DE1905797A1 - Gasherd mit mehreren Brennern und mit einer piezoelektrischen Zuendvorrichtung - Google Patents
Gasherd mit mehreren Brennern und mit einer piezoelektrischen ZuendvorrichtungInfo
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Description
Junkers 4-39 PLI-Th/Fi
H. Juli 1970
■19057S7
JU IT KERS & CO. GMBH, in Wernau/Neckar
Gasherd mit mehreren Brennern und mit einer piezoelektrischen Zündvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasherd mit mehreren Brennern
und mit einer piezoelektrischen Zündvorrichtung, wobei jedem Brenner ein Ga3absperrorgan zugeordnet ist, welche zusammen an einer Tragplatte
angebracht sind, und jedes einzelne Gasabsperrorgan mit einem elektrischen Schalter zum Verbinden der piezoelektrischen
•Zündvorrichtung mit einer jedem Brenner einzeln zugeordneten Zündfunkenstrecke
gekoppelt ist.
Ein derart ausgebildeter Gasherd ist durch das deutsche Gebrauchsmuster
1 989 158 der Anmelderin bereits bekannt. Bei dieser Ausführung
ist die piezoelektrische Zündvorrichtung in Reihe mit den
Bedienungsgriffen der Gasabsperrorgane für die einzelnen Brenner an der zur Anbringung der Gasabsperrorgane dienenden Tragplatte gehaltert,
so dass der Bedienungsknopf der piezoelektrischen Zündvorrichtung in gleicher V/eise wie die Bedienungsgriffe der Gasabsporrorgane
von aussen zugänglich ist. Zum Inbetriebsetzen eines der
Kochbrenner bzw. dee Backofen- oder Grillbrenners ist einerseits
— 2 — 00984070521
2 r - ■■ ; ; Junkers 439
1 90 57 "9?
die Betätigung des betreffenden Gasabsperrorgans durch Verdrehen ..
aus der Aus- in die Zündstellung erforderlich und nach Erreichen
der Zündstellung kann das an dem "betreffenden Brenner ausströmende
Gas durch Betätigen der piezoelektrischen Zündvorrichtung gezündet
werden. Da normalerweise die G-asabsperrorgane als thermoelektrische
Zündsicherungsvorrichtungen ausgebildet sind, muss der Bedienungsgriff
des Gasabsperrorgans solange in eingedrückter Stellung gehalten werden, bis das Thermoelement von der Brennerflamme so stark
beheizt wird, dass genügend Thermostrom zvm Halten der Ankerplatte
am Elektromagneten der thermoelektrischen Zündsicherungsvorriehtung'
geliefert wird. Es müssen also bei einem derartigen Vorgang beide Hände der Bedienungsperson zum Inbetriebnehmen eines Brenners zu
Hilfe genommen werden. Ausserdem kann es durch die von der Bedienungsperson
abhängige Betätigung der .piezoelektrischen Zündvorrichtung dazu kommen^ dass diese etwas Z1U früh oder vielleicht auch
etwas zu spät betätigt wird^ so dass in letzterem Falle erst unverbranntes
Gas ausströmen kann«, ehe das Zünden erfolgt.,
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Gasherd mit einer piezo='
elektrischen Zündvorrichtung su schaffen^ welche zugleich durch das
Betätigen eines Gasabsperrorganes im richtigen Zeitpunkt ausgelöst
wird. ■■■-"■■"-'■·
Diese Aufgabe wird an einem Gasherd der eingangs angeführten Art gemäss der Erfindung dadurch gelöst,. dass Jbeim Verdrehen einesder __w
wahlweise bedienbaren Gasabsperrorgane aus der Aus» in die Zündstel·=
lung zugleich die allen Brennern gemeinsame piezoelektrische Zündvorrichtung zu betätigen ist«, Auf diese Weise braucht beim Inbetriebnehmen
einer Brennstelle nur eine der beiden Hände der Bedienungsperson in Tätigkeit zu treten, da die piezoelektrische Zündvorrichtung gewissermassen von selbst und*-ausserden sum richtigen Zeitpunkt
■ ausgelöst. wird..
Eine bevorzugte Ausführungsform kann darin bestellen„ dass zum Betätigen der Zündvorrichtung ein von jedem der ßasabsperrprgane aus
■ . .. 009840/OS21 ; \ . ; ; " 5- β
0 . Junkers 439
parallel zu der Tragplatte verschiebbarer Schieber vorgesehen ist,
welcher zum zumindest mittelbaren Verschieben des Hammers und zum Spannen der Schlagfeder der Zündvorrichtung angeordnet ist, Dabei
kann vorgesehen sein, dass der vorzugsweise flach ausgebildete Schieber
mit jeweils einem das Betätigungsglied jedes Gasabsperrorgans übergreifenden JGängssehlitz und je einem Zapfen versehen ist, welchem
eine auf dem Betätigungsglied jedes Gasabsperrorgans zumindest kraftschlüssig
angebrachte Exzenterscheibe zugeordnet ist, durch welche der Schieber nach dem Eindrücken des Betätigungsgliedes des Gasabsperrorgans
in dessen das Verdrehen zulassende Stellung und Anliegen der Exzenterscheibe am Zapfen beim Verdrehen des Gasabsperrorgans
aus der Aus- in die Zündstellung verschiebbar ist. Ausserdem ist vorgesehen,
dass am Schieber zumindest kraftschlüssig ein zus Verschieben des Hammers und zum Spannen der Schlagfeder der Zündvorrichtung
dienendes Kraftübertragungsglied, zsB. ein Winkelhebel, angebracht
ist, welches seinerseits im Betätigungsbereich der Zündvorrichtung
angeordnet ist.
Durch die Anordnung des Schiebers und eines Kraftübertragungsgliedes
am Schieber ist die Verwendimg unterschiedlich ausgebildeter piezoelektrischer
Zündvorrichtungen möglich, so dass es keine Holle spielt,
ob eine durch Druckknopf zu betätigende piezoelektrische Zündvorrichtung
oder eine solche verwendet werden soll, bei"welcher die Kraft
zum Verschieben des, Hssamers und gum Spannen der Schlagfeder beispielsweise
unmittelbar as Hammer angreift„ Eftr?,e entsprechende Anpassung
-des ICraftüber-äragimgsgliedes an die anzu,. tuende Zündvorrichtung ist
daher ohne weiteres iaÖgliohe ■'"..' . ■
Ben? Segenstanö der Erfindung wird in einem Aiisführungsbeispiel aniiand
&®ί? Zeichnung erläutert»
-1 ist eine perspektivische Schemadarstellung des oberen
feiles eines erfindungsgemäss ausgebildeten Gasherdes·»
2 ist eine teilweise Vorderansicht des rechten feiles
der Betätigungsorgane gemäss Figur 1 in vergrössertem
Maßstab;
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Junkers 439
. 1905787
Pig. 3 ist eine Draufsicht auf die Betätigungsorgane
gemäss Figur 2, welche, teilweise abgebrochen dargestellt sind. . ■
Die Anordnung gemäss Figur 1 ist einem Gasherd,zugeordnets dessen
Oberteil 10 durch die gestrichelten Linien angedeutet ist. Am Gasherd sind vier Kochbrenner vorgesehen^ welchen die Gasabsperrorgane
11, 12, 13 und 14 zugeordnet sind» In der Zeichnung ist lediglich einer der Kochbrenner dargestellt, welcher mit dem Gasabsperrorgan
11 in Verbindung steht. Ein weiteres Gasabsperrorgan 15 ist in an sich bekannter Weise sowohl dem Backofen= als auch dem Grillbrenner
zugeordnet und gibt jeweils nur zu einem dieser beiden Brenner
Gaszufuhr frei«, Die Gasabsperrorgane 11 "bis 15 sind in an sich
falls bekannter Weise zusammen an einer Tragplatte 16 angebracht, an
welcher auch ein jeweils einem der Absperrorgane 11 bis 14 zugeordneter Schalter 21 bis 24 befestigt ist«, Dem Gasabsperrorgan 15*
welches die Gaszufuhr zum Backofen= bzw» zum Grillbrenner steuert,
sind zwei derartige elektrische Schalter 25 und 26 zugeordnet, welche ebenfalls an der tragplatte 16 angebracht sind,, Alle elektrischen Schalter 21 bis 26 sind Zwischenglied zwischen einer piezo·=
elektrischen Zündvorrichtung 30y welche mittels einer rohrschellenartigen Halterung 31 zwischen den Gasabsperrorganen 14 und 15 gehaltert ist, und andererseits, einer jedem Brenner einzeln zugeordneten Zündfunkenstrecke j welche in unmittelbarer Nachbarschaft des
einzigen in Figur 1 dargestellten Kochbrenners 17 in ;Form eines
..Hochspannungszündkopfes 32 gebildet isto Die elektrischen Schalter
21 bis 26 sind einerseits alle mit der Anschlussklemme 301 der piezo«=
elektrischen Zündvorrichtung 30 ü-ber Hoehspannungskabel· und andererseits jeweils mit einem der jedem der Brenner einzeln zugeordneten
Zündköpfe ebenfalls"über Hochspannungskabel verbunden5 so: dass beim
Betätigen eines der wahlweise bedienbareii Äbsperirorgane 11 bis 15 ..
über den jeweiligen elektrischen-Schalter--de£ St2?omweg von: der"piezoelektrischen Zündvorrichtung 30 ^ura Bündkopf de© .entsprechenden;. '"-."
Brenners freigeben wird«, .Zum--Betätigest i©;^ issa'bJipers'Oigane -1T bis 15
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sind auf deren Griffschaft Bedienungsgriffe aufgesetzt, von denen
•in Figur 1 der Zeichnung die den Gasabsperrorganen 11 und 12 zugeordneten
Bedienungsgriffe 111 und 121 sichtbar sind.
Gemäss der Erfindung ist beim Verdrehen eines d,er wahl v/eise bedienbaren
Absperrorgane 11 bis 15 aus der Aus- in die Zündstellung zugleich
die allen Brennern gemeinsame piezoelektrische Zündvorrichtung 30 zu betätigen. Zu diesem Zweck ist ein von jeden der Gasabsperrorsane
11 bis 15 aus parallel zu der Tragplatte 16 vexaohiefbbarer
Schieber 33 vorgesehen, welcher das Verschieben des Hammers
und das Spannen der Schlagfeder der piezoelektrischen Zündvorrich-.
tung 30 bewirkt. Der Schieber 33 ist vorzugsweise flach ausgebildet
und weist eine der Anzahl der Ga3absperrorgane 11 bis 15 entsprechende
Zahl von Längsschiitζen 331 auf, so dass jeweils ein solcher Längsschlitz
331 den Griffschaft eines der Gasabsperrorgane 11 bis 15
übergreift und der Schieber 33 in Achsrichtung verschiebbar ist. ITach dem Ausführungsbeispiel gemäss Zeichnung ist in Ruhestellung
das linke Ende jedes Längsschlitzes 331 in Anlage an jedem Griffschaft
der Gasabsperrorgane 11 bis 15f so dass der Schieber 33 gemäss
der Zeichnung nach links verschoben werden kann. Die Ruhestellung
des Schiebers 33 könnte auch durch einen Anschlag am rechten Ende des Schiebers 33 gesichert v/erden. Ferner sind am Schieber 33
gemäss dem Ausführungsbeispiel links ausserhalb der Längsschlitze 331 jeweils ein Zapfen 34 befestigt, auf welchem gegebenenfalls auch
ein auf dem Zapfen 34 verdrehbares Röllchen gelagert sein kann. Jedem •der Zapfen 34 ist jeweils eine auf dem Griffschaft der Gasabsperrorgane
11 bis 14 befestigte Exzenterscheibe 35 zugeordnet, während auf dem Griffschaft des Gasabsperrorganea 15 für den Backofen- bzw.
Grillbrenner eine Exzenterscheibe 36 in etwas abweichender Ausbildung
befestigt ist. Diese Exzenterscheiben 35 bzw. 36 kommen erst beim Betätigen eines der Gasabsperrorgane 11 bis 15 mit dem entsprechenden
Zapfen 34 am Schieber 33 in Wirkstellung. Beispielsweise
muss der Bedienungsgriff 111 des Gasabsperrorganes 11 zuerst eingedrückt
werden, um eine das Verdrehen des Gasabsperrorganes 11 zulassende Stellung einzunehmen. In dieser eingedrückten Stellung liegei
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sich die Exzenterscheibe 35 und der Zapfen 34 mit einem das Ein- .
drücken zulassenden Spiel gegenüber, .so dass beim nachfolgenden Verdrehen
des Bedienungsgriffes 111 des Gasabsperrorgans 11 aus der
Aus--in die Zündstellung die ausladende Kurvenbahn der Exzenterscheibe
35 am Zapfen 34 angreift und über diesen den Schieber 33
gemäss der Zeichnung nach links verschiebt«.-Während dieser Verschiebebewegung des Schiebers 33 wird über ein am Schieber 33 zumindest·
kraftschlüssig angebrachtes Übertragungsglied das Verschieben des
Hammers und das Spannen der Schlagfeder^der piezoelektrischen Zündvorrichtung 30 bewirkt, wozu nach dem Ausführungsbeispiel.ein Winkelhebel
37 vorgesehen ist, welcher um einen ortsfesten Schwenkpunkt 38 verschwenkbar ist. Der eine Arm 371 des Winkelhebels 37 greift
mit einem freien Ende durch eine entsprechende Ausnehmung am Schieber
33 hindurch, während das freie Ende des anderen Armes 372 des
Winkelhebels 37 in Ruhestellung an der Stirnseite der Drucktaste 302 der piezoelektrischen Zündvorrichtung 30 anliegt^
Vom Beginn der Drehbewegung beispielsweise des eingedrückten Bedienungsgriffes
111 des Gasabsperrorganes 11 an wird daher der Schieber
33 geraäss der Zeichnung nach links verschoben und dadurch der
Winkelhebel 37 mitgenommen, so dass das freie Ende des Armes 372
des Winkelhebels 37 in Achsrichtung der piezoelektrischen Zündvorrichtung 30 auf deren Druckknopf 302 einwirkt, wodurch der Hammer
verschoben und zugleich die Schlagfeder der Zündvorrichtung 30 gespannt wird. Anstelle der gemäss dem Ausführungsbeispiel vorgesehenen piezoelektrischen Zündvorrichtung 30 mit Betätigung durch den
Druckknopf 302 kann auch eine anders ausgebildete piezoelektrische,
Zündvorrichtung derart angeordnet werden, dass das Verschieben des
Hammers und das Spannen der Schlagfeder einer solchen Zündvorrichtung vom Schieber 33 aus über ein entsprechendes Übertragungsglied
erfolgt. Nach Erreichen der Vorspannung der Schlagfeder wird an der piezoelektrischen Zündvorrichtung 30 die Kopplung zwischen der
am Hammer angreifenden Kraft und dem Hammer freigegeben, so dass
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der Hammer unter der Wirkung der Schlagfeder auf den Schlagbolzen der piezoelektrischen Zündvorrichtung 30 aufschlagen kann. In an
sich bekannter Weise wird die dadurch erzeugte piezoelektrische
Energie über die Anschlussklemme 301 der Zündvorrichtung 30, beispielsweise
über den Stromschalter 21 zum Hoehspännungszündkopf 32 geleitet, zwischen dessen Zündelektrode und dem als Gegenelektrode
dienenden Gehäusekopf Funken überspringen, welche das aus dera Brenner
17 austretende Gas zünden, da beim Verdrehen des Bedienungsgriffes 111 des Gasabsperrorganes 11 die Gaszufuhr zum Brenner 17
freigeben worden ist. Da die Gasabsperrorgane 11 bis 15 in den
meisten Fällen als thermoelektrische Zündsicherungsvorrichtung ausgebildet sind, kann der Bedienungsgriff 111 des Gasabsperrorganes
11 dann in seine Aussensteilung zurückgelassen werden, wenn das im Bereich der Flammen des Brenners 17 angeordnete Thermoelement genügend
Thermostrom liefert, um die Ankerplatte des Magneteinsatzes der thermoelektrischen Zündsicherungsvorrichtung am Elektromagneten
festzuhalten. Beim Zurücklassen des Bedienungsgriffes 111 des
Gasabsperrorgans 11 oder entsprechend eines anderen Bedienungsgriffes, welcher zur-Betätigung eines Gasabsperrorgans gedient hat,
wird die Wirkverbindung zwischen der Exzenterscheibe 35 und dem Zapfen 34- wieder gelöst, so dass im Augenblick des Lösens eine auf
den Schieber 33 in zur Verschieberichtung entgegengesetzter Richtung
einwirkende Rückstellfeder 39 den Schieber' 33 in seine in der Zeichnung dargestellte Ruhestellung zurückziehen kann. Wach dem
Ausführungsbeispie'l ist die Rückstellfeder 39 einerseits am Winkelhebel
37 und andererseits am Gehäuse dti Gasabsperrorganes 15 für
den Backofen- bzw. Grillbrenner angebracht. Die dem Gasabsperrorgan
15 zugeordnete Exzenterscheibe 36 weist Auflaufflächen 361
und 362 zum Betätigen der elektrischen Schalter 25 und 26 entsprechend
der Verdrehung des Gasabsperrorgans 15 zur Freigabe der Gassufuhr
entweder zua Backofenbrenner oder zum S-rillbrenner auf. Die
lierse&iebebewegung des Schiebers 33 über den eier Exzenterscheibe
zugeordneten Zapfen, 34 wird in gleicher Weise wie Kit den Exzen-35
an den Crasabsperrorganen 11 Us 14 erreicht.
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Auf diese Weise wird in jedem Falle beim Verdrehen eines der Gasabsperrorgane 11 bis 15 aus der Aus- in die Zündstellung die piezoelektrische Zündvorrichtung 30 zum Zeitpunkt des Gasaustritts. aus
dem betreffenden Brenner betätigt, so dass ein zeitgerechtes Zünden
des Gases stattfindet. . ,
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Claims (3)
1. Gasherd mit mehreren Brennern und mit einer piezoelektrischen
Zündvorrichtung, wobei jedem Brenner ein Gasabsperrorgan zugeordnet
ist, welche zusammen an einer Tragplatte angebracht sind, und jedes einzelne Gasabsperrorgan mit einem elektrischen Schalter
zum Verbinden der piezoelektrischen Zündvorrichtung nit einer
jedem Brenner einzeln zugeordneten Zündfunkenstrecke gekoppelt
ist, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verdrehen-
eines der .wahlweise bedienbaren Gasabsperrorgane (11 bis 15] au3 der. Aus- in die Zündstellung zugleich die allen Brennern
(17 «..) gemeinsame piezoelektrische Zündvorrichtung (30) zu bestätigen ist.
2. Gasherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Betätigen der Zündvorrichtung (30) ein von jedem
der Gasabsperrorgane (11 bis 15) aus parallel zu der Tragplatte (16) verschiebbarer Schieber (33) vorgesehen ist, welcher zum zumindest
mittelbaren Verschieben des Hammers und zum Spannen der Schlagfeder der Zündvorrichtung (30) angeordnet ist*
3. Gasherd nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e kennzeich
n- e t , dass der vorzugsweise flach ausgebildete Schieber (33) mit jeweils einem das Betätigungsglied jedes Gasabsperrorgans
(11 bis 15) übergreifenden Längsschlitz (331) und je einem
Zapfen (34) versehen ist, welchem eine auf dem Betätigungsglied
jedes Gasabsperrorgans (11 bis 15) zumindest kraftschlüssig angebrachte Exzenterscheibe (35 bzw. 36) zugeordnet ist, durch
welche der Schieber (33) nach dem- Bindrücken des Betätigungsgliedes
(111) des Gasabsperrorgans (11) in dessen das Verdrohen . zulassende Stellung und Anliegen der Exzenterscheibe (35) am
Zapfen (34) beim Verdrehen dee Gasabsperrorgans (11) aus der
Aus- in die Zündstellung verschiebbar ist.
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Gasherd nach, .den Ansprüchen T bis 3} d a d u r cn g e 1ε en η
zeichnet , dass am Schieber (33) zumindest la?aftschlüssig
ein zum Verschieben des Hammers und zum Spannen der Schlagfeder
der Zündvorrichtung (30) dienendes Kraftübertragungsglied, z.B*
ein Viinlcelhebel (37), angebracht ist, welches seinerseits im
Betätigungsbereich der Zündvorrichtung (3-0) angeordnet ist.
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