DE1908323A1 - Vielpolige elektrische Umlaufmaschinen - Google Patents
Vielpolige elektrische UmlaufmaschinenInfo
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Description
1308323
Alle elektrischen ümlaufaaschinen haben ferromagnetisch· Bau»
elemente, die mit hoher frequenz ummagnetisterba* a«ia «aasen,
bei Sleichetrofflaaachinen die Läufer und bei Xaduktlooeameeal-ηen die Statoren* Sie läufer von Induktion&oasofataea »erden
gewöhnlich mit kleinen Frequenzen uaoagnetisiert· 9SSr die K®r*
ne dieser Bauelemente werden Blechschnitt· verwendet, di© in
Fons τοπ Blechpaketen geschichtet sind, Si· Herstellung dieser Blöohschnitte erfordert aeiir komplizierte Scnntttwarkaeuge
und bedingt einen großen Verschnitt» Sa mit suneheender Polzahl einer elektriechen Uelaufmaachine die Querschnitte der
magKstiacUsü Bücken,die den a&gnetiecheri Rückschluß bilden,
kleiner wirdy niaat dar proeaatu .nJ.e ßlcchyerachnitt und Äeai
BlaanabfaH bei allen Indukti.ön»)uotcren mit zunehmender Foleahl
•benfalla *o.
Sin weiterer Sacbtell von aus Sleshpaketen aufgebauten feilen
elektrischer Ualaufaseohinen besteht darin, dad dia axialen
Abmessungen dieser !teile weaa&tliob größer ale dia axiale
Länge der Weiehalse&kerne lat, J?.<\i\ an den axialta Enden die-β ep Weiobeieenkerne etehen die i-Zickelköpf« der Spulen vor.
Hoch ein weiterer Kachteil bekannter vielpoliger elektrischer
Ualauftrsaschinea beateht darin« daß sie mindestens so viel
eineein· in eich geschlossene Spulen benötigen wie Pole vorgesehen eind. Ba jede Wicklung manuelle X»olatiosear&«i£ erfordert und jede Spule Bindestens zwei frei« Drahtenden hat,
die elektrisch verdrahtet vrerden aUsaen, ist eine Airtos&ilei®~
nng der Bewicklung und des Verdrahtena ρ ratet ie oh bisher nicht
Böglioh.
9098A1/0904
BAD ORIGINAL
Die Erfindung bezweckt einen Aufbau von Weiche!senkernen für
elektrische Italaufmaschinen, der eine nahezu abfallfreie Verwertung von Blechen ermöglicht, die von der Industrie In auf
Rollen aufgewickelten Bändern bereitgestellt werden.
Die Erfindung beeweckt weiter eine Ausbildung dieser Weicbelsenkerne, die die Aufnahme von Spulen annähernd innerhalb
der Grenaen, die durch die axiale Baulänge dieeer Weiche!senke me definiert sind, ermöglichen.
Die Erfindung tesweckt »ehließlich Spulen für die Bewicklung
von Statoren und Läufern, die vorgeformt werden können und die eine arbeiteökonomische Bewicklung von Teilen elektrischer Ualaufmaschlnen unter gleichzeitiger Einsparung von
Kupfer ermöglichen.
Zur Beseitigung der eingangs aufgeführten Hachteile werden bei
einer vielpoligen elektrischen Ualaufmasehine, insbesondere
einen Spaltpolmotor„ deren Läufer und/oder Stator aus eine«
Kern aus Weicheisen und einer Wicklung besteht» wobei der Kern zum Luftspalt ewiechen Läufer und Stator hin gerichtete Pole
aufweist, gewäß der Erfindung benachbarte Pole von getrennten
Elementen gebildet, die durch Ineinanderschieben in axialer
Sichtung des Kerne so ftusaaaenfUfbar sind, daQ die Geaaatheit
aller Pole einen PoXrlng ergibt,in des jeder zweite Pol gleich
auegebildet ist.
Durch die Unterteilung der Polringe in eine Vieleahl von getrennten Elementen lassen sich die einzelnen Pole aus Blechechnitten herstellen, die nahejsu rechteckförmig sind, wodurch
£ o G s /.: / ο ν ρ:.
das Eisenblech praktisch vollständig ausgenützt werden kann. Die rechteckigen Bleehabechnitte werden in einer Richtung gekrümmt
und ir. Paketen so geschichtet, daß eie die Pol« alt
den Polaehuhen bilden, die die gewünschten Querschnitt* Iq
Ebenen senkrecht jsur Achse dee Pol ringe haben. Die dl· PoI-schuhe
bildenden Kanten öer Bleche verlaufen dabei In den
aua den getrennten Elementen zusammengesetzten Polen petkr
tiech parallel eur Achee <Jieae3 Polringee.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung besteht
die Wicklung aus einer oder mehreren »äanderföraigen
^ in sich gesohloesenen Spulen, die in die Wicklungekanal« *wieohen
den Polen so eingelegt werden, daß die Pole bein Susaaoenaetaen
des Polringe in nebeneinanderliegende Mäanderachleifen
von «wei verschiedenen Richtungen uer eingeschoben werden
können. £a läßt eich damit die Wicklung dee Läufers und/oder
As Stators vorfertigen, wobei die Spulen vorher gewickelt,
bandagiert und mäanderförmig verforat werden. Jede dieser
mäan<ierförmigen Spulen hat la einfachsten Tall nur »v/ei elektrische
Anachltiaae, so daß dae umständliche und arbeiteauf-
vfer.di.gs Verdrahten bekannter «lektriecher Unlaufaasehinen alt
Polen, die aus eine» Stück bestehen« nicht «ehr erforderlich
ist.
ψ Die die Pole bildenden gekrümmten Bleche können geattß der
Erfindung an den axialen Enden Auseparungen aufweisen, die
die Wickelköpfe der Spule aufnehnen, so daß diese nicht Über
die axiale Erstreckung des Eleenktms he raue ragen.
Zur Herabsetzung der Sättigung im Luftspalt «wischen Läufer
und Stator werden vorisugeweiee die die Polschuh« bildenden
Schenkel der Bleehabschnitte gespreiat, wobei vorteilhafter-
9 0 9 8 /, 1 /0864
BAD OBlQJNAL
weise die dem Luftspalt zugewandten Schenke lend en so abgebogen werden, daß sie dicht nebeneinander liegend den Luftspalt begrenzen.
Bei einer Ausführungeform, bei der die Pole von dem magnetischen Rücken, der den magnetischen Rückschluß bildet, getrennt
ausgebildet sind, wird Yorteilhafterweise dieser magnetIeehe
Rücken aus einem Blechpaket gebildet, das aus einem gewendelten Blechstreifen besteht. Ein solches ringförmig©« Blechpaket aus einem gewandelten Blechstreifen kann so ausgebildet
sein, daß es eine beliebige Wicklung aufnehmen kann, ao daS diese Auebildung eiaes Weicheleenkern» aus einem gewendelten
Blechstreifen sich gleichfall· für den Anker einer elektrischen Umlaufmaschine nach dieser Erfindung eignet. Der Aufbau
eines Blechpakete aus einem gewendelten Blechstreifen bat eine maximale Ausnutzung von Weicheisenmaterial, wie et «um
Aufbau von Blechpaketen für elektrische Maschinen verwendet wird, eur Folge.
?lgur 1 seigt in einer Draufsicht den Stator eines xehnpoligen
Induktionsmotor nach der Erfindung.
Figur 2 zeigt eine Teilabwlcklung des in Figur 1 dargestellten
Stators längs der Linie II-II In Figur 1.
Figur 3a eeigt die fertige Mäanderapule für den Stator eine*
aohtpollgen Motors ähnlich dem in Figur 1 dargestellten.
Figur 3b zeigt eine Teilabwicklung längs der Linie III-III in
Figur 1.
9 0 9 8 A 1 / 0 9 CU
?igur 4a aβigt in einer vergräSert©n Draufsieht »ineetwa«
abgeänderte Ausführamgafora eine» Pols für einen/Stat®?
aä£ Figur 1.
4b eeigt einen Blecoschsitt für eis des ta Figos*«ta
dargestellten Pol bildend te Blechpaket in
Ansicht.
figur 5a se igt echeaatiaen eis» Torrlcfetua^ sia
der HSander«pule mit eia^elagt#r J»doeh aoch
tar Spul«, ' /-: : : ;: :
figur 5b eeigt die in Figur 5a dargestellte Jorri&lätwag la
einer Stellung, in der die Mä&xtderspule bereite f«rför»t ist»
figur 6a ««igt eine Draufsicht, auf einen Stator einer tl«ktri
eonen üffilaufmasehine mit getrennten Polen gen&S einer weite«
ren Auefünrungafora naob der Srfißdung. ;
Figur 6b seigt eine feilabvieklung längs der Mnie ?Z>?I in
Figur 6a. - . ■". : _ ■ _->'-.."."■ ..--·-■. "; ;
Figur 7 »βIgt die BraisJfaligat auf einefi-.fftatop eis·®
iKnfemotore genilfi der Krfladmag»
Figur- 8 seigt eine weitere At£*fÜisrssBgs£©ra eines Stat®?« ©in»e
Aueenläiiferaotore mob der .Srfii&iung, in eÜMr
Figur 9 seigt die Draufsicht auf einen Motor aaefe dar
dung »it einea Bingläuf er, sowie ait einem Imienstator und
einea Au6enstatorv wobei der Attsaenstator nur bu»'*9e£l
stellt ist.
90 984 1/QSQ4
Figur 10 zeigt eehematiech eine Vorrichtung, in der die Spüle in die die Pole bildenden Elemente nach der Erfindimg vor
dem Zusaaateneitsim des Polrings eingewiokelt wifrd. wonach
durch Verschwenken der Pole die Spule aäandtrföteig verformt
und der Polring gleichseitig stae&osetigesetst wird.
Die Figuren 11a bis 11c «ei gea in perspektivischen Ans lobten
Ausschnitte von aus Blechstreifen hergestellte« ringfOmlgtn
Weicheisenkernen naeh der Brfindwag.
Figur 12 zeigt sebematiaeh eine Vorrichtung stm H%ret«li«a νοβ
ringförmigen Wai ehe i senke men au« Bledhfetr«lf*ii.
Figur 13a »«igt den Stator ein·« Axialepaltsotora nit senrersn
»Handerföraigen Spulen nach der Erfladung in Draufsicht.
Figur 13b seift tine Ansieht Mag· der Linie XIII-XIlI in
Figur 13a und
Figur 14 veranschaulicht wie der WaioBeleenkem dee in Figur
13a dergeateilten Stator« gewickelt wird.
In den Figuren 1, 2 und 3b let der Stator ·1α·8 sehnpoligen
Spaltpolaotore darg&ateilt. Benachbart« Pole 2 «ad 2* bestehen aus jeweils acht rechteckig«» Blechen 3 und 4. Iln FoI
2 ist in Figur 1 Kit fein schraffierten Lislea keeoader· «agedeutet. Jeweils vier Bleche sind, wie aue der Drauf βlebt in
Figur 1 ersichtlich ist, gleichsinnig gekrümt. Alle Bleobe
werden aus rechteckigen Zuschnitten hergestellt. Benachbart« Pole 2und 2* sind miteinander an den Stellen 5 ta üefangariohtung so verxabnt, daß die Pole in Richtung der Ache« 1
dee Polringa gegeneinander Terochoben werden können. In den
Wicklungokanälen 6 liegen acheenparallele Bereiche 7 einer
' Π 9 i " *$'^i ί ' ■ e
BAD ORIGINAL
jBäanderförinig gekrümmten in eich geschlossenen. Spule θ», derenV.-W1ekelköpfe 9 und 10 in Aussparungen U eingelegt sind, hq daß
die axiale Länge 12praktisch Bit der axialen Länge Λββ Pol—
ringe und damit mit der axialen Länge des Motors «usaismenfallt.
In Figur 3a ist perspektivisch eine mäanderförnige Spille für
einen achtpol igen Motor dargestellt. Beim ZuaanBuenbau des Statoro werden »unäcbst die Pole 2 mit des Gehäuse 30 verbunden
und hierauf die Mäanderspule 8 in Richtung des Pfeiles J1 eingeaetat. Mach dem Einseteen der Maanderspule werden die Pole
2* ebenfalle in Richtung dee Pfeiles 51 eingeschoben,bis die
Ana chi age 32 und 32* aneinanderliegen. In Figur 3b ist ledig-™ lieh ein Pol 2* noch nicht vollständig eingeschoben dargestellt. Nach den Zueaaaneneeteen des Stators müssen nur noch
die beiden elektrischen Anschlüsse 35 und 36 der Spule 8 yer·
drahtet werden.
In Figur 4a iet ein aue rechteckigen Blecbacbnitten aufgebe«-
ter Pol 42 dargestellt, der ähnlich den Polen 2 und 2* nach
Figur 1 ausgebildet ist- Jeder Pol ist aus 20 Blechachnitten
aufgebaut, von denen einer perepektiviech in Figur 4b därgestellt 1st. Die Bleche werden durch Hohlnieten 43 Eueaeeengehalten, welche durch HietltJcher 47 hindurchgefUbrt sind, und
sind durch KunetharefUllungen 44 miteinander verbunden. Vie
aus Figur 4b ersichtlich ist» weisen die Zuschnitte Aussparungen 46 für die Aufnahme der Haanderepule auf,
Zv/ei Bleche II51 und .^5" elnd »it einer ala Rechteclc-Hobrab·'
schnitt ausgebtIdten Kuri6Cblußwicklung 41 umgeben. Hierdurob
wird ein Spaltpol erzeugt, der den Drehsinn des Läufers? in de»
Hotor festlegt. . , \
/ 1 "' Γ>
O F '
BAD ORIQfNAL
Herstellen von. Mäanders pulen gezeigt. Hierbei wird von einer
Kreisringspule 50 ausgegangen., die beispielsweise in konventioneller
Weise bandagiert ist, wodurch Auskleidungen der Windungskanäle
im Stator überflüssig sind. Für die Verfonmng
der Mäanderspüle eines achtpoligen Motors ist eine Vorrichtung
mit acht Greifbacken 51 vonnöten, die sieb an den Enden von
Schubstangen 52 befinden, die in Zylindern 53 auf ein Zentru»
54 hin verschieblicb angeordnet und um die Achsen der Sohubetangen
52 verdrehbar sind. Die Spule 50 wird in einem Arbeitegang
mäanderförmig verbogen und gleichzeitig auf den Durchmesser
des Polringes gebracht. In Figur 5b ist die verforete Mäanderspule
eines achtpoligen Motors mit nur «wei Anschlüssen 35
und 36 BU sehen.
In Figur 6a ist in Draufsicht ein Polring einen vierpoligen Motors
mit Polen 60 dargestellt, die aus ausgestanzten Blechen 61 zusammengesetzt sind, welche in Achaenrichtung su Blechpaketen
gestapelt und mit einer Hohlniete 62 susamengehalten werden. Die einzelnen Pole 60 haben runde Leisten 63 an einem Ende
des den magnetischen Rückschluß bildenden Rückens, sowie Hüten
64, die koakruent zu den Leisten 63 ausgebildet sind, eo daß
die Pole in axialer Richtung ineinandergeschoben werden können. In Figur 6b ist eine Abwicklung länge der Linie ?ί-7Ι in Figur
6a gezeigt. Wie aus dieser Figur ersehen werden kann, sind die Bleche 61,aus denen die Pole .60 hergestellt1 sind, in axialer
Richtung gekrümmt, wobei die Krümmungen der Bleche benachbarter
Pole 60 und 60' in entgegengesetzten Richtungen orientiert sind,
so daß in 4ie dadurch gebildeten Einbuchtungen 70 und 70* die
Wickelköpfe 71 und 71* einer Mäanderspule eingelegt werden können
und dadurch die axiale Länge der Spule etwa gleich der des Blecbpaketes gemacht werden kann.
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Xa Figur 7 let in Braufaichs ein ieil einer elektrischenMaschine dargestellt, die beispielsweise «in Anker ekler ein
Stator eines AuBenläufermotore sein kann. Die audereil Ränder
7$ der gekrümmten Bleche 75 sind um etwa 90° abgewinkelt, wodurch
eine -leiohmäüige und geringe Satti^ua^ iλ Luftspalt
gewährleistet ist. Die einzelnen Blecbe haben Aueeparungen, die
die Äillen 76 für die Vickelköpfe der Wicklung 78, «te to Figur 7 geschnitten dargestellt ist, bilden, so da£ auch bei
di*eer Ausfütarungsform die Vielte !köpfe der Spule 78 nicht Über
daa axiale Ende des Veicheieenkerne vorstehen.
w In Hgur 8 ist ein Sö^aent des Stators 80 eines Außenläaferaotore
sit einem Außenläufer 81 dargeetellt, bei des die Pole
8? imd 82· hufeieenförmig ausgebildet sind. Auch hierbei bilden Aussparungen in. den Blechen Rillen 85 für die Wickelköpfe.
Sie vorgesehenen KuräfsetaluBepulen sind nicht eins«seichnet>
Die Mäander spule wird in die von. den hufeisenförmigen Polen
82 und 82« gebildeten Muten eingelegt. Zur Fixierung der Pole
kflnnen Hüten an beiden Seiten der Blecke vorgesehen
in die foreprüng« auf dea iagerschild dee Motors eingreifen.
Figur 9 se igt einen Motor naob der Erfindung mit xvei Statoren 100 und 101. Der äuBere Stator 101 ist zehnpol ig und weist
evtuusig bufeiaonför»tge Weicheisenkörper 102 und 102* auf. Die
Polschenicel 103 und 103" benachbarter Voicbelaenkörper IC«
und 102^ bilden jeweils einen Pol- Per Läufer 104 bat ah dal«
ner Inneneeite und aa seiner Aufieneeite Aueeparungöa 105 und
105* für nicht dargestellte Käfigwicklungen. I» Inneren des
Läufers befindet sich ein zweipoliger Stator mit auegeetansten
Blechen 106 Der Läufer hat firmer Spulen 107 und 107* und
außerdem eine
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BAD ORiQINAL
Hilfsapule tOB." für den Kondensatorbetrieb« Der innen liegende
Stator 100 bewirkt einen Anlauf im vorgegebenen Drehsinn-. Hit
dieae» Innenetator 100 vird der Läufer 104 auf bo.be Tourensah-Isn
gebracht. "Außerdem erzeugt der innere'Stator 100 durch
kurzzeitiges Einacbalten ein geringes Anlaufdrehiäonent» wenn
unverzüglich danach cJ ie Mäander spule 109 eingeschaltet wird.
Dadurch erübrigen eich die Kurzachlußwicklungen an dem Pol 102
und 102'. : - ^ :.
Bei einer anderen Auaführungefonn können die Poiechenkel 103*
jeweils einen größeren Abetand vom Anker haben als die Poleehenkel
103% so daS dem Motor auch ohne die oben beschriebene
Anlaufmetbode ein AnI auf drehmoment in dem vorgegebenen ^rebeinn
erteilt wird.
In Figur 10 let ecbematiach eine Wiekelanordnung für die Mäanderepule
dea AußenBtatora 101 naoh Figur 9 dargestellt. Auf
einer umlaufenden Vorrichtung mit Speichen 110 werden die hufeisenförmigen
Elemente 102 und 102·,aüe denen die Pole gebildet werden, an den Enden dieser Speichen befestigt. Die 3chlit*e
der Hufeisen weisen dabei nach außen. Hierauf wird der Kupferdraht
111 in die Polkariäle durch Drehen der Vorrichtung eingewickelt.
Der Anfang I1? dee Kupferdrabtee kann dabei an einer
Speiche 110 befestigt sein. Nach Fertigstellung dar Spule wird
die Bandage "113 aufgebracht. Ein Relatlwerecbieben der Spule
109 gegenüber den hufeisenförmigen Elementen 102 und 102' erfolgt
dadurch, dnß den Speichen 110 sueaiainen mit den huf ele en form igen
Elementen 102 und 10?"·"" ÖrRhechwingungeh erteilt werden, die
ohne Drehung deo Speinhenrades um eeine Aobee su einem langoamert
Umlauf der Spule 109 in &en hufeieenföraigen Elementen 102
und 102' führt. Nachdem die Spule 109 bandagiert worden iet,
wird das Speichenrad von den hufeisenförmigen Elementen gelöet
/OiC 4
6AD OHiQiNAL
12 -■. .■■■. :. : ■■■■.;■■■■; ::
190832a
und diese warden von einer Vorrichtung, wie sie anhand der
Figuren 5a 'und 5b beschrieben wurde, erfaßt und βο verdreht,
daS die Spule 109 mäanderfönaig verfonat und gleiohseitif file
hufeieenföraigen Eleaente 102 und 102' au eines Poiri^g eöeamiaengesetst
vträen.
Ausschnitt «ines
Figur 11a seigt einen/Polriogs»dessen den mEgneiiecbett Bücltschluß bildander RüoJreB 120 ette einer Wendel aus Sieenbl®ob beeteht. Diese Wendel weist ausgestattete Äuespeurungen 121 die Nuten 122 bilden, in denen die Pol© 123 eingescfooli*» Jeder PuI besteht aus sw«! reobteckigen Blechen, die in der dargeetelltstt Weise gebogen sind, Pis Pole 123 werden vor. äee Sütt-legen öer Mäanderepul« in den RückecbluSkern 120 ©ingesobo^en, während die Pole 123* naob des Einlegen der !föa&derapule (alcbt dargestellt) in den aus, der Blechwender gebildeten Rtie&eia 120 eingelegt werden. Es sind wiederum Ausaparungea 124 rorgseeben, die eich bei nebeneinander angeordneten Pole» 123 baw. 123fea verschiedenen Enden befinden und die die VTickelkÖpfe der Älaaderepule aufnehmen.
Figur 11a seigt einen/Polriogs»dessen den mEgneiiecbett Bücltschluß bildander RüoJreB 120 ette einer Wendel aus Sieenbl®ob beeteht. Diese Wendel weist ausgestattete Äuespeurungen 121 die Nuten 122 bilden, in denen die Pol© 123 eingescfooli*» Jeder PuI besteht aus sw«! reobteckigen Blechen, die in der dargeetelltstt Weise gebogen sind, Pis Pole 123 werden vor. äee Sütt-legen öer Mäanderepul« in den RückecbluSkern 120 ©ingesobo^en, während die Pole 123* naob des Einlegen der !föa&derapule (alcbt dargestellt) in den aus, der Blechwender gebildeten Rtie&eia 120 eingelegt werden. Es sind wiederum Ausaparungea 124 rorgseeben, die eich bei nebeneinander angeordneten Pole» 123 baw. 123fea verschiedenen Enden befinden und die die VTickelkÖpfe der Älaaderepule aufnehmen.
In ?igur tib ±Bt der Atachnitt eines bobleylindriecben Blecbpakete
dargestellt, bei dem in den Blechstreifen, aus denen dae
Blecbpalcet 120· gebildet wird, köcher 125 eingeetaaet sind, die
Kanäle bilden, in welche eine Käfigwicklung eines lakers etagegoeasn
wird. Bei der Auefuhrungsform nach Figur 12c sinä Satefi
127 »ur Äufnahae von konventionellen Wioklungen in dem Blechpaket
120" vorgesehen.
Figur 12 seigt den prinzipiellen Aufbau einer Vorrichtung au*
Wendeln eines Blechatreifens 130» der von einer Spule 13t abgewickelt wird. Die Achaen 132 und 132' von Stablwaleen 133 und
133' schließen saiteinander einen Winkel ein, so uaß ein d«reb
S 0 9 $ 4 1/ Q-'4 rv k
■·* 13 -
den Waisenepalt hiödurcbgeführtoe Blechband sieb eu einer Wendel
134 in der dargestellten Weise verformt, Dieee Wendel wird
um 90° an der Stelle 135 umgelenkt. An dieser Steil« befindet
eiob eine umlaufende Stange 136» die die Aussparungen 12t, 125
bzw. 127 aus dem gewendelten Blechstreifen aus«tönst. Die
Acbee der Stansse 137 verläuft *u den Achsen der rechtwinklig
umgelenkten Wendel in einem Winkel von etwa 45°, io daS die
Wendel an der dargeeteilten Stelle auagestanst werden kann.
Die gestanzte Wendel wird dann in Fons eines Blechpaketee 139
aufgeschichtet und abgeschnitten, w©an das Blechpaket 139 die
vorbaetinuste Höbe erreicht bat *
In Figur 13a ist der Stator einee Axial«paltaotore in Draufsicht
dargeetsllt, dessen Eieenkern durch epiralige» Aufvickeln eines
BlecbetrdifenH 140 erzeugt wird, vie anband der Bareteilung In
Figur 14 geaseigt wird.
Figur 13b »«igt «ine Ansieht d#e Stators länge der Linie
XIII-XIII in Figur 13a. Wie ©reichtHöh, befindet eich in der
untersten Lage eine Häanderwictclung U1« die jeweils swei
Pole H2 und H2» uaechließt. Ik der Lage darüber befindet
«Ich dia HiIfaspule 143» die eine Pbaeenrerecöiebußg durch
Parallelecbaltung einee Kondenaatore mit dieser Spule erfährt.In
άόΛ nächaten Lagen befinden aich ebenfalls Käaaderspulen 1*4
und 145» und zwar jeweils 4 Stück, die in der dargestellten
Weioe eingelegt aind und^ei-nen^ylerpullgen Motor erzeugen, so
daß der dargeatellte Polring in Verbindung mit einem Axialapaltmotor
einen polumschaltbaren Motor darstellt, der alternativ Yierpollg oder zwölfpolig arbeitet.
9Ü984 1/090A
BAD ÖttlGiNAL
Claims (1)
- Patentanspruch«? J 908323l.JVlelpoiige elektrische ötalaufmaschine, insbesondere Spalte polrootor, dersn Läufer und/oder Stator aus einem Kern aus Weicheisen und einer Wicklung besteht, -wobei der Kern zum Luftspalt zwischen Läufer und Stator hin gerichtete Pole aufweist, dadurch gekennzeichnet» äai benachbarte Pol® von getrennten Elementen (2, 2*1 1OS, 1021; 18$,-Λ2&*;) gebildet werden» die dursh Xneiss&ndersöhlaben in Richtung-des Kernes so zu&ammenfUgbar sind, daß die Gesamtheit allsr Pole einen Polring ergibt, in dem jeder zweite Pol gleich ™ ausgebildet let,S. Vlelpollge elektrische ümlaufinasehinep - daduröh gekennzeichnet, daß die Pole aus praktisch reahtscjklgen Blechen (Pig«. 4b) aufgebaut sind« die hufeisenförmig gekrümrat und in Paketen so angeordnet aind/daS die freien Bnden dar hufeisenförmig gekrümmten Enden jswsils ©insE Bl«eh~ peketee di» Hälften benaohbarfeer-Polsehuhe bilden und parallel zur Sjmnietrisachs© verlaufene5. Vielpolige elektrisofoe ümlaufmasahin@« dadureh gekenn« zeichnet, daß jeder Pol aus swei Paketen gegensinnig gev krUraater, im wesenfcliehen rechteckiges* Bleche 0, Λ) aus·= gebildet sind« die einen den Polschuh bildenden Mittelst@g und zwei den magnstisehen RtlckschluS bildenden, rait den benachbarten Pole» Ira Eingriff kommenden Seitenstege bilden.4. Vielpolige elektrisohe Ümlaufniasehine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Pol mindestens an einem axialen Ende eine Aussparung; (46) zur Aufnahme der Wickelkopfe (9, 10) der Spule (8) aufweist90984 1/09045. Als Spaltpolmotor ausgebildete lfhilaufftiasohlne amen Anspruch Iy dadurch gekennzeichnet, daß β in Ueti der zum Luftspalt hinweisenden BIeαlienden (45'»45*') von einem KurzschluSring (41) umgeben Ist;«6. Ale Induktionsmotor ausgebildetenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt jedes einzelnen Pols näher an den Luft= »palt heranreicht als der andere Abschnitt.7. Vielpolige elektrisch© linilaui^naschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole aus ausgestanzten und in axialer Richtui&g geschichteten Blechen (61) bestehen. '8. Vielpolige elektrische Umlaufmaschine n&oh Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet« da£ die ausgestansten Bleche (6l) so gebogen sind, daß benachbarte Pole (6o, 6of) an ihren entgegengeeetzten axialen Enden Aussparungen (70, 70*} für die WickeIköpfβ der Wicklung aufweisen,9. Vielpolige elektrische Umlaufmaschin® nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsflächen (5)* IXngs denen die Pole zusairanenfügbar sind, ineinander« greifende Nuten bilden.10. Vielpolige elektrische Umlaufraasohine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet» daß die YerbindungeflSehen (5) in Richtung der Läuferachse zwei gegeneinander in Uns= fangsrlchtung versetzte Bereiche aufweisen und so ausgebildet sind, daß benachbarte Pole bildende Elemente (2, _.2-·> mit den dadurch gebildeten Absätzen (32, 32*) einen Pormschluß bilden.1/090^Ii/ Vielpolige elektrlsOhs Umlaufmaschine iraah Anspruch 1, dadurch gakennEeicshnefc, daß die Pole aus Sintereisen bestehen.12« Elektrische Uailaufmaciehln©,insbesondere Induktions«* motor, dessen Läufer und/oSer Stator ein ringförmiges Blechpaket (120, Ϊ201, 120*% 159) aufweist, daduroh gekennzeichnat, daß dieses Blechpaket aus einer Wen« del (134) aus Weicheisen besteht.1?. Elektrische Umlaufmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Wendel gebildete ring« förmige Blechpaket (120) an seinem inneren umfang Nuten (122) aufweist, in die die Pole (123, 123*) annühtrnd parallel in Richtung der Läuferachse eingeschoben sind.14. Elektrische Umlauf maschine nach Anspruch IJ, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole aus axial verlaufenden Blechstreifen bestehen.15. Elektrische Umlaufmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Pol« durch auegestanzte Kanfile C127) gebildet werden.Elektrische Umlaufmasshine naoh Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer aus dem gowendeIten Blechstreifen besteht. /17„ Elektrlsöhe Umlaufteasohine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, öaä der Blechstreifen Durchbrüche (125) aufweist, in welche die Stäbe einer Käfigwicklungeingegossen ßind« '"■■·■90 9 8U1/09018. Vorrichtung zur Herstellung einer Wendelung aus eine» Weichelsenband für den Polring oder Anker einer elektri» sehen Umlaufmasehine nach den Ansprüchen 12 bis 17» gekennzeichnet durch zwei Walzen (ij>5, 135*)» deren Walzspalt sich in seiner Längsrichtung go verjüngt, daß derdurch diesen Walzspalt geführte Blechstreifen -(1JJO-)-zu einer Wandel (1J4) mit vörbestimmter Krümmung verformt wird.19. Vorrichtung nach Anspruch 18 } dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (158) der Wendel (IJh) senkrecht zur Aohse der aufgawickeltsn Wendel (1^9) verläuft und daß im Winkel von 45° zur Aohse (138) eine Stanze (I36) angeordnet ist.20. Vielpolige elektrische UmlaufmaacMne, insbesondere Spaltpolmotor« deren Läufer und/oder Stator aus einem Kern aus Weicheisen und einer "Wicklung besteht, wobei der Kern zum Luftspalt zwischen Läufer und Stator hin gerichtete Pole aufweist, die zwischen sich Wicklungs= kanäle haben, durch die die Windungen der Wicklung ge=· führt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung die Form eines oder mehrerer in sich geschlossener Mäander (8, 141 bis 145) hat. \ν Verfahren zur Herstellung von Mäanderwicklungen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß man zuerst eine kreisförmige Spule wickelt, die man anschließend mäanderförmig biegt 022. Vorrichtung'zur !Durchführung des Verfahrens nach An= spruch 21, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Greif» armen C 52), die der Anzahl der MHndersühleifen der9098 41 /0904Spule entspricht, wobei die Greifer (51) drehbar und längs ihrer Führung verschiebbar sind, so dad sie gleichzeitig eine drehende und schiebende Bewegung ausführen können.Axialspaltmotor mit Wicklung nach Anspruch 20, da* durch gekennzeichnet« daß die Wioklungskanäle zwischen den Polen radial zur Läuferachse verlaufen (Pig. 15a).909841/090A
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