DE1907881A1 - Flache Rohrlagenwicklungen fuer Kreuzstrom-Waermeaustauscher - Google Patents

Flache Rohrlagenwicklungen fuer Kreuzstrom-Waermeaustauscher

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DE1907881A1
DE1907881A1 DE19691907881 DE1907881A DE1907881A1 DE 1907881 A1 DE1907881 A1 DE 1907881A1 DE 19691907881 DE19691907881 DE 19691907881 DE 1907881 A DE1907881 A DE 1907881A DE 1907881 A1 DE1907881 A1 DE 1907881A1
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Dr-Ing Kurt Becker
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BECKER DR ING KURT
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BECKER DR ING KURT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/10Water tubes; Accessories therefor
    • F22B37/14Supply mains, e.g. rising mains, down-comers, in connection with water tubes
    • F22B37/143Panel shaped heating surfaces built up from tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/04Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being spirally coiled

Description

  • Flache Rohrlagenwicklungen ftir Kreustrom-Wärmeaustauscher Beschreibung Die Erfindung betrifft flache Rohrlagenwicklungen zur Zusammenstellung von Berührungsheiz- oder kühlflächen für Kreustrom-Wärmeaustauscher, wie überhitzer, Verdampfer, Vorwärmer, Abgaskessel, Thermoöl-Durchlauferhitzer, Heißdampf- und Gaskühler.
  • Flache Rohrwicklungen sind zwar als zwangdurchflossene Rohrwände, z.B. als Strahlungsheizflächen von Dampfkessel-Feuerräumen, be kannt. Flache Rohrlagenwicklungen werden entweder in spiraliger Wicklungsform, wie z.B. beim Zwangumlauf-Abgaskessel, oder in haarnadelförmiger Wicklungsart, z.30 bei Dampfkessel-Nachschaltheizflächen, angewandt Bei -der spiraligen Wicklungsform ist Jedoch die Rohrquerteilung aus Herstellungsgründen gleich dem doppelten Rohrdurchmesser, da zunächst zwei eng aneinander liegende Rohre in gemeinsamer Wicklungsebene spiralfdrmig von innen nach außen gebogen, dann beide Rohrspiralen aus der gemeinsamen Wicklungsebene in zwei übereinander liegende versetzte Rohrlagen verschoben und darauf die inneren Rohrenden beider Rohrspiralen mit einem schräg liegenden S-förmigen Rohrsttick zu einer Doppellagen-Rohrschlange mit am Außenrand der Wicklung liegenden Ein-und Austrittsenden verschweißt werden. Jedes durchflossene Parallelrohr einer solchen Wicklung bildet also mindestens eine Doppellage mit versetzter Rohranordnung und einer dem äußeren Rohrdurchmesser entsprechenden Gassenbreite für das äußere umströmende Medium. Bei einer aus solchen spiraligen Doppellagen zusammengesetzten Kreuzstrom-Berührungsheiz- oder kilhifläche ändert sioh die temperatur des äußeren Mediums von Rohrlage zu Rohrlage, so.
  • daß bei einer aus Gründen des inneren Druckverlustes notwendigen Unterteilung der gesamten Wärmeaustauschfläche in mehrere Parallelrohre diese in verschiedenen Temperaturzonen des äußeren Mediums liegen und infolgedessen das innere Medium von Parallelrohr zu Parallelrohr verschieden stark erwärmt bzw. verdampft bzw. gekühlt wird.
  • Da die Wärmedurchgangszahl und damit die Wärmeaustauschfläche, ihre Lagenzahl und Parallelrohrlänge von den Strömungsgeschwindigkeiten des inneren und äußeren Mediums abhängen, beiden Geschwindigkeiten aber auch den inneren und, äußeren Druckverlust beider Medien maßgebend beeinflussen, ist mit der Doppellagenwicklung der Parallelrohre und der herstellungsbedingten Unveränderlichkeit der. Rohrquerteilung eine optimale Auslegung der Wärmeaustauschfläche nacb Maßgabe des jeweils höchst zulässigen inneren und äußeren Druckverlustes sowie ein Beheizungs- bzw. Kühlungsausgleich von Barallelrobr zu Parallelrohr selten zu erreichen.
  • Bei der haarnadelförmigen Flachlagenwioklung mit rechteckigem Zugquerschnitt ist die Rohrquerteilung durch den Biegeradius der Rohrbogen nach unten begrenzt, so daß auch hier eine Rohrlagenfolge mit Beheizungs- bzw. Kühlungsausgleich der Parallelrohre und zugleich eine druckverlustmäßig optimale Auslegung der' Wärmeaustauschfläche nicht in alien Fällen möglich ist.
  • Mit Rücksicht auf eine gleich starke Beheizung bzw Kühlung der Parallelströme des inneren Mediums ist es üblich, die haarnadel-.
  • förmig gebogenen Parallelrohre des Wärmeaustauschers registerartig so aneinander zu reihen, daß sich jedes Parallelrohr mit seinen Strängen über den gleichen Temperaturbereich des äußeren Mediums erstreckt und in jeder (bzw. in jeder zweiten) Rohrlage quer zum Strom den äußeren Mediums mit der gleichen Stranganzahl vertreten ist. Die haarnadelförmige und auf rechteckige'Zugquerschnitte b schränkte Wicklung der Parallelrohre schreitet daher in Strömungsrichtung des äußeren Mediums und nicht - wie bei der Flachlagenwicklung - quer zu dieser Strömungsrichtung fort. Der Nachteil einer solchen Rohranordnung liegt darin, daß der Abstand von Rohr lage zu Rohrlage bzw. die Rohrlängsteilung durch den Biegeradius der Rohrbögen nach unten begrenzt ist, so daß die Wärmeauatauschfläche bzw. das Rohrpaket meist' eine größere Bauhöhe bzw. Baulänge aufweist als bei Anwendung einer flachen Rohrlagenwicklung. Außerdem bedingt der größere Lagenabstand eine kompliziertere Rohrhalterung, während bei der flachen Rohrlagenwicklung distanzierende Flacheisen zwischen den einzelnen Rohrlagen genügen.
  • Soll die Wärmeaustauschfläche einen zylindrischen Hohlraum, s.B.
  • den zylindrischen Feuerraum von Schnelldampferzeugern, umgeben, so werden ihre Parallelrohre sohraubenförmig herumgewickelt, wobei der Wicklungsradius von innen nach außen und damit von Parallelrohr zu Parallelrohr wächst. Die Parallelrohre liegen zwar gemeinsam im gleichen Temperaturfeld des äußeren Mediums, haben aber wegen ihres verschiedenen Wicklungsradius eine, verachieden große Rohrlänge, so daß die Parallèlströme des inneren Mediums nicht gleich stark erwärmt bzw. gekühlt werden, was - insbesondere bei Teilverdampfung - zu einer ungleichen Verteilung des inneren Mediums auf die einzelnen Parallelrohre führen kann.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe die erwähnten Nachteile sowohl der bekannten Flachlagenwicklungen als auch der herkömmlichen haarnadelförmigen Rohrqicklungen, wie Doppellangengliederung der Parallelrohre, Unveränderlichkeit bzw. begrenzung der Hohrquerteilung, Einschränkung einer druckverlustmäßig optimalen Flächenauslegung, ungleiche Länge bzw. ungleiche Beheizung bder Kehlung der Parallelrohre und des inneren Mediums und kompliziertere aohrhalterung, zu vermeiden. Der ErSindung liegen folgende Uberlegungen zugrunde: Der Strömungsquerschnitt des äußeren Mediums ist abhängig vom äußeren Rohrdurchmessers der Rohrquerteilung und der gesamten Rohrlänge der flachen Rohrlage des Kreuzstrom-Wärmeaustauschers. Die Wärmeaustauschfläche ist abhängig vom äußeren Rohrdurchmesser und der gesamten Lagenrohrlänge. sas der Anzahl der Rohrlagen entsprechende vielfache der Rohrlagenfläche ist gleich der tiesamtfläche des Kreutzstrom-Wärmeazstauschers. Der Strömungsquerschnitt des inneren Mediums ist abhängig vom inneren Rohrdurchmesser und der Anzahl der Parallelrohre. ver Druckverlust des äußeren Mediums hängt ab von der Strömungsgeschwindigkeit des Mediums und der Rohrlagenanzahl des Wärmeaustauschers. ver Druckverlust des inneren Mediums hängt.ab von der Strömungsgeschwindigkeit des Mediums, dem inneren Rohrduchmesser und der Parallelrohrlänge. Die Wärmedurchgangszahl hängt ab von den Strömungsgeschwindigkeiten des inneren und äußeren Mediums, dem inneren und äußeren tohrdurchmesser und der Anzahl der Rohrlagen, so daß auch die Gesamtfläche des Kreuzstrom-Wärmeaustauschers von diesen Größen abhängig ist. Aus der Querschnittsabhängigkeit der beiden Strömungsgeschwindigkeiten rolgt schließlich, daß auch die beiderseitigen druckverluste und die Warmeaustauschfläche von den influßgrößen der Strömungsquer schnitte abhängig sind. Bei festen Werten des äußeren und inneren Rohrdurchmessers und der Rohrquerteilung ändern sich sprunghaft der äußere Druckverlust mit der Anzahl der Rohrlagen und der innere Druckverlust mit der Anzahl der Parallelrohre, , w während sich dabei die Waärmeaustauschfläche weniger sprunghaft mit der Rohrlagen- und Parallelrohrzahl andert. Daraus folgt, daß schon eihe geringe snderung der Rohrlagen- bzw0 Parallelrohrzahl um 1 oder 2 Rohrlagen bzw. Parallelrohre zu einer sprunghaSten Änderung der beiden Druckverluste bei verhältnismäßig geringer Änderung der Wärmeaustauschflache führt, so daß eine strömungstechnisch günstige Aufteilung der Parallelrohrzahl auf die jeweils erforderliche Rohrlagenzahl bei gleicher Länge der Parallelrohre ohne Variation des Rohrdurchmessers und der Rohrquerteilung nur in den seltensten Fällen erreichbar ist. Nur durch die Wahl einer anderen Rohrquerteilung und/oder anderer äußerer und innerer Rohrdurchmesser, die zugleich zu anderen Rohrlagen- und Parallelrohrzahlen führen kann, hat man es in.der Hand, eine auf die Rohrlagenzahl druckv"erlustmäßig gianstige Aufteilung der Parallelrohrzahl bei gleicher Parallelrohr länge zu erreichen9 so daß durch eine entsprechende Rohrlagenfolge lediglich ein Beheizungs- bzw. Hühlungsausgleieh zwischen den Parallelrohren im Sinne der Erfindung angestrebt zu werden braucht.
  • Wird die Gesamtfläche des Kreuzstrom-Wärmeaustauschers von mehreren parallelrohren gebildet, wie es bei der vorteilhaften Verwendung kleinerer Rohrdurchmesser aus Gründen des inneren Druckverlustes meistens der Fall ist, so.kann bei Anwendung der flachen Rohrlagenwicklung ein Beheizungs- bzw. Kühlungsausgleich zwischen den Parallelrohren auf folgende Weise herbeigeführt werden: Nach d,ruckverlustgemäßer Abstimmung der Rohrlagen- und parallel rohrzahlen (durch Variation der Hohrdurchmesser und der Rohrquerteilung) unterteilt man die Gesamtfläche des Kreuzstrom-Wärmeaustauschers in mindestens zwei oder mehrere Rohrlagengruppen mit je gleicher Rohrlagenzahl, so daß in jeder uruppenrohrlage die gleiche Anzahl von Parallelrohren vertreten ist. Die gesamte Parallelrohrzahl einer Rohrlagengruppe verteilt sich also mit gleichem Anteil auf die einzelnen Rohrlagen der Gruppe. Entsprechend der Rohrlagenfolge jeder Gruppe in der Strömungsrichtung des äußeren Mediums werden die Parallelrohrabschnitte jeder Rohrlangengruppe von Rohrlage zu Rohrlage weniger stark beheizt bzw. gekühlt. Da nun die Parallelrohre gemäß der erfindung in gleicher Weise in aer jeweils folgenden Rohrlagengruppe'vertreten sind, braucht man bezüglich des inneren Durchflusses der Parallelrohre, d.h. bezüglich des Jinschlusses an die Parallelrohrabschnitte der folgenden, Rohrlagengruppe nur die Rohrlagenfolge dieser kruppe gegenüber derjenigen der vorhergehenden Rohrlagengruppe in der Weise zu vertauschen, daß fortlaufend miteinander verbunden werden: die Parallelrohrabschnitte der ersten Lage der ersten Gruppe, ddr letzten Lage der zweiten Gruppe, der ersten Lage der dritten uruppe, der letzten Lage der vierten Gruppe usf0, die Parallelrohrabschnitte der zweiten Lage der ersten Gruppe, der vorletzten Lage der zweiten Gruppe, der zweiten Lage der dritten Gruppe, der vorletzten Lage der vierten Gruppe usf., die Parallelrohrabschnitte der letzten Lage der ersten Gruppe, der ersten Lage der zweiten kruppe, der letzten Lage der dritten Gruppe, der ersten Lage der vierten Gruppe usf..
  • Die stärker beheizten bzw. gekühlten Rohrlagen bzw. ihre Parallelrohrabschnitte einer Rohrlagengruppe werden also mit den entsprechend schwächer beheizten bzw. gekühlten Rohrlagen bzw. Parallelrohrabschnitten der folgenden Rohrlagengruppe und umgekehrt verbunden, was - wie sich durch berechnung der Endtemperatur bzw. des sampranteils der Parallelströme des inneren Mediums beweisen läßt -zum angestrebten Beheizungs- bzw. Kühlungsausgleich zwischen den Parallelrohren der flachen Rohrlagenwicklung führt. Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist die unterbringung mehrerer Pårallelrohrabschnitte in Einzelrohrlagen, die druckverlustgemäße freie Wahl der Rohrquerteilung und der aohrdurchmesser sowie die Abstimmung der Rohrlagen- und Parallelrohrzahlen nach Maßgabe des äußeren und inneren Druckverlustes in verbindung mit dem Beheizungs- bzw.
  • Kühlungsausgleich zwischen den Parallelrohren.
  • In den Abbildungen 1 bis 16 sind einige beispiele dieses Wicklungsprinzips für flache Rohrlagen von Kreuzstrom-Wärmeaustauschern mit in der Strömungsrichtung des äußeren Mediums durch gruppenweise Umkehr der Rohrlagenfolge erfolgendem kangenänertem, in der Praxis aber meist hinreichendem) Beheizungs- bzw. Kühlungsausgleich dar,-gestellt.
  • Abb. 1 zeigt eine nahezu zylindrisch-runde Wärmeaustauschfläche mit spiralförmig gewickelten flachen Rohrlagen im Grundriß0 Abb. 2 zeigt dieselbe Wärmeaustauschfläche in der Ansicht.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel bilden die spiralförmig parallel gewickelten am äußeren Wicklungsrand beginnenden und vom wioklungszentrum wieder an den Außenrand zurückkehrenden Rohre 1, 2 und 3 vier flache zohrlagen a, 4, 5 und 6 vier flache ohrlagen b, 8 8 und 9 vier flache Rohrlagen c, 10, 11 und 12 vier flache Rohrlagen d, 13, 14 und 15 vier rlacne Rohrlagen e.
  • Die Rohrlagen a bis e bilden vier Lagengruppen 1, II, III und IV, in denen die ohrlagen abwechselnd in alphabetischer und alphabetisch umgekehrter Reihenfolge aufeinanderfolgen. Da die Parallelrohre jeder Rohrlage im Zentrum der Lagenwicklung über einen in der Lagenebene liegenden Rohrbogen umkehren, liegen sowohl die Einals auch die Austrittsenden der Parallelrohre am äußeren Wicklungsrand, so daß sich die Rohrenden der mit gleichen Buchstaben gekennzeichneten Rohrlagen von Lagengruppe zu Lagengruppe durch äußere mit der Nummer der jeweiligen Parallelrohre gekennzeichnete Rohrstränge verbinden lassen. Auf Grund der gruppenweise abwechselnden Umkehr der Lagenreihenfolge gelangen diejeweiligen drei Parallelrohre und das in ihnen strömende innere Medium gemäß der von Lage zu Lage zu- oder abnehmenden Temperatur des äußeren Mediums aus der höheren bzw. niedrigeren Beheizungs bzw. Kühlungszone der einen Rohrlagengruppe in die entsprechend niedrigere bzw, höhere 3eheizungs- bzw. Kühlungszone der folgenden Lagengruppe usf.0 Die Umkehr der Rohrlagenfolge von Lagengruppe zu Lagengruppe führt daher zu einem angenäherten, in den meisten Fällen ausreichenden Beheizungs- bzw. Kühlungsausgleich zwischen sämtlichen Parallelrohren, d.h. die gesamte Erwärmung, Verdampfung oder Kühlung des inneren Mediums weist an Austrittsende aller Parallelrohre bei gleichem Rohrdurchmesser, gleicher Rohrlänge und gleicher Rohrquerteilung nur geringe Abweichungen auf. Gegebenenfalls können solche Abweichungen durch eine lagenweise Änderung der äußer'en Wärmeübergangszahl - z.30 durch Ändern der Rohrquerteilung - weiter herabgesetzt bzw. beseitigt werden.
  • Abb. 3 zeigt, strichförmig nebeneinander gestellt, den Wicklungsverlauf der Parallelrohre 1, 2 und 3 der vier Rohrlagen a'der in Abb. 1 und 2 dargestellten und vorstehend beschriebenen Wärmeaustauschfläche im Grundriß.
  • Abb. 4 zeigt, strichförmig nebeneinander und- zur Kennzeichnung der Einzelfertigungs- und Zusammenbaumöglichkeit in der Höhe versetzt dargestellt, den Wicklungsverlauf derselben Parallelrohre 1, 2 und 3 in der Ansicht.
  • Die zu gemeinsamen Rohrlagen gehörenden Parallelrohre können also mit den zugehbrigen den Lagenabstand am äußeren Wicklungsrand festlegenden Verbindungssträngen einzeln gefertigt, dann höhenversetzt seitlich bzw. wagerecht ineinander und schließlich vertikal in die gemeinsamen Ilagenebenen geschoben werden, -so daß ihnen in jeder Lagengruppe bereits bei der Einzelfertigung die der wechselnden Lagenfolge entsprechenden Rohrlagen zugewiesen werden.
  • Abb. 5 zeigt, zur Kennzeichnung der Zusamenbaumöglichkeit seitlich verschoben und strichförmig dargestellt, die fünf Parallelrohrruppen mit den vier Rohrlagen a bzw. b, c, d, e der in Abb. 1 und 2 dargestellten Wärmeaustauschfläche in der Ansicht.
  • Ebenso wie die Parallelrohre 1, 2 und 3 (nach Abb. 3 und 4) können auch die Parallelrohre 4 bis 15 einzeln gefertigt und zu Parallelrohrgruppen mit je vier Rohrlagen und dem der Rohrlagenfolge jeweils zugeordneten Rohrlagenabstand zusammengefgt werden. Die Verbindungsstränge der Rohrlagen können am äußeren wicklungsrand von vornherein so zusammenbaugerecht angeordnet werden, daß alle Parallelrohrgruppen gemaß Abb. 5 seitlich zu der in Abb. 2 dargestellten Wärmeaustauschfläche mit von Lagengruppe zu magengruppe umgekehrter Rohrlagenfolge zusammengebaut werden können.
  • Abb. 6 zeigt zwei spiegelbildlich nebeneinander liegende, durch eine Zwischenwandung von einander getrennte und gemeinsam zylindrisch ummantelbare Wärmeaustauschflächen mit halbkreisförmiger Flachlagenwicklung im Grundriß.
  • die von den Parallelrohren 1 und 2 bzw. @3 und 4 gebildeten flachen Rohrlagen der einen bzw. anderen Wärmeaustauschfläche liegen gemäß der Erfindung zusammen mit weiteren ebenfalls von je zwei Parallelrohren gebildeten xlachlagen in kin der Strömungsrichtung des äußeren Mediums) aufeinander folgenden aohrlagengruppen, in denen sich die Rohrlagenfolge von Lagengruppe zu Lagengruppe umkehrt. Der Abstand der zu gleichen Parallelrohren gehörenden Rohrlagen kann entsprechend der gruppenweise abwechselnden Lagenfolge bereits bei der Einzelfertigung durch die am Wicklungsrand in der Nähe der Zwischenwandung 5 zusammenbaugerecht angeordneten Verbindungestränge festgelegt werden. Größere wicklungsbedingte Durchflußspalte (im bereich der umkehrbögen und im Mittelfeld des Gosamtquerschnitts) können durch Sperrbleche oder PUllkörper abgedeckt bzw. eingeengt werden. Die halbkre ißflächenförmigen Flache lagen ermöglichen eine gemeinsame zylindrische Ummantelung der beiden benachbarten Kreuzstrom-Wärmeaustauscher.
  • Abb. 7 zeigt drei gleiche durch Zwischenwände von einander getrennte und gemeinsam zylindrisch ummantelbare Wärmeaustauschflächen mit kreissektorförmigen Flachlagenwicklung im Grundriß.
  • Die von den Rohren 1, 2 und 3 gebildeten flachen tohrlagen der ersten, zweiten bzw. dritten Wärmeaustauschfläche liegen zusammen mit weiteren ebenfalls von je einem Kohr gebildeten Flachlagen gemäß der erfindung in tin der Strömungsrichtung des äußeren Mediums) aufeinander folgenden Rohrlagengruppen, in denen sich die Rohrlagenfolge von Lagengruppe zu Lagengruppe umkehrt. Es gilt daher für Abb. 7 das bereits zu itbb. 6 Gesagte, wobei lediglich der von den Flachlagen der drei Wärmeaustauschflächen eingenommene Kreisquerschnitt durch die Zwischenwandung 4 in drei gleiche Kreissektoren (statt; wie in Abb. 6, in zwei Halbkreisfläche unterteilt wird.
  • Die größeren Durchflußspalte zwischen den Rohrbögen der Plachlagen können entweder.durch bperrbleche bzw. Füllkörper oder durch eine äquidistante konzentrische Rohrbogenanordnung aur ein Normalmaß herabgesetzt werden. Im zweiten Pall würden sich an Stelle der größeren Rohrbogen-Zwischenspalte lediglich in den Ecken von Ummantelung und Zwischenwandung größere Durchflußspalte ergeben, die entweder aDgedeckt oder als Bypaßquerschnitt gegen die Wicklung abgegrenzt werden können.
  • Die gemeinsame Ummantelung von zwei oder mehreren gleich oder verschieden großen und auf der Seite des äußeren Mediums durch Zwischenwände von einander getrennten Wärmeaustauschflächen mit gemäß der Erfindung gruppenweiser Umkehr der Flachlagenfolge ermöglicht nicht nur die Ausführung von kubischen, sondern nach Abb. 6 und 7 auch von zylindrischen Mehrlingsbauformen. Solche gemeinsam ummantelten und isolierten, im Xreisquerschnitt zyklisch zusammengestellten Mehrlings-Wärmeaustauscher bieten z.B. als Schiffsabgaskessel bzw. abgasbeheizte Thermoöl-Durchlauferhitzer bei der Abwärmeverwertung der Abgase von zwei oder mehreren Schiffsdieselmotoren bauliche und räumliche Vorteile.
  • Abb. 8 zeigt eine abwandlung der in Abb. 1 und 2 dargestellten Wärmeaustauschfläche im Grundriß.
  • Abb. 9 zeigt dieselbe Wärmeaustauschfläche im Längsschnitt.
  • Bei diesemAusführungsbeispiel mit vier Flachlagengruppen, in dener die von je drei Parallelrohren gebildeten flachen Rohrlagen a mit den Parallelrohren 1, 2 und 3, b mit den Parallelrohren 4, 5 und 6, c mit den Parallelrohren 7, 8 und 9, d mit den Parallelrohren 10, 11 und 12 vertreten sind, sind im Gegensatz zur Rohrwicklung nach Abb. 1 die (zur Rückführung der Parallelrohre an den äußeren Wicklungsrand erforderlichen) Umkehrbögen der drei Parallelrohre jeder Rohrlage vom Wicklungszentrum radial nach außen verschoben und außerdem in Umfangsrichtung um ein Drittel des Xreisumfangs, also um 200, gegeneinander versetzt. Dadurch wird im Zentrum der Wärmeaustauschflache ein Hohlraum geschaffen, in dem z.. ein Hohlzylinder 13 als innere Bypaßabgrenzung gegen die ihn umgebende Wärmeaustauchfläche zur Aufnahme eines entsprechend ausgebildeten, axial beweglichen Bypaßschiebers 14 mit oberer kreisförmiger Abdeckscheibe 15 und unterer kreisringförmiger Abdeckscheibe 16 eingesetzt werden kann.In der schraffierten Längsschnitt-Stellung des Bypaßschiebers gelangt aas äußere medium durch die unteren Eintrittsschlitze des Schiebers entsprechend der Pfeilrichtung zur Wärmeaustauschrläche, während die Abdeokscheibe 15 den bypaß 13 verscnließt.
  • Wird der Bypaßschieber dagegen bis in die strichpunkiert dargestellte Lage gebracht, so versonließt aie mitverschobene untere Abdeckscheibe 16 an der Unterkante aer stützenden Querträger (in deren Bereich Stegbleche die erforderliche Einschlitzung des Bypaß mantels 1S abdichten) den Zutritt des äußeren Mediums zur Wärmeaustauschfläche, während die obere angehobene Abdeckscheibe 15 den Durchtritt des äußeren mediums durcn die oberen austrittsschlitze des Bypaßschiebers 14 freigibt, In den Zwischenstellungen des Bypaßschiebers strömt somit ein Teil des äußeren Mediums durch die peripherische wärmeaustauschfläche, der andere Teil durch den zentralen Bypaß, so daß die Erwärmung, Verdampfung bzw. Kühlung des inneren Mediums geregelt werden kann. In Abb. 8 gestrichelt angedeutete Sperrbleche bzw. Füllkörper dienen wieder zur Verengung größerer wicklungsbedingter Durchflußspalte. Trotz gleichmäßiger Verteilung der den Lagenabstand und die gruppenweise Umkehr der Lagenfolge bestimmenden Verbindungsstränge 1 bis 12 am äußeren Wicklungsumfang ist eine Einzelfertigung aller Parallelrohre und ihr Zusammenbau in radialer Richtung (etwa in Richtung des zwischen den Verbindungssträngen 5 und 8 verlaufenden Lagendurohmessers) möglich. Der Bypaßschieber kann zum Zweck des nachträglichen Einbaus in (z.B. schraubbar verbundene) Einzelteile unterteilt werden.
  • Äbb. 10 zeigt zwei durch eine Zwischenwandung voneinander getrennte Wärmeaustauschflächen in Zwillingsbauform mit spiegelbildlichen rechteckförmig gewickelten flachen Rohrlagen im Grundriß.
  • Abb. 11 zeigt dasselbe Wärmeaustauschflächenpaar je zur Hälfte im Längsschnitt und in der Ansicht.
  • Bei diesem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel weist die Plachlagenwicklung gerade von innen nach. außen länger werdende Rohrstrangabschnitte mit 90°-Rohrbögen auf. Auch bei diesen rechteckigen Flachlegen verläuft die Wicklung der jeweiligen zwei Parallelrohre vom äußeren Wicklungsrand zur Lagenmitte und danach über Umkehrbögen zurück zum Wicklungarand, so daß wieder sowohl der Lagenabstand als auch die gruppenweise Umkehr der Rohriagenfolge mit der Möglichkeit einer Einzelfertigung der Parallelrohre durch Verbindungsstränge zusammenbaugerecht festgelegt werden kann. Im tbrigen bilden in den vier Lagengruppen jeder der beiden Wärmeaustauschflächen die Parallelrohre 1 und 2 die Lagen a, die Parallelrohre 3 und 4 die Lagen b, die Parallelrohre 5 und 6 die Lagen c, die Parallelrohre 7 und 8 die Lagen d.
  • Die Trennwand 9 zwischen den beiden Wärmeaustauschflächen ist erforderlich, wenn die beiden Ströme des äußeren Mediums verschiedener Herkunft sind, also z.B. als Abgas von zwei Dieselmotoren herrühren, um so eine gegenseitige Beeinträchtigung vorgeschalteter Aggregate (z.3. Dieselmotoren) zu verhüten. Dabei steht auch der Anordnung eines Bypasses mit 3ypaßschieber zwischen den beiden Wärmeaustauschflächen innerhalb der gemeinsamen Ummantelung nichts im Wege.
  • Abb. 12 zeigt eine Wärmeaustauschfläche mit kreisringförmig gewickelten flachen Rohrlagen im Grundriß.
  • Abb. 13 zeigt dieselbe \Iärmeaustauschfläclie teils im Längsschnitt, teils in der sicht.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist in jeder Rohrlage nur ein Rohr der drei Parallelrohre 1, 2 und 3 vertreten. In jeder der vier Lagen gruppen bilden Rohr 1 die Lage a, Rohr 2 die Lage b und Rohr 3 die Lage Durch entsprechende Verbindungsstränge am äußeren Wieklungsrand festgelegt, kehrt sich erfindungsgemäß die Rohrlage folge von Lagengruppe zu Lagengruppe um. Die kreisringförmige Wärmeaustauschfläche eignet sich besonders als konvektive Nachschaltheizfläche um zylindrische in bb. 12 und 13 strichpunktiert angedeutete) Brennkammerwicklungen, z.B. von Schnelldampferzeugern oder ölgefeuerten Thermoöl- Durchlauferhitzern, an Stelle der sonst üblichen schraubenförmigen Rohrwicklung, bei der aber die Parallelrohre wegen der Änderung des Wicklungsradius verschieden lang sind.
  • Da sämtliche Verbindungsstränge auf der gleichen Wärmeaustauscherseite liegen, müssen sie - ähnlich wie in Abbd 12 dargestellt - für die zusammenbaugerechte Einzelfertigung der Parallelrohre entsprechend abgebogen werden.
  • Abb. 14 zeigt eine Wärmeaustauschfläche mit spiralförmig gewickelten Flachlagen und versetzter Rohranordnung im Grundriß.
  • Abb. 15 zeigt dieselbe Wärmeaustauschfläche, dreifach axial aneinander gereiht, zur Hälfte im Längsschnitt und in der Ansicht.
  • Abb. 16 zeigt dieselbe Wärmeaustauschfläche, auf der Seite beider medien mit einer zweiten Wärmeaustauschfläche axial parallel geschaltet, in der Ansicht.
  • Die von Je einem der zehn Parallelrohre 1 bis 10 gebildeten, versetzt angeordneten und spiralförmig gewickelten flachen xohrlagen -a bis k sind in zwei magengruppen mit erfindungagemäß umgekehrter Rohrlagenfolge in einen zylindrischen Mantel 11 mit den Ein- bzw.
  • Austrittsstutzen 12 und 13 für die Zu- und Abführung des äußeren Mediums eingebaut. Durch die Ein- bzw. Austrittsstutzen 14 und 15 der Endkammern wird das innere Medium zu- bzw. abgeführt. lurch die Abschlußböden 16 und 17 des Mantels 11 münden die Ein- bzw.
  • Austrittsenden der zehn Parallelrohre in die Endkammernt so daß sich das innere Medium auf alle Parallelrohre verteilen kann. Mindestens einer der beiden Abschlußböden 16 bzw. 17 wird zweckmäßigerweise für den Ein- und Ausbau der Wärmeaustauschfläche in einen Flanschring und eine (mit dem flanschring verschraubbare und) durch den Mantel 11 hindurchführbare kreisförmige Bodenplatte unterteilt.
  • Bei axialer aneinanderreihung mehrerer ;/ärmeaustauscher verteilt bzw. sammelt sich das innere medium benachbarter Wärmeaustauscher in der zwischen ihren Abschluß böden liegenden gemeinsamen Zwischenkammer. Bei axialer Parallelschaltung mehrerer separat ummantelter Wärmeaustauschflächen sind lediglicn die Mantelstutzen 12 bzw. 13 und die Kammerstutzen 14 bzw. 15 (Abb. 15) gemaß abb. 16 zu vereinigen. An den Vereinigungsstellen der Eintrittsstutzen 12 bzw.
  • 14 können gegebenenfalls Umschaltventile für Wechselbetrieb (an Stelle eines Parallelbetriebes) vorgesehen werden. Der Plachlagenaufbau der Wärmeaustauschfläche bringt eine große Elastizität und Unempfindlichkeit gegenüber den (durch unterschiedliche Wärmeabfuhr bedingten) Wärmedehnungsunterschieden zwischen Mantel und Wärmeaustauschfläche mit sich, so daß im Mantel keine Dehnungskompensatoren erforderlich sind und der Wärmeaustauscher durch Wärmespannungen nicht gefährdet wird.
  • Patentansprtche 1.IFlache Rohrlagenwicklungen für Kreuzstrom-Wärmeaustauscher mit am äußeren Wicklungsrand beginnendem und endendem Wicklungsverlauf der Lagen-Parallelrohre, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der vom äußeren Medium durchströmten und zwei oder mehrere Lagengruppen bildenden Rohrlagen, die Anzahl der vom inneren Medium durchströmten Parallelrohre in jeder Rohrlage und Lagengruppe, der äußere und innere Durchmesser und die Querteilung der Parallelrohre bei fluchtender oder versetzter Rohranordnung nach Maßgabe des höchstzulässigen äußeren und inneren Druckverlustes festgelegt werden und sich die Reihenfolge der zu gleichen Parallelrohren gehörenden Flachlagen über die sie am äußeren Wicklungsrand verbindenden Rohrstränge von Rohrlagengruppe zu Rohrlagengruppe zum zwecke des Beheizungs- oder Kühlungsausgleichs bzw. zur angenähert gleich starken Erwärmung, Verdampfung bzw, Kühlung der Parallelströme des inneren Mediums umkehrt.
  • 2. Flache Rohrlagenwicklungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelrohre jeder Rohrlage spiralförmig gewickelt zum Zwecke einer zylindrischen bzw. runden Ummantelung des Kreuzstrom-MWarmeaustauschors tri einer nahezu kreisförmigen Fläche liegen.
  • 3. Flache Rohrlagenwicklungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelrohre jeder Rohrlage zur Herstellung von zwei spiegelbildlich ausgeführten halbzylindrischen und gemeinsam zylindrisch ummantelbaren Kreuzstrom- Wärmeaustauschern in runder Zwillingsbauform mit oder ohne trennende Zwischenwand 1 in einer Halbkreisfläche liegen.

Claims (1)

  1. 4. Flache Rohrlagenwicklungen nach Anspruch 1, dadurcn getenn-
    zeichnet, daß die Parallelrohre jeder Rohrlage zur Herstellung von drei oder mehreren zylinderkeilförmigen und gemeinsam zylindrisch ummanteluaren Kreuzstrom-Wärmeaustauschern in runder Drillings- oder Mehrlingsbauform mit oder ohne trennende Zwischenwände in einer Kreissektorfläche liegen.
    5, Flache Rohrlagenwicklungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelrohre jeder Rohrlage zur Gewinnung eines zentralen zylindrischen, beispielsweise als Bypaß verwendbaren Hohlraums innerhalb eines zylindrisch ummantelbaren greusstrom-Wärmeaustauschers in einer Kreisringfläche liegen.
    6. Flache Rohrlagenwicklungen nach Anspruch zu 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelrohre jeder Rohrlage zur Herstellung von einem oder mehreren gemeinsam rechteckig ummantelten Ereuzstrom-Wärmeaustauschern in kubischer Einzel- bzw. Mehrlingsbau-.
    form mit oder ohne trennende Zwischenwände bzwo mit oder ohne zwischenbypaß in einer rechteckigen Fläche liegen.
    7. Flache Rohrlagenwicklungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie um eine zylindrische oder prismatische Brennkammer-Rohrwicklung eine peripherische rund bzw. rechteckig ummantelbare, separate bzw. an die 3rennkammerRohrwicklung angeschlossene konvektive Durch- bzw. Umlauf-Nachschaltheizfläche bilden.
    8. Flache Rohrlagenwicklungen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Austrittsenden der Parallelrohre des zylindrisch ummantelbaren Kreuzstrom- Wärmeaustauschers durch die den Mantel abschließenden Böden hindurch in eine Verteil-bzw. Sammelkammer des inneren Mediums münden und die axiale Elastizität der Flachlagenwiclung den Wärmeaustauscher und Mantel wärmespannungsfrei hält.
    9. Flache Rohrlagenwicklungen nach Anspruch 1, 2 und 8* dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere aus ihnen gebildete, zylindrisch ummantelte Kreuzstrom-Wärmeaustauscher mit nach Anspruch 8 in Kammern mündenden Parallelrohrenden an eine gemeinsame Verteil-oder Sammelkammer des inneren Mediums axial aneinander gereiht werden.
    10. Flache Rohrlagenwicklungen nach Anspruch tj 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere aus ihnen gebildete, zylindrisch ummantelte Kreuzstrom-Wärmeaustauscher mit nach Anspruch 8 in Kammern mündenden Parallelrohrenden sowohl außen- (oder mantel-) als auch innen- -(oder kammer-)seitig für Parallel- oder Wechselbetrieb parallel geschaltet sind.
    11. Flache Rohrlagenwicklungen nach Anspruch 1 bis 10, dadurcn gekennzeichnet, daß die eine gruppenweise Umkehr der Rohrlagenfolge bewirkenden Verbindungsstränge am äußeren Wicklungsrand so angeordnet bzw. verteilt sind, daß sie eine zusammenbaugerechte Einzelfertigung aller Parallelrohre ermöglichen.
    12. Flache Rohrlagenwicklungen nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrquerteilung zur Aufhebung bzw. Verringerung noch verbleibender Beheizungs- bzw. Kühlungsunterschiede rohrlagenweise geändert wird.
    13. Flache Rohrlagenwicklungen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ge-.
    kennzeichnet, daß zwei oder mehrere aus ihnen gebildete Ereuzstrom-Wärmeaustauscher für verschiedene innere Medien in der Strömungsrichtung des äußeren Mediums z.B. als überhitzer, Verdampfer, Vorwärmer hintereinander geschaltet sind.
    14. Flache Rohrlagenwicklungen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere aus ihnen gebildete Ereuzstrom-Wärmeaustauscher für verschiedene innere Medien rohrlagen-bzw. lagengruppenweise verschachtelt sind.
    15. Flache Rohrlagenwicklungen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Parallelrohre des Kreuzstrom-Wärmeaustauschers mit gleichem oder verschiedenem Rohrdurchmesser verschiedene innere Medien strömen.
    16. Flache Rohrlagenwicklungen nach Anspruch 1, 2 un« 5, dadurch gekennzeichnet, daß einoP nach Anspruch 2 ausgeführter Kreuzstrom-Wärmeaustauscher von einem oder mehreren nach Anspruch 5 ausgeführten konzentrischen Kreuzatrom-\Yärmeaustauschern für gleiche oder verschiedene innere und/oder äußere Medien mit oder ohne.
    trennende Zwischenummantelung umgeben wird.
    17. Flache Rohrlagenwicklungen, nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die einzeln gefertigten Parallelrohre im Bereich einiger oder aller Rohrlagen bestiftet oder berippt sind.
    L e e r s e i t e
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