DE1905296B2 - Gleichstromuebertragungsanlage mit regelkreis - Google Patents
Gleichstromuebertragungsanlage mit regelkreisInfo
- Publication number
- DE1905296B2 DE1905296B2 DE19691905296 DE1905296A DE1905296B2 DE 1905296 B2 DE1905296 B2 DE 1905296B2 DE 19691905296 DE19691905296 DE 19691905296 DE 1905296 A DE1905296 A DE 1905296A DE 1905296 B2 DE1905296 B2 DE 1905296B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- network
- direct current
- connection
- networks
- points
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J3/00—Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
- H02J3/36—Arrangements for transfer of electric power between ac networks via a high-tension dc link
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/60—Arrangements for transfer of electric power between AC networks or generators via a high voltage DC link [HVCD]
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Supply And Distribution Of Alternating Current (AREA)
- Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
Description
bzw.
PFP
in welchen Funktionen p einen Operator und α, und /), usw. bzw. U1 und />.> uüw. Konstanten bedeuten, die folgenden Bedingungen genügen:
in welchen Funktionen p einen Operator und α, und /), usw. bzw. U1 und />.> uüw. Konstanten bedeuten, die folgenden Bedingungen genügen:
«, 4= 0, ü, + a, 4= 0, /'1 t '»2 = 0,
C, + f: = 0, (I1 + (I1 = 0
usw. und wenigstens eine der dn;i Konstanten U1,
t, oder hi verschieden von Null ist.
2. Anlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstanten »t·, d« usw. bei
beiden Verstärkern (H1, H2) Null sind.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstante »b« bei beiden Verstärkern
(Hx , H2) Null ist.
4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn-7-eichnet,
daß die Konstante »α« beim Verstärker (H2) Tür den zweiten Punkt (20) Null ist.
5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung für die Begrenzung
der Größe der Zusatzsteuerorder im Verhältnis zu einer gewissen Betriebsgröße des anderen der
genannten Wechselstromnetze vorhanden ist.
6. Anlage nach Anspruch 1, bei der am ersten Netz Gleichstromübertragungen in mehreren
Punkten angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß von jedem solchen Anschlüßpunkt
eine entsprechende Zusatzsteuerorder für die entsprechende Gleichstromübertragung herleitbar
ist.
7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßpunkte (10, 20) rotierende
Maschinen im ersten Netz gewählt sind, wobei die Messung der Frequenzabweichungen durch
Messung der Drchzahlabweichungen der rotierenden Maschinen geschieht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleichstromübertragungsanlage mit hoher Spannung zur Verbindung
mehrerer Wechselstromnetze mit einem Regelkreis, dessen Regler nach Maßgabe einer jeweils ausgewählten
und in ihrem jeweiligen Wert durch eine Steuerorder festgelegten Betriebsgröße, z. B den zu übertragenden
Strom oder die zu übertragende Leistung, arbeitet.
Es ist bereits bekannt, mit Hilfe einer Gleichstromübertragung
Schwingungen zwischen Teilen eines Wechselstromnetzes oder zwischen zwei durch ein
Glcichstromglied asynchron verbundenen Wechselitromnetzen
zu dämpfen Die dabei angewendeten Prinzipien sind z. B. in den schwedischen Patentschriften
188 938 und 221 104 und in den Zeitschriften
»Direct Current«, Vol. 9, Nr. 3 vom August 1964, S. 89 bis 94, und »F.lektrizitätswirtschaft«. Heft 11
vom 5. Juni 1960, S. 354 bis 357, beschrieben. Man geht hier von etwaigen Frequenzabweichungen an
den Enden des Übertragungsgliedes aus, und gemein' sam für diese bekannten Lösungen ist, daß eine
gegenseitige Dämpfung von Schwingungen zwischen den verbundenen Teilen bezweckt wird, auch wenn
dabei der eine Teil oder das eine Net? im Verhältnis
zu dem anderen in Stabilitätshinsicht bevorzugt werden kann.
Die zu dämpfenden Schwingungen entstehen in der Regel durch Störungen, die einen kurzzeitigen
oder dauernden Wegfall von Belastungen oder Er* zeugermaschincn in dem betreffenden Netz verursachen,
es handelt sich dabei um Schwingungen der Drehzahl der verschiedenen rotierenden Maschinen
und der durch diese gegebenen Frequenzen.
Es ist selbstverständlich, daß die Regler der verschiedenen
Maschinen danach streben, die Drehzahlen zu stabilisieren, aber man muß dabei beachten,
daß diese Regler, z. B. die für Wasserkraftturbinen,
oft so langsam im Verhältnis zur Schwingirngsfrequen/
sind, daß sie in ernsteren Fällen gar nicht
imstande sind, den Schwingungen entgegenzuwirken, so daß der Synchronismus zwischen den verschiedenen
Teilen des Netzes verlorengehen kann.
Wie bei den bekannten Prinzipien geht die Erfindung
von etwaigen Frequenzabweichungen im betreffenden Netz aus. und man wählt für einen gegebenen
Anschluß dner Gleichstromübertragung zwei Punkte, in denen man die Frequenzabweichungen
mißt, wobei man als ersten Punkt immer einen Punkt in der Nähe des Anschlusses der Gleichstromleitung
wählt, während der andere Punkt in der Regel möglichst weit entfernt vom ersten gewählt
wird. Um in einer einigermaßen einfachen Weise ein sicheres Maß für eine Frequenzabweichung zu erhalten,
wählt man als Meßpunkt rotierende Maschinen im Netz und mißt dabei zweckmäßig die
jeweilige Drehzahl der Maschine, die mit dem Sollwert der Drehzahl verglichen wird. Der Unterschied
zwischen diesen beiden Drehzahlwerten wird durch
tlie halne Polztthl der Maschine dividiert und ergibt
hierbei ein Muß der Frequenzabweichung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gleichstromi'ibertragungsanlage
zu schaffen, die es ermöglicht, durch einen Eingriff in die Steuerung Schwingungen
/u dämpfen, die in einem oder in mehreren der Netze etwa auftreten.
Diese Aufgabe wird bei einer Gleichstromüberiragungsanlage
der eingangs genannten Art crfindungsgeiTiäß
dadurch gelöst, daß an zwei Punkten eines der Wechselstromnetze Meßglieder zur Messung
einer etwaigen Frequenzabweichung vom Sollwert vorgesehen sind, wobei der erste der beiden Punkte
in der Nähe des Abschlusses der Gleichstromverbindung
dieses Netzes liegt, daß einer Frequenzabweichung entsprechende Signale übet je einen Verstärker
L-inem Summierungsgerät und von diesem dem Regler der Gleichstromübertragungsanlage als zusätzliche
Steuerorder zugeführt werden und daß jeder der beiden Verstärker mit einer übertragungsfunktion
ausgebildet ist, die folgender Beziehung folgt:
F1 = U1
bzw.
ft.
Hierin bedeutet ρ einen Operator, während α,, ö,
usw. bzw. O2, b2 usw. Konstanten sind, die gemäß
der Erfindung folgende Bedingungen erfüllen sollen:
ti, 4= O,ti, +«24=O,b, + b2 =0,c, +C2 = 0,</, +(I1 = 0
usw. und wenigstens eine der drei Konstanten a2, fr,
oder b2 verschieden von Null ist.
In der Praxis läßt man zweckmäßig die Konstanten i, d usw. Null sein, so daß die beiden
Regelfunktionen die folgende Form bekommen:
F1 = α, + J
d h., das übertragene Signal wird aus der wirklichen Frequenzabweichung und ihrem Integral zusammengesetzt,
wobei />, und b2 immer numerisch gleich grv IJ
sind, aber entgegengesetzte Vorzeichen haben.
Von den vier Konstanten muß α, immer ungleich Null sein, während a2 oder b, und />2 Null sein
können. Als Spezialfall kann genannt werden, daß ,/, = fr, = /r, = ο ist, was dem bekannten Prinzip
entspricht, das Gleichstromglicd im Hinblick auf die Frequenz im Anschlußpunkt zu steuern. Der andere
Meßpunkt ist somit weggefallen.
Daß a, verschieden von Null sein muß, beruht
darauf, daß man immer in erster Linie eine Frequenzabweichung
im Anschlußpunkt des Gleichstromgliedes berücksichtigen muß.
ax + Ci2 darf nicht Null sein, um zu gewährleisten,
daß die Zusatzstcuerorder aufrechterhalten wird, bis
eine vollstärdige Dämpfung erhalten wird. Wenn ei, + U1 Null wäre, würde auch die Zusatzsteuerorder
Null werden, wenn die Frequenzabweichung in den beiden Punkten gleich groß wird;. Das bedeutet, dull
das erste Netz sich selbst überlassen wird, obwohl seine Frequenz nicht auf den Normalwert zurückgeführt
worden ist.
Im Gegensatz zu den bekannten Lösungen beruht
die Erfindung auf dem Prinzip der Unterstützung der Stabilität eines ersten Wechselstromnetzes, in dem
Schwingungen zwischen Teilen dieses Netzes auftauen,
ίο durch Beeinflussen der Steuerung einer Gleichstromübertragung
zwischen diesem Netz und einem zweiten Netz, gegebenenfalls mehreren anderen Netzen und
mehreren Gleichstromübertragungen. Nach der Erfindung wird man also nur in begrenztem Umfange
berücksichtigen, was in dem anderen Netz geschehen kann.
Durch die Erfindung wird es möglich, die eigentliche Schwingung zu dämpfen, so daß die Maschinenrcgler
nur die stationären Verhältnisse zu berücksichtigen brauchen, was bei kurzzeitigen Unterbrechungen
bedeutet, daß d' Maschinenregler im großen und ganzen nicht ihre Einsie'lung zu ändern brauchen.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert, in denen die Fig. 1 bis 3 ver-
2S schiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen.
Fig. 1 zeigt zwei Wechselstromnetze I und II, die durch sine Gleichstromleitung i. mit zwei Stromrichtern
S1 und S2 asynchron verbunden sind. Der eine
Stromrichter ist ein Gleichrichter und der andere ein Wechselrichter, aber es ist hervorzuheben, daß
es ohne Bedeutung lur die Erfindung ist. welcher von beiden Gleichrichter oder Wechselrichter ist, d. h.
mit anderen Worten, welches der Netze I und II speisend und welches gespeist ist. S1 und S2 werden in
bekannter Weise von einem gemeinsamen Regler R in Hinsicht auf eine Betriebsgröße gesteuert, ζ. Β
auf den zu übertragenden Strom, die zu übertragende Leistung usw. Der Sollwert der betreffenden Größe
wird an einem Potentiometer P eingestellt, das über ein Summierungsgerät E an der Eingangsseite des
Reglers angeschlossen ist.
Das zu stabilisierende Netz I ist in diesem Beispiel
als aus zwei Teilen 1 und 2 aufgebaut gedacht, die über eine Wechselstrom'eitung V verbunden sind.
Als Meßpunkte 10 bzw. 20 nach der Erfindung werden je eine Maschine innerhalb jedes dieser Teile
gewählt. Als erster Meßpunkt 10 muß die Maschine im Netz I gewählt werden, die am nächsten zum Anschlußpunkt
des Stromrichters S2 liegt. In den genannten Punkten wird die Frequenz z. B. durch Messen
der Drehzahl der betreffenden Maschine mit Meßgliedern TGx. TG2, ι B. Tachometergencratoren,
gemessen. Die Abweichung der Drehzahl von der s\nchioncn dividiert durch die halbe Polzahl ergibt
die Frequenzabweichung I I im betreffenden Punkt.
Der Frequenzunterschied in jedem Punkt 10 bzw. 20 wirJ einem entsprechenden Verstärker H1 b/w. H2
zugeführt, deren Hbertragungsfunktionen zuvor angegeben
sind. Die Signale von diesen Verstärkern werden dem Summierungsgerät E zugeführt und zum
Signal vom Potentiometer P addiert Hierbei verändert sich die übertragene Leistung der Gleichstromleitung
in Abhängigkeit von den Frequenzabweichungen in den beiden Meßpunkten. Eine mathematische
Analyse sowie Experimente zeigen, daß die beabsichtigte Dämpfung von etwa entstehenden
Schwingungen erhalten wird.
Zur Wahl der verschiedenen Konstanten α und b
Zur Wahl der verschiedenen Konstanten α und b
ist zu sagen, daß dies in Hinsicht auf das Verhältnis zwischen den Leistungen oder vielmehr der Rotationsenergie in den beiden Netzen I und II geschehen soll.
Wenn das Netz II groß im Verhältnis zum Netz I ist, hat der Wert der Frequenzabweichung im Netz 1
vermutlich die Tendenz, größer als die im Netz Il zu
werden. Dagegen wird es verhältnismäßig leicht, die Schwingungen im Netz I zu dämpfen, weil es direkt
an der Gleichstromleitung angeschlossen ist. Es ist deshalb wünschenswert, daß F1 größer als F1 ist, d. h.,
daß die Konstanten α, und />, numerisch größer als
a2 und h2 sind.
Weiter kann gesagt werden, daß //,, E. R und /'
zweckmäßig in Verbindung mit dem Stromrichter S, angeordnet werden, der in der Niihe des Netzes Ϊ
angebracht ist. Von hier wird das Regelsignal zum Stromrichter S, über eine Televerbindung übertragen.
Das Signal von //, wird auch über eine Televerbindung zu E übertragen. Hierbei ist zu beachten, daß es
sicherer ist. ein Signal zu übertragen, das dem Integral einer Größe, in diesem Fall der Größe I f2. entspricht,
als ein Signal, das dem Momentanwert der Größe entspricht. Fs ist deshalb oft vorteilhaft. u: = 0 zu
wählen, wobei h2 - bt verschieden von Null sein
muß.
Da die Dämpfung etwaiger Schwingungen schnell erfolgen muß. wenn der Synchronismus im Netz
nicht gefährdet werden soll, muß die stabilisierende Leistung vom Netz II vorzugsweise den rotierenden
Massen in diesem Netz entnommen werden. In Abhängigkeit von der Steifheit des Netzes II ist deshalb
die /ur Verfügung stehende stabilisierende Leistung begrenzt. Wenn der Bedarf nach stabilisierender
Leistung die Mittel des Netzes Π übersteigt, kann es zweckmäßig sein, den Eingriff der Verstärker H1
und H2 zu begrenzen, was gemäß Fig. la geschehen
kann, die einen Teil der F i g. 1 zeigt. Am Sumtnierungsgerät
E ist ein Begrenzungsgerät in der Form eines Verstärkers ß angeschlossen, an dessen Eingangsseite
eine Größe vom Netz II angeschlossen ist. z. D. die Abweichung von der Normalfrequenz oder
ein gewisser Prozentsatz der jeweiligen Leistung in diesem Netz. Wenn diese Abweichung oder Summenorder
zum Summierungsgerät E das Netz II unzulässig übersteigt, wird die Änderung der Steuerorder
zum Regler R begrenzt. Mit anderen Worten, das Netz II wird eine so große stabilisierende Leistung
abgeben, wie seine Mitte' zulassen. Es ist zu beachten,
daß die stabilisierende Leistung vom Netz II sowohl positiv als auch negativ sein kann, d. h.. sie kann
aus einer Erhöhung oder einer Verminderung der übertragenden Leistung der Gleichstromleitung bestehen.
Wenn das Netz I groß ist. kann es wünschenswert sein, dieses in zwei oder mehreren Punkten zu stützen.
Ein Beispiel dafür ist in F i g. 2 gezeigt, in der das Netz I aus drei Teilen I. 2 und 3 besteht. Die Gleichstromverbindung
ist in zwei Zweige aufgeteilt, von denen der eine über den Stromrichter 5, am Teil I
angeschlossen ist, während der andere über den
ίο Stromrichter S3 am Teil 3 angeschlossen ist. Die
Stromrichter S2 und S} werden von Reglern R2 und R,
mit Sollwertgebern P2 und P1 gesteuert, die über
Summierungsgeräte E1 und E3 angeschlossen sind. Die
Ausgangssignale von E2 und E, werden dem Summierungsgerät
E, des Reglers R, für den Stromrichter S1
zugeführt, dessen resultierende Leistung gleich der Summe der Leistungen von S, und S1 sein muß.
Für jeden Glcichstromanschluß werden zwei Punkle gewählt, von denen der erste immer innerhalb des
Netzteils gewählt wird. d. h. I bzw. 3. an dem die Gleichstromverbindung angeschlossen ist, während
der andere Punkt gemeinsam innerhalb des Teils 2 gewählt werden kann. An das Summierungsgerät E1
werden also zwei Verstärker Hx und H2 angeschlossen.
deren I ingangssignale aus der Frequenzabweichung I f, bzw. I f2 in den Teilen 1 bzw. 2 bestehen, während
an das Summierungsgerät E3 Verstärker H1 und H2
angeschlossen werden, die mit den Frequenzabweichungen
I /, bzw. \f2 gespeist sind. Die Verstärker H2. H2 bekommen somit das gleiche Eingangssignal,
was jedoch nicht zu bedeuten braucht, daß ihre Ubertragungsfunktionen die gleichen Konstanten
erhalten.
F i g. 3 zeigt ein drittes Beispiel, in dem das Netz I
an zwei anderen Wechselstromnetzen II und III über Gleichstromvcrbindungen Lx und L1 angeschlossen
ist. Wie in F i g. 2 sind an jedem der Summierungsgeräte E1 und E3 zwei Verstärker H1. H2 bzw. H1. H2
angeschlossen, wodurch jede Gleichstromverbindung eine Zusatzorder in Abhängigkeit von Frequenzabweichungen
in zwei Punkten im Netz I bekommt. Der Sollwert des Reglers R1 für die Stromrichter Sx
und S2 wird dabei an einem Potentiometer P1. der des
Reglers R3 für die Stromrichter S3 und SA am
Potentiometer P1 eingestellt.
Es ist eventuell denkbar, daß die Netze II und III über eine Wechselstromleitung synchron verbunden
sind und ein gemeinsames Netz bilden, wobei eine Abänderung von F i g. 2 erhalten wird u A man zwei
separate Gleichstromverbindungen statt einer verzweigten Verbindung nach Fi.g. 2 erhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2153
Claims (1)
- 905Patentansprüche:I. Gleichslroniübertragungsanlage mit hoher Spannung zur Verbindung mehrerer Wechsel-Stromnetze mit einem Regelkreis, dessen Regler mich Maßgabe einer jeweils ausgewählten und in ihrem jeweiligen Wert durch eine Steuerorder festgelegten Betriebsgröße, z. B. den zu übertragenden Strom oder die zu übertragende Leistung, arbeitet, dadurch gek en nzei ch η e t, daß an zwei Punkten eines der Wechselstromnetze (I, II) Meßglieder (TG1, TG1) zur Messung einer etwaigen Frequenzabweichung vom Sollwert vor gesehen sind, wobei der erste der beiden Punkte (10, 20) in der Nähe des Anschlusses der Gleichstromverbindung dieses Netzes liegt, daß einer Frequenzabweichung entsprechende Signale über je eines Verstärker (H1, Hx) einem Summierungsgerät (£) und von diesem dem Regler (R) der Gleichstromübertragungsanlage als zusätzliche Steuerorder zufuhrbar sind und daß jeder der beiden Verstärker (H1. H, | mit einer übertragungsfunktion [Fi bzw. F2) ausgebildet ist, die folgender Beziehung folgt:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE195968A SE338102B (de) | 1968-02-15 | 1968-02-15 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1905296A1 DE1905296A1 (de) | 1969-09-25 |
DE1905296B2 true DE1905296B2 (de) | 1972-03-23 |
Family
ID=20259143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691905296 Pending DE1905296B2 (de) | 1968-02-15 | 1969-02-04 | Gleichstromuebertragungsanlage mit regelkreis |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3526779A (de) |
JP (1) | JPS4912532B1 (de) |
CH (1) | CH503405A (de) |
DE (1) | DE1905296B2 (de) |
GB (1) | GB1247483A (de) |
SE (1) | SE338102B (de) |
SU (1) | SU376978A3 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE327234B (de) * | 1968-12-16 | 1970-08-17 | Asea Ab | |
US3666963A (en) * | 1970-01-26 | 1972-05-30 | Gurevich Albert E | Device for matching number of operating bridges on converting substations of direct-current transmission lines |
SE346433B (de) * | 1970-02-27 | 1972-07-03 | Asea Ab | |
JPS5527534B2 (de) * | 1973-03-12 | 1980-07-21 | ||
SE383590B (sv) * | 1974-07-19 | 1976-03-15 | Asea Ab | Likriktarstation for hogspend likstromsoverforing |
CN104052077B (zh) * | 2014-07-04 | 2016-03-02 | 南京南瑞继保电气有限公司 | 一种直流输电逆变侧频率控制方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1032194A (en) * | 1962-04-03 | 1966-06-08 | Asea Ab | Equipment for regulating the power transmitted between interconnected alternating current networks |
-
1968
- 1968-02-15 SE SE195968A patent/SE338102B/xx unknown
-
1969
- 1969-01-31 SU SU1303355A patent/SU376978A3/ru active
- 1969-02-04 DE DE19691905296 patent/DE1905296B2/de active Pending
- 1969-02-10 JP JP935669A patent/JPS4912532B1/ja active Pending
- 1969-02-13 US US3526779D patent/US3526779A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-02-14 CH CH238369A patent/CH503405A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-02-14 GB GB808669A patent/GB1247483A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH503405A (de) | 1971-02-15 |
SU376978A3 (de) | 1973-04-05 |
GB1247483A (en) | 1971-09-22 |
DE1905296A1 (de) | 1969-09-25 |
US3526779A (en) | 1970-09-01 |
SE338102B (de) | 1971-08-30 |
JPS4912532B1 (de) | 1974-03-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3877874T2 (de) | Anordnung zur stabilisierung eines leistungssystems. | |
DE3027724C2 (de) | ||
EP2244348B1 (de) | Windpark mit mehreren Windenergieanlagen sowie Verfahren zur Regelung der Einspeisung von einem Windpark | |
DE3019952C2 (de) | Anordnung zur Dämpfung mechanischer Torsionsschwingungen des aus einem elektrischen Wechselstromgenerator und einer Antriebsmaschine bestehenden schwingungsfähigen System | |
DE2366091C2 (de) | ||
DE3015109C2 (de) | ||
DE69526404T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer serienkompensierten Wechselrichteranlage | |
DE69403142T2 (de) | Blindleitungsregler und Regelverfahren zur Reduktion von Schaltverlusten im Beharrungsbetrieb | |
WO2001020745A1 (de) | Verfahren zur lindleistungsregelung sowie vorrichtung zur erzeugung elektrischer energie in einem elektrischen netz | |
EP0212172B1 (de) | Verfahren und Kompensationseinrichtung zur Kompensation von Stromschwingungen | |
DE3021119C2 (de) | Wechselrichterschaltung zum Betrieb eines in der Drehzahl steuerbaren Asynchronmotors | |
DE1905296B2 (de) | Gleichstromuebertragungsanlage mit regelkreis | |
DE1043489B (de) | Anordnung zur Regelung von Stromrichtern in einer Kraftuebertragungsanlage mit hochgespanntem Gleichstrom | |
DE102014016664A1 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Windenenergieanlage mit komplexer Umrichtersteuerung und Vorrichtung hierfür | |
DE3016970C2 (de) | Regelanordnung für Gleichstrom-Übertragungsleitungen | |
DE69511498T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Anlage zur Übertragung von Hochspannungsgleichstrom | |
DE3326947A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zum betrieb einer hochspannungs-gleichstrom-verbindung zwischen zwei wechselspannungsnetzen | |
DE2022621C3 (de) | Steuerschaltung für einen statischen Wechselrichter | |
DE2101081C3 (de) | Stromrichterstation für Hochspannungsgleichstromubertragung mit mindestens zwei parallelgeschalteten Stromrichtern | |
EP2100196A1 (de) | Verfahren zum anpassen von reglerparametern eines antriebs an unterschiedliche betriebszustände | |
DE2535642A1 (de) | Schaltung zur ueberwachung eines wechselstromgenerators | |
EP0315871A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Stromrichters am unsymmetrischen Netz | |
DE3149693A1 (de) | Regelvorrichtung fuer eine aus einem stromrichter gespeiste drehfeldmaschine | |
CH618297A5 (en) | A converter circuit arrangement, supplying a load, having a number of converters which are supplied from a network and are connected in star | |
DE2103967A1 (de) | Drehzahl Lastregelung fur eine Gasturbine |