DE1908237A1 - Heizungsumwaelzpumpe - Google Patents
HeizungsumwaelzpumpeInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D13/06—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
- F04D13/0606—Canned motor pumps
- F04D13/0613—Special connection between the rotor compartments
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Hanning Elektro-Werke Robert Hanning, Bielefeld
Heizungsumwälzpumpe
Die Erfindung "betrifft Heizungsumwäl'zpumpen, bei denen der
zwecks lagerschmierung im Heizwasser umlaufende Rotor des Antriebsmotors von einem Spaltrohr umschlossen ist, das zusammen
mit zwei die Rotorwelle aufnehmenden lagerschildern den zum Stator hin abgedichteten, mit dem Pumpenraum jedoch über eine
Zuflußöffnung in Verbindung stehenden Rotorraum bildet. Derartige Konstruktionen machen es notwendig, daß der Spalt zwischen
dem Rotor und dem Spaltrohr zur Erzielung einer ausreichenden Motorleistung sehr gering bemessen sein muß, weshalb
das im Rotorraum befindliche Heizwasser möglichst keine Verunreinigungen aufweisen darf, die im Falle des Eindringens in den
engen Spalt den Rotor blockieren könnten.
Zur Erfüllung der vorgenannten Erfordernisse ist es bekannt, die als Zuflußöffnungen für den Rotorraum zum Beispiel in dem
die Rotorwelle aufnehmenden lagerschild angeordneten Bohrungen mit feinmaschigen Sieben oder feinporigen Filtern abzudecken.
letztere haben sich jedoch insofern nicht bewährt, als sie vom
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Pumpenraum her ständig mit verschmutztem Heizwasser "beaufschlagt
sind und somit sehr leicht verstopfen. Ein weiterer Nachteil solcher Siebe bzw. Filterscheiben besteht in ihren
zentralen für den Durchtritt der Rotorwelle bestimmten Öffnungen. Diese umgeben die Rotorwelle als Ringspalt und bilden
insofern einen beachtlichen freien Einlaßquerschnitt, durch den das Heizwasser unter Umgehung des Siebes oder Filters
verhältnismäßig grobe Verunreinigungen in den Rotorraum einspülen kann.
Weitere Schwierigkeiten treten bei Heizungsumwälzpumpen noch durch die Temperaturschwankungen sowie die damit verbundenen
Volumenänderungen des den Rotorraum füllenden Heizwassers auf.
Diese Erscheinungen bedingen, daß beim Ansteigen der Temperatur stets eine bestimmte Menge des Heizwassers aus dem Rotorraum
gedruckt und nach erfolgter Abkühlung durch frisch aus dem Pumpenraum zuströmendes Heizwasser ersetzt wird» Das frisch
eintretende Heizwasser enthält jedoch wiederum Schmutzteile, die eine Blockierung des Antriebsmotors zur Folge haben können.
Die Erfindung hat sich das Ziel gesetzt, alle aufgetretenen Mängel zu beseitigen und schlägt zur Lösung dieser Aufgabe
eine Heizungsumwälzpumpe der eingangs angeführten Bauform vor,
die in erster Linie dadurch gekennzeichnet sein soll, daß der
den lotorraum mit dem Pumpenraum verbindenden Zuflußöffnung eine Beruhigungskammer zugeordnet ist, mittels derer der vom
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Heizwasser in den Rotorraum zurückzulegende Zuflußweg verlängert wird. Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung des Anmeldungsgegenstandes
ergibt sich außerdem, wenn die Beruhigungskammer aus einem die Rotorwelle umgebenden Ringkanal besteht,
welcher zudem eine Teilwand aufweisen kann, die seinen Wassereintritt derart von der Zuflußöffnung des Rotorraumes trennt,
daß der Zuflußweg des Heizwassers mindestens einmal um die Rotorwelle herumführt. Ebenso empfiehlt es sich aus konstruktiven
Gründen, daß der Wassereintritt sowie die Zuflußöffnung eine versetzte Stellung zueinander einnehmen, während sich die
axial gerichtete Teilwand unmittelbar zwischen ihnen befindet, und daß der Ringkanal von einer Ausnehmung des dem Pumpenraum
zugekehrten Lagerschildes sowie einem in diese eingeschobenen Deckelteil gebildet wird, lerner kann in das Deckelteil eine
Axialdichtung eingelassen sein, deren Dichtlippe unter Vorspannung an der Stirnwand der Nabe des Pumpenlaufrades anliegt.
Schließlich bietet die Beruhigungskammer auch die Möglichkeit, einen Schmutzfilter bekannter Ausführung darin unterzubringen.
Die seitens der Erfindung erreichte Wirkungsweise und erzielten Vorteile bestehen insbesondere in der erheblichen Verlängerung
des vom Heizwasser in den Rotorraum zurückzulegenden Zuflußweges. Infolgedessen ist zwischen dem Pumpen- und dem
Rotorraum nunmehr ein Ausgleichsraum vorhanden, in dem sich auf Grund der geringen Strömungsgeschwindigkeit die im Heizwasser
enthaltenen Schmutzteile absetzen können, womit die Blockierungsgefahr des Antriebsmotors in der gewünschten
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Weise verringert ist.
Ein AusführungslDeispiel der von der Erfindung zum Vorschlag gebrachten Heizungsumwälzpumpe wird nachstehend an Hand der
Zeichnungen erläutert. Darin zeigen im einzelnen? Pig. 1 die Heizungsumwälzpumpe sowie deren Antriebsmotor
im Längsschnitt,
Fig. 2 einen entlang der Linie A-B in I1Ig. 1 geführten Querschnitt der Beruhigungskammer und
Fig. 2 einen entlang der Linie A-B in I1Ig. 1 geführten Querschnitt der Beruhigungskammer und
Pig. 3 eine andere Form der Beruhigungskammer im Axialschnitt.
,Vie aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Rotor 1 des Antriebsmotors
2 von einem Spaltrohr 3 umschlossen, das ihn von dem Stator 4 trennt. Das Spaltrohr 3 liegt über Dichtringe 5 an den die Rotorwelle
6 in Lagerbuchsen 7 aufnehmenden Lagerschildern 8 und 9 an und bildet den zum Stator 4 hin abgedichteten Rotorraum
10. Der Grund dieser Maßnahmen besteht darin, daß der Rotor 1 zwecks Schmierung der Lagerbuchsen 7 im Heizwasser umläuft ο
Damit das Heizwasser in den Rotorraum 10 gelangen kann, besitzt
das zum Pumpenraum 11 hin gelegene Lagerschild 8 eine hier als Bohrung ausgebildete Zuflußöffnung 12. Dieser den
Rotorraum 10 mit dem Pumpenraum 11 verbindenden Zuflußöffnung 12 ist nach der Erfindung eine Beruhigungskammer 13 zugeordnet,
mittels derer der vom Heitwasser in den Rotorraum 10 zurückzu- legende
Zuflußweg 14 verlängert wird, wobei die Beruhigungs-
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kammer 13 aus einem die Rotorwelle 6 umgebenden Ringkanal 15 besteht. Entsprechend Fig. 2 weist der Ringkanal 15 außerdem
eine axial gerichtete Teilwand 16 auf. Zu ihren beiden Seiten befinden sich der Wassereintritt 17 sowie die Zuflußöffnung
12 des Rotorraumes 10, die eine versetzte Stellung zueinander einnehmen. Indem die Teilwand 16 beide voneinander trennt,
führt der Zuflußweg 14 des Heizwassers um die Rotorwelle 6 herum. Ergeben sich nun von Temperaturechwankungen hervorgerufene
Tolumenänderungen des den Rotorraum 10 füllenden Heizwassers, so werden diese in der Beruhigungskammer 13 ausgeglichen
und der ständige Zufluß von aus dem Pumpenraum 11 stammenden Heizwassers ist verhindert. Infolgedessen können die
in dem vom Pumpenlaufrad 18 geförderten Heizwasser enthaltenen Verunreinigungen nicht bis in den Rotorraum 10 vordringen, womit
die Gefahr einer Blockierung des Rotors 1 im Spaltrohr 3 durch sich dazwischensetzende Schmutzteile weitgehende Beseitigung
gefunden hat. Ein zusätzlich in der Beruhigungskammer
13 vorgesehener Schmutzfilter 19 unterstützt deren Wirkung.
Der die Rotorwelle 6 als Beruhigungskammer 13 umgebende Ringkanal 15 wird von einer Ausnehmung 20 des dem Pumpenraum 11
zugekehrten lagerschildes 8 sowie einem in diese eingeschobenen beispielsweise aus Kunststoff hergestellten Deokelteil
21 gebildet. Entsprechend Fig. 3 kann in dieses Deokelteil 21 eine Axialdichtung 22 eingelassen sein» deren Diohtlippe 23
unter Vorspannung an der Stirnwand der Nabe 24 des Pumpen-
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laufrades 18 anliegt. Hierdurch, erreicht man, daß zwischen dem
Pumpenraum 11 und dem Rotorraum 10 kein Heizwasseraustausch
durch den Laufspalt der Lagerbuchse 7> sondern lediglich durch die Beruhigungskammer 13 erfolgen kann. Ebenso wird auf diese Weise aus dem Heizwasser stammender Schmutz von der Lagerbuchse 7 ferngehalten.
durch den Laufspalt der Lagerbuchse 7> sondern lediglich durch die Beruhigungskammer 13 erfolgen kann. Ebenso wird auf diese Weise aus dem Heizwasser stammender Schmutz von der Lagerbuchse 7 ferngehalten.
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Claims (6)
1.) Heizungsumwälzpumpe, bei welcher der zwecks Lagerschmierung
im Heizwasser umlaufende Rotor des Antriebsmotors von einem Spaltrohr umschlossen ist, das zusammen mit
zwei die Rotorwelle aufnehmenden Lagerschildern den zum
Stator hin abgedichteten, mit dem Pumpenraum jedoch über eine Zuflußöffnung in Yerbindung stehenden Rotorraum bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß der den Rotorraum (10) mit dem Pumpenraum (11) verbindenden Zuflußöffnung (12)
eine Beruhigungskammer (13) zugeordnet ist, mittels derer der vom Heizwasser in den Rotorraum (10) zurückzulegende
Zuflußweg (14) verlängert wird.
2.) Heizungsumwälzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beruhigungskammer (13) aus einem die Rotorwelle
(6) umgebenden Ringkanal (15) besteht.
3.) Heizungsumwälzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (15) eine Teilwand (16) aufweist,
die seinen Wasseraustritt (17) derart von der Zuflußöffnung (12) des Rotorraumes (10) trennt, daß der Zuflußweg
(14) des Heizwassers mindestens einmal um die Rotorwelle (6) herumführt.
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4.) Heizungsumwälzpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wassereintritt (17) sowie die Zuflußöffnung
(12) eine versetzte Stellung zueinander einnehmen, während sich die axial gerichtete Teilwand (16) unmittelbar
zwischen ihnen befindet.
5.) Heizungsumwälzpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 45 dadurch
gekennzeichnet, daß der Ringkanal (15) "von einer Ausnehmung (20) des dem Pumpenraum (11) zugekehrten La-
w gerschildes (8) sowie einem in diese eingeschobenen Dekkelteil
(21) gebildet wird.
6.) Heizungsumwälzpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in das Deckelteil (21) eine Axialdichtung (22) eingelassen ist, deren Dichtlippe (23) unter Vorspannung
an der Stirnwand der Habe (24) des Pumpenlaufrades (18) anliegt.
7·) Heizungsumwälzpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beruhigungskammer
(13) einen Schmutzfilter (19) enthält.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691908237 DE1908237A1 (de) | 1969-02-19 | 1969-02-19 | Heizungsumwaelzpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691908237 DE1908237A1 (de) | 1969-02-19 | 1969-02-19 | Heizungsumwaelzpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1908237A1 true DE1908237A1 (de) | 1970-09-10 |
Family
ID=5725695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691908237 Pending DE1908237A1 (de) | 1969-02-19 | 1969-02-19 | Heizungsumwaelzpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1908237A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2460748A1 (de) * | 1974-12-21 | 1976-07-01 | Grundfos As | Umwaelzpumpe fuer insbesondere heizungs- und brauchwasseranlagen |
DE2734558A1 (de) * | 1977-07-30 | 1979-02-15 | Loewe Pumpenfabrik Gmbh | Spaltrohr-motorpumpe |
CN113137396A (zh) * | 2020-01-17 | 2021-07-20 | 格兰富控股联合股份公司 | 泵轴承保持器 |
-
1969
- 1969-02-19 DE DE19691908237 patent/DE1908237A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN113137396A (zh) * | 2020-01-17 | 2021-07-20 | 格兰富控股联合股份公司 | 泵轴承保持器 |
EP3851677A1 (de) * | 2020-01-17 | 2021-07-21 | Grundfos Holding A/S | Pumpenlagerhalter |
CN113137396B (zh) * | 2020-01-17 | 2023-06-06 | 格兰富控股联合股份公司 | 泵轴承保持器 |
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