DE1906180A1 - Schlauch,insbesondere druckfeste,schlauchartige Leitung fuer OEl - Google Patents

Schlauch,insbesondere druckfeste,schlauchartige Leitung fuer OEl

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DE1906180A1 DE19691906180 DE1906180A DE1906180A1 DE 1906180 A1 DE1906180 A1 DE 1906180A1 DE 19691906180 DE19691906180 DE 19691906180 DE 1906180 A DE1906180 A DE 1906180A DE 1906180 A1 DE1906180 A1 DE 1906180A1
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Description

PATENTANWÄLTE
DR. F. ZUMSTEIN - DR. E. ASSMANN DR. R. KOENIQSBERQER - D1PL.-PHYS. R. HOLZBAUER
TELEFON: 223476 und 221911 8 MÜNCHeN 2, TELEGRAMME: ZUMPAT BRÄUHAUSSTRASSE 4/III POSTSCHECKKONTO! MÜNCHEN 91139
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER
2/Li
GH.4370
XHB DUHlOP CQMPAHY LIMITED, London S.W.1
as=sssasaBsa»aaggataBa»aa :taMsesasaKssastsssB»
Schlaucht insbesondere druokfeste, schlauchartige Leitung für Öl·
Sie Erfindung betrifft einen Schlauch, und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich einen Schlauch bzw, eine schlauchartige Leitung sum küstennahen Laden und Löschen von ölladungen.
Sin Ziel der Erfindung ist ein schwimafähiger Schlauch iron geringem Gericht und Masse bzw· Baumbedarf, der geeignet ist für Dnterwasserverbindungen zwischen einer Anschlußboje und des Ende einer stählernen Unterwasser-Pipeline·
Gemäß der Erfindung ist ein solcher Schlauch gekennzeichnet durch eine Auskleidung aus elaatomereiailfefcerial, die zum Schutz gegen Ausdehnung von einem ersten» koaxial zum Schlauch angeordneten Terstärkungsgefüge bzw, einer Ummantelung umgeben ist, durch ein zweites, koaxial zum Schlauch
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angeordnetes Veratärkungsgefüge mit größerem Durchmesser ale das erste Verstärkungsgeftige, das als Widerstaüdsummantelung gegen jede durch äußeren Wasserdruck oder Drucklast zu verursachende nennenswerte Änderung der Volumen-Verdrängung des Schlauches dient, weiter gekennzeichnet durch eine Schicht aus «ellstrukturartigem Materialg die zwischen dem ersten und aweiten Verstärkungsgefüge eingelagert ist»und durch einen undurchlässigen äußeren Überzug»
Das erste Verstärkungsgefüge kann als hochwertiger Stahldraht spiralförmig und koaxial um eine strangverstärkte innere Auskleidung des Schlauches gewickelt sein, und das aweite Verstärkungsgefüge kann aus einer spiralförmigen Wicklung oder aus in axialer Richtung in gewissen festen Abständen voneinander angeordneten Ringen aus Glasfaser-Harz-Material bestehen.
Sofern das zweite Verstärkungsgefflgs aus Glasfaser-Harzmaterial besteht, kann dieses vor dem Aufbringen auf den Schlauch vorgeformt sein. Bei einem bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahren jedoch wird das Glaefaser-Har^mterlaX in unerwartetem Sustand aufgebracht.
Anhand eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nachfolgend unter bezug auf die Zeichnung„ die einen axialen Längsschnitt durch die Sohlauchwand zeigt, näher erläutert.
Ein UnterwasBerschlauch, der die Verbindung zwischen einer Anschlußboje und dem äußeren lade ainer von dar HiIste abliegenden stählernen Unterwasser-Pipeline bildet* sollte in ausreichendem Maße schwimmfähig sein, um zu verhindern, daß der Schlauch auf dem Meeresboden hin und her gezogen öM ga-
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scheuert wird, wodurch Schäden verursacht werden können· Bin für diesen Zweck bestimmter Schlauch let folgend ermaßen, aufgebaut: für einen Schlauch alt eine» inneren Surehraosoer von etwa 50 cm wird »unäohet über einen Dorn eine Auskleidung 1 aus Hitril-Kautsohuk ner*eeteilt, Λ1· alt einer "Schlagsohuti"- haw. einer druq1^ Schicht 2 eines ein schichtiges. Bretutfeewebee ist, das mit einer geeigneten polymeren Verbindung Überzogen lot. Über der Außenfläche der Soblagechutzaohicnt sind seeha Schichten 3 aus parallel verlaufendem Polypropylene ordgowobo aufgebracht, die sit einor geeigneten PoIymerverbindung niederer Sichte Überaogen sind und eine Terbindun^ bilden miinohon den spiralförmig übereinander liegenden Gorden,, die einen Schneidewinkel von etwa 56° sur Axialriclitung der Inneren Auskleidung 1 bilden, wobei die Corde benachbarter Schichten in jeweils entgegengesetstem Schneidewinkel liegen, über der Außenfläche der Folypropylen-Oordschichten ist eine «weite Schlagschutz schicht 4 aus Stoff aufgebracht.
Sann wird eine Schicht einer mrulkanisierten Kautsohukrerbindung 5 um die halbfertige Torrichtung gelegt, und ein hochwertiger Stahldraht 6 wird spiralförmig ua diese soweit vorbereitete Torrlohtung gewunden, so daß dieser In die un~ vulkanisierte KautBohuksohioht eingebettet liegt· Der Surohmesser des Stahldrahts beträgt etwa 6 bis 7 on und wird in Fora einer Spiral- oder Schraubenlinie gelegt, wobei der gleichbleibende Abstand Bwlschen den Windungen etwa 3 oat betragt. Sann wJjd eine Sphlagsohuteschlcht 7 aus guatiertea Drehergewebe bsw· aufgebracht, und die soweit fertiggestellte Vorrichtung wird alt Kylontuch unwiokelt und vulkanisiert bzw. ausgehärtet.
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A.
Bach dem Vulkanisieren dew. Aushärten wird das Hylontuch wieder entfernt, und die äußere O*oe^fläohe visa mit Klebemittel überzöge». Ein© ffuHia&see aus gebläht gummi 8 mit geschlossenen Zellgefttg® wird dann im ist»©£ Schichten aufgebracht, so daß sich @ihe (leeaiatdioke etwa 31 mm ergibt, Dann wird die äußere Obesfläoha Schaumstoffschicht mit einer düimen OusHaisohiotit 9
Eine epiralfönaige Wicklung 10 aus 1® Qaerschnitt gen» vorsugswaiae rechtoclEfönaig^n ©der qua>dsatis@he^ t
w heu aus ©iner Glasfaeer-Biarsre-e^litedraig wird &&Bn aef die te5J,viaisö fertige Toi3?iehtUR.g anfg©ibsaehts w©l)@£ di@ St vor ü©jn Aufbringen auf die Yorriehirau ni&ht erhärtet jedoch einen Ausiiärtuogssusats eiathaltaa» eo daß äi®© situ aiiBhärtene Bi© Stäbe - i?im©n ©ia qoadxatleot&es B? von oeiapiölsweise 1,25 om KaatG in Fona ein©3? kcsaxial zum Scblsuoia l£@g©ndoa braeht» wobei der vorzugsweise glelohblelfeeiaä© zwisohen den Windungen etwa 3(8 ei Beträgt» Bar raiM zwischen den Windungen S©r Spirale ^iM mit wiclclimg aus geblähtect Schaumganssi 11 wfe'fe Zelletruktur attegefiaitB wob©! dl© la ^.dialei*
j genüQn Itwerhn imä äußeren Oberflächen äimmms
mit ©itt@r Sehioat einer aumaiverbinäim^ rumoäm. aur Terdichtung bzw. aur Verschmelzung raad während des lotsten Yulkanleie^ mit einera HLähssusats versehen ist«
di@ (slasfaeer-Hars- und
eine S&utschuktfbsrzugeeohicht 12 h@rumgelegtv und swei Schichten aus schräg geechnittenem gummiei tea, gea Polypropylen- Oo rdgewebe 13 «erden aufgebracht« lie
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wiederum von einer einlagigen, gunMiertea Leingewebe-Soblageohutsscaioht 14 und eine* änderen Obersag aae Heoprenkautsohuk 15 asgeben sind. Die vervollständigte Vorrichtung wird dann mit Nylontuch, umhüllt and dann in eine DampfvulVanisiearvorrichtung eingebracht, ua die änderen Schichten bu vulkanisieren.
Ein auf die soweit beschriebene Art and Weise hergestellter Unterwasserschlauch weist den Torteil der Schwimmfähigkeit SeIT)Sb dann auf, wenn er eines hydrostatischen Druok auegesetzt ist, der einer Waasertiefβ von 30 η oder *»hv entspricht, wobei die (Aaafaaar-Harastabwicklung 10 die inneren Schaum»· giaa&iieehichten vor dan Auswirkungen des hydrostatischen Drucks schützt. Anstelle einer kontinuierlichen, schraubenförmigen Wicklang der Glaefaeer-HarsGtöbe können auch GELasfaser-Barafltäbe in 7oxs einer Anzahl einzelner, in einem gewissen Abstand voneinander angeordneter Ringe verwendet werden, die Über die länge des Schlauches, beispielsweise in gegenseitigen Abständen von etwa 2,5 om, angeordnet sind.
Bei de» oben beschriebenen AosfUbrungsbeispiel der lief indang enthalten die inneren Verstärkungsschichten Polypropylen» stränge 3, die den Torteil außergewöhnlich guter SohwiNftfähigkeit aufweisen. TQr verschieden« Anwendungssweoke, bei denen eine besondere gute Schmierfähigkeit nicht erforderlich ist, können auch Oorde baw· Stränge «as anderen Materialien, beispielsweise Stahl- oder Polyesterstränge verwendet werden·
Während die innere Auskleidung 1 bei den oben beschriebenen Ausführungebeispiel ans Uitril - Kautschuk besteht, kön-
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BAD ORiQrNAL
nen auch, andere ölbeständige Eautecaukauslcle idimgen ^ beispielsweise solche aus Neopren, verwendet werden.
Ein Vorteil der Anwendung des oben "beschriebenen Verfahrene bei der Aufbringung des zweiten TerstärkimgegefUgee aus nicht ausgehärtetem Glaefasar-Harsmaterial besteht la der Überwindung folgenden Probleme: in einigen fällen ist der Durchmesser der Anschlußflansche des Schlauches relativ groß· Dadurch wird es unmuglioh, eine steife» vorgeformt® Spirale oder eine Ansah! von Spiralstücken oder Hingen nährend der Fertigimg über die Flansche des Schlauches su sohle« bon oder zu pressen» -
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Claims (1)

  1. P a t θ η t a a a ρ ζtt c te
    i,. Schlauch, gekennselclinet durch eine Auskleidung aus elastomorem Material, die ssum Sohutz gegen Aofweitmig von einem ersten« koaxial stm Schlauch angGürteatea Yerstärkungsgefüge haw» einer TerstärkangamaBsanteluag umgeben 1st, ein saeites, koaxial sura Schlauch atsgeordneten Yeratösftuftgegefüge mit größerejs !»urühmeeser alo das erste Yerotäxkungegefüge* das als Widerstandawiinnantelung gegen jede« duroh äußeren Waeeerdroßk odes Druclclaöt su verursachende nennenswerte Äs&erusg der Volumeiiverdränguag des Schlauches dient, eine Schicht aus sellstrukturartigem Jfeterial, die zwischen dem ersten und zweiten Töretärkitagsgefüge eingelagert lot, und eiiion undurchlässigen äußeren Ühersug.
    2ο Schlauch nach Ansprach 1 1 dadurch gekennzeichnet, daß das zi^Gite Verst&rkungsgefüge eine spiralfersilge» koaxial siua Schlauch angeordnete Wicklung aus Qlesfaaer-Hara-lfeterlal aufweist·
    c ScW.auch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeloltnet» daS das zweite Yerst&ekungsgefüge voneinander getrennte, koaxial sum Schlauch angeordnete Ringe aus Glssfaoer-Earz-Ifeiterial aufweist,
    ο Schlauch nach Anspruch 2 oder 3? dadurch geksainzelohnot, daß die Giaefaoer-Hars-Spirale oder die «Ringe aus im Querschnitt vierkantigem, vorsugswelse reohteökf örmlgem oder quadratiecheia Streifenmterial gebildet ist hew· sind.
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    5. Seblaiiob nach wenigstens einem der vorhergehenden An» Sprüche» dadurch gekennzeichnet, da£ dae e^rtefciiasartige Material «wischen den Tarstörkungeaobioh^ft blühten» Sohauaßtaoal betr. Kautflohtik mit geschlossener ZeUstruktur aufweist,
    6» Schlauch nach Ansprach 1, dadurch gekennseiofcnet» dae erste YeretSrkungsgeftige eine spiralförmig aus hoohfestern Stahldraht aufweist.
    7« Schlauch nach Anspruch 6, dadoruli die spiral*önaige WiclsXuae ai.i« teo3hwert£g@&! Stafö im eine Sohloht einer unvulloanisi@rtesi eingelagert 1st.
    8· Sohlauoh nach, venigstens @in@si ä$s sprUeh3f dadurch gekennseiobnetf daß ©iae innere Verstärkung aus Polyprop^3l??r>3trängen vorgesehen lsi**
    9· Schlauch nach Vfoni^ateue öinem
    aprtichd t dadurch gekenneeichnet9 da0 eisse innere TerBtärkung aus PolyesteretrSiigeii Tsm* vorgesehen ist.
    10. Schlauch nach wenigstens einem des TorhergelieMea aprüöhG, dadurch gekenneoichiLöt, Öafl eine weitea*« Toretärkuog aus: Stahlstrangen tew, -cardan
    11. Schlauch nach wenigstens einem äer Torhergefeondcm Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine innere Auskleidung aus ölbestänfligem EautsofctEk bsw· Oiaeoi vorgesehen ist.
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    12» floKUuoh naoh wenigstens «ine» der voriiergenendtn Aneprttohe, daduroh gefcennieiofanet, daß ein Unterer aoe Heoptrentawrteohak vorgesehen let.
    βατ HereteUaag einee Sohlauchee naoh JLaspruoa 2 odor 3, daduroh gticemseiofanot, dAfl da« iaeör-Hara-Haterlal in nichtanagehärtete» Zuetaal aufgebracht wird und aneohließend In situ
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    /IO .
    Leerseite
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