufweisen,, ohne daß Funken überspringen.
Man erreicht also das Maximum der Lichtstärke mit dera Minimum der | Totzeit, wenn diese Sunsne der Verzögerungen genügend nahe bei« jedoch unter X k liegt.
Venn die Summe der durch die verschiedenen Elemente des elektronischen Nebenschlusses bewirkten Verzögerungen ve»entlieh kleiner als die Verärgerung X k ist, legt man eine Versug@rungsvorrichtung in Reihe in diesen Nebenschluß.
Im Hinblick auf die Schv.äche des von den t Lavinen herrührenden Signals und die Notvendigkeit, das Auftreten von Funken zu. ver-
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meiden, muß man Elemente zufügen, /um die Leistung des Nebenschlus?· ses zu erhöhenjund weitere Elemente zufügen, um seine Arbeits- . geschwindigkeit zu erhöhen.
Erfindungsgemäß wird die bereits im Funkenbetrieb, verwendete schlußvorrtehtung in Reihe mit einem Peldefiekttranslstorvorverstärker mit großer · Eingangs impedanz und großer Bandbreite, ■-, einem Verstärker mit großem Verstärkungsfaktor und großer Bandbreite und einem Umkehrkabel geschaltet.
Da der Feldeffektverstärker besonders «mpfinälieh ist» ist @r
- V< ■"""■■■"".."■ .:■""-vorzugsweise durch .eine Anordnung von ' ' zwischen dem
Gitter und der Hasse gegeneinandsrgoschalt©ten JA'tfdeii'. gestilitttsfν'
Abgesehen von diesen Hauptmaßnahmen.betrifft die Erfindung nöeh weitere im folgenden erwähnte sakondäre Maßnahmen9 die1 die Art der Anwendung der erfindungsgemäßen beziehen.
Zur Erläuterung der technischen Merlanale ö©^ ^örlu.6g&aÄ&i dung wird im folgenden einfc nur als Beispiel anfeftjhrt® führungsforrn beschrieben, ohne daß damit eiä© B©grenatiBg lich der Ausftihrungsformen oder der möglichen Anwe&cUangem den ist.
2 zeigt die sowohl im Funkenbetrieb wi@ im j
benutzte Kurzischlußatreeice}
Fig. 3 ist ein Schema des mit dem im Funkenbetrieb arbeite&fei
Teilchendetektor verbundenen elektronischen Nebenschlusses j ■ - ^ - · 009837/0793 - ■ - /^ -^- r
Fig. 4 ist ein Schema des mit dem im Lawinenbetrieb arbeitenden Detektor verbundenen elektronischen Nebenschlusses·
Die entweder im Funkenbetrieb oder im Lawinenbetrieb ι verwendbare Kurzschlußstrecke 20 <Fig. 2) besitzt eine Stufe 22 mit NPN-Transistoren in Lawinenschaltung, eine erste TriodSrileistungsstufe 24 und eine zweite Ausgangsleistungsstufe 26 mit einer Tetrode 28, deren Anoden-Kathodenraum parallel an den Gitter-Anodenraum des Detektors gelegt ist.
Das verstärkte Signal wird durch eine Diode 40 zur Basis des einen der Transistoren, des Transistors 30, geleitet« Der Verstärker 22 besteht aus zwei NPN-Transistoren 30,32 in Lawinenschaltung, wobei die KQllektor-Eraitter-Abselmilkiusr beiden Transistoren in Reihe liegen. Der Kollektor des Transistors 3S ist über einen Widerstand 34 mit dem positiven Pol rnlxmg SpasMiangsquelle A verbunden, während die Basis und der Emitter d®s Transistors 32 miteinander verbunden sind. Schließlich ist der Emitter des Transistors 30 mit der Masse Über einen Widerstand 36 und mit dem Steuer- | gitter der Triode der folgenden Stufe über einen Kondensator 38 verbunden.
Die Kathode der Triode 42 der Leistungsstufe 24 ist mit der Masse verbunden, während ihre Anode über die Primärwicklung eines Kopplungstransformators 44 und einen Widerstand 48 mit dem positiven Pol der Hochspannungsquelle B verbunden ist.
Die Kathode der Tetrode 28 der Ausgangsstufe 26 ist ebenfalls mit der Masse verbunden, während ihre Anode mit der Anode 6 des Teil«
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_ ί η ■—-"■'"" "■'--■"--"■ --■-■■-■'
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chendetektors und über einen Widerstand 46 mit dem positiven Pol , eine* Hochspannungsquelle C verbunden ist (Fig. 3 und 4)* Das Steuergitter dieser Tetrorfa 28 ist mit einem Ende der Sekundär-· wicklang des Koppluagstransformators 44» deren zweites. Bnde ää ; , der Masse liegt, verbunden. In Üblicher Weis©-'ist cfcs Schir%itt©3p: :. dieser Tetrode auf ein festes Potential
Man ersieht, daß dieses zu verstärkende Signal im Fall des tens im Pwnkenbetrieb unnvittelbar vom GJ^tter des DeteKtors jedoch verstärkt wird, bevor es im Fall dös ArbeitersHm batrieb, wie aus dem folgenden ersichtlich .(Fig» 4) an die Schlußstrecke gelegt wird« :
Im folgenden ist die Gesa^tanördimng des Teilehsndetektors unä des mit ihm verbundenen elektronischen Nebenschlusses im Pall des Arbeitens im Funkenbetrieb beschrieben«
Es wird gewöhnlich vorgezogen, das Abfließen von Ladungen durch den Funken zu verzögern, indem man den Detektor mit einer Anode 6 aus leitendem Glas mit hohem Oberflächenwiderstand ausstattet» Diese'Anode ist mit dem positiven Pol der^ Hochspannungsquelle C über einen widerstand 46 verbunden, während das Gitter 4 mit der gleichen Spannungsquelle durch eiirieß. Widerstand 50 verbunden ist und die Kathode 2 des Detektors an der Masse liegt. . . ■
Um die Spannung- Gitter-Kathode im wesentlichen konstant ^u halten^ ist dieses Gitter durch die ze-nerdioden 56 tmd 58 auf ein stabilisiertes Potential gebracht* Die Anordn-ung äi
52,54 dient dazu, das Gittersignal (Funkensignal}auf den Heben-
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Si ■
schlußkreis su übertragen.
Die Reihenanordnung der bereits beschriebenen KursschiuBstrecke 20 und des Widerstands 53 sum Glefchförinigraachen des Bildes, der. sie mit der Anode 6 verbindet, vervollständigt den elektronischen Nebenschluß. .
Ferner ist ein Fotovervielfacher. 60 gezeigt, der sum Messen der Lichtstärke der erzeugten Bilder dient, da die Scha£tung|ier Pig·3 ebenfalls zur Untersuchung der Eigenschaften des Detektors gedient hat.
Bei einer Ausführungsform des Anmelders hatte der Oberflächen·· widerstand der Anode 6 eine Größe von 7000 Ohm im Quadrat, das Gasgemisch bestand aus Xenon und Diethylamin mit Drücken von 720 bzw. 40 Torr. Man konnte eine Zählstufe zeigen, die für mittlere elektrische Felder von 1300 V cm erhalten wurde, was eine deutliche Verbesserung gegenüber der Verwendung von Methylal bedeutet.
Es wurde bereits der Nutzen erläutert, den man aus der Auslösung des Funkens in zwei Phas@ir|ziehen kann, und aus dem Vorteil, das die auf das Arbeiten der Kurzschlußstrecke 20 zurückzuführende Verzögerung festgelegt wird.
Es sei ferner becsöit, daß man die Größes des Widerstands 53 sorgf alt ig wählen muß, iim^.ne gute Gleichförmigkeit der Bildintensitäten liber die ganze Anodenoberflache des Detektors zu erhalten.
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Ira Fall der beschriebenen Ausfuhruhgsforn dämpft die Vervendung eines Widerstands Von 500 Ohm erheblich die !lichtstarke der dem Rand der Anodcjbenachbarten Bilder, vähre&d ein Widerstandvon 1100 Ohm die Lichtstärken der seitliehen Bilder betitffiIch gen des Mitteibereichs verstärkt·
Nach verschiedenen Untersuchungen seigte sich, daß der
wert des Reihenwiderstands des elektronischen HebeaiSGhlusses bei 1000 Ohm liegt.
Im Fall der Untersuchung einer Röntgenstrählen mit einer Hauptenergie = 27 Kev ausstrahlenden Quelle von Jod 125 wurde festgestellt, daß die Länge der Stufe nahe bei 4% der mittlerem Betriebsspannung lag* .-
Nach 3x 107 Funken ist der Detektor noch verwendbar, obgl®i@h die Leistungsfähigkeit des Nachweises sich verringert· Die Leb@as~ dauer wurde mit Betriebsfolgen von mehreren Millioaea Funken pro Tag bestimmt.
Im Fall einer verringerten täglichen Zählrate in der Nähe von 200.000 Funken erhöhen sich die Lebensdauern und erreichen wahr« scheinlich 1 Jahr. .-_·"-.
Wie bereits im oben angegebenen Hauptpatent (..·..· P 15 39 837·5) beschrieben, wurde der Teilchendetektor im Lawinenbetrieb Verven-» det. Bekanntlich sind die Hauptvorteile dieser Betriebsweise eine erhebliche Verringerung der Totseit und eine sehr große Erhöhung der Lebensdauer.
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Die .Vervendung des 'elektronischen Nebenschlusses zur Verhinderung des Auftretens von Fui
dieser Betriebsweise.
des Auftretens von FunkenBrmöglicht eine noch weitere Verbesserung
Der in Fig. 4 für den Fall des .Arbeitens im Lawinenbetrieb gezeigte Entladungsregelkreis ist ähnlich deai der Fig. 3 (F#r den Fall des Arbeitens im Funkenbetrieb), die wesentlichen unterschiede sind das Fehlen des Reihenwiderstands 53» das Vorhandensein von Zu-.satzverstärkungsstufen wegen der Schwäche des Steuersignals und ~ die Verwendung einer Umkehrvorrichtung.
Hier ist das Gitter 4 mit dem Eingang der Kursschlußstrecke 20 durch"die Anordnung eines Feldeffekttransistorvorverstärkers 58 mit einer hohen Eingangsimpedanz sowie einer großen Durchgangsbandbreite und schwachem Rauschen* eines sweit@& ByeitbaMver-'. stärkers 60 mit einem Verstärkungsfaktor zwiee&ssi 100 wn& 1000 und eines Umkehrkabels 62 verbunden. Zum Schuta άζτ Feldeffekt-
bruch
transistoren des Verstärkers 53 bei dem Zusamaen / des elektrischen Feldes im Vervielfachungsraum verwendet man hier eine Vor- I
ι ί ~·ι~· riehtungj64 mit g^genoinandevseschalteten Diodeni
Bs ist hier auch noch ein Fotovervielfacher 61 gezeigt» der die Messung der Lichtstärke der Bilder erlaubt, die auf der Anode er*- seheinen, da die Schaltung der Fig. 4 zur untersuchung der Eigenschaften des Detektors benutzt wurde. .
Aus dem gleichen Grund ist die Wicklung 66 eines Stromtransformators uiri die VerbiMtiiigslöitiiiig der Äiiodi 6 gelegt »■■
Ö0䧧7/i7fI
Es wurde festgestellt, daß iaaa die vom Detektor äüsgesandte Lieht« menge erhöhen kann, indem man den Augenblick der Löschung des elektrischen Feldes im Vervielfachimgsrasi» lan eine -2eit:'t?..p vei·«- sögert. Man verwendet zu diesem Sweek beispielsweise ©in® gusätsliehe Verzögerungsvorrichtung 70. -
Wenn man mit X Λ die Summe der Verzögerungen bezeichnete die von den normalen Bestandteilen des elektronischen verursacht werden, muß siandie Öleichimg η +tr >^k .; · ■ -,
Aui3er der verstärkung des ausgesandten Lichts iiißolge αέτ Vergrößerung der Verzögerung t£ r wurde festgestellt 9 daß das Spek- trüffi der Verteilung deriichtaraplituä^ d«r hmimmi sich. yesbret··■..-". tert und daß der Betrieb des Detektors isimes1 WBniger staubi.1 #ird, v&axk tTr wächst. Eine gewisse Schwankung/des lioseiiungssoitraums des elektrischen Feldes stört jedoeh nicht .wissentlich.*4@ei-Betrieb; des Detektors bei den geringen Energien dar benutzten ßöntgenphotonen, V
DieDefiniton der oben erwähnen QrHQe B0hm im Quadrat" ergibt aich wie folgti Bei einem rechtwinkligen Prisma iait ©inir Sei·=» tenlänge b der quadratieehen Grundfläche usifl ein©? Höh® 1 beträgt der elektriach© Widerstand r bei ©ineia spejslflachen Widerstand P des Materials zwischen swei parallelen Becht©ßkfläohen, des Priamaa
Der elektrische Widerstand eines solchen Prisma© ist hängig von der' Seitenlange seinor quadratiechs^. 6ri5ni3fiäo.>i©9 so daß man einen V/iderstand im Quadrat defisiieron i:Üi
..„ S

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Iy) Vorrichtung zur Löschung von Entladungen für eine Dreielektrodenkammer unter Benutzung des Verfahrens nach Patent ...... (A^. P 15 39 835·3)Υ vobei dieser Detektor entweder im Funkenbetrieb oder in Lavinenbetrieb arbeitet« gekennzeichnet durch eine Kurzschlußstrecke (2O)(Fig.2,3,4)e die eine im Lavinenbetrieb arbeitende Transistor stufe (2£)(Fig. 2), eine erste Triodenleistungsstufe (24) und eine zweite Leistungsstufe (26) mit einer Tetrode, deren Anoden-Kathodenraum mit dem 6itter-Anodenraum des Detektors (46) verbunden ist (Fig.3)« besitzt.
    2·) Funkenlöschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (Fig·3.) mit einer Anode (6) mit hohem Oberflächenwiderstand ausgestattet ist, die von der Kurzschlußstrecke (20) hervorgerufene Verzögerung so festgelegt ist, daß der Kuzr« schluß während der ersten Phase. der Funkenbildung eintritt, und außerdem einWiderstand (53) in Reihe zvischen der elektronischen türzschlußstrecke und einer der den Vervielfachungsraum begrenzenden Elektroden (4 oder 6) angeordnet ist. {
    3.) Funkenlöschvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oberflächenviderstand der Anode (6) zvischen 5000 Ohm im Quadrat und 9000 Ohm im Quadrat liegt·
    4.) Funkenlöschvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dar KurzschluBstrecke in Reihe liegende Viderstqnd (53) eine Größe zvischen 500 und 1500 0hm hat.
    0 0 98 3770793 .
    5.) Entladungslöschvorrichtung für eine Kammer- mit drei Elektroden» die im Lawinenbetrieb nach Anspruch 1 arbeiten * dadurch gekeaa=- zeichnet, daß die Kurzschlußstrecke in Reihe mit -einem Fel<äe££ekt«-- transistorverstärker (58)(Fig.4) rait großer Eing&agsimpedsnae großer Bandbreite und"geringem Rauschen» einem Breitbandverstä?« ker (60) mit großem yerstä^kungsfaktor und etneai üiak@hrkab@i geschaltet 1st und die Summe der v«n den Versttokera und der Kurzschlußstrecke (20) verursachten Verzögerungen/kleinerals
    die Zeit t?ν d@s Auftretens von Funken nach" deABffsdteieen:'eines K · · .■-,- .V-" VV ■.-" ..- .-'..-ν
    Gitterstroms s 2O5S der Stufe ist*
    6.) Entladungslöschvorrichtung für eine*. Kamne> alt- drei
    ' " "■-■■■'·-" '-■-'-"' '- ■ + die im Lawinenbetrieb arbeiten, nach Anspruch % dad^^ck net, daß der-FeldeffekttransistorverstSrke* durch eine "- dem Gitter des Detektors und der Hasse li<ag@nds gegeneinander geschalteten Dioden (Fig.4) geschtttst- ist
    7 ·) Entladungslöschvorrichtung füreine !Canaries' rait drei die im Lavinenbetrfeb arbeiten.gemäß Anspwisls ßQ 'ä^Mrah zeichnet, daß die ffurzschlußstrecke ein element (?0) enthält (Fig.4).
    009837/0793
    Le ersei te
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3023794A1 (de) * 1979-06-26 1981-01-29 Univ Nagoya Verfahren zum stabilisieren der arbeitsweise einer hybrid-funkenkammer
DE3624720A1 (de) * 1986-07-22 1986-11-27 GOK Regler- und Armaturen GmbH & Co KG, 5200 Siegburg Gasdruckregelgeraet mit zwei membrangesteuerten ventileinrichtungen

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