DE1907434A1 - Tuerschilder und Drueckerrosetten mit einstellbarer Drueckerlagerbohrung - Google Patents

Tuerschilder und Drueckerrosetten mit einstellbarer Drueckerlagerbohrung

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DE1907434A1
DE1907434A1 DE19691907434 DE1907434A DE1907434A1 DE 1907434 A1 DE1907434 A1 DE 1907434A1 DE 19691907434 DE19691907434 DE 19691907434 DE 1907434 A DE1907434 A DE 1907434A DE 1907434 A1 DE1907434 A1 DE 1907434A1
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rosettes
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pusher
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Wilke Dipl-Wirtsch-Ing Rudolf
Heinrich Wilke
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WILKE DIPL WIRTSCH ING RUDOLF
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WILKE DIPL WIRTSCH ING RUDOLF
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Türschilder und Drückerrosetten mit einstellbarer Drückerlagerbohrung Die Anmeldung betrifft TUrschilder und Drückerrosetten, in denen der Türdrücker so gelagert ist, daß er keinerlei Kippbewegungen ausführen kann.
  • Bekannte Türschilder und Druckerrosetten besitzen eine Bohrung, die als Führungslager dient. Bestehen die Beschläge aus einem Werkstoff, der als Lagermetall ungeeignet ist, so wird die Bohrung häufig mit einer Lagerbuchse versehen, die aus Kunststoff oder Sintermetall gefertigt wird. Bei einigen Beschlägen werden auch Wälzlager eingebaut.
  • Die Schilder und Rosetten können ihre Aufgabe als Führungslager für den Drücker nur dann erfüllen, wenn sie selbst unverrückbar fest auf dem Türblatt sitzen. Eine ausreichende Befestigung der Schilder senkrecht zum Türblatt erreicht man mittels durchgehender Schrauben, welche die Schilder paarweise miteinander verbinden und gegen das Türblatt verspannen. Zur Aufnahme der am Drücker angreifenden Radialkräfte dienen rückwartige Stützelemente wie Ringe oder Zapfen, die formschlüssig im Türblatt eingebohrt werden.
  • Bei den bisher bekannten Ausführungen der Führungslager ist es nicht möglich, die Schilder und Rosetten in der beschriebenen Weise mit durchgehenden Schrauben und formschlüssig eingebohnten Stützelementen ausreichend zu befestigen und gleichzeitig das Lagerspiel zwischen Drückerhals und den Führungslager der Beschläge eng zu halten. Dafür gibt es mehrere Gründe: Die formschlüssigen StUtzelemente müssen genau passend eingebohrt werden, wenn sie ihren Zweck erfüllen sollen. Zum Einbohren verwendet man Zentrierbohrer, Bohrlehre oder auch die Schilder und Rosetten selbst als Bohrschablone. Allen diesen Bohrhilfen ist gemeinsam, daß sie in der Schloßnuß zentriert werden. Diese Zentrierung ist jedoch ungenau. Das Vierkantloch der Schloßnuß ist grob toleriert. Der Zentrierdorn des Bohrwerkzeuges besitzt daher mehr oder weniger Luft in der Schloßnuß. Außerdem ist die Nuß häufig nur ungenau im Schloßkasten geführt: sie hat Radialspiel und kann gekippt werden. Die Schilder und Rosetten können daher außermittig zur Schloßnuß verbohrt werden. Zum Ausgleich dieser Mittigkeitsfehler erhalten die meisten Schilder und Rosetten ein großes Lagerspiel. Soll eine Mittigkeitsabweichung von 0,2 *auf diese Weise ausgeglichen werden, so ist ein Lagerspiel von mindestens 0,4 Ha erforderlich. Eine weitere Ausgleichsmöglichkeit besteht darin, den rückwärtigen Stützelementen Luft im Türblatt zu geben. Ein StUtzring von 32 S Durchmesser beispielsweise wird mit einem Zentrierbohrer von 32,5 eingebohrt. Der Zweck der Stützelemente, die Schilder unverrUckbar auf dem Türblatt festzuhalten, wird dann natürlich nicht mehr erfüllt.
  • Außer diesen Mittigkeitsabweichungen treten Fluchtfehler auf. Durch ungenaues Arbeiten beim Einfräsen der Schloßtasche und der Ausnehmung für den Schloßstulp sitzt der Schloßkasten häufig nicht fluchtgerecht in der Tür. Fluchtfehler entstehen auch dadurch, daß der Schloßstulp nicht senkrecht zum Schloßkasten steht, oder dadurch, daß das Vierkantloch der Schloßnuß nicht zum Schloßkasten fluchtet. Sitzt der Drückervierkantstift stramm in dem Vierkantloch der Nuß und ist die Nuß im Schloßkasten nicht oder nur wenig kippbar, so werden die Fluchtfehler des Schlosses auf den Drücker übertragen: der Drücker fluchtet nicht zu den Führungslagern der Schilder und Rosetten. Derartige Fluchtfehler müssen ebenfalls über das Lagerspiel der Führungslager ausgeglichen werden. Zum Ausgleich eines Fluchtfehlers von 10 ist beispielsweise ein Lagerspiel von 0,2 % erforderlich, wenn das Führungslager eine Länge von 10 besitzt. Wird dieses Lagerspiel nicht vorgesehen, so können die Befestigungsschrauben der Schilder oder Rosetten nicht so weit angezogen werden, daß diese Beschlagteile plan auf der Türfläche aufliegen. Der Drücker würde sonst klemmen.
  • Die genannten Mittigkeitsabweichungen und Fluchtfehler können in unterschiedlicher Größe auftreten. Der Hersteller muß seine Beschläge so ausbilden, daß der Drücker auch unter ungünstigen Voraussetzungen nicht klemmt, er muß den Schildern und Rosetten herkömmlicher Art ein großes Lagerspiel geben. Sind bei sorgfältiger Ausführung der Anschlagarbeiten und bei Verwendung genau gefertigter Schlösser, die Mittigkeitsabweichungen und Fluchtfehler klein, so tritt dieses große Lagerspiel störend in Erscheinung. Der Drücker läßt sich nach allen Seiten kippen. Erhalten die Schilder und Rosetten nicht das zum Fehlerausgleich erforderliche Lagerspiel, so können keine wirklich formschlussig eingebohrten Stützelemente vorgesehen werden und die Befestigungsschrauben dürfen nicht richtig angezogen werden.
  • Um Türdrücker unabhängig von Fluchtfehlern und Mittigkeitsabweichungen der Rosetten und Schilder zu machen, sieht die vorliegende Erfindung folgende Konstruktionen vor: Die Fuhrungslager der Schilder und Rosetten werden so ausgebildet, daß die Druckerlagerbohrung mittels eines Gewinde triebes verengbar ist. Es ist vorteilhaft, jedoch nicht unbedingt erforderlich, daß diese Verengung konzentrisch erfolgt und sich Ueber den ganzen UmFang der Druckerlagerbohrung erstreckt.
  • Verengbare Gleitlager unterschiedlicher konstruktiver Ausbildung sind bereits bekannt. Es ist jedoch neu, die Druckerlagerbohrungen von Türschildern und Rosetten verengbar auszufuhren mit dem Zweck, Mittigkeitsabweichungen und Fluchtfehler zwischen Schloßnuß und den Druckerlagerbohrungen auszugleichen.
  • Die Abbildungen 1 bis 6 zeigen als AusfUhrungsbeispiele drei DrUckerrosetten.
  • TUrschilder können entsprechend ausgebildet werden.
  • Bei der Druckerrosette der Abbildung 1 und 2 ist die Drückerlagerbohrung konzentrisch verengbar. Abbildung Z z.gi c ese Rosette im Querschnitt, Abbildung 2 zeigt die Rückansicht der Rosette.
  • Die Rosette besteht aus einer Deckkappe 1, dem Unterteil 2 und der Lagerbuchse 3, die vorzugsweise aus einem abriebfesten und elastischen Kunststoff wie Polyamid besteht. Das Unterteil 2 besitzt auf der RUckseite einen zylindrischen Ansatz 4, der im TUrholz eingebohrt wird und die Rosette formschlüssig abstützt. Konzentrisch zu diesem Ansatz-hat das Unterteil 2 eine abgesetzte Bohrung, deren vorderer Teil mit Innengewinde 5 versehen ist. Der hintere Teil 6 der Bohrung hat einen kleineren Durchmesser und verengt sich konisch nach hinten.
  • Die Lagerbuchse 3 besitzt eine zylindrische Bohrung 7 und am vorderen Ende einen Bund 8 mit Außengewinde. Der hintere Teil der Lagerbuchse 3 ist konisch veriüngt und kreuzweise mit Radialschlitzen 9 versehen. Mit einem Schlüssel, der bei abgenommener Deckkoppe 1 in Ausnehmungen 10 der Lagerbuchse eingesetzt wird, kann die Lagerbuchse tiefer in das Unterteil 2 eingedreht werden. Dabei wird der hintere kegelige Teil der Lagerbuchse 3 in die konische Bohrung 6 des Unterteils 2 hineingedrückt und radial zusamnengepre0r: die Bohrung 7 verengt sich konzentrisch.
  • Die Abbildungen 3 und 4 zeigen als weiteres AusfUhrungsbeispiel eine Druckerrosette bei der nur ein Segment der D.-Uckerlagerbohrung verengbar ist. Abbildung 3 zeigt die Vorderansicht dieser Rosette ohne Deckkappe. Abbildung 4 zeigt die Rosette mit Deckkappe im Querschnitt. Das Rosettenunterteil 11 besitzt rückwärtige Stützzapfen 12, die Durchbrüche 13 für die Befestigungsschrauben haben. Von der DrUckerlagerbohrung 14 verläuft radial nach außen, jedoch nicht bis zum Rand des Unterteils durchgefuhrt, eine T-förmige Aussparung 15, deren größere Breite auf der Unterseite des Unterteils liegt. In dieser Aussparung ist radial verschiebbar ein entsprechend T-förmiger Schieber 16 gefuhrt, dessen vordere Stirn'fläche 17 mit dem Radius der Druckerlagerbahrung 14 konkav gerundet ist. Der Schieber 16 besitzt eine in seiner Bewegungsrichtung verlaufende Gewindebohrung 18. In diese Bohrung ist eine Schraube 19 eingedreht, die in einer Radialbohrung 20 des Unterteils 11 drehbar gelagert ist und durch einen Sprengring 21 an einer Längsverschiebung gegenüber dem Unterteil gehindert wird.
  • Anstelle eines Schiebers können bei dieser Ausführung mehrere Schieber der- beschriebenen Art angeordnet werden.
  • Die Abbildungen 5 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel.
  • Abbildung 5 zeigt die Vorderansicht der erfindungsgemäßen Rosette ohne Deckkappe.
  • Die Abbildung 6 zeigt einen Längsschnitt, bei dem die Deckkappe eingezeichnet ist.
  • Das Unterteil 22 der Rosette besitzt Stützzapfen 23 mit Durchbrüchen 24 für die Befestigungsschrauben. Von der Druckerlagerbohrung 25 des Unterteils 22 läuft radial nach außen ein Schlitz 26. Senkrecht zu diesem Schlitz und parallel zu seiner Auflagefläche 27 besitzt das Unterteil 22 eine Querbohrung 28. Durch diese Bohrung läuft eine Schraube 29 mi; einer Mutter 30. Aussparungen 31 im Unterteil 22 schaffen Raum für den Kopf der Schraube 29 und die Mutter 30. Mit der Schraube 29, die in die Mutter 30 eingreift, kann das Unterteil 22 nach Art einer Rohrschelle zusammengezogen werden. Dabei verengen sich der Schlitz 26 und die Drückerlagerbohrung 25.
  • Die Querbohrung 28 hat einen langlochförmigen Querschnitt. Der Abstand zwischen der Längsache des Langlochs und der Auflagefläche 27 ist gleich der halben Schlüsselweite der Mutter 30, und die Breite des Langlochs entspricht dem AuRendurchmesser der Schraube 29. Daher liegt die Mutter 30 bei montierter Rosette mit einer ihrer Seitenflachen auf der Türoberfldche auf und ist dadurch gegen Verdrehung gesichert. Parallel zur Auflagefläche 27 hat die Schraube 29 dagegen Spiel in der langlochförmigen Bohrung 28. Dieses Spiel ist erfordert5ch, da sich das Unterteil 22 beim Anziehen der Schraube 29 verformt und die Mittellinie der Bohrung 28 gekrümmt wird.
  • Der Schlitz 26 ist nicht bis zur äußeren Kante des Unterteils 22 durchgeführt, es bleibt ein Steg 32 von einigen Millimeter Stärke stehen. Dieser Steg hat folgenden Zweck: Die Deckkappe wird in bekannter Form mittels einer Schnappverbindung auf dem Unterteil 22 festgehalten. Da die Deckkappe mit einer gewissen Vorspannung auf dem Unterteil sitzt, besteht die Gefahr, daßsie das Unterteil zusammenpreßt und damit eine nicht beabsichtigte Verengung der Druckerlagerbohrung herbeiführt. Der Steg 32 gibt dem Unterteil 22 eine größere Steifigkeit.
  • Der Steg 32 erfüllt noch eine zweite Aufgabe. Beim Anziehen der Schraube 29 wird auch der Außendurchmesser des Unterteils 22 innerhalb gewisser Umfangssektoren kleiner.
  • Es besteht die Gefahr, daß dadurch die Deckkappe lose wird. Das wird durch den Steg 32 verhindert, der sich beim Anziehen der Schraube 29 etwas nach außen wölbt und damit die erwähnte Durchmesserverkleinerung ausgleicht.
  • Die Mutter 30 erübrigt sich, wenn das ihr benachbarte Ende der Bohrung 28 über eine Länge von einigen Millimetern als Gewindeloch ausgebildet ist, in das sich die Schraube 29 eindreht, oder als abgesetztes Rundloch von kleinerem Durchmesser, in das sich die Schraube 29 selbstschneidend eingedreht.
  • Das AusfUhrungsbeispiel nach Abbildung 5 und 6 hat gegenüber den beiden anderen Ausführungsbeispielen den Vorteil, daß die Einstellschraube der Rosette ohne Spezialwerkzeug bequem von der TUrkante her betätigt werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß beim Anziehen der Schraube durch die Verformung des Unterteils 22 die StUtzzapfen 23 gegen die Wandung ihrer Aufnahmebohrungen im Türblatt verspannt werden.
  • Die DrUckerlagerbohrung der Türschilder und Drückerrosetten nach vorliegenderAnmeldung wird so groß ausgebildet, daß vor Betätigung des Gewindetriebs zur Verengung der Drückerlagerbohrung der DrUcker allseitig Luft in den montierten Schildern und Rosetten hat. Wird die Druckerlagerbohrung anschließend mit dem Gewindetrieb stetig verengt, so ergibt sich schließlich an irgendeiner Stelle der Druckerlagerbohrung eine Beruhrung mit dem Drückerhals. Der DrUcker weicht durch Abkippen dieser Beruhrung zunächst aus. Diese Ausweichbewe gung findet jedoch ein Ende, wenn der DrUckerhals an der gegenüberliegenden Wandung der gleichen Druckerlagerbohrung anstößt oder wenn der Hals der gegenüberliegenden DrUckerhdlfte mit der Druckerlagerbohrung des gegenüberliegenden Schildes oder der gegenüberliegenden Druckerrosette in Beruhrung kommt oder wenn die Schloßnuß einem weiteren Abkippen des Drücken Widerstand leistet. Ist dieser Punkt erreicht, ist eine weitere Kippbewegung des Drückers senkrecht zur Druckfläche zwischen Drückerhals und Fuhrungslagerbohrung nicht mehr möglich.
  • Da die Berührungsfläche zwischen DrUckerhais und Drückerlagerbohrung zylindrisch gewölbt ist, ist zu diesem Zeitpunkt auch eine Kippbewegung des DrUckers parallel zur Berührungsfläche ausgeschlossen. Denn eine solche Bewegung wäre mit einer Bewegungskomponente senkrecht zur BerUhrongsflache zwangsweise verbunden. Der Drücker kann daher keinerlei Kippbewegungen mehr ausführen.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Turschilder und Druckerrosetten ermöglicht erstmalig, diese Beschlagteile mit durchgehenden, fest angezogenen Schrauben und rückwärtigen, spielfrei im TUrholz verbohrten Stützelementen unverrUckbar auf dem Türblatt zu befestigenund gleichzeitig den Türdrücker so in ihnen zu lagern, daß er keinerlei Kippbewegungen ausführen kann.
  • Herstellungstechnisch hat diese Ausführung den Vorteil, daß die Durchmesser des Drückerhalses und der Drückerlagerbohrung sehr weit toleriert werden können.
  • Beim Anschlag der erfindungsgemäßen Schilder und Druckerrosetten besteht der Vorteil, daß es keine klemmenden Drücker gibt, deren Gängi gmachen Zeit und Ärger kostet.
  • Schließlich haben solche Schilder und lZrückerrosetten den Vorteil, daß etwaiger Lagerverschleiß nach längerer Gebrauchsdauer durch Nachstellen des Gewindetriebes ausgeglichen werden kann.

Claims (6)

  1. AnsprUche
    (L9Urschilder und Drückerrosetten, dadurch gekennzeichnet, daß ihre DrUckerlagerbohrung Ueber einen Gewindetrieb verengbar ist.
  2. 2. TUrschilder und Druckerrosetten nach Anspruch 1, bestehend aus Unterteilen und Deckkappen, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil, von der Drückerlagerbohrung ausgehend, radial nach außen geschlitzt ist, und daß es im Bereich des Schlitzes parallel zur Auflageflache und senkrecht zum Schlitz eine Querbohrung besitzt, die eine Schraube aufnimmt, durch deren Anziehen die DrUckerlagerbohrung nach Art einer Rohrschelle verengt wird.
  3. 3. TUrschilder und Drückerrosetten noch Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrung einen langlochförmigen Querschnitt besitzt, wobei die Längsachse des Langlochs parallel zur Auflagefläche des Unterteils verläuft und die Breite des Langlochs etwa dem Schrnubendurchmesser entspricht.
  4. 4. TUrschilder und Druckerrosetten nuch insprucn 1 und 22 dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz, der von der DrUckerlagerbdarung radial nach außen verläuft, nicht bis zum äußeren Rand des Unterteils durchgefuhrt ist.
  5. 5. Turschilder und Drückerrosetten nach Anspruch 1, bestehend aus Unterteilen und Deckkappen, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil eine von der Drückerlagerbohrung radial nach außen verlaufende, jedoch nicht bis zum Rand des Unterteils durchgezogene T-förmige oder schwalbemchwanzförmige Aussparung besitzt, deren größere Breite der Auflagefläche des Unterteils zugekehrt ist, und daß in dieser Aussparung ein entsprechend T-förmiger oder schwalbenschwanzförmiger Schieber geführt ist, dessen der DrUckerlagerbohrung zugekehrte Stimfläche mit dem Radius dieser Bohrung konkav gerundet ist, und daß dieser Schieber mittels einer Gewindeschraube verschiebbar ist.
  6. 6. Türschilder und Drückerrosetten nach Anspruch 1, bestehend aus Deckkappen und Unterteilen mit Lagerbuchsen und zylindrischen SWtzansatzen auf der Rückseite dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil konzentrisch zu dem StUtzansatz eine abgesetzte Bohrung hat, deren vorderer Teil Innengewinde besitzt und deren hinterer Teil, der auf einen kleineren Durchmesser abgesetzt ist, sich nach hinten konisch verjüngt, und daß in diese Bohrung eine Lagerbuchse eingedreht ist, deren Bohrung etwas größer als der Drückerhalsdurchmesser ist, und die vorn einen Bund mit Außengewinde besitzt und deren gegenuberliegendes Ende sich nach hinten kegelig verjüngt und kreuzweise geschlitzt ist.
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DE1907434B2 DE1907434B2 (de) 1977-06-08
DE1907434C3 DE1907434C3 (de) 1978-01-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0193866A2 (de) * 1985-03-01 1986-09-10 Wilke, Ingeborg, geb. Rosenhagen Türdrückeranordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0193866A2 (de) * 1985-03-01 1986-09-10 Wilke, Ingeborg, geb. Rosenhagen Türdrückeranordnung
EP0193866A3 (en) * 1985-03-01 1988-10-19 Rudolf Dipl.-Wirtsch.-Ing. Wilke Door handle

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