DE1908290U - Vakuumpumpe, insbesondere fuer filtrierzwecke. - Google Patents

Vakuumpumpe, insbesondere fuer filtrierzwecke.

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DE1908290U
DE1908290U DEB58076U DEB0058076U DE1908290U DE 1908290 U DE1908290 U DE 1908290U DE B58076 U DEB58076 U DE B58076U DE B0058076 U DEB0058076 U DE B0058076U DE 1908290 U DE1908290 U DE 1908290U
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DE
Germany
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attached
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vacuum pump
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DEB58076U
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FRANZ BERGMANN K G
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FRANZ BERGMANN K G
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B45/00Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids
    • F04B45/02Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids having bellows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

PA.-eO71816-2Z 6.64
Pa. Iranz Bergmann KG. ^"!S^f,,*"1·'» 5291 K/Hn.
© Berlin 38
Altvaterstr. 31 12.6.1964
Stichwort: "Vakuumpumpe"
Vakuumpumpe, insbesondere für Piltrierzwecke.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vakuumpumpe insbesondere zum Filtrieren.
Erfindungsgemäß besteht die Pumpe aus einem Balg aus elastischem Kunststoff, dessen Wandung im Querschnitt we 11-blechförmig gestaltet ist. An dem Balg sind an den beiden offenen Enden Grundplatten befestigt und im Innern eine Wendelzugfeder, die bestrebt ist, die beiden Platten aufeinander zu zu bewegen. In der einen der beiden. Grundplatten, in der sog. Deckelplatte, ist ein Saug- und ein Druckventil eingebaut. Über ein Gestänge kann die untere Grundplatte, die sog. Bodenplatte, über einen Handgriff periodisch unter Überwindung der Zugkraft der Zugfeder von der Deckelplatte entfernt werden, indem der Balg sich hierbei auseinanderzieht. Dadurch entsteht im Innern des Balges ein Unterdruck und eine Saugkraftwirkung. Wird der Handgriff wieder losgelassen, dann zieht die Zugfeder die Bodenplatte in Richtung auf die Deckelplatte, so daß die angesaugte luft über das Druckventil ins Preie entweichen kann. Durch abwechselndes Drücken des Handgriffes und Wiederloslassen wird die Pumpe betätigt.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar. Es zeigt:
Pig. 1 einen Vertikalschnitt durch das Gerät nach der linie II - II der Pig.2 und
Pig. 2 eine Draufsicht.
-. 2 —
Der aus einem elastischen Kunststoff bestehende Balg 1 ist im Querschnitt wellblechartig gestaltet. Als Kunststoff wird insbesondere der unter dem Warenzeichen "EEOPREU" bekannt gewordene Kunststoff verwendet. Jeweils in die oberste bzw. unterste Windung werden Grundplatten 2 bzw. 3 unter elastischer Deformation des oberen bzw. unteren Balgrandes zum Einrasten gebracht. An der oberen Grundplatte 2, die als Deckelplatte bezeichnet werden soll, ist eine Öffnung 4 vorgesehen, die sieh nach unten zu über einen Absatz 5 zu einer kleinen Öffnung 6 verengt, in die ein aus Metall bestehender Ventilsitz 7 eingepreßt wird. Die Deckelplatte 2 besteht aus einem harten Kunststoff. Der Ventilsitz weist in der Mitte eine Bohrung 8 auf und ragt mit einer im Querschnitt keilförmigen Ringwulst 9 in. das Innere der Öffnung 4. Auf die Ringwulst, die den Ventilsitz eines Druckventils 14 bildet, wird lose ein aus Weichgummi bestehendes dünnes Ventilplättchen 10 aufgelegt, das nach oben hin durch eine Abdeckplatte 11 gegen Herausfallen gesichert ist, die einmal mittels einer Schlitzschraube 12 in der Deckelplatte 2 befestigt und zum andern über eine mittlere Schraube mittels einer Bohrung geschoben ist.
Das Saugventil 15 ist ebenfalls in der Deckelplatte 2 angeordnet und besteht aus einer Bohrung 16, in die eine mit Innengewinde versehene Ringhülse 17 von unten her eingesetzt ist. Da die Bohrung 16 einen Absatz 18 aufweist, kommt die Gewindehülse 17 auf diesem Absatz zur Auflage. Das Saugventil weist außerdem ein Gehäuse 19 auf, das mit einem Saugstutzenr.20 versehen ist, der sich in eine Winkelbohrung 21 im Innnern des Gehäuses 19 fortsetzt. Nach unten ist am Gehäuse 19 ein Gewindestutzen 22 vorgesehen, der mit seinem Außengewinde von
— 3 _,
oben her durch die Bohrung 16 gesteckt und mit der Gewindehülse 17 verschraubt wird. Der Gewindestutzen 22 ist nach unten zu einer Kegelbohrung 23 erweitert, die am untersten Rand eine schmale Ringrippe 24 als Auflage für ein Saugventi!plättchen 25 hat, das mittels einer Flachfeder 26 leicht gegen die Ventilringrippe 24 gedruckt wird. Die Flachfeder 26 ist mittels einer Schlitzschraube 27 von der Unterseite an der Deckelplatte 2 befestigt, während das aus Weichgummi bestehende Yentilplättchen 25 kreisförmiger Gestalt durch eine feine Niet 28 gehalten wird, die durch Bohrungen in der Flachfeder 26 und dem Ventilplättchen 25 hindurchgeführt ist, wobei die Elastizität des Ventilplättchens für die feine Ef^et äen erforderlichen ReibungsSchluß bildet.
Die untere Grundplatte 3, die als Bodenplatte bezeichnet werden soll, ist mittels eines Gewindezapfens 29 an einem Bodenträger 30 befestigt. An den über den Balg hinausragenden beiden Enden des Bodenträgers 30 ist je eine Druckstange 31 befestigt, d.±e durch Bohrungen 32 eines Deckelträgers 33 hindurchgeführt und durch Schrauben 35 befestigt sind. Vorher ist über den Griffträger 34 ein aus Kunststoff bestehender gerippter Griffüberzug 36 schlauchartigear Gestalt hinübergeschoben worden.
Der Deckelträger 33 ist mittels des Gewindebolzens 13 an der Deckelplatte 2 befestigt, wobei der eine Teil der Abdeckplatte 11 gleichzeitig von dem Deckelträger gehalten ,ist.
An dem Deckelträger 33 ist an den beiden über die Druckstangen 31 hinausragenden Enden je eine Haltestange 37 durch je eine Mutter 38 befestigt. Die Haltestangen 37 ragen, ausgehend
von dem Deckelträger 33, nach, unten und sind durch außen liegende <.rov.\"i£ )Bährungen 39 des Bodenträgers 30 hi ndurc Jage führt und an einer vorzugsweise aus Kunststoff "bestehenden Standplatte 40 befestigt.
Über das jeweils nach innen ragende Ende der Schraubbolzen 13 bzw. 29j die an den beiden Grundplatten 2 bzw. 3 angeordnet sind, wird das jeweilige Ende einer Wendelzugfeder 41 mittels einer Öse und einer Mutter 42 bzw. 43 befestigt.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgendes Pur den Ansaughub wird auf den Griff 36 in Richtung des Pfeiles 44 ein Druck ausgeübt, so daß über die Druckstangen 31 und den Bodenträger 30 die Wendelzugfeder 41 auseinandergezogen wird und damit auch der Balg 1. Dadurch entsteht im Innern des Balge« ein Unterdruck, und die Iiuft wird über den Ansaugstutzen 20 und die Winkelbohrung 21 in das Innere des Balges hineingesaugt, indem die Flachfeder 26 sich nach unten durchbiegt und das Ventilplättchen 25 sich von dem Ventilsitz 24 abhebt. Wird der Druck in Richtung des Pfeiles 44 aufgehoben, dann zieifc die Wendelfeder 41 die Bodenplatte 3 wieder nach oben, so daß die im Balg befindliche luft zusammengepreßt und über die Öffnung 8 auf das Ventilplättchen 10 einwirkt, so daß dieses vom Ventilsitz 9 abgehoben wird»und die luft unter der Abdeckplatte · 11 nach allen Seiten abströmen kann.
Aus Raumersparnisgründen ist es zweckmäßig, in unbenutztem Zustand den Griff 36 so weit wie möglich nach unten zu drücken und über einen Splint 45 in dieser Stellung zu sichern, indem der Splint durch eine Querbohrung 46 der einen Druckstange 31 geschoben wird. Hierbei ist die Querbohrung so an der Druckstange 31 angeordnet, daß in der möglichst weit nach unten
gedrückten Stellung diese Querbohrung 46 unmittelbar unterhalb des Deckelträgers 36 liegt. In dieser Stellung liegt der Bodenträger 30 auf der Standplatte 40 auf. Damit der Spint 45 nicht verloren geht, ist es zweckmäßig, ihn Über eine Kette 47 am Deckelträger 33 aufzuhängen.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vakuumpumpe hat den Vorteil, daß beim Pumbetrieb gewährleistet isr, daß kein Überdruckeffekt auftritt und daß bei evtl. zwischengeschaltetem Sauggefäß der am Anfang des Betriebes aufgebaute Unterdruck erhalten bleibt, wobei beim Wiederholen des Pumpvorganges der zunächst erzeugte Unterdruck noch weiter verlängert werden kann.

Claims (3)

CAHI071816-2Z6.64 5291 E/Hn. 12.6.1964 Schutzansprüche.
1. Vakuumpumpe, insbesondere für FiItrierzwecke , dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe aus einem Balg aus elastischem Kunststoff "besteht, dessen Wandung im Querschnitt wellblechförmig gestaltet ist, und daß in die offenen Enden des Balges Grundplatten eingebaut sind, die durch eine im Innern angeordnete Wendelzugfeder aufeinander zu bewegt werden, wobei in der einen Grundplatte (Deckelplatte) ein Saug- und ein Druckventil eingebaut ist, und daß über ein Gestänge die untere Grundplatte (Bodenplatte) über einen Handgriff periodisch unter Überwindung der Zugkraft der Zugfeder von der Deckelplatte entfernbar ist, wodurch die Pumpwirkung ausgeübt wird.
2. Vakuumpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Grundplatte (3) (Bodenplatte) mittels Gewindezapfen (29) an einem Bodenträger (30) befestigt ist, und daß an den über den Balg (1) hinausragenden Enden je eine Druckstange (31) befestigt ist, die durch Bohrungen (32) eines Decke!träger®, (33) hindurchgeführt und durch Schrauben (35) an einem Griffträger (34) befestigt sind, über den vorher ein aus Kunststoff bestehender Griffüberzug (36) schlauchartiger Gestalt hinübergeschoben ist.
3. Vakuumpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Deckelträger (33) an den beiden über die Druckstangen (31) hinausragenden Enden je eine Haltestange (37) durch je
eine Mutter (38) "befestigt ist, wobei die Haltestangen (37), ausgehend von dem Deckelträger (33), nach unten ragen und durch eine außen liegende Bohrung des Bodenträgers (30) hindurchgeführt und an einer vorzugsweise aus Kunststoff "bestehenden Standplatte (40) befestigt sind.
DEB58076U 1964-06-27 1964-06-27 Vakuumpumpe, insbesondere fuer filtrierzwecke. Expired DE1908290U (de)

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DE1908290U true DE1908290U (de) 1965-01-14

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ID=33320267

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE1908290U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014101922B3 (de) * 2014-02-14 2015-07-30 Eberhard Timm GmbH Gerät zum Absaugen von gasförmigen oder flüssigen Medien
WO2016180384A1 (de) 2015-05-14 2016-11-17 Eberhard Timm GmbH Gerät zum absaugen von gasförmigen oder flüssigen medien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014101922B3 (de) * 2014-02-14 2015-07-30 Eberhard Timm GmbH Gerät zum Absaugen von gasförmigen oder flüssigen Medien
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