DE1905076B2 - Anordnung zur stromueberwachung bei verbrauchern, die zur speisung in reihe mit antiparallel geschalteten thyristoren angeordnet sind - Google Patents
Anordnung zur stromueberwachung bei verbrauchern, die zur speisung in reihe mit antiparallel geschalteten thyristoren angeordnet sindInfo
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Description
905 076
SdaÄ^JS? UTS π""? f S-KIgrße' ίη einem solchen Fa» die Speisespannung abgeschal-
so daß die verbra«cher unter Umstanden überlastet tet werden. Zu diesem Zweck wird die Ausgangs-
H»„n?f(T Unterbrechung kann spannung des Schwellwertgliedes7 einem weiteren
iSrS.W^dI^™ .SchaUer8 ζ^™«>
der durch diese Spannung
c „^ u/»it»rK;M„„„ λ c_c j lHallt einer uer Verbraucher 2 aus, so wird der
α α "?r thS? S er Erfin A dunS bssteht darin, Strom durch die Primärwicklung des Stromwand-
daß <¥r Schalter abhangig vom Augenblickswert des Iers4 Null. Damit bleibt der den Kondensator K
ν plTne ,· Stromwandlers gesteuert wird. überbrückende Schalter in der Schalteinrichtung 6
D,e Erfindung wird an Hand einiger Ausfühnings- «o geöffnet, und die Kondensatorspannung steigt an, bis
be.sp.e1e -n Verbmdung mit den F,g. 1 bis 3 näher die Schwelle des Schwellwertgliedes7 erreicht ist.
enaurer . Dann wir{J der Scha]ter8 geschiOssen und schließt
• w κ 1 Erfindung in Verbindung mit die Steuerspannung für den Steuersatz kurz. Die
einem Wechselstromsteller gezeigt. Die Anordnung Thyristoren 3 erhalten dann keine Zündimpulse
besteht im wesentlichen aus einem Steuersatz 1, der 15 mehr, und die Verbraucher! werden beginnend mit
den ant.parallel geschalteten Thymtoren 3 periodisch dem Nulldurchgang der Speisespannung spannungs-ZundimpuJse
liefert. In Reihe mit den antiparallei los .ν ν s ν ε
geschalteten Thyristoren 3 ist eine Last 2 und die Wird die Speisung der Verbraucher mittels eines
Primärwicklung eines Stromwandlers 4 geschaltet. Reglers geregelt, so liegt die Schalteinrichtung 6 an
Die«-Reihenschaltung!hegt an einer Speisespannung *o der Sekundärseite des den Istwert liefernden Strom-{Λ.
Die Sekundärwicklung des Stromwandlers 4 ist Wandlers
mit einem Zweiweggleichrichter 5 verbunden, dessen In einem solchen Regelkreis ist ein Regelverstär-
Ausgangsspannung einer Schalteinrichtung 6 züge- kerlO und ein zusätzlicher Gleichrichter 11 zur
fuhrt wird. Diese _ Schalteinrichtung besteht im Istwertbildung vorgesehen. Der Gleichrichter 11
wesentlichen aus einem Kondensator K, der über *5 liefert eine dem Mittelwert des Verbraucherstromes
«non \\ iderstand an einer Gleichspannungsquelle proportionale Spannung, die den Istwert bildet. Das
hegt, undlaus einem Schalter Sch, der zu dem Kon- Schwellwertglied 7 kann hierbei statt auf den
densatur Λ parallel hegt Dieser Schalter wird hier Schalter 8 auch direkt auf den Regelverstärker 10
z. B. durch ein nicht näher bezeichnetes Relais be- einwirken, indem es z. B. einen elektronischen
tatigt. Die Kondensatorspannung wird einem 30 Schalter betätigt, der die Eingangsspannung in einer
Schwcllwertghed 7 zugeführt, das beim Überschreiten der Verstärkerstufen des Regel Verstärkers 10 kurzsemer
Schwellspanming leitend wird. Die Ausgangs- schließt. Damit ist die Steuerspannung für den
spannung des Schwellwertghedes 7 liegt dann an Steuersatz 1 gleich Null, so daß die Thyristoren 3
einer Signaleinrichtung 5, die damit ein Signal abgibt. keine Zündimpulse mehr erhalten und die Verbrau-
Der Steuersatz I gibt Zündimpulse an die Thyri- 35 eher 2 beim nächsten Nulldurchgang der Speisestoren
3 ab. Die Zundimpulse haben einen bestimm- spannung spannungslos werden. Die Schalteinrichten
Phasenwinkel in bezug auf die Speisespan- tung 6 spricht auch dann an, wenn der Istwert des
nung t/,. Damit fließt durch den Verbraucher 2 und Regelkreises ausfällt. Dies tritt vielfach dort auf,
durch die Primärwicklung des Stromwandlers 4 ein wo Verbraucher und Regler räumlich getrennt sind
bestimmter Strom. An der Bürde des Stromwandlers 40 und längere Leitungen in der Rückführung benötigt
fällt eine diesem Strom proportionale Spannung ab. werden. Wird die Überwachungsanordnung aus-Diese
.Spannung wird im Gleichrichters gleich- schließlich für diesen Zweck benötigt, so kann sie
gerichtet. Die gleichgerichtete Spannung steuert auch in Verbindung mit Verbrauchern eingesetzt
den den Kondensator der Schalteinrichtung 6 über- werden, die nicht über einen Hochspannungstransbriickcndcn
Schalter leitend. Der Kondensator wird 45 formafor gespeist werden.
damit periodisch entladen. Damit erreicht die Kon- In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
densatorspannung die Schwellspannung des Schwell- Erfindung gezeigt. In dieser Figur ist insbesondere
wertgliedes7 nicht, so daß die Signaleinrichtung .V die Schalteinrichtung 6 näher erläutert. Diese Schaltkein
Signal abgeben kann. Die Schwellspannung des einrichtung besteht im wesentlichen aus einem
Schwellwertgliedes wird erst dann erreicht, wenn der 50 Kondensator K, einem Widerstand r, zwei Transi-Kondensator
etwas langer als eine Halbperiode der stören p\ und /;2, zwei Dioden /?1 und n2, zwei
Speisespannung nicht entladen wurde. Schwellwertgliedern 13 und 14 sowie einem Inver-
Bei Stromausfall ist auch der Strom in der Sekun- tierglied 12. Die Rückführung des Reglers ist der
därwicklung des Stromwandlers 4 Null, so daß am Übersichtlichkeit halber weggelassen.
Ausgang des Gleichrichters 5 keine Spannung auf- 55 Beim normalen Betrieb erhält der Steuersatz 1 eine tritt. Die Kondensatorspannung steigt nun an und Steuerspannung (7Hl, die wie bei den vorausgeganerrcicht die Schwellspanming des Sehwellwertglic- gcnen Ausführungsbeispielen einen bestimmten des 7. sofern der Stromausfall wenigstens eine HnIh- Siromfluß durch den Verbraucher 2 und die Primärwelle lang andauert. Damit wird die Signalcinrich- wicklung des Stromwandler 4 einstellt. In der tung .V angesteuert und gibt ein Signal ab. 60 Sekundärwicklung 4' des St rom Wandlers wird eine
Ausgang des Gleichrichters 5 keine Spannung auf- 55 Beim normalen Betrieb erhält der Steuersatz 1 eine tritt. Die Kondensatorspannung steigt nun an und Steuerspannung (7Hl, die wie bei den vorausgeganerrcicht die Schwellspanming des Sehwellwertglic- gcnen Ausführungsbeispielen einen bestimmten des 7. sofern der Stromausfall wenigstens eine HnIh- Siromfluß durch den Verbraucher 2 und die Primärwelle lang andauert. Damit wird die Signalcinrich- wicklung des Stromwandler 4 einstellt. In der tung .V angesteuert und gibt ein Signal ab. 60 Sekundärwicklung 4' des St rom Wandlers wird eine
Das AusfUhriingsbeispiel nach Fig. 2 ist in Spannung induziert, die im Gleichrichter 5 gleichwesentlichen Teilen Jcm nach Fig. 1 gleich. Im gerichtet wird. Diese Spannung treibt einen Strom
Gegensatz ifiizu speisen bei diesem die Thyristoren 3 durch die Steuerstrecke des Transistors pl. Dieser
primärseitig einen Hochspannungstransformator 9. wird dadurch leitend gesteuert und entlädt periodisch
Se.kundärscitig liegen mehrere in Reihe geschaltete 65 ilen über einen Widerstand /1 an einer Gleichspan-Verbraucher
2. Bei Ausfall eines der Verbraucher nung liegenden Kondensator K. Die Kondensatorlicgt
an diesem die gesamte Hochspannung an. Das spannung wird einem Schwcllwertglied 7 zugeführt,
kann z. B. zu Isolationsschäden führen Daher inuB dessen Schwelle so bp.mpssen ist HaR es nicht an-
spricht, wenn der Transistor pl zu einer beliebigen Schweliwertgliedes 14, so gibt das Invertierglied 12
Zeit während einer Halbwelle leitend gesteuert einen Strom ab, der über die Diode «2 und über die
wurde. Fällt der Verbraucherstrom aus, so wird in Steuerstrecke des Transistors pl fließt und diesen
der Sekundärwicklung 4' des Stromwandlers keine leitend steuert. Damit isi der Kondensator K kurz-Spannung
mehr induziert, und der Transistor pl 5 geschlossen. Die Schwellspannung des Schwellwertbleibt
gesperrt. Die Kondensatorspannung ist dann gliedes7 wird damit nicht erreicht. Damit kann die
am Anfang der darauffolgenden Halbwelle soweit Ausgangsspannung des Regelverstärkers 10 ansteiangewachsen,
daß die Schwellspannung des Schwell- gen, bis sie nach mehreren Perioden der Speisespanwertgliedes?
erreicht wird. Die Ausgangsspannung nung ihren Endwert erreicht. Inzwischen wird der
des Schwellwertgliedes 7 wird, wie schon im Zu- io Kondensator K wieder periodisch entladen. Fällt der
sammenhang mit Fig. 2 beschrieben, dazu benutzt, Istwert aus, so wird der Transistor pl gesperrt, und
die als Steuerspannung für den Steuersatz 1 dienende die Kondensatorspannung steigt an, bis die Schwell-Ausgangsspannung
des Regelverstärkers zu Null zu spannung des Schwellwertgliedes erreicht wird. Damachen.
1st die Steuerspannung Null, werden die mit geht die Ausgangsspannung des Regelverstärkers
Thyristoren 3 nicht mehr gezündet, und die Ver- 15 gegen Null. Unterschreitet sie den Schwellwert des
braucher werden beginnend mit dem Nulldurchgang Schwellwertgliedes 14, so wird der Transistor pl
der Speisespannung spannungslos. wieder ausgesteuert. Damit erreicht die Konden-
Dabei wird die Schwellspannung des Schwellwert- satorspannung die Schwelle des Schwellwertgliedes 7
gliedes 7 zweckmäßigerweise so gewählt, daß sie von nicht mehr, so daß der Regelverstärker 10 nicht mehr
der Kondensatorspannung dann überschritten wird, ao gesperrt ist. Das bedeutet aber, daß die Steuerwenn
der Verbraucherstrom etwas langer als eine spannung und damit der Zündwinkel der Thyristoren
Halbwelle der Speisespannung ausfällt. niemals ganz Null wird und die Last immer noch
Soll nach der Abschaltung der Speisespannung zeitweise an der Speisespannung liegt. Um das zu
diese wieder an die Verbraucher gelegt werden, so verhindern, liegt der Steuerstrecke des Transistors pl
ist dies mit der oben beschriebenen Anordnung as und der Diode «2 die Kollektor-Emitter-Slrecke des
zunächst nicht ohne weiteres möglich, da in der weiteren Transistors p2 parallel, der über das dritte
Sekundärwicklung 4' des Stromwandlers keine Span- Schwellwertglied 13, dessen Schwellspannung kleiner
nung induziert wird und der Transistor pl daher oder gleich der des Schwellwertgliedes 7 ist, von der
nicht leitend gesteuert werden kann. Damit bleibt Kondeneatorspannung angesteuert wird,
aber auch die dem Steuersatz 1 zugeführte Steuer- 30 Damit ist der Transistor p2 bereits leitend, wenn spannung Null. Um ein Einschalten der Speise- der Regelverstärker über das Schwellwertglied rückspannung nach einem Abschalten zu ermöglichen, ist gestellt wird. Das Schwellwertglied 14 ist damit nicht das zweite Schwellwertglied 14 und das Invertier- mehr in der Lage, den Transistor pl auszusteuern, glied 12 vorgesehen, dessen Ausgang über die zweite d. h., die Ausgangsspannung des Regelverstärkcrs Entkopplungsdiode «2 mit der Steuerstrecke des 35 kann auf Null absinken. Damit bleiben auch die Transistors pl verbunden ist. Der Eingang des Verbraucher 2 vollständig von der Versorgungsspan-Schwellwertgliedes 14 liegt am Ausgang des Regel- nung getrennt. Die gesamte Anlage kann erstwiedcr Verstärkers 10. Ist die Ausgangsspannung des Regel- in Betrieb genommen werden, wenn der Kondensator Verstärkers 10 kleiner als die Schwellspannung des durch ein externes Kommando entladen wird.
aber auch die dem Steuersatz 1 zugeführte Steuer- 30 Damit ist der Transistor p2 bereits leitend, wenn spannung Null. Um ein Einschalten der Speise- der Regelverstärker über das Schwellwertglied rückspannung nach einem Abschalten zu ermöglichen, ist gestellt wird. Das Schwellwertglied 14 ist damit nicht das zweite Schwellwertglied 14 und das Invertier- mehr in der Lage, den Transistor pl auszusteuern, glied 12 vorgesehen, dessen Ausgang über die zweite d. h., die Ausgangsspannung des Regelverstärkcrs Entkopplungsdiode «2 mit der Steuerstrecke des 35 kann auf Null absinken. Damit bleiben auch die Transistors pl verbunden ist. Der Eingang des Verbraucher 2 vollständig von der Versorgungsspan-Schwellwertgliedes 14 liegt am Ausgang des Regel- nung getrennt. Die gesamte Anlage kann erstwiedcr Verstärkers 10. Ist die Ausgangsspannung des Regel- in Betrieb genommen werden, wenn der Kondensator Verstärkers 10 kleiner als die Schwellspannung des durch ein externes Kommando entladen wird.
Hierzu i Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Anordnung zur Stomüberwachung bei Ver- sung in Reihe mit antiparallelgeschalteten Thyristobrauchern,
die zur Speisung in Reihe mit anti- ren angeordnet sind, denen periodisch abwechselnd
parallelgeschalteten Thyristoren angeordnet sind, 5 von einem Steuersatz erzeugte Impulse zugeführt
denen periodisch abwechselnd von einem Steuer- sind, deren Phasenlage bezogen auf eine Weohselsatz
erzeugte Impulse zugeführt sind, deren spannung in Abhängigkeit von einer Steuerspannung
Phasenlage bezogen auf eine Wechselspannung in änderbar ist.
Abhängigkeit von einer Steuerspannung änderbar Eine solche Anordnung ist beispielsweise aus der
ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein io Literaturstelle »ETZ-A« Band 86 (1965) Heft 17,
über einen Widerstand an einer Gleichspannungs- Seiten 554 und 555 bekannt.
quelle liegender Kondensator (K) vorgesehen ist, Bei einer solchen Anordnung versagt die übliche
dem ein Schalter (Sch) parallel geschaltet ist, der Methode, den durch den Verbraucher fließenden
abhängig von dem Augenblickswert des Verbrau- Strom durch eine Strommessung zu erfassen und
cherstromes so steuerbar ist, daß er während der 15 dann ein Signal auszulösen, wenn der Strom Null
Fließzeit des Verbraucherstromes geschlossen ist, wird. Bei Verbrauchern, die über antiparallel ge-
und daß die Kondensatorspannung an einem schalte Thyristoren gespeist werden, wird nämlich
Schwellwertglied mit derart eingestellter Schwelle der Strom auch im Betrieb periodisch während jeder
liegt, daß es ein Signal nur dann abgibt, wenn der Halbwelle Null. Eine Überwachungsschaltung darf
Schalter wenigstens während der Dauer einer hai- 20 jedoch in einem solchen Fall nicht ansprechen. Eine
ben Periode der Wechselspannung nicht geschlos- Mittelwertbildung des Verbraucherstromes ist andesen
wurde. rerseits nicht erwünscht, da die dazu infolge des sich
2. Anordnung nach Anspruch 1 für mehrere stark ändernden Formfaktors erforderlichen Glätüber
einen Transformator gespeiste Verbraucher, tungsmittel die Anzeige zu stark verzögern würden,
wobei der Transformator primärseitig über die 25 Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
antiparallelgeschalteten Thyristoren an einer Überwachungsanordnung für die eingangs genannten
Speisespannungsquelle liegt, dadurch gekenn- Verbraucher anzugeben, die bei Stromausfall bereits
zeichnet, daß das Signal des Schwellwertgliedes (7) nach einer einzigen Halbwelle der Speisespannung
einer Schalteinrichtung derart zugeführt ist, daß anspricht.
diese bei Ausfall eines Verbrauchers die Steuer- 30 Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gespannung
abschaltet. löst, daß ein über einen Widerstand an einer Gleich-
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ge- Spannungsquelle liegender Kondensator vorgesehen
kennzeichnet, daß zur Lieferung der Steuerspan- ist, dem ein Schalter parallel geschaltet ist, der abnung
ein Regelverstärker (10) derart vorgesehen hängig von dem Augenblickswert des Verbraucherist,
daß eingangsseitig die Differenz zwischen 35 stromes so steuerbar ist, daß er während der Fließeinem
Sollwert und einem einen Mittelwert des zeit des Verbraucherstromes geschlossen ist, und daß
Verbraucherstromes entsprechenden Istwert zu- die Kondensatorspannung an einem Schwellwertglied
geführt ist und daß der Istwert von einem primär- mit derart eingestellter Schwelle liegt, daß es ein
seitig im Verbraucherstromkreis liegenden Strom- Signal nur dann abgibt, wenn der Schalter wenigstens
wandler (4) geliefert wird, und daß der Schalter 40 während der Dauer einer halben Periode der Wech-
(Sch) abhängig vom Augenblickswert des Sekun- selspannung nicht geschlossen wurde,
därstromes steuerbar ist. Für manche Anwendungszwecke ist es vorteilhaft,
därstromes steuerbar ist. Für manche Anwendungszwecke ist es vorteilhaft,
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, da- wenn bei Ausfall des Verbraucherstroms nicht nur
durch gekennzeichnet, daß der Schalter ein Tran- ein Signal abgegeben, sondern auch die Speisespansistor
(p 1) ist, dessen Kollektor-Emitter-Strecke 45 nung abgeschaltet wird. So liegt bei mehreren an
dem Kondensator (K) parallel geschaltet ist, und einer Hochspannungsquelle, wie z. B. an der Sekundaß
der Transistor (p 1) jeweils durch einen vom därwicklung eines Hochspannungstransformators,
Vorhandensein des Verbrauchersromes abhän- liegenden, in Reihe geschalteten Niederspannungsgigen
Strom leitend steuerbar ist. Verbrauchern bei Ausfall eines Verbrauchers die
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch ge^ 50 volle Sekundärspannung des Transformators an diekennzeichnet,
daß eine weitere Schalteinrichtung sem einen Verbraucher. Das gilt auch dann, wenn
vorgesehen ist, durch die der Transistor (p 1) die Verbaucher durch antiparallelgeschaltete
leitend steuerbai ist, wenn die Ausgangsgröße des Thyristoren gesteuert werden, die in Reihe mit der
Regelverstärkers (10) kleiner als eine durch ein Primärwickung des Hochspannungstransfonmators
weiteres Schwellwertglied (14) vorgegebene Span- 55 liegen. Bei Ausfall eines Verbrauchers fließt nämlich
nung ist. primärseitig der Leerlaufstrom des Transformators
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch ge- weiter, sofern nicht die Steuerimpulse für die Thyrikennzeichnet.
daß ein drittes Schwellwertglied stören abgeschaltet werden. Eine vorteilhafte Weiter-(13)
vorgesehen ist, dem die Kondensatorspan- bildung der Erfindung besteht demgemäß darin, daß
nung zugeführt ist und dessen Schwellwert kleiner 60 das Signal des Schwellwertgliedes einer Schalteinoder
höchstens gleich dem des ersten Schwell- richtung derart zugeführt ist, daß diese bei Ausfall
wertgliedes (7) ist, und daß durch das dritte des auf der Sekundärseite des Hochspannungs-Schwellwcrtelied
(13) ein weiterer Transistor (p 2) transformator fließenden Stromes die dem Steuerderart
leitend steuerbar ist, daß der über das satz zugeführte Steuerspannung abschaltet.
weitere Sch well wertglied (14) fließende Steuer- 65 Bei Regelkreisen kann ein den Istwert liefernder strom für den Transistor (p 1) abgeführt wird. Rückmeldekreis unterbrochen werden. Der Istwert
weitere Sch well wertglied (14) fließende Steuer- 65 Bei Regelkreisen kann ein den Istwert liefernder strom für den Transistor (p 1) abgeführt wird. Rückmeldekreis unterbrochen werden. Der Istwert
wird also Null. Das entspricht einem Anwachsen der Differenz zwischen einem vorgegebenen Sollwert
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CH558968A CH473499A (de) | 1968-04-16 | 1968-04-16 | Anordnung zur Stromüberwachung bei über antiparallel-geschaltete Thyristoren gespeisten Verbrauchern |
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- 1968-04-16 CH CH558968A patent/CH473499A/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3548289A (en) | 1970-12-15 |
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