DE1905764U - Durch aufzeichnungstraeger gesteuerter signalgenerator. - Google Patents

Durch aufzeichnungstraeger gesteuerter signalgenerator.

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DE1905764U
DE1905764U DEN14088U DEN0014088U DE1905764U DE 1905764 U DE1905764 U DE 1905764U DE N14088 U DEN14088 U DE N14088U DE N0014088 U DEN0014088 U DE N0014088U DE 1905764 U DE1905764 U DE 1905764U
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/01Details
    • G06K7/016Synchronisation of sensing process

Description

THE NATIONAL CASH REGISTER COMPANY Dayton, Ohio (T.St=A.)
Gebrauchsmus ter--Anmeldung N 14 088/43a Gm Unser Az.; 728a/Germany
DURCH AUi1ZEIOHMNGSTRAGER GESTEUERTER SIGNALGENERATOR
Die Neuheit "betrifft einen Signalgenerator zum Erzeugen elektrischer Signale, die jeweils örtlichen Registrierstellungen einer datentragenden Karte während ihres Durchlaufs durch
eine Batenlesestelle entsprechen. Die Neuheit betrifft insbesondere einen Signalgenerator, bei dem die Erzeugung der genannten Signale unter Steuerung der Karte während ihres Durchlaufs durch die Datenlesesteile bewirkt wird.
Bei Kartenlesern entstehen oft Schwierigkeiten, beim Durchlauf einer Karte durch eine Lesestelle Taktimpulse zu erzeugen, die in bezug auf die auf der Karte enthaliaaen Daten genau synchronisiert sind. Wie bekannt, ist das Erzeugen von synchronisierten Taktimpulsen in einem Kartenleser τοπ erheblicher Bedeutung, um eine genaue Peststellung χ- und Identifizierung von von der Karte abgelesenen Daten für ihre weitere Verwendung zu ermöglichen. Das Problem, synchronisierte Taktimpulse zu erzeugen, wird jedoch durch den Umstand erschwert, daß die bei vielen Kartenlesern verwendeten Kartenfördervorrichtungen die Karte mit unterschiedlicher Geschwindigkeit durch die lesestelle bewegen. Ein externaler
Hinweis: Diese Unterl-ij 'Beschreibung und Sohutzanspr.) Ist die zuletzt eingereichte; sla weicht von der Wortässunq cJ-jr urcrün-'i·.'·. c/V ■■--.VV*o Unterlagen ab. Dia rp-ohtilchs Beds^rn rf.r A^'W-.-'-.n Ut nicht geprüft. Die iiripfi.:;·; v.-.'.'i (.·':· :.: ..u^r\ =..<\r!a.;jen befinden sich In cten An.tsuk.-n. L-- *~ ..-,n k;dc.:^i J-.r.a Nachweis äines rc-,i.{,ii;,=;·! i.-neriäöis gäfaü.irsnfrel eingesehen werden. Auf Antrag wsrcie.i i.,.:,o.i a-Jt-h Fotote^isn oder FiImlegative zu den üblichen Preisen geliefert. Deutsches Patentamt, Gebrauchsmusterstelle.
Taktimpulsgenerator, der mit dem Beginn des Durchlaufs der Karte durch die Lesestelle synchronisiert wird, bietet somit keine sichere Gewähr, daß er auch mit den Daten synchronisiert ist, die in anderen Abschnitten der Karte vorgesehen sind.
Dieses Problem kann beispielsweise bei den üblichen Lochkarten gefunden werden, bei denen die gelochten Daten in einzelnen, parallel zur Schmalseite der Karten verlaufenden Spalten untergebracht sind und letztere die Lesestelle mit unterschiedlicher Geschwindigkeit passieren. Bin externaler Taktimpulsgenerator, der mit den ersten Spalten der Karte synchronisiert ist, wenn diese die le.ses teile passieren, ist somit nicht mit weiter folgenden Spalten in anderen Abschnitten der Karte synchronisiert.
Bisher bekannte Vorschläge, die sich mit der Lösung dieses Problem befaßten, waren entweder äußerst teuer und kompliziert oder unpraktisch und umständlich. So wurde beispielsweise vorgeschlagen, eine Sondertaktgeberlochspur auf der Karte vorzusehen, so daß jede Datenspalte der Karte extra ein Loch aufweist, auf Grund dessen synchronisierte Taktimpuls e genau immer dann erzeugt werden, wenn die betreffende Spalte durch die Lesestelle läuft. Dieser Vorschlag hat jedoch den Nachteil, daß sich die Anzahl der auf einer Karte aufzeichenbaren Daten verringert. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß viele Lochkartenarten nicht mit einer Taktgeberlochspur versehen sind und somit auch nicht von einem nach dem System des genannten Vorschlags arbeitenden Kartenleser abgelesen werden können.
Ein anderer Vorschlag zur Lösung des genannten Problems sieht eine gedruckte Sondertaktgeberspur auf der Breitseite der Lochkarte vor, die aus abwechselnd aufeinanderfolgenden schwarzen und weißen Feldern besteht, deren Lage den jeweiligen Spalten der Karte entspricht. Ein photoempfindlicher Detektor ist so angeordnet, daß er, wenn die Karte durch die Lesestelle läuft, diese Felder feststellt, auf diese anspricht und dabei Taktimpulse erzeugt, die mit den Spalten der eingelochten Daten auf den Karten synchronisiert sind. Die Anordnung gemäß diesem Torschlag hat den Nachteil, daß eine solche zusätzliche Spur jedoch die Herstellung der Karte verteuert und ferner, ähnlich wie beim ersten Vorschlag, die Anwendung des Kartenlesers auf solche Karten beschränkt, die mit einer solcherart gedruckten Taktgeberspur ausgestattet sind=
Gegenstand der Neuheit ist somit ein Signalgenerator zum Erzeugen jeweils eines Signals für jede örtliche Registrierstellung einer datentragenden Karte während ihres. Durchlaufs durch eine Datenlesestelle, mit mehreren Photo- . zellen, die hinter einer Schlitzanordnung im Kartenbett vorgesehen sind, und mit einer gegenüber den Photozellen auf der anderen Seite des. Kartenbettes angeordneten Lichtquelle.
Die Neuheit ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze am Kartenbett selbst ausgebildete Randschlitze sind, die . Lichtquelle in einem Lichtleiter eingebettet ist, dessen eine Fläche in geringem Abstand von der auf das Kartenbett einzulegenden Lochkarte ,gehalten ist und daß die Lesestelle in -die Förderrichtung hinter der So hlit ζ anordnung liegt.
In einem Ausführungsbeispiel der Neuheit, in dem die vorstehend genannten Aufgaben gelöst sind, ist der Tisch des Kartenlesers, über den jede Karte bewegt wird,, so abgeändert, daß eine seiner längsseiten mit einer Reihe von Einschnitten versehen ist, die so angeordnet sind, daß sie nacheinander freigegeben Tier den, wenn die Karten jeweils die Lesestelle durchlaufen, wobei die lage der Einschnitte so gewählt ist, daß sie genau mit der Anordnung der jeweiligen Spalten auf einer Karte übereinstimmen. Eine Fluoreszenzlampe dient zum Beleuchten der Einschnitte. Eine Reihe von IPhotozellen sind unterhalb der Einschnitte so angeordnet und ausgerichtet, daß sie eine stufenweise ansteigende Belichtung mit !Fluoreszenzlicht empfangen, wenn die Einschnitte beim Durchlauf jeder Karte durch die lesestelle aufeinanderfolgend freigegeben werden. Die dabei in den IPhotozellen erzeugten Signale werden dann an elektronische Taktgebervorrichtungen angelegt, wo sie differenziert und in Taktimpulse umgewandelt werden, die mit dem Durchlauf entsprechender Spalten durch die lesestelle synchron sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuheit wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben, und zwar zeigt
Pig. 1 eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Neuheit,
Fig. 1a eine Daten tragende Karte, wie sie im Ausführungsbeispiel nach Mg. 1 Yerwendung findet,
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß linie 2-2 in Jig. 3 des Ausführungsbeispiels nach der Neuheit,
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß Linie 3-3 in Fig. 2 mit Darstellung weiterer Einzelheiten des Ausführungsbeispiels nach der Neuheit,
'Flg. 4 ein elektrisches Block- und Schaltungsdiagramm eines Ausführungsbeispiels der elektronischen Taktgebervorrichtungen, die in Verbindung mit dem in I1Ig. 1 bis 3 veranschaulichten Ausführungsbeispiel verwendet werdens und
Pig. 5 ein elektrisches Blockdiagramm mit allgemeiner Darstellung, wie die neuheitsgemäß erzeugten Taktimpulse synchron mit den von der Lesestelle erhaliaien Signalen einem Elektronenrechner zugeführt werden.
Fig. 1 zeigt eine vereinfachte perspektivische Ansicht der bei einem Kartenleser üblichen Typs verwendeten Bauteile und deren Änderungen .gemäß der Neuheit. Diese vereinfachte Ansicht wurde gewählt, um eine .klare Darstellung der Neuheit zu ermöglichen. Aus Gründen besserer Übersicht wurden nicht zur Neuheit gehörende Träger-, Stütz- und sonstige Hilfsvorrichtungen weggelassen, deren Heranziehung, soweit dies im Rahmen der Neuheit erforderlich sein sollte, dem Sachmann jedoch auf G-rund der vielen bekannten Typen von Kartenlesern ohne weiteres möglich ist.
Mg. 1 zeigt wie eine Lochkarte 10 in der durch Pfeil angedeuteten Richtung mittels Walzen 12 und 14, deren Drehrichtung durch Pfeile 12a und 14a angedeutet ist,, einem Kartentisch 25 zugeführt wird. Die Lochkarte 10 kann beliebiger Art sein. In Fig. 1a ist beispielsweise eine solche Lochkarte teilweise gezeigt. Auf dieser Karte ist ein Datenposten durch
ein gestanztes Loch in einer bestimmten Stelle einer Spalte dargestellt, "beispielsweise durch die in Lochzeilen 5? 4 und 6 der ersten, siebenten und elften Spalte gemäß Pig. 1a veranschaulichten Löcher 10a.
Nachdem die Lochkarte 10 auf den Kartentisch 25 gefördert ist, wird sie unter dem Einfluß eines Schubarmes 35 zu einer Lesestelle 75 zum spaltenweisen Ablesen weitergeleitet. Der Schubarm 35 kann in der durch Pfeil 35a angezeigten Richtung in eine Ausnehmung .27 des Kartentisches 25 einfahren und dadurch die auf letzterem liegende Lochkarte 10 in die Lesestelle 75 bewegen. Die Lesestelle 75 ist in üblicher Weise so aufgebaut und angeordnet, dgtß sie eingelochte Datenposten in jeder Spalte der Lochkarte 10 optisch abliest, wenn letztere sie durchläuft, wobei die jeweils für eine Spalte erhaltenen Signale über eine Leitung 77 einer Auswertevorrichtung, beispielsweise einer elektronischen Rechenanlage zugeführt werden. In der Lesestelle 75 können nichtgezeigte, den Walzen 12 und 14 ähnliche Walzen vorgesehen werden, um die Lochkarten 10 in der durch Pfeil 13 angezeigten Richtung wieder herauszufordern. Es versteht sich, daß die vorstehend beschriebene Arbeitsfolge sich für jede abzulesende Karte wiederholt; die Art und Weise, in der dies zustandegebracht wird, wie auch die hierfür erforderlichen Hilfseinrichtungen können in üblicher Form ausgestaltet sein.
leuheitsgemäß ist ein verbesserter, auf PhotozeIlen, ansprechender Taktgeber vorgesehen, der nachfolgend an Hand von Fig. 1 bis 3 beschrieben wird und der es ermöglicht,
genau synchronisierte Taktimpulse zu erzeugen, ohne daß dafür Lochungen oder andere Veränderungen auf der Karte erforderlich sind.
Wie aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich, ist der Kartentisch 25 so verändert, daß seine Längsseite 26 eine Seihe von Einschnitten, z.B. 25a enthält. Die Anzahl der Einschnitte 25a ist gleich der Anzahl der auf der Lochkarte 10 vorhandenen Spalten, wobei jedem Einschnitt 25a eine Spalte der Karte 10 entspricht. Ebenso ist der Abstand zwishhen benachbarten Einschnitten 25a gleich dem Abstand zwischen benachbarten Spalten der Lochkarte. Die Einschnitte 25a sind so angeordnet, daß jeder von ihnen durch die Lochkarte 10 freigegeben wird, wenn seine entsprechende Spalte auf der Lochkarte 10 von der Lesestelle 75 abgelesen wird. Pur die übliche Lochkarte 10 mit achtzig Spalten sind somit achtzig Einschnitte auf dem Kartentisch 26 vorgesehen, deren Abstand und Lage genau dem Abstand und der Lage der achtzig Spalten der Lochkarte 10 entsprechen.'
Die auf der einen Längsseite 26 des Kartentisches 25 vorgesehenen Einschnitte 25a werden durch eine !Fluoreszenzlampe 50 beleuchtet. Unterhalb der Einschnitte 25a und mit diesen ausgerichtet sind, wie in Pig. 1 und 3 gezeigt, eine Reihe von Photozellen S s^ ... s vorgesehen. Diese (lichtelektrische^JPhotozellen S1 bis Sq können Siliziumn-p-Photozellen sein, von denen jede bei Belichtung als Stromquelle wirkt. Die neun Photozellen S-, bis Sq sind so miteinander verbunden, daß die eine Seite jeder Zelle jeweils
an Erde liegt, während die andere Seite mit einer Ausgangsleitung, z.B. mit der Leitung 81, 82 ... 89 für die Zellen S-5 Sp ... Sq (Pig. 1) verbunden ist. Da achtzig Einschnitte 25a vorgesehen sind, können die Thotozellen S., his Sq ohne weiteres so angeordnet werden, daß sich die ersten acht Zellen S1 "bis Sß jeweils unter neun Einschnitten 25a befinden, während die neunte Zelle Sq unter acht Einschnitten 25a liegt.
Fig. 3 zeigt weitere Einzelheiten der Neuheit, Ein aus Glas bestehender Lichtleiter 60 ist zwischen lichtundurchlässigen Teilen 62 und 64 so eingebettet, daß er das von der fluoreszenzlampe 50 kommende licht zu den Einschnitten 25a leitet, wobei die Teile 62 und 64 verhindern, daß Fremdlicht an die Einschnitte 25a gelangt. Der Lichtleiter 60 wie auch die Teile 62 und 64 erstrecken sich über die ganze Länge der Fluoreszenzlampe 50. Außer der Aufgabe, die Einschnitte 2 5a gegen Fremdlicht abzuschirmen, bildet das Teil 62 auch eine längliche Rinne 62a, die als Führung für die Lochkarte dient, wenn diese bei ihrem Durchlauf durch die Lesestelle den Kartentisch 25 passiert. Das Teil 62 besitzt außerdem eine Aussparung 62b, die Raum schafft für die erforderlichen Verbindungen der Zellen S1 bis Sq mit ihren entsprechenden Leitungen 81 bis 89, wie dies für die Zelle S* und ihre Leitung 83 in Fig. 3 gezeigt ist.
Wie ferner aus Fig. 3 ersichtlich, ist eine unter dem Kartentisch 25 angeordnete und sich über die volle Länge der Einschnitte 25a erstreckende Metallträgerplatte 66 mit einer Ausnehmung 66a versehen, in der die Photozellen S-, bis Sq
η _
angebracht sind, beispielsweise durch Verkitten. Die Trägerplatte 66 besitzt außerdem eine weitere Ausnehmung 66b, durch die die mit den entsprechenden Zellen S- bis Sq verbundenen leitungen 81 bis 89 geführt werden können, wie dies für die Zelle S~ und ihre leitung 83 in Mg. 3 dargestellt ist. Die Trägerplatte 66 liegt an Erde und dient zum Erden der anderen Seite jeder der Zellen S1. bis Sq.
Das in Fig. 2 und 3 gezeigte Teil 62 sowie der Lichtleiter 60, das Teil 64 und die Trägerplatte 66 (Mg. 3) sind in der vereinfachten Darstellung der Mg. 1 weggelassen, um die Einschnitte 25a und die Photozellen S- bis Sq zusammen mit ihren jeweiligen leitungen 81 bis 89 deutlich zeigen zu können und weil Mg. 1 den G-esamtaufbau des Kartenlesers grundlegend veranschaulichen soll.
Nachdem der Grund auf bau eines Ausführungsbeispiels nach der Neuheit beschrieben wurde, wird auf Pig. 4 Bezug genommen, die ein Ausführungsbeispiel eines Taktgebers 150. zeigt, der in Verbindung mit der in den Pig. 1 bis 3 gezeigten Einrichtung verwendbar ist. Obwohl nur vier Thot.ozellen S1, S2, S, und Sq in Mg. 4 gezeigt sind, versteht es sich, daß die anderen Zellen in gleicher Weise angeordnet sind.
Wie aus Mg. 4 ersichtlich, ist jede:? der Photozellen S1 bis Sq zwischen der Basis und dem Emitter je eines von piip-Transistoren 101 bis 109 geschaltet, wobei die negative Seite jeder Photozelle mit der geerdeten Basis des betreffenden Transistors verbunden ist, während die positive Seite jeder Zelle am Emitter ihres jeweiligen Transistors liegt. Die für
- 10 τ
die Photozellen in Pig. 4 angezeigten Polaritäten stellen die Polarität der von jeder Zelle infolge der Belichtung erzeugten Spannung dar. Sämtliche Kollektoren der Transistoren 101 bis 109 in Pig. 4 sind an einem gemeinsamen leiter 105 angeschlossen, der seinerseits mit dem einen Ende der Primärwicklung 111" eines Übertragers 110 verbunden ist. Das andere Ende der Primärwicklung liegt an der negativen Klemme -T einer geeigneten Spannungsq_uelle.
Wie bereits beschrieben, werden, wenn die Lochkarte über den Kartentisch 25 in die lesestelle 75 bewegt wird, die Einschnitte 25a nacheinander freigegeben,, wobei lage und der Abstand der Einschnitte 25a so ist, daß bei Freigabe eines Einschnittes durch die Lochkarte 10 deren entsprechende Spalte durch die Lesestelle 75 abgelesen wird. Es versteht sich somit, daß der durch die Primärwicklung 111 (Pig. 4) fließende Ausgangsstrom i, der der Summe der Ströme in sämtlichen Kollektoren der Transistoren 101 bis 109 entspricht, stufenweise von einem Minimalwert (wenn sämtliche Einschnitte 25a durch die Lochkarte 10 verdeckt sind) auf einen Maximalwert (wenn sämtliche Einschnitte 25a durch die Lochkarte 10 freigegeben sind) ansteigt, wobei bei Preigabe jedes Einschnittes ein Stromanstieg eintritt. Demgemäß hat der Strom i die in Pig. 4 gezeigte Stufenform, wobei die Breite der Einschnitte 25a in Verbindung mit der Bewegungsgeschwindigkeit einer Karte 10 über den Kartentisch'25 so gewählt ist, daß für die Signalform des Stromes i brauchbare Anstiegszeiten erhalten werden.
- 11 -
Es ist auch, möglich., die Transistoren 101 his 109 weg-.zulassen und sämtliche IPhotozellen parallel zu schalten. Jedoch auf Grund der unterschiedlichen Kennlinien der einzelnen Zellen und infolge der Schwierigkeit, diese Kennlinien auf einen Parallelbetrieb abzustimmen, ist es aber sehr "vorteilhaft, die in Pig. 4 gezeigte Transistoranordnung zu verwenden, bei der jede Zelle unabhängig arbeitet und dadurch eine maximale Ausnutzung der Zellen möglich ist. !Ferner ist es vorteilhaft, die spektrale Empfindlichkeit der 3?hotozellen S1 bis Sq so zu wählen, daß deren Maximalwert mit dem von der Fluoreszenzlampe 50 abgegebenen licht zusammenfällt. Es ist beispielsweise möglich, eine Pluoreszenzlampe und Photozellen zu verwenden, deren maximale Wellenlänge bei 5700 bzw. 8300 S. liegen, wobei die Empfindlichkeit der Zellen bei 5700 % 65ü& der maximalen Empfindlichkeit bei 8300 1 beträgt.
Bei dem Taktgeber 150 (Pig. 4) erzeugt der in der !Primärwicklung 111 des Übertragers 110 fließende Strom i ein Signal e in der mit einem geerdeten Mittelabgriff versehenen Sekundärwicklung 112. Auf Grund der Differenzierwirkung des Über-
di
tragers 110 (e = Ιγγτ5 wobei Ji die bei dem Strom i auftretende effektive Induktivität darstellt) ist die an der Sekundärwicklung 112 erscheinende Signalform e das Differential der stufenförmigen Signalform des Stromes 1. Somit besteht das Signal e aus Impulsen, die jeweils zu Beginn seines zugeordneten Einschnitts 25a beginnen, und hat eine Dauer,, die von der Bewegungsgeschwindigkeit der Lochkarte 10 und der Breite ihrer Einschnitte 25a abhängt.
- 12 -
Der auf diese Weise an der Sekundärwicklung 112 des Übertragers 110 erzeugte Signalausgang e wird an einen Verstärker 115 angelegt, der üblichen Typs sein kann und zum Verstärken des Signals e und zum Durchführen einer Pegelunterscheidung zum Beseitigen von Störsignalen dient. Das sich ergebende Signal e wird dann einem Impulsformer 120 zugeführt, der so arbeitet, daß ein Taktsignal e erzeugt wird, dessen Impulse die erforderliche Taktimpulsform aufweisen.
Das aus dem Impulsformer 120 kommende Taktsignal e wird dann an ein einstellbares Verzögerungsnetzwerk 125 angelegt, das so eingestellt werden kann, daß es das Taktsignal e um einen beliebigen Betrag verzögert. Dadurch entstehen Taktsignale 0, die genau mit den Datensignalen synchronisiert sind, die erhalten werden, sobald jeweils die entsprechende Kartenspalte durch die Lesestelle 75 läuft. Falls erwünscht, könnte die lage der Einschnitte 25a im Kartentisch 25 so gewählt werden, daß eine bestimmte feste Verzögerung zwischen einem Taktimpuls und seiner entsprechenden Spalte entsteht, wobei das Verzögerungsnetzwerk 125 dann so eingestellt wird, daß es die erforderliche Verzögerung liefert, um eine genaue Synchronisierung zu erzielen.
Dadurch, daß das Verzögerungsnetzwerk 125 einstellbar ist
ist,/es möglich, die Verzögerung für verschiedene Lochkartenarten einzustellen, deren Spalten verschieden angeordnet sein können.
In I1Ig. 5 ist die Verwendung des photoelektrischen
leuheit
Taktgebers nach der fe^eiafefig in allgemeiner Form dar-
- 13 -
gestellt. Die vom Taktgeber 150 erhaltenen Taktimpulse O werden an einen Hecnner 250 oder an eine andere Auswertevorrichtung zusammen mit dem von der lesestelle 75 erhaltenen Eingangsdatensignal angelegt. Da sichergestellt ist, daß die Taktimpulse C durch, die vorstehend beschriebene neuheitsgemäße Anordnung genau mit den Eingangsdatensignalen synchronisiert sind, können die von der Karte abgelesenen Daten einfach und genau vom Rechner 250 für jeden jeweils gewünschten Zweck bei der Durchführung von Rechenoperationen verwendet werden.
Es ist von Bedeutung, daß eine genaue Synchronisierung der neuheitsgemäß erzeugten Taktimpulse und der von ent_ sprechenden Spalten der Karte 10 abgelesenen Daten selbst dann aufrecht erhalten wird, wenn die Karte 10 die Xesestelle 75 mit unterschiedlicher Geschwindigkeit passiert, da das Freigeben der Einschnitte 25a nur von der Lage der Karte und nicht von ihrer Bewegungsgeschwindigkeit abhängt, lerner ist von Bedeutung, daß neuheitsgemäß keine besonderen Markierungen oder andere Abwandlungen der Karten erforderlich sind, um diese Synchronisierung zu erreichen.
Es versteht sich, daß die hier beschriebenen Ausführungsformen nur als Beispiele gewählt sind, und daß die verschiedensten Abwandlungen in bezug auf Aufbau, Arbeitsweise und Verwendungszweck möglich sind, ohne dabei von dem G-rundgedanken der Neuheit abzuweichen. So kann beispielsweise anstelle des einen Übertragers 110 (Pig. 4) für jeden Transistor 101 bis
-H-
109 ein eigener Übertrager vorgesehen werden, wobei anschließend die differenzierten Ausgangssignale der Übertrager summiert wurden, um das zusammengesetzte Signal zu erhalten, aus dem synchronisierte Taktimpulse erzeugt werden können.

Claims (2)

- 15 RA. 729 202*16.IQEk Schutzansprüche; ^i
1. Signalgenerator zum Erzeugen jeweils eines Signals für jede örtliche Registrierstellung einer datentragenden Karte während ihres durchlaufs durch eine Datenlesestelle, mit mehreren Photozellen, die hinter einer Schlitzanordnung im Kartenbett vorgesehen sind, und mit einer gegenüber den Photozellen auf der anderen Seite des Kartenbettes angeordneten Lichtquellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (25a) am Kartenbett selbst ausgebildete Randschlitze sind, die Lichtquelle (50) in einem Lichtleiter (60) eingebettet ist, dessen eine Fläche in geringem Abstand von der auf das Kartenbett einzulegenden Lochkarte gehalten ist, und daß die Lesestelle (75) in Förderrichtung hinter der Schlitzanordnung liegt.
2. Signalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (60) von einer undurchlässigen Passung (63, 64) umgeben ist, die einen Schlitz (62a) zur Führung der Lochkarte besitzt.
DEN14088U 1961-08-28 1962-08-25 Durch aufzeichnungstraeger gesteuerter signalgenerator. Expired DE1905764U (de)

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