DE1907244U - Hydropneumatisches federungsaggregat. - Google Patents

Hydropneumatisches federungsaggregat.

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DE1907244U
DE1907244U DE1963F0023875 DEF0023875U DE1907244U DE 1907244 U DE1907244 U DE 1907244U DE 1963F0023875 DE1963F0023875 DE 1963F0023875 DE F0023875 U DEF0023875 U DE F0023875U DE 1907244 U DE1907244 U DE 1907244U
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DE
Germany
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piston
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vehicles
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DE1963F0023875
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Frieseke and Hoepfner GmbH
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Frieseke and Hoepfner GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/3207Constructional features
    • F16F9/3228Constructional features of connections between pistons and piston rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

RA. 731325*17.10.64 ,
Erlangen-Bruck, den 15.10.1964
Hydropneumatisohes Federungsaggregat
Gebrauchsmuster-Anmeldung F_23 875/473· Gm.
Die Neuerung bezieht sich auf ein hydropneumatisches Federungsaggregat für die Räder von Fahrzeugen, insbesondere schweren geländegängigen Gleiskettenfahrzeugen. Derartige ■.Federungsaggregate setzen sich zusammen aus einem gasgefüllten Druckspeicherraum und einem mit diesem über nachgiebige Trennglieder in Verbindung stehenden flüssigkeitsgefüllten Druckraum, in dem sich ein Kolben befindet, der über eine gelenkig mit ihm verbundene Pleuelstange mit dem abzufedernden Rad in Verbindung steht. Auf die besondere Ausbildung dieser Gelenkverbindung bezieht sich die vorliegende Neuerung im besonderen.
Bei baulich kleinen Schwerlastabfederungen mit hohen Arbeitsdrücken im Druckzylinder wird die Anlenkung der Pleuelstange an den Druckkolben problematisch. Abgesehen von den aussergewöhnlich hohen Lagerungsdrücken soll die jeweilige Pleuelstange nicht nur in einer Ebene, sondern allseitig schwenkbar sein.
An sich sind Kugelgleitgelenke für diesen Zweck naheliegend. Sie sind aber nur dann anwendbar, wenn die Möglichkeit einer ständigen Schmierung gegeben ist. Es ist aber schwierig, eine wirklich ununterbrochene Schmierung einzuhalten, weil das Gelenk zwischen Druckkolben und Pleuelstange niemals entlastet wird, vielmehr immer das anteilmässige Fahrzeuggewicht zu übertragen hat. Ein einmal abgerissener Schmierfilm, der eine sofortige Zerstörung des Kugelgleitlagers zur Folge hätte, kann nur mit aufwendigen technischen Vorkehrungen erneuert werden.
Weiterhin bedingt die Herstellung hochpräziser sphärischer Kugelgleitlager für derartig hohe Belastungen einen erheblichen technischen Fertigungsaufwand. Darüber hinaus sind Lagerungen dieser
früisen
Art gegen kleinste Verunreinigungen sehr empfindlich. Dies ist bei dem rauhen Einsatz von Schwerlastfahrzeugen im Gelände Ton besonderem Nachteil.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, ein Federungsaggregat anzugeben, bei dem durch die Art der Ausbildung der Gelenkverbindung zwischen Druckkolben und Pleuelstange alle diese einzelnen Nachteile und Schwierigkeiten vermieden sind.
Das neue hydropneumatisch^ Federungsaggregat ist zur Erreichung dieses Zieles dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindung zwischen Kolben und Pleuelstange aus einer an dem Kolben angebrachten, im wesentlichen konvexen Fläche und einer dieser zugeordneten, an der Pleuelstange angeordneten und im wesentlichen ebenen Planfläche besteht, derart, dass sich während der Federungsbewegungen die Planfläche auf der konvexen Fläche abwälzt.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die konvexe Kolbenunterseite in einer leicht konischen Eindrehung versenkt angeordnet, damit eine seitliche Auswanderung des Pleuels aufgefangen werden kann.
Mit Vorteil werden die unter Belastung aufeinandergepressten Teile des Kolbens und Pleuels oberflächengehärtet, und die beanspruchten Teile können leicht als Verschleißteile auswechselbar gestaltet werden; weiterhin ist es günstig, am oberen Ende der Pleuelstange einen Kunststoffring vorzusehen, der das Kolbenstangenende sicher in die konische Eindrehung des Kolbens einführt, ohne die Zylinderwand zu beschädigen, wenn bei der Montage das nicht aufgeladene Federelement samt dem im Zylinder sitzenden Kolben auf das Pleuel aufgesteckt, oder, wenn während der Fahrpraxis durch irgendeine Gegebenheit die Kraftschlüssigkeit zwischen Kolben und Pleuel kurzzeitig aufgehoben wird.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise gezeigt und in der Beschreibung an Hand des dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In einem Zylinder 2 ist der dichtende Kolben 3 geführt und von dem unter Druck stehendem Medium 1 beaufschlagt. Der Kolben enthält in einer trichterförmigen Eindrehung einen auswechselbaren Einsatz 4 als Gelenkteil, dessen Unterseite als Kalotte ausgebildet ist. Die Kolbenstange 7j deren unteres Ende an einer Radschwinge oder Radachse angelenkt sein kann, trägt oben einen zylindrischen, ebenfalls auswechselbaren Einsatz 5 als zweites Gelenkteil, dessen oberes Ende als ebene Planfläche ausgebildet ist. Um das obere Ende äer Kolbenstange ist ein Ring 6, beispielsweise aus Kunststoff, herumgelegt, dessen Aussendurchmesser so gehalten ist, dass er bei den seitlichen Schwenkbewegungen der Kolbenstange an der Zylinderwand nicht anstösst, jedoch ein sicheres Einführen der Kolbenstange in die konische Eindrehung des Kolbenlagers gewährleistet.

Claims (4)

RA. 731325*17.10.64 Schutzansprüche :
1. Hydropneumatisches Federungsaggregat für die Räder von Fahrzeugen, insbesondere geländegängigen Gleiskettenfahrzeugen, mit einem gasgefüllten Druckspeicherraum und einem mit diesem über nachgiebige Trennglieder in Verbindung stehenden flüssigkeitsgefüllten Druckraum, in dem sich ein Kolben befindet, welcher über eine gelenkig mit ihm verbundene Pleuelstange mit dem abzufedernden Rad in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet , dass die Gelenkverbindung zwischen Kolben (5) und Pleuelstange (7) aus einer an dem Kolben angebrachten, im wesentlichen konvexen Fläche (4) und einer dieser zugeordneten, an der Pleuelstange angeordneten und im wesentlichen ebenen Planfläche (5) besteht, derart, dass sich während der Federungsbewegungen die Planfläche auf der konvexen Fläche abwälzt.
2. Federungsaggregat nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , dass die konvexe Gelenkfläche zur Verhinderung einer seitlichen Auswanderung der Pleuelstange in eine konische oder trichterförmige Ausdrehung des Kolbens eingelagert ist.
5· Federungsaggregat nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet , dass das dem Kolben zugewendete Ende der Pleuelstange von einem Ring (6) mit gegenüber dem Zylinder-Innendurchmesser geringerem Aussendurchmesser um geben ist.
4. Federungsaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden einander berührenden Gelenkteile (4» 5) auswechselbar ausgebildet sind.
FRIESEKE&HOEPFNER ^7 G. m. b. H.
DE1963F0023875 1963-05-11 1963-05-11 Hydropneumatisches federungsaggregat. Expired DE1907244U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1907244U true DE1907244U (de) 1964-12-23

Family

ID=33332776

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DE1963F0023875 Expired DE1907244U (de) 1963-05-11 1963-05-11 Hydropneumatisches federungsaggregat.

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DE (1) DE1907244U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9360076B2 (en) 2012-04-25 2016-06-07 Titus International Limited Dampers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US9360076B2 (en) 2012-04-25 2016-06-07 Titus International Limited Dampers

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