DE1904552U - Schrankgehaeuse fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen. - Google Patents
Schrankgehaeuse fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen.Info
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- DE1904552U DE1904552U DE1964S0048409 DES0048409U DE1904552U DE 1904552 U DE1904552 U DE 1904552U DE 1964S0048409 DE1964S0048409 DE 1964S0048409 DE S0048409 U DES0048409 U DE S0048409U DE 1904552 U DE1904552 U DE 1904552U
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- Germany
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- cabinet housing
- frame
- cabinet
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K5/00—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Structure Of Telephone Exchanges (AREA)
Description
Ρ.Α.252Ί3Ί-8Α6Ί
Siemens & Halske München 2, -8.AfR.1964
Aktiengesellschaft . Witteisbacherplatz 2
64/2264
Schrankgehäuse für Fernmelde- insbesondere 3?ernsprechvermittlungsanlagen
Die Neuerung bezieht sich auf ein Schrankgehäuse, welches aus
mehreren, mit Verkleidungswänden versehenen Gestelleinheiten besteht, die, nach Bedarf aufeinander montiert, der Aufnahme
von Bauelementen der Fernmelde- insbesondere der Fernsprechvermittlungsanlagen
dienen.
Die Neuerung bezweckt, bei derartigen bausteinmäßig zusammenstellbaren'
Schrankgehäusen die Schwierigkeiten beim Zusammenbau, welche durch die obere Abdeckung der selbständigen Gestelleinheiten
entstehen, zu verringern und den Zusammenbau mit einfachen Mitteln leicht durchführbar zu machen. "
H/hfr - 2 -
ΡΛ 9/420/3543 - 2 -
Es ist bekannt, auf einen kastenförmigen Pernsprechschrank
Rahmen gleicher Grundfläche nach Bedarf aufeinander zu stellen und den obersten Rahmen mit dem lösbaren Oberteil des Schrankes
abzudecken. Die Rahmen und der Oberteil ruhen dabei durch ihr Eigengewicht auf den Kanten der darunter liegenden Teile auf.
Auf Schrankgehäuse, welche aus Gestelle bildenden Profileisen bestehen, an welche dünne Seitenwände als Verkleidung befestigt
sind, läßt sich dieses Bausteinsystem nicht ohne
weiteres anwenden. Es sind hier vielmehr eigene Befestigungsmittel
zur Festlegung der die Bausteine bildenden Gestelleinheiten und de.s Deckels notwendig. Weiterhin ist es bei derartigen
Schrankgehäusen erwünscht, den abschließenden Oberteil leicht auszubilden und ihm die Form eines aufklappbaren
Deckels zu geben, um auch von der Oberseite des Schrankgehäuses her die Bauelemente zugänglich zu machen. Ein solches
Oberteil würde aber auf den darunter liegenden Teil infolge seines geringen Gewichtes nicht fest genug aufsitzen urd durch
das Öffnen und Schließen des Deckels würde sein Sitz in Gefahr gebracht werden können.
Gemäß der Neuerung werden diese bei einem Schrankgehäuse aus mehreren mit Verkleidungswänden versehenen Gestelleinheiten
auftretende Zusammenbauschwierigkeiten dadurch behoben, daß der Oberteil des Schrankgehäuses als Klappdeckel ausgebildet
und zur lösbaren Befestigung an einer Gestelleinheit mit der gleichen Befestigungsvorrichtung wie die aufzusetzenden Gestelleinheiten
versehen ist. Dadurch wird es auch bei einen
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Schrankgehäuse der vorerwähnten Art möglich, einen genügend festen Sits des als Klappdeckel ausgebildeten Oberteils zu
erreichen und ihn beliebig umzusetzen. Bei Nachlieferung von ergänzenden Gestelleinheiten entfällt die Mitlieferung von
losen Deckeln.
In Weiterbildung der Feuerung besteht die Befestigungsvorrichtung aus einer mit Befestigungselementen versehenen
Platine, welche mindestens auf einer Seite, vorzugsweise auf der der Bedienungsseite des Schrankgehäuses abgewandten
Seite, angeordnet ist, und der Klappdeckel bzw. die Gestelleinheit wird mittels der Befestigungsvorrichtung an der betreffenden
Yerkleidungswand der darunter liegenden Gestelleinheit lösbar festgelegt. Die sich bei der Festlegung an der
darunter liegenden Verkleidungswand anlegende Platine gewährleistet einen richtigen Sitz des Klappdeckels. Ihre Anordnung
an der von der Bedienungsseite des Schrankgehäuses abgekehrten Seite (an der Rückwand), sowie ihre mechanische
Verbindung mit der betreffenden Yerkleidungswand der darunter liegenden Gestelleinheit ermöglicht es, die Gestellstützen und
die Seitenwände von Befestigungsmitteln freizuhalten, die unter Umständen eine bestimmte Anordnung voji Gleitschienen für die
Einschübe und von seitlich herauszufahrenden Verdrahtungen behindern
können.
Zweckmäßigerweise werden als Befestigungselemente Schrauben vorgesehen, welche, durch entsprechende Bohrungen in der be-
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treffenden Verkleidungswand hindurchgesteckt, in diese Bohrungen ergänzende Schlitze einrasten. Damit werden die
Befestigungselemente von de^.offen zu haltenden, "bzw. durch
eine Tür verschließbaren Bedienungsseite des Gestelles her zugänglich und der aufzusetzende Klappdeckel oder die aufzusetzende
Gestelleinheit nimmt nach dem Ansetzen und vor dem Anziehen der Befestigungselemente eine genaue Lage zu der
darunter liegenden Gestelleinheit ein»
Da die sich senkrecht zur Bedienungsseite des Schrankgehäuses erstreckenden Verkleidungswände nicht zur Befestigung von aufgesetzten
Teilen mit herangezogen werden, ist es möglich^ das Schrankgehäuse, wie dies bei anderen bekannten Ausführungen
der Pail ist, auch in seitlicher Hichtung zu erweitern. Bei
einer Ausgestaltung der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß mindestens eine der beiden, sich senkrecht zu der Bedienungsseite
des Schrankgehäuses erstreckenden Verkleidungswände der Gestelleinheit in an sich bekannter Weise lösbar
an dieser Gestelleinheit befestigt ist.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es bedeuten?
Figur 1 ein Schrankgehäuse aus einer Gestelleinheit?
Figur 2 ein Schrankgehäuse aus zwei Gestelleinheiten?
Figur 3 eine Gestelleinheit anderer Ausführungsformo
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In Figur 1 ist eine Gestelleinheit 1/4 dargestellt, welche aus einem Gestell 1 besteht, das mit Seitenwänden als Verkleidungswände 2 und 3 versehen ist und auf seiner Bedienungsseite
durch eine Tür 4 verschlossen werden kann. Die Gestelleinheit " 1/4 kann z.B. nicht dargestellte, mit Bauelementen bestückte
und horizontal liegende Einschübe aufnehmen, welche von der Bedienungsseite her eingeschoben werden. Die Gestelleinheit
1/4 ist auf einem Boden 6 montiert und durch einen als Klappdeckel 7 ausgebildeten Oberteil verschließbar, welcher den
obersten der genannten Einschub© von oben her auch im eingeschobenen
Zustand zugänglich macht. Der Klappdeckel 7 ist an einer Platine 8 angelenkt, welche als Schrauben ausgebildete Befestigungselemente 9 trägt. Die Platine 8 und die Befestigungselemente
9 bilden eine Befestigungsvorrichtung 8/9, mit welcher der Klappdeckel 7 an der von der Bedienungsseite
des Schrankgehäuses abgekehrten Verkleidungswand. 3 der Gestelleinheit
1/4 befestigt ist. Die Befestigungselemente 9 werden
durch hierfür in der Verkleidungswand 3 vorgesehene Bohrungen 10 hindurchgesteckt und legen sich in die Bohrungen 10 ergänzende
Schlitze 11 ein. Die Gestelleinheit 1/4 bildet ein komplettes Schrankgehäuse.
Figur 2 zeigt ein auf zwei-solchen Gestelleinheiten 1/4 erweitertes
Schrankgehäuse. Bei der aufgesetzten Gestelleinheit . ist die gleiche Befestigungsvorrichtung 8/9, wie bei dem Klappdeckel
7 vorgesehen.· Die· Platine 9 wird durch eine, vorzugsweise abgekröpfte, Verlängerung der Verkleidungswand 3 der aufge-
±>ji 9/420/3543 ~ 6 "
setzten Gestelleinheit i/4 gebildet, so daß die beiden Verkleidungswände
3 bündig aneinanderstoßen. Die obere, aufzusetzende Gestelleinheit 1/4 wird dabei ohne Boden auf die
darunter liegende aufgesetzt, so daß ein durchgehender Bestückungsraum
in dem Schrankgehäuse entsteht»
In Figur 3 ist eine weitere Gestelleinheit 1/4 dargestellt, bei welcher
eine abgenommen dargestellte, sich senkrecht zur Bedienungsseite des Schrankgehäuses erstreckende Verkleidungswand 2
lösbar an dem Gestell 1 befestigt ist, so daß das Schrankge- häuse
auch durch seitlich angeschlossene Gestelleinheiten i/"4 erweitert werden kann»
Wie aus den Figuren ersichtlich, sind der Klappdeckel 7 und die Gestelleinheiten 1/4 beliebig^austauschbar und trotz der. schmalen
Kanten der.Verkleidungswände 2 und 3 sowie der Profileisen
des Gestelles 1 genügend fest miteinander zu verbinden? wobei sie schon beim Einsetzen zwangsläufig eine genaue Lage zueinander
einnehmen ο Die Befestigungsvorrichtung ist denkbar einfach und
ihre Befestigungselemente 9 sind bequem von der offenen Bedienungsseite
des Schrankgehäuses her zugänglich. Die Montage beschränkt sich auf das Einstecken der aufzusetzenden Einheiten
und" das Festziehen der Befestigungselemente 9· Außerdem lassen,
die Befestigungsmittel das Gestell 1 und die Verkleidungswände
frei, so daß sie die Anordnung von Geräten, z.B. von Einschüben und von Führungselementen für seitlich herauszuführende Schaltdrähte im Raum des Schrankgehäuses nicht behindern=
4- Schutzansprüche' 3 Figuren
Claims (4)
1. Schrankgehäuse, welches aus mehreren rait Verkleidungswänden
versehenen Gestelleinheiten besteht, die, nach Bedarf aufeinander montiert, der Aufnahme von Bauelementen der Pernmeldeinsbesondere
der Fernsprachvermittlungsanlagen dienen,,
dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil des Schrankgehäuses als Klappdeckel (7) ausgebildet und zur lösbaren Befestigung
an einer Gestelleinheit (1/4) mit der gleichen Befestigungsvorrichtung (8/9) wie die aufzusetzenden Gestelleinheiten
(1/4) versehen ist.
2ο Schrankgehäuse nach Anspruch 1 , dadurch' gekennzeichnet= daß
die Befestigungsvorrichtung (8/9) aus einer mit Befestigungselementen (9) versehenen Platine (8) besteht und mindestens
auf einer Seite, vorzugsweise-auf der der Bedienungsseite des
Schrankgehäuses abgewandten Seite angeordnet ist und daß im aufgesetzten Zustand der Klappdeckel (7) bzw. die Gestelleinheit
(1/4) mittels der Befestigungsvorrichtung (8/9) an der betreffenden Verkleidungswand. (3) der darunter liegenden Gestelleinheit
(1/4) lösbar befestigt ist.
3. Schrankgehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Befestigungselemente (9) Schrauben vorgesehen sind, die, durch entsprechende Bohrungen (10) in der betreffenden
. Verkleidungswand (3) hindurchgesteckt, in diese Bohrungen (10) ergänzende Schlitze (11) einrasten.
PA 9/42Ö/3543 - 8
4. Schrankgehäuse nach einem der 'vorhergehenden Ansprüche
1 ."bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der
beiden sich senkrecht zur Bedienungsseite des Schrankgehäuses erstreckenden Yerkleidungswänäe (2) der Gestelleinheit
(1/4) in an. sich bekannter Weise lösbar an der Gestelleinheit (1/4) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964S0048409 DE1904552U (de) | 1964-04-08 | 1964-04-08 | Schrankgehaeuse fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964S0048409 DE1904552U (de) | 1964-04-08 | 1964-04-08 | Schrankgehaeuse fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1904552U true DE1904552U (de) | 1964-11-19 |
Family
ID=33379419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964S0048409 Expired DE1904552U (de) | 1964-04-08 | 1964-04-08 | Schrankgehaeuse fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1904552U (de) |
-
1964
- 1964-04-08 DE DE1964S0048409 patent/DE1904552U/de not_active Expired
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