DE1906154U - Betteinlage. - Google Patents
Betteinlage.Info
- Publication number
- DE1906154U DE1906154U DE1962P0020816 DEP0020816U DE1906154U DE 1906154 U DE1906154 U DE 1906154U DE 1962P0020816 DE1962P0020816 DE 1962P0020816 DE P0020816 U DEP0020816 U DE P0020816U DE 1906154 U DE1906154 U DE 1906154U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layers
- textile
- bed insert
- bed
- plastic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G9/00—Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
- A47G9/02—Bed linen; Blankets; Counterpanes
Landscapes
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Betteinlage
Die Erfindung "betrifft eine Betteinlage für die verschiedensten
Verwendungszwecke , d.h. verwenbar als üiinlage in einer an sich "bekannten Bettunterlage "bzw.
verwendbar nur als Betteinlage beispielsweise unterhalb eines Lakens oder dgl.
Betteinlagen sind an sich bekannt. Sie bestehen beispielsweise aus wenigstens einer Kunststoff- oder Gummilage.
Außerdem kennt man die Vereinigung von wenigstens einer 'fextillage mit einer Gummi schicht, wobei
die Vereinigung durch ein zusätzliches Bindemittel erfolgt.
Nachteilig bei der zuletzt geschilderten Betteinlage ist, daß die Herstellung sich teuer gestaltet, insbesondere
deshalb, weil ein geeigneter kleber zwischengefügt
werden muß; außerdem hat sich ergeben, daß insbesondere beim Waschen dieser Betteinlage die
vereinigten Schichten sich ganz oaer zumindest teilweise voneinander lösen. Dies vor allem dann, wenn
Betteinlage bei aen üblichen Waschtemperaturen gewaschen wird, was sich oft nicht vermeiden läßt.
Den geschilderten Nachteilen begegnet die Erfindung durch die als vorteilhaft und zweckmäßig gefundenen
Merkmale dadurch, daß zwischen zwei Lagen aus Textilmateril'a eine unverletzte Kunststoffschicht
(Kunststoff-Folie bekannter Art) angeordnet ist, deren Oberflächen ("beiae) mit den Textillagen durch
Anschmelzen vereinigt sind.
Der Begriff "unverletzte Kunststoffschicht" ist
erfindungsgemäß so zu definieren, daß diese Kunststoffschicht zumindest in dem Auflagebereich, der
einem Feuchtigkeitseinfluß unterliegt, nicht verletzt
sein darf; die Kunststoffschicht darf hier nicht beispielsweise porös sein bzw. Löcher und
dgl. aufweisen, so daß die Feuchtigkeit hier durchdringen würde.
-tirfindungswesentiich ist ferner die verfahrensmäßige
Fertigung dieser Betteiniage, die beispielsweise wie folgt durchgeführt werden kann. Zwischen
zwei Textillagen wird eine Kunststoffschicht eingeführt.
Diese drei Materiallagen werden bei entsprechender Temperatur so lange aufeinandergepreßt, bis
die Vereinigung erfolgt ist. Die Temperatur ist hierbei abhängig vom Schmelzpunkt der Kunststoffschicht,
iüs soll also erreicht werden, daß Öchmeizprozeß
gerade einsetzt, so daß die Textilfaser sich mit der Oberfläche der Kunstscoffschicht vereinigen
können. Der zusätzliche Druck begünstigt diesen Vorgang. Die Temperatur darf aber nicht so hoch sein,
daß die Kunststoffschicht insgesamt (also über die gesamte Stärke) zum Fließen kommt, weil sich sonst
feuchtigkeitsdurchlässige Stellen bilden können.
iürfindungswesentlich ist also, daß die Kunststoffschicht
zumindest im Mittelbereich t&ogen auf die Stärke feuchtigkeitsundurchlässig bleibt.
Als besonders vorteilhaft hat sic&ein einseitig
rauhes Moltongewebe als Textilmaterial ergeben.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
erfolgt die Vereinigung der beiden Textillagen mit der Kunststoff-Folie nur im Bereich der Randzonen
der Kunststoff-Folie. Hier sind erfindungsgemäß einige
Varianten noch möglich und zwar derart, daß man im Randbereich, also dort, wo mit einem Feuchtigkeitseinfluß
kaum zu rechnen ist, die Temperatur und den Druck so hoch wählt, daß u.U. sogar die
gesamte Kunststoffschicht hier zum Schmelzen gebracht wird und in das Textilmaterial eindringt,
während im Mittelbereich, also dort, wo mit dem Feuchtigkeitseinfluß zu rechnen ist, nur eine gerade
haftende Verbindung zwischen den Lagen gegeben ist.
/um Man kann auchy&as Vorstehende zu erreichen, die
Eandzonen der Kunststoff-Folie verstärkt ausführen. Überhaupt ist es nicht erforderlich, daß alle drei
Lagen - jede für sich - eine gleiche Materialstärke aufweisen. Beispielsweise kann man im Mittelbereich
eine schwächere (gegebenenfalls auch eine stärkere) Materiallage wählen als im Randbereich, wobei sich
diese Stärkenangaben auch auf das Textilgewebe beziehen sollen.
Bei der verfahrensmäßigen erfindungsgemäßen Durchführung
kann man nach dem Vereinigen der drei Lagen das Material einer Kühlzone aussetzen, die
beispielsweise durch Aufblasen von Kaltluft geschaffen wird.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Merkmale der zu schützenden Erfindung ergeben sich auch
aus den nachfolgenden Ausführungsformen wie beschrieben und/oder dargestellt; diese üJinzelmerkmale
sind - auch gemeinsam (in Kombination) erfindungswesentlich.
Das gezeigte Beispiel läßt zunächst die beiden Textillagen - beispielsweise einseitig rauhes
Moltongewebe - erkennen, wobei diese beiden Textillagen 1, 3 ganz oder teilweise eine Kunststofflage
2 einschließen.
Bei dem sehr stark vergrößerten Beispiel ist dann die üiindringtiefe 4 des Kunststoffes in das Textilmaterial
1, 3 gezeigt. Im gezeigten Beispiel hat das Moltongewebe beispielsweise eine Stärke
von etwa 0.4 mm, während die Folie eine Stärke von beispielsweise 0.01 mm aufweist.
Die üjindringtiefe 4 kann natürlich auch geringer
oder größer als im Beispiel gezeigt, bzw. kann die jüindringtiefe im Randbereich sehr viel stärker
ausfallen als im Mittelbereich der Betteinlage.
Claims (4)
1. Betteinlage, bestehend aus mehreren Mat eri al schichten,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei .Lagen
aus Textilmaterial eine unverletzte Kunststoffschicht angeordnet ist, deren Oberflächen (beide)
mit den TextiIlagen aurch Anschmelzen vereinigt sind,
2. Betteinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Textilmaterial ein einseitig rauhes Moltongewebe
Verwendung findet.
3. Betteinlage nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinigung der beiden l'extillagen mit der Kunststoff-Folie
nur in den Randzonen der Kunststoff-Folie erfolgt.
4. Betteinlage nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eandzone
der Kunststoff-Folie stärker als der übrige Folienbereich ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962P0020816 DE1906154U (de) | 1962-11-19 | 1962-11-19 | Betteinlage. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962P0020816 DE1906154U (de) | 1962-11-19 | 1962-11-19 | Betteinlage. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1906154U true DE1906154U (de) | 1964-12-10 |
Family
ID=33365448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962P0020816 Expired DE1906154U (de) | 1962-11-19 | 1962-11-19 | Betteinlage. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1906154U (de) |
-
1962
- 1962-11-19 DE DE1962P0020816 patent/DE1906154U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2516945A1 (de) | Formbare orthopaedische vorrichtung | |
DE1635737A1 (de) | Strickartikel zum Schutz unter einer Prothese oder einem orthopaedischen Geraet und Verfahren zur Herstellung dieses Artikels | |
EP1275313A2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Unterbekleidungs-oder Sportbekleidungsstückes und danach hergestelltes Bekleidungsstück | |
DE1919709A1 (de) | Industrielle Erzeugnisse,wie Matten,aus mineralischen Fasern,insbesondere Glasfasern,und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1906154U (de) | Betteinlage. | |
EP0598876B1 (de) | Flächengebilde, insbesondere fussbodenbelag und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3422874C2 (de) | ||
DE2625773B2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer eine Oberflächenstruktur aufweisenden Verkleidung | |
DE10235651B4 (de) | Hitzebeständiger Bügeltischbezug mit elastischer Polsterung | |
EP0434892B1 (de) | Verfahren zum Prägen von Textilien | |
DE1155086B (de) | Polsterteppich und Verfahren zum Herstellen desselben | |
DE4116040C2 (de) | Textilverbundmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2430015C3 (de) | Verfahren zur Oberflächenvergütung von flächigen Werkstoffen unter Erzielung einer Oberflächenstruktur | |
DE1935058A1 (de) | Verfahren zum Schweissen von thermoplastischen Materialien | |
DE20317423U1 (de) | Mit einer Zurichtung versehenes Leder | |
DE1024917B (de) | Kunstleder und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1248006B (de) | Verfahren zum Herstellen von Schichtstoffen | |
DE2141472C3 (de) | Webschützen und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1252451B (de) | Annanwascheknopf aus Kunststoff | |
DE1779974C3 (de) | Poröses, schichtförmiges, dehnbares Material | |
DE7414314U (de) | Kratzenbelag für Kardenwalzen | |
DE575891C (de) | Gerauhtes Tuchzeug zur Herstellung von Futtermaterial fuer Schuhoberleder | |
CH276264A (de) | Orthopädische Schuheinlage. | |
DE7605915U1 (de) | Heissiegelfaehige vliesstoff-einlage | |
AT234306B (de) | Zusammengesetzte Polsterung und Verfahren zur Herstellung derselben |