DE1905076A1 - Anordnung zur Stromueberwachung bei ueber antiparallelgeschaltete Thyristoren gespeisten Verbrauchern - Google Patents
Anordnung zur Stromueberwachung bei ueber antiparallelgeschaltete Thyristoren gespeisten VerbrauchernInfo
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Description
SIEMENS AKTIEEGEoSLLSCHAI1T ;:!.," \.: λ Erlangen, 3 IJAN. 1969
Werner-von-Siemens-Str. 50
190507a
PLA 68/0503/310
'Anordnung zur Stromüberwachung bei über an!,'
parallelgeschaltete. Thyristoren gespeisten Verbrauchern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Stromüberwachung
bei Verbrauchern, die über antiparallelgeschaltete
Thyristoren gespeist werden, denen periodisch abwechselnd von
einem Steuersatz erzeugte Impulse zugeführt werden, deren Phasenlage bezogen auf eine Wechselspannung von einer Steuerspannung
abhängt.
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Bei einer solchen Anordnung versagt die übliche Methode, den durch
den Verbraucher fließenden Strom durch eine Strommessung er erfassen
und dann ein Signal auszulösen, wenn der Strom Null wird.
Bei Verbrauchern, die über antiparallelgeechaltete Thyristoren gespeist werden, wird nämlich der Strom auch im Betrieb periodisch
während jeder Halbwelle Null. Eine Überwachungsschaltung darf jedoch in einem solchen lall nicht ansprechen. Eine Mittel- * wertbildung
des Verbraucherstromes ist andererseits nicht er-4
wünscht, da die dazu infolge des sich stark ändernden lOrmfaktors
erforderlichen Glättungsmittel die Anzeige zu stark verzögern würden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Überwachungsanordnung
für die eingangs genannten Verbraucher anzugeben, die bei Stromausfall bereits nach einer einzigen Halbwelle der Speisespannung
anspricht.'
Dies wird dadurch erreicht, daß ein über einen Widerstand an einer
Gleicbapannungsquelle liegender Kondensator vorgesehen ist, dem ein
Schalter parallelgeschaltet ist, der abhängig von dem Augenblickswert des Verbraucheratroms so gesteuert wird, daß er während der
Fließzeit des Verbraucherstromes geschlossen ist, und daß die Kondensatorspannung
an einem Schwellwertglied mit derart eingestellter
Schwelle liegt, daß es ein Signal nur dann abgibt, wenn der Schalter
wenigstens während der Dauer einer halben Periode der iVechselspannung
nicht geschlossen wurde.
iür manche Anwendungszwecke ist es vorteilhaft, wenn bei Ausfall
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des Verbraücherstroms nicht nur ein Signal abgegeben, sondern auch
die Speisespannung abgeschaltet wird. So liegt z. B. bei mehreren an einer HochspannungecLuelle, wie z, B. der Sekundärwicklung eines
Hochspannungstraneiormators liegenden, in Reihe geschalteten Niederspannungsverbrauchern
bei Ausfall eines Verbr^^ die volle
Sekundärspannung des Transformators an diesem einen Verbraucher. Dae gilt auch dann, wenn die Verbraucher durch antiparallelgeschaltete
Thyristoren gesteuert; werden, die in Reihe mit der Primärwicklung
des Hoohepannungstrafos liegen. Bei Ausfall eines Verbrauchers
fließt nämlich primärseitig der Leerlaufstrom des Transformators
weiter, sofern nicht die Steuerimpulse für die Thyristoren
abgeschaltet werden. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
besteht demgemäß darin, daß das Signal einer Schalteinrichtung zugeführt wird» die bei Ausfall des auf der Sekundärseite des HocbspannungstransformatOre
fließenden Stromes die dem Steuersatz zugeführte Steuerspannung zu Null macht.
Bei Regelkreisen kann ein den Istwert liefernder Rückmeldekreis unterbrochen werden. Der Istwert wird also Null. Das entspricht
• einem Anwachsen der Differenz zwischen einem vorgegebenen Sollwert
und dem Istwert. Damit wächst auch die Stellgröße, so daß die
Verbraucher u. IT. überlastet werden können. Eine solche Unterbrechung
kann insbesondere dann auftreten, wenn der Istwert von einem Stromwandler geliefert wird, bei dem eine Zuleitung bricht.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht daher darin, daß der Schalter
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abhängig vom Augenblickswert des Sekundärstromes des Stromwandler
gesteuert wird.
Die Erfindung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Figuren 1 us 3 näher erläutert.
In Figur 1 ist die Erfindung In Verbindung mit einem Wechselstromsteller gezeigt. Die Anordnung besteht im wesentlichen aus einem
Steuersatz 1, der den antiparallelgeschalteten Thyristoren periodisch Zündimpulse liefert. In Reihe mit den antiparallelgeschalteten
Thyristoren ist eine last 2 und die Primärwicklung eines Stromwandlers 4 geschaltet. Diese Reihenschaltung liegt an einer
Speisespannung Us. Die Sekundärwicklung des Stromwandlers 4 ist*
einem
mit/Zweiweggleichrichter 5 verbunden, dessen Ausgangsspannung einer Schalteinrichtung 6 zugeführt wird. Diese Schalteinrichtung besteht im wesentlichen aus einem Kondensator K, der über einen Widerstand an einer Gleichspannungsquelle liegt, und aus einem Schalter Sch, der dem KondensatorK parallelliegt. Dieser Schalter wird hier z. B. durch ein nicht näher bezeichnetes, symbolisch gemeintes Rtlais betätigt. Die Kondehsatorspannung wird einem Schwellwertglied 7 zugeführt, das beim Überschreiten seiner Schwellspannung leitend wird. Die Ausgangsspannung des Schwellwertgliedes liegt dann an einer Signaleinrichtung 5, die damit ein Signal abgibt. .
mit/Zweiweggleichrichter 5 verbunden, dessen Ausgangsspannung einer Schalteinrichtung 6 zugeführt wird. Diese Schalteinrichtung besteht im wesentlichen aus einem Kondensator K, der über einen Widerstand an einer Gleichspannungsquelle liegt, und aus einem Schalter Sch, der dem KondensatorK parallelliegt. Dieser Schalter wird hier z. B. durch ein nicht näher bezeichnetes, symbolisch gemeintes Rtlais betätigt. Die Kondehsatorspannung wird einem Schwellwertglied 7 zugeführt, das beim Überschreiten seiner Schwellspannung leitend wird. Die Ausgangsspannung des Schwellwertgliedes liegt dann an einer Signaleinrichtung 5, die damit ein Signal abgibt. .
Der Steuersatz 1 gibt Zündimpulse an die Thyristoren 3 ab. Die
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Zündimpulse haben einen bestimmten Phasenwinkel in Bezug auf die
Speisespannung U . Damit fließt durch den Verbraucher 2 und durch die Primärwicklung des Stromwandlers 4 ein bestimmter Strom. An
der Bürde des Stromwandlers fällt eine diesem Strom proportionale Spannung ab. Diese Spannung wird im Gleichrichter 5 gleichgerichtet.
Die gleichgerichtete Spannung steuert den den Kondensator der Schalteinrichtung 6 überbrückenden Schalter leitend.
Der Kondensator wird damit periodisch entladen. Damit erreicht die Kondensatorspannung die Schwellspannung des Sohwellwertgliedes
7 nicht, so daß die Signaleinrichtung S kein Signal abgeben kann. Die Schwellspannung des Schwellwertgliedes wird erst
dann erreicht, wenn der Kondensator etwas länger als eine Halbperiode
der Speisespannung nicht entladen wurde.
Bel· Stromausfall ist auch der Strom in der Sekundärwicklung des Stromwandlers 4 Null, so daß am Ausgang des Gleichrichters 5 keine
Spannung auftritt. Die Kondensatorspannung steigt nun an und erreicht die Schwellspannung des Sohwellwertgliedes 7, sofern der
Stromausfall wenigstens eine Halbwelle lang andauert. Damit wird
die Signaleinrichtung S angesteuert und gibt ein Signal ab.
Das Ausführungsbeispel nach Figur 2 ist in wesentlichen Teilen
dem nach Fig. 1 gleich. Im Gegensatz dazu speisen bei.diesem die
Thyristoren 3 primärseitig einen Hochspannungstransformator 9» Sekundärseitig lägen mehrere in Reihe geschaltete Verbraucher 2.
Bei Ausfall eines der Verbraucher liegt an diesem die gesamte
Hochspannung an. Das kann z. B. zu Isolationsschäden führen.
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Daher muß in einem solchen Fall die Speie espannung apg^eadnaltet
werden.- Zu diesem Zweck wird die Ausgangsspannung des Schwellwertgliedes
7 einem weiteren Schalter 8 zugeführt, der du roh diese
Spannung geschlossen wird.
Fällt einer der Verbraucher 2 aus, ao wird der Strom durch die
Primärwicklung des Stromwandlers 4.Null. Damit bleibt der den Kondensator
K überbrückende Schalter in der Schalteinrichtung 6 geöffnet und die Kondensatorspannung steigt an, bis" die Schwelle
des Schwellwertgliedes 7 erreicht ist. Dann wird der Schalter 8 geschlossen und schließt die Steuerspannung für den Steuersatz kurz.
Die Thyristoren 3 erhalten dann keine Zünäimpulser»hr und die
Verbraucher 2 werden beginnend mit dem Nulldurchgang der Speisespannung
spannungslos.
Wird die Speisung der Verbraucher mittels eines Reglers geregelt,
so liegt die Schalteinrichtung 6 an der Sekundärseite des den Istwert liefernden Stromwandlers,
In einem solchen Regelkreis ist ein Regelverstärker 10 und ein
zusätzlicher Gleichrichter 11 zur Istwertbildung vorgesehen. Der
Gleichrichter 11 liefert eine dem Mittelwert des Verbraucherstromes proportionale Spannung, die den Istwert bildet. Das
Schwellwertglied 7 kann hierbei statt auf den Schalter 8 auch direkt
auf den Regelverstärker 10 einwirken, indem es z. B. einen elektronischen
Schalter betätigt, der die Eingangsspannung in einer der Verstärkerstuf
en des Regelverstärkers 10 kurzschließt. Damit ist die Steuerepannung
für den Steuersatz 1 gleich Null, so daß die
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Thyristoren 3 keine Zündimpulse tneh.r erhalten und die Verbraucher
2 beim nächsten Nulldurchgang der Speisespannung spannungslos werden. Die Schalteinrichtung 6 spricht auch dann an, wenn der Istwert
des Regelkreises ausfällt. Dies tritt vielfach dort auf, wo Verbraucher und Regler, räumlich getrennt sind und längere Leitungen
in der Rückführung benötigt werden. Wird die Überwachungsanordnung
ausschließlich für diesen Zweck benötigt, so kann sie auch in Verbindung
mit Verbrauchern eingesetzt werden, die nicht über einen Hochspannungstransformator gespeist werden.
In Figur 3 ist ein weiteres.Ausführungsbeispiel der Erfindung
gezeigt. In dieser Figur ist.Insbesondere die Schalteinrichtung
näher erläutert. Diese Schalteinrichtung besteht im wesentlichen
aus einem Kondenaator K, einem Widerstand r, zwei Transistoren
p1 und p2, zwei Dioden ni und n2, zwei Schwellwertgliedern 13
und H sowie einem InvertierglJed 12. Die Rückführung des Reglers
ist der Übersichtlichkeit halber weggelassen.
Beim normalen Betrieb,erhält der Steuersatz 1 eine Steuerspannung
Ug., die wie bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen einen
bestimmten Stromfluß durch den-Verbraucher 2 und die Primärwicklung
des Stromwandlers 4- einstellt. In der Sekundärwicklung 4'
des ütromwandlers wird eine Spannung induziert, die im Gleichrichter
5 gleichgerichtet wird. Diese Spannung treibt einen Strom durch die Steuerstrecke des Transistors p"1 . Dieser wird dadurch leitend
gesteuert und entlädt periodisch den über einen ϊ/.iderstand r1 an
einer Gleichspannung liegenden Kondensator K. Die Kondensatorspannung
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wird einem Scbwellwertglied 7 zugeführt, dessen Schwelle so bemessen
ist, daß es nicht anspricht, wenn der Transistor p1 zu >
einer beliebigen Zeit während einer Halbwelle leitend gesteuert wurde. Fällt der Verbraucherstrom aus, so wird in der Sekundär- 1
wicklung 4' des Stromwandlers keine Spannung mehr induziert und.:*
der Transistor ρ1 bleibt gesperrt. Die Kondensatorspannung ist
dann am Anfang der darauffolgenden Halbwelle soweit angewachsen, daß die Schwellspannung des Schwellwertgliedes 7 erreicht wird.
Die Ausgangsspannung des Schwellwertgliedes 7 wird, wie schon in Zusammenhang mit Figur 2 beschrieben, dazu benutzt, die als Steuerspannung
für den Steuersatz 1 dienende Ausgangsspannung des Regelverstärkers zu Null zu machen. Ist die Steuerspannung Null,
werden die Thyristoren 3 nicht mehr gezündet und die Verbraucher
werden beginnend mit dem Nulldurchgang der Speisespannung spannungs-Ιοβ'Γ" ■" .
Dabei wird die Schwellspannung des Schwellwertgliedes 7 zweck—
mäßigerweise so gewählt, daß sie von der Könderisatorspannung dann
überschritten wird, wenn der Verbraucherstrom etwas langer als
eine Halbwelle der Speisespannung ausfällt* ·. ■ ".'
! Soll nach der Abschaltung der Speisespannung diese wieder an die Ver-
■ ;· ^"'ΐί***~ ■■■"■ ■'■-- -~: ■-","■■
braucher gelegt werden, so ist dies mit der/öbeh beschriebenen "
Anordnung zunächst nicht ohne weiteres möglich, da in der Se- , ;;
kundärwicklung 4*des Stromwandlers keine Spannung induziert wird I
und der Transistor ρ1 daher nicht leitend gesteuert werden kann* ^;
Damit bleibt aber auch die dem Steuersatz Γ zugeführte Steuer-!T
;k dparinuri^ WuIl. Um ein Einschulten der Speiseapannung nach eanetn ,.
'"Γ \ 9098A3/1077 -
; j*; "'; ?la 68/0503/310
Abschalten zu ermöglichen, Ist ein zweites Schwellwertglied
und ein Invertierglied 12 vorgesehen, dessen Ausgang über eine
zweite Entkopplungsdiode n2 mit der Steuerstrecke des Transistors pt verbunden ist. Der Eingang des Sehwellwertgliedes
liegt am'Ausgang des Regelveratärkers 10. Ist die Ausgangsspannung
des Regelverstärkers 10 kleiner als die Schwellspannung des Sehwellwertgliedes
14, so gibt da3 Invertierglied12 einen Strom ab,
der über die Diode n2 und über die Steuerstrecke des Transistors pi
fließt und diesen leitend steuert. Damit ist der Kondensator
K kurzgeschlossen. Die Schwellspannung des Sehwellwertgliedes wird damit nicht erreicht. Damit kann die Ausgangsspannung des Regel'
Verstärkers 10 ansteigen, bis sie nach mehreren Perloden der Speisespannung
ihren Endwert erreicht. Inzwischen wird der Kondensator K wieder periodisch entladen, fällt der Istwert aus, so wird der
Transistor pt gesperrt und die Kondensatcrspannung steigt an, bis die
Schwellspannung des Sehwellwertgliedes.erreicht wird. Damit geht
die Ausgangsspannung des Regelverstärkers gegen Null. Unterschreitet
sie den Schwellwert des Sehwellwertgliedes 14» so
wird der Transistor pt wieder ausgesteuert. Damit erreicht die
Kondensatorspannung die Schwelle des Sohwellwertgliedes 7 nicht
mehr, so daß der Regeiverstärker 10 nicht mehr gesperrt ist.
Das bedeutet aber, daß die Steuerspannung und damit der Zündwinkel
der Thyristoren niemals ganz Full wird und die Last immer
noch zeitweise an der Speisespannung Hegt. Um das zu verhindern,
liegt der Steuerstrecke des Transistors pt und der Diode η2 die
Kollektor-Emltter-Strecke eines weiteren Translators p2 parallel,
der über ein drittes Schwellwertglied 13, dessen Schwellepannung;
kleiner oder gleich der des SchwellWiertgliedes 7 ist, von der
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Kondensatorspannung angesteuert wird.
Damit ist der Transistor p2 bereits leitend, wenn der Regelverstärker
über das Schwellwertglied rückges-tellt wird. Das
Schw'ellwertglied H ist damit nicht mehr in der Lage, den Transistor pt auszusteuern, d. h., die Ausgangsspannüng des
Regelverstärkers kann auf Null absinken. Damit bleiben auch
die Verbraucher 2 vollständig von der Versorgungsapannung
getrennt» Die gesamte Anlage kann erst wieder in Betrieb- genommen
werden, wenn der Kondensator durch ein externes Kommando ,
entladen·wird.
6 Patentansprüche
5 Figuren
5 Figuren
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Claims (5)
- S >L ' s. .'·"'■ '■ PLA 68/0503/310Patentansprüche_0 Anordnung zur Stroasüberwachung bei Verbrauchern, die über äntiparallelgeschaltete Thyristoren gespeist werden, denen periodisch abwechselnd von einem Steuersatz erzeugte Impulse zugeführt werden, deren Phasenlage bezogen auf eine Wechselspannung von einer Steuerspannung abhängt, dadurch gekennzeichnet, daß ein über einen Widerstand an einer Gleichspannungsquelle · liegender Kondensator (KI) vorgesehen ist, dem ein Schalter parallelgeschaltet ist, der abhängig von dem Augenblickswert des Verbraucherstroms so gesteuert wird, daß er während der Fließzeit des Verbraucherstromes geschlossen ist, und daß die Kondenatorspannung an einem Schwellwertglied (7) mit derart eingeellter Schwelle liegt, daß es ein Signal nur dann abgibt, inn der Schalter wenigstens während der Dauer einer halben PerJDde der Wechselspannung nicht geschlossen wurde·
- 2. Anordnung nach Anspruch 1 für über einen Transformator gespeiste Verbraucher, wobei der Transformator primärseitig über die antiparallelgeschalteten Thyristoren an einer Speisespannungsquelle liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal einer Schalteinrichtung (8) zugeführt wird, die die Steuerspannung zu Null macht.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die-11 - Hab/Ial909843/1077-."■- , . PIA 68/0503/51Ü"' ""■'■'- Η 1905Ό76Steuerspannung von einem Regelverstärker geliefert wird, dem einangsseitig die Differenz zwischen einem Sollwert und einem einem Mittelwert des Verbraucheretromes entsprechenden Istwert zugeführt wird, daß der Istwert von einem primärs eitig. im Verbraucherstroiakreia liegenden Stromwandler (4) geliefert wird und daß der Schalter abhängig vom Augenblickswert des Sekundärst romes gesteuert wird. '-..3. Anordnung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ein Transistor (p1 ) ist, dessenKollektor-Strecke dem Kondensator (KT) parallelgeschaltet ist und daß der Transistor (pt.) jeweils durch einen vom Vorhandensein des Verbraucherstroms (ir) abhängigen Strom leitend gesteuert wird.
- 4. Anordnung nach ünteransprüch 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Schalteinrichtung vorgesehen ist, die den Transistor (p-1 ) leitend steuert, wenn die Ausgangsgröße des Regelverstärkera (10) kleiner als eine durch ein weiteres Schwellwertglied (14) vorgegebene Spannung ist.
- 5. Anordnungnach ünteransprüchA, dadurch gekehnzeichnet^ daßein drittes Schwellwertglied (13) vorgesehen ist, an dem die Kondensat orspannung liegt und dessen Schwellwert kleiner oder höchstens gleich dem des ersten Schwellwertgliedes (7) ist,und daß das dritte Schwellwertglied (13) einen weiteren Transistor (p2) leitend steuert, der den über das weitere Schwellwertgliedi; (14) fließenden Steuerstrom für den Transistor (pi) abführt.■'-ii2 - Hab/Hai9098^3/1077 "
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