DE1904159B2 - Herstellung antiseborrhoeischer Haar waschmittel - Google Patents
Herstellung antiseborrhoeischer Haar waschmittelInfo
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Description
-C(CH,),, -C(CeH5)3;
— CH — NH2
— CH — NH2
COOR5
ein Thienyl-(2)-Rest
■ CH,NH,
oder ein N-Oxypyridyl-(2)-Rest
+
O
worin R einen geraükettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffrest
mit b zu 20 Kohlenstoffatomen bedeutet, der gegebc enfalls ein oder mehrere Heteroatome
sowie eine oder mehrere Hydroxylfunktionen, von denen eine endständig sein kann, enthält, wobei
diese Verbindungen der Formel III auch in Form ihrer Salze mit Säuren, wie Salzsäure, Phenylessigsäure,
Undecylencarbonsäure oder Sorbinsäure, vorliegen können, als Wirkstoff zur Herstellung
eines antiseborrhoeischen Haarwaschmittels mit einem Gehalt an mindestens einem anionenaktivtn, kationenaktiven, nichtionogenen
oder amphoteren Waschmittel.
wenn R1 und R2, die gleich oder verschieden sein
können, Wasserstoff oder Niedrigalkyl, η Null oder
1 und R3 einen Rest der Formel — (CHj)3, — R4
bedeuten, worin ρ Null, 1 oder 2 ist und R4 folgende Bedeutungen hat: —C6H5, —COOR5
(worin R5 Wasserstoff oder Niedrigalkyl ist), Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung
mindestens einer Verbindung der allgemeinen Formel I
R — S — CH. — CH — COOH
NH,
45 worin R einen Rest der Formel (C6H5)3 — C —,
(CH11), — CH —, (C6H5) — CH2- oder HOOC(CH2),,
bedeutet, wobei η eine ganze Zahl zwischen 1 und A
darstellt und vorzugsweise 1 oder 2 ist, wobei diese Verbindungen auch in Form ihrer Salze mit Mineralsauren
oder organischen Säuren bzw. in Form ihre: Ester vorliegen können, der allgemeinen Formel Γ
55
R3- S-C- (CH2),, — CH2- NH2 (II)
j
R,
wobei diese Verbindung der Formel II vorzugsweise in Form ihrer Salze mit Mineralsäuren oder
organischen Säuren, wie Halogenwasserstoffsäiiren, Salicylsäure, p-Toluolsulfonsäure, Zitronensäure,
Phosphorsäure, Äpfelsäure. Weinsäure, Nikotinworin R1 und R2, die gleich oder verschieden sei
können, Wasserstoff oder Niedrigalkyl, η Null oder und R3 einen Rest der Formel — (CH2)P — R4 b«
deuten, worin ρ Null, 1 oder 2 ist und R4 folgend
Bedeutungen hat: —C0H6, —COOR5 (worin P
Wasserstoff oder Niedrigalkyl ist), -C(CH3)
C(C6H5J3,—CHoNH.,.—CH — NH2
COOR-
'in Thienvl-P)-Rest
oder ein N-Osypyridyl-(2)-Rest
wobei diese Verbindung der Formel II vorzugsweise in Form ihrer Salze mit Mineralsäuren oder organisehen
Säuren, wie Halogenwasserstoffsäuren, Salicylsäure, p-Toluolsulfonsäure, Zitronensäure, Phosphorsäure.
Äpfelsäure, Weinsäure, Nikotinsäure oder Ascorbinsäure, zur Anwendung gelangen und die
Verbindungen der Formel II außerdem am Stickstoffatom durch einen Rest — COR' oder — SO2R',
worin R Aryl oder Niedrigalkyl bedeutet, substituiert und die Verbindungen der Formel II, die eine Carboxylgruppe
enthalten, vorteilhafterweise verestert sein können, oder der allgemeinen Formel III
R — S — CH2
LH2—NH2
(ΙΙΠ
worin R einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffrest
mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen bedeutet, der gegebenenfalls ein oder mehrere Heteroatome sowie
eine oder mehrere Hydroxylfunktionen, von denen eine endständig sein kann, enthält, wobei diese Verbindungen
der Formel III auch in Form ihrer Salze mit Säuren, wie Salzsäure, Phenylessigsäure, Undecylencarbonsäure
oder Sorbinsäure, vorliegen können, als Wirkstoff zur Herstellung eines antiseborrhoeischen
Haarwaschmittels mit einem Gehalt an mindestens einem anionenaktiven, kationenaktiven, nichtionogenen
oder amphoteren Waschmittel.
Es sind bereits kosmetische Mittel zur Bekämpfung einer übermäßigen Sekretion der Talgdrüsen und damit
des wenig ästhetischen fettigen Aussehens der Haare bekannt, die als aktive Wirksubstanzen Derivate des
Cysteins und Cysteamins enthalten. Derartige kosmetische Mittel werden beispielsweise als Cremes oder
Lotions auf die zu behandelnden Haare und den zu behandelnden Haarboden aufgebracht, wodurch die
Wirkstoffe mit den Haaren und dem Haarboden in Berührung gelangen und zur Entfaltung ihrer Wirksamkeit
dort verbleiben.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß es keineswegs nötig ist, diese aktiven Wirksubstanzen
während einer längeren Zeit auf die zu behandelnden Haare und die Kopfhaut einwirken zu lassen, sondern
daß eine kurze Einwirkungsdauer völlig ausreichend ist, wenn diese erfindungsgemäß ausgewählten Verbindungen
in Form eines Haarwaschmittels aufgebracht werden. Dieser überraschende Sachverhalt
war für den Fachmann in keiner Weise vorhersehbar, da bei den bisher bekannten kosmetischen Antiseborrhoemitteln
die aktiven Wirksubstanzen nach längerem Verbleib auf den zu behandelnden Haaren
unc' ^er Kopfhaut bei nächstfolgenden Waschvorgang
m'( emem Haarwaschmittel entfernt werden, womit
ihre antiseborrhoeische Wirksamkeit beendet ist. Da somit gemäß dem Stand der Technik die Wirksamkeit
antiseborrhoischer Präparate durch Anwendung eines Haarwaschmittels beendet wurde, mußte eine gleichzeitige
Anwendung eines antiseborrhorischen Wirkstoffes mit einem Haarwaschmittel dem Fachmann
in Hinblick auf eine antiseborrhoeische Wirksamkeit als aussichtlos erscheinen.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Haarwaschmitte! erlauben jedoch im Gegensatz zu diesen sich dem
••5 Fachmann aufdrängenden Überlegungen nicht nur
eine einwandfreie Reinigung der Haare und der Kopfhaut, sondern entfalten darüber hinaus eine in die
Zukunft gerichtete antiseborrhoeische Wirkung, durch die die Talgerzeugung vermindert wird, so daß die
Haare nach dem Waschen mit einem erfindungsgemäß erhältlichen Haarwaschmittel weniger fett werden.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Haarwaschmittel entfalten somit gleichzeitig mit der Waschwirkung
eine Wirksamkeit auf die Kopfhaut, durch die der Zustand der Seborrhoe fortschreitend abnimmt und
die Kopfhaut sich normalisiert.
Aus der niederländischen Patentschrift 6 618 039 ist die Verwendung von Verbindungen der obigen
allgemeinen Formel II zur Verminderung des fettigen Aussehens der Haare bekannt. Auch gemäß diesem
Stand der Technik werden die genannten Verbindüngen lediglich in Form spezieller kosmetischer
Präparate wie Cremes oder Lotions und immer getrennt vom Wachvorgang angewendet. In der
genannten Entgegenhaltung sind somit keine Haarwaschmittel mit antiseborrhoeischer Wirksamkeit beschrieben.
Unter den erfindungsgema^en, den obigen Formeln
entsprechenden Wirkstoffen seien im besonderen genannt:
S-Trityl-1-cystein
(C6H5J3- C — i>
— CH2 — lh — luuh
NH2
sowie dessen Hydrochlorid,
S-(2-Carboxyäthyl)-l-cystein
S-(2-Carboxyäthyl)-l-cystein
HOOL — LH2-LH2-^ — LH2-lh — luuh
sowie dessen Hydrochlorid,
S-(Carboxymethyl)-cysteamin
S-(Carboxymethyl)-cysteamin
HOOC — CH2 — S — CH2 — CH2 — NH2
sowie dessen Hydrochlorid,
S-Tritylcysteamin
S-Tritylcysteamin
(CeH5)3 — C — S — CH2 — CH2 — NH2
sowie dessen Hydrochlorid,
S-Benzylcysteamin-hydrochlorid
S-Benzylcysteamin-hydrochlorid
CnH5 — CH2 — S—-CH2 — CH2 — NH21HCl
■(^-Aminoäthylthio-Z-hydroxyVpropyl-trimethylammoriiumchlorid-hydrochlorid
3I3 — N — CH2 — CHOH — CH., — S — CH2 — CH2 — NH2
Cl-
.-(Carboxymethy^-cystein-methylester
HOOC — CH2 — S - CH., — CH — COOCH3
NH2
S-CMethoxycarbonylmethyO-cystein
S-CMethoxycarbonylmethyO-cystein
H3CO — CO — CH, — S — CH2 — CH — COOH
NH2 scwie dessen Hydrochlorid, S-Benzylcysteamin-dicitrat
CH2-CO2H, H2N-CH2-CH2- S-CH2-C6H5
HO2C — C — OH
CH2- CO2 H, H2N — CH2 — CH2 — S — CH2 — C6H6
S-Benzylcysteamin-salicylat
OH
C6H6 — CH2 — S — CH2 — CH2 — NH2, HO2C —
S-Benzylcysteamin-p-toluolsulfonat
C6H6 — CH2 — S — CH2 — CH4 — NH2, HO3S —r ;— CH3
S-Benzylcysteamin-nicotinat
C6H5 — CH2 — S — CH2 — CH2 — NH2, HO2C -/ "
ii
S-Benzylcysteamin-hydrobromid
C6H5 — CH2 — S — CH2 — CH2 — NH2, HBr
S-Benzylcysleamin-ditartrat
C6H5 — CH2 — S — CH2 — CH2 — NH2, HO2C — CHOH
C0H5 — CH2 — S — CH2 — CH2 — NH2, HO2C — CHOH
S-Benzylcysteaminmalat
C6H6 — CH2 — S — CH2 — CH2 — NH21HO2C — CH2 — CHOH — CO2H
S-Benzylcysteamin-monophosphat
C0H6 — CH2 — S — CH2 — CH2 — NH2, H3PO4
7 8
S-Thienyl-(2)-cyslcamin
;- CH2 — S — CH2 — CH2 — NH2
sowie dessen Hydrochlorid, N-Acetyl-S-thienyl-cysteamin
Il
11 ' CH2- S- CH2- CH2- NH ■- CO -CH3
2-(ß-Aminoäthylthio)-pyridin-N-ox.yd
2-(ß-Aminoäthylthio)-pyridin-N-ox.yd
1 ;_ s — CH2 — CH2 — NH2
4
O
sowie dessen Hydrochlorid, S-Benzylcysteamin-ascorbinat
C0H5 — S — CH2 — CH2 — NH2, CO — C - C — CH — CHOH — CH2OH
/
OH OH
OH OH
S-Methylcysteamin
CH3-S- CH2 — CH2 — NH2
sowie dessen Hydrochlorid, S-Methylcysteamin-phenylacetat
CH3-S- CH2 — CH2 — NH2, HO2C — CH2 — C6H5
S-Methylcysteamin-uiidecylenat
CH3-S- CH2 — CH2 — NH2, HO2C — (CH2)8 — CH = CH2
S-Methylcysteamin-sorbat
CH3-S-CH2-CH2-NH2, HO2C-CH = CH — CH = CH — CH3
S-i^-HydroxyäthyO-cysteamin-hydrochlorid Fettsäureseifen, Monosulfosuccinate von Fettalkoho
len, insbesondere der Formel
HOCH2 — CHj — S — CH2 — CH2 — NH2, HCl
HOCH2 — CHj — S — CH2 — CH2 — NH2, HCl
55 COONa — CHSO3Na — CH2 — COOR,
S-Laurylcysteamin-hydrochlorid
worin R einen Fettalkoholrest darstellt, Konden-
CH3 — (CH2)J1 — S — CH2 — CH2 — NH2, HCl sationsprodukte von Fettsäuren mit Isäthionsäure
Methyltaurin, Sarcosin oder Proteinhydrolysaten. Ali
S-Cetylcysteamin-hydrochlorid 6o kationenaktive Waschmittel seien genannt: quarternän
Ammoniumverbindungen mit langer Kette, Ester vor
CH3-(CHu)15-S-CH2-CH2-NH21Ha Fettsäuren und Aminoalkoholen, Polyätheramine
Als nichtionogene Waschmittel finden Verwendung
Als anionenaktive Waschmittel kommen in Betracht: Ester von Polyolen und von Zuckern, Kondensations
Alkylsulfate, Alkyläther- bzw. -polyätbersulfate, Al- 65 produkte von Äthylenoxyd mit Fettsäuren, Fett
kylsulfonate, deren Alkylgnippen 8 bis 18 Kohlenstoff- alkoholen, langkettigen Alkylphenolen, langkettigei
atome enthalten, Monoglyceridsulfate, Monoglycerid- Mercaptanen, langkettigen Amiden oder Polyäthei
sulfonate, Alkanolamidsulfate, Alkanolamidsulfonate, von polyhydroxylierten Fettalkoholen. Als amphoter«
1
Waschmittel kommen in Frage: Asparaginderivate, Kondensationsprodukte von Monochloressigsäure mit
Imidazoline!!, Alkylaminopropionatc.
Das erfindingsgemäß erhältliche Haarwaschmittel
enthält zweckmäßigerweise 0,5 bis 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 1 bis 3 Gewichtsprozent, der oben angegebenen
aktiven Wirkstoffe, sowie 4 bis 15 Gewichtsproent, vorzugsweise 5 bis 7 Gewichtsprozent,
Waschmittel in wäßriger Lösung. Das erfindungsgcmäß erhältliche Haarwaschmittel kann außer in
Form einer wäßrigen Lösung auch als verdünnte «lkoholische Lösung, als Creme, als Gel oder als Pulver
vorliegen.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Haarwaschmittel können außerdem noch weitete in der Kosmetik
gebräuchliche Zusätze, wie Riechstoffe, Farbstoffe, sowie Verdickungsmittel, wie beispielsweise Alkanolnmide
von Fettsäuren, Cellulosederivate, wie Carboxymethyl- oder Hydroxymethylcellulose, Ester langkettiger
Polyole, sowie natürliche Gummiarten enthalten. Diese Zusätze können in solchen Mengen vorliegen,
daß die Mittel creme- oder gelartige Konsistenz •aufweisen.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Haarwaschmittel können, wie bereits erwähnt, auch pulverförmig sein,
wobei sie entweder direkt auf die angefeuchteten Haare aufgebracht oder in Wasser vor Gebrauch gelöst
werden.
Die erfindungsgemäßen Haarwaschmittel können ai jh Farbstoffe enthalten, um die Haare gleichzeitig
zu färben.
Werden die Verbindungen der obigen Formel 11, die auch Carboxylgruppen im Molekül enthalten, in
Form ihrer Ester angewandt, so besitzen sie den Vorteil einer erhöhten Fettlöslichkeit.
Die Anwendung der erfindungsgemäß erhältlichen Haarwaschmittel erfolgt derart, daß man das Mittel
in der erforderlichen Menge auf die gegebenenfalls vorher angefeuchteten Haare aufträgt, die Kopfhaut
während einer oder mehrerer Minuten massiert und darauf die Haare spült. Durch eine derartige Anwendung
der erfindungsgemäß erhältlichen antiseborrheischen Haarwaschmittel kann das fettige
Aussehen der Haare wirksam bekämpft werden. Zufriedenstellende Ergebnisse werden dabei bereits
durch einmalige wöchentliche Haarwäsche erzielt, wobei das Haar wieder normales Aussehen erhält.
Durch mindestens einmalige wöchentliche Haarwäsche und Massage der Kopfhaut mit einem der
nachstehend angeführten Haarwaschmittel wird eine merkliche Verringerung der Schuppenbildung erreicht:
A. Flüssige Haarwaschmittel
B e i s ρ i e 1 1
Triäthanolaminlaurylsulfat techn.
(100%ig) 5 g
Laurinsäurediäthanolamid 2 g
S-Benzylcysteaminnicotinat 2 g
Carboxymethylcellulose 0,25 g
Riechstoff 0,2 g
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Beispiel 2
Triäthanolaminlaurylsulfat techn.
Triäthanolaminlaurylsulfat techn.
(100%ig) 6S
Laurinsäurediäthanolamid 2 g
S-Benzylcysteaminmalat 2,5 g
Vl
Carboxymethylcellulose 0,2 g
Riechstoff 0,4 g
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Triälhanolaminlaurylsulfat techn.
(100«/?ig) 7 g
Laurinsäurediäthanolamid 2 g
S-Hcnzylcyslcamin-Chlorhydrat 4 g
Carboxymethylcellulose 0,25 f
Riechstoff 0,2 g
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Natriumsalz eines oxäthylierten Fettalkoholsulfates techn. der Formel
RO — (C2H1O)212 — SO3Na, worin
Rein Alkylradikai darstellt (100%ig) 5 g
Monolaurylsulfosuccinat Na-SaIz der Formel CH3(CH1J11 — COO — CH-(SO3Na)
— CH2 — COONa rein .. Ig
Polyäthyienglykol-distearat 1,5 g
Laurinsäurediälhanolamid 2,5 g
S-Benzylcysteaminnicotinat 2 g
Riechstoff 0,2 g
Milchsäure bis zur Erreichung eines
pH-Wertes von 6,5
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Natriumsalz eines oxäthylierten Fettalkoholsulfatcs techn. gemäß Beispiel
4 (100°/0ig) 8 p
Monolaurylsulfosuccinat Na-SaIz, rein
gemäß Beispiel 4 1,5 g
Polyäthyienglykol-distearat '. g
Laurinsäurediäthanolamid 2 g
S-Benzylcysteaminmalat 3 g
Riechstoff 0,4 g
Milchsäure bis zur Erreichung eines
pH-Wertes von 6,5
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Natriumsalz eines oxäthylierten Fettalkoholsulfates techn. gemäß Beispiel
4 (100°/,ig) 6 g
Monolaurylsulfosuccinat, Na-SaIz, rein
gemäß Beispiel4 Ig
Polyäthyienglykol-distearat Ig
Laurinsäurediäthanolamid 2,5 g
S-Benzylcysteamin-Chlorhydrat 5 g
Riechstoff 0,3 j
Milchsäure bis zur Erreichung eines
pH-Wertes von 6 g
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Triäthanolaminlaurylsulfat techn.
(100<7oig) 7 g
Laurinsäurediäthanolamid 2 g
S-Carboxymethylcysten-methylester.. 3 g
Carboxymethylcellulose 0,25
Riechstoff 0,4 §
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Natriumsalz eines oxyäthylierten Fettalkoholsulfates
techn. gemäß Beispiel 4 (l00°/„ig) 9g
Monolaurylsiilfosuccinat, Na-SaIz gemäß
Beispiel 4 Ig
Polyälhylenglykoldistearat 2 g
Laurinsäurediäthanolamid 2 g
S-Carboxymethylcystcin-methylester 2 g
Riechstoff 0,3 g
Milchsäure bis zur Erreichung eines
pH-Wertes von 6,5
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
B. Haarwaschmittel in Cremeform
Laurylsulfat, Na-SaIz der Formel CH3(CH2),, — O · SO2 · ONa
(100%ig) Paste 10 g
Kondensationsprodukt von Koprafettsäuren mit Methyltaurin, Paste (Handelsname »Hostapon CT.« der
Fw. Hoechst) 45 g
Laurinsäuremonoäthanolamid 2 g
Glycerinmonostearat 4 g
S-Benzylcysteaminnicotinat 2 g
Milchsäure bis zur Erreichung eines
pH-Wertes von 6,6
Riechstoff 0,2 g
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Laurylsulfat, Na-SaIz, (100°/0ig) Paste
gemäß Beispiel 9 12 g
Kondensationsprodukt aus Koprafettsäuren mit Methyltaurin, Paste (Handelsname »Hostapon CT.« der
Fw. Hoechst) 40 g
Laurinsäuremonoäthanolamid 2 g
Glycerinmonostearat 4 g
S-Carboxymethyloystein-methylester 3 g
Milchsäure bis zur Erreichung eines
pH-Wertes von 6,5
Riechstoff 0,2 g
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
C. Haarwaschmittel in Pulverform
Vor Gebrauch wird das Pulver in der zehnfachen Gewichtsmenge Wasser gelöst und diese Lösung auf
die Haare aufgebracht.
Laurylsulfat, Na-SaIz der Formel
CH3(CHa)11-OSO2-ONa (Pulver) 50 g
Kondensationsprodukt von Koprafettsäuren und Natriumisäthionat (Handelsanme »Hostapon K.A.« der Fw.
Hoechst) 41g
S-Benzylcysteaminnicotinat 8 g
Riechstoff Ig
Laurylsulfat, Na-SaIz (Pulver) gemäß Beispiel 11 40 g
Kond-nsationsprodukt von Koprafettsäuren und Natriumisäthionat
(Handelname »Hostapon K.A.« der
Fw. Hoechst) 39 g
S-Carboxymethylcysteinmcthylester.. 20 g
Riechstoff Ig
D. Tönungshaarwaschmittel
Bei
13
!spiel
S-Carboxymethylcystein 5 g
Mit 2 Mol Äthylenoxyd oxäthyliertes
Ammoniumlaurylsulfat 250 g
Diäthanolamid von Koprafettsäuren 50 g
p-Toluylendiamin 10 g
m-Diaminoanisolsulfat 0,5 g
Resorcin 5 g
m-Aminophenol 1,5 g
p-Aminophenol Ig
Äthylendiamintetraessigsäure 3
Natriumbisulfit (40°/„ig) 15 g
Mit Wasser auffüllen auf 1000 g
Dieses Gemisch wird mit 1000 g Wasserstoffperoxyd (20 VoI) versetzt und auf zu 80% weiße Haare aufgetragen.
Man erhält eine kastanienbraune Färbung.
Versuchsbericht
Ein antiseborrhoeisches Haarwaschmittel gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung, das als Wirkstoff
S-Benzylzysicaminmalat enthält, wird mit einem
Haarwaschmittel verglichen, das als antiseborrhoeischen Wirkstoff die Verbindung Zinkpyridinthion,
die beispielsweise in von der Firma Revlon verkauften Antiseborrhoe-Litions enthalten ist, enthält und im
übrigen die gleiche Zusammensetzung hat wie das Haarwaschmittel mit dem Antiseborrhoe-Wirkstoff
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die zum Vergleich stehende!' Haarwaschmittel haben im einzelnen folgende Zusammensetzung:
Shampoo A
(entspricht nicht der vorliegenden Erfindung)
Polyäthanolaminalkyläthersulfat 9 g
Fettsäurenalkylolamid 4 g
Zinkpyridinthion 2 g
p-Hydroxybenzoesäuremethylester .. 0,5 g
Parfüm 0,2 g
Mit Wasser aufgefüllt auf 100 g
Shampoo B (entspricht der vorliegenden Erfindung)
Polyäthanolaminalkyläthersulfat 9 g
Fettsäurenalkylolamid 4 g
S-Benzylzysteaminmalat 2 g
p-Hydroxybenzoesäuremethylester .. 0,5 g
Parfüm 0,2 g
Mit Wasser aufgefüllt auf 100 g
Der Vergleich wird gemäß folgender Versuchstechnik durchgeführt:
Bevor man mit den Versuchen beginnt, wählt man weibliche Versuchspersonen mit Seborrhoe aus.
Bei diesen 10 Personen trägt man dann ein neutrales Shampoo, d. h. eines, das überhaupt keine Antiseborr-
hoewirkung hat, auf. Nach Anwendung dieses Shampoos
werden die 10 Versuchspersonen eine Woche lang täglich beobachtet, um vor jeglicher Behandlung
ihren Seborrhoezustand festzustellen.
Der Beobachtende gibt dann jeder Person eine Note, die wie folgt bestimmt wird:
Wenn das erneute Fetten schon am ersten Tag beginnt, so gibt man die Note Null.
Wenn das erneute Fetten am 2. Tag eintritt, so ?ibt
man die Note 1.
Wenn das erneute Fetten am 3. Tag beginnt, so gibt man die Note 2.
Wenn das erneute Fetten am 4. Tag eintritt, so gibt man die Note 3.
Wenn das erneute Fetten am 5. Tag beginnt, so gibt man die Note 4.
Wenn das erneute Fetten am 6. Tag beginnt, so gibt man die Note 5.
Nachdem jede Versuchsperson eine Note bekommen hat, faßt man sie in zwei Gruppen zu je 5 Personen
zusammen, von denen eine insgesamt eine etwas ausgeprägtere Seborrhoe zeigt. Die erste Gruppe wird
dann mit dem Shampoo A behandelt (Gruppe I) und die zweite Gruppe mit einer etwas ausgeprägteren
Seborrhoe wird mit dem Shampoo B behandelt (Gruppe B).
Die Behandlung dauert 8 Wochen und wird wie folgt durchgeführt:
Eine Woche nach Anwendung des neutralen Shampoos behandelt man die Gruppe I mit dem Shampoo A
und die Gruppe II mit dem Shampoo B.
Die Versuchspersonen jeder Gruppe werden dann täglich von einem Beobachter überprüft, um den Tag,
an dem das erneute Fetten eintritt, mit Genauigkeit zu bestimmen.
Nach einer Woche wäscht man die Haare erneut mit einem behandelnden Shampoo und die Versuchspersonen
werden an den darauffolgenden Tagen auf gleiche Weise überprüft.
Diese Behandlung wird auf gleiche Weise während der sechs folgenden Wochen durchgeführt.
Nach dem 8. Shampoonieren gibt der Beobachter eine Endnote, die ebenfalls nach den oben angegebenen
Bedingungen festglegt wird.
Es soll noch betont werden, daß weder die Versuchspersonen
noch die Personen, die die Haarwäschen vornehmen, noch der Beobachter über die
Art der Behandlung Bescheid wußten.
Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Behandlung von Gruppe I mit dem Shampoo A
Anmerkung: Die bei a) gegebene Note entspricht dem Seborrhoe-Zustand vor jeder Behandlung, die
unter b) gegebene (definitive) Note entspricht dem Seborrhoe-Zustand nach 8 Wochen Behandlung.
Madame TRI — 30 Jahre
a) Naturbelassene, fette, kurze, dichte und steife Haare mit beträchtlicher Seborrhoe. Das erneute
Fetten tritt am 3. Tag auf. N = 2.
b) Nach 8 Anwendungen scheinen die Haare fetter als zu Beginn und das erneute Feten setzt bereits
nach den ersten 48 Stunden ein.
N = I. 6S
Madame PIC — 35 Jahre
a) Natürliche, dauergewellte, feine und weiche Haare.
3 Tage nach dem Shampoonieren sehr fettes Haar. N = 2.
b) Nach Beendigung der Behandlung ist der Zustand gleich, was die Seborrhoe anbelangt kann keinerlei
Besserung beobachtet werden. N =2.
Madame BEN — 34 Jahre
a) Gefärbte sehr kurze Haare, die nach dem 4. Tag
fett sind.
N = 3.
b) Nach 8 Wochen Behandlung hat sich die Seborrhoe leicht verschlechtert.
N = 2.
Madame POT — 29 Jahre
a) Gefärbte, feine und weiche Haare, mit ziemlich ausgeprägter Tendenz zum Fetten. Erneutes
Fetten tritt am 3. und 4. Tag ein.
N = 3.
b) Nach Beendigung der Behandlung zeigt sich keinerlei Besserung, das erneute Fetten tritt bereits
am 3. Tag auf und die Haare sind viel strähniger wie zu Anfang.
N = 2.
MUe BOU — 24 Jahre
a) Natürliche, mittlere Haare mit Tendenz zum Fetten.
N = 2.
b) Nach 8 Wochen zeigt sich keine wesentliche Verbesserung, die Haare sind fett und strähnig.
N = 2.
Behandlung von Gruppe II mit Shampoo B
Madame CAY — 32 Jahre
a) Natürliche sehr fette, ziemlich weiche Haare, die am 3. Tag erneut fett werden.
N = 2.
b) Nach 8 Anwendungen stellt man ein deutliches Vermindern der Seborrhoe fest. Am Ende der
Woche sind die Haare wenig fett, nicht strähnig und das erneute Fettigwerden tritt erst an den
beiden letzten Tagen der Woche auf. Das Ergebnis ist zufriedenstellend.
N = 4.
Mile JAL — 29 Jahre
a) Gefärbte, dicke und vom 2. Tag an sehr fettige Haare.
N = I.
b) Nach 8 Wochen Behandlung tritt das erneute Fetten erst am 4. Tag auf und die Haare sind noch
ein wenig fett, aber das Ergebnis ist sehr zufriedenstellend.
N = 3.
Madame MAR — 32 Jahre
a) Empfindliche, halblange, sehr fette Haare, die Haare werden gegen den 3. Tag wieder fett.
N =2.
b) Nach 8 Wochen Behandlung wird das erneute Fettigwerden bis zum 6. Tag verschoben. Das
Resultat ist sehr zufriedenstellend.
N = 5.
Madame DAN — 40 Jahre
a) Feine, weiche, halblange, nach 48 Stunden sehr fette Haare.
N = 1.
b) Nach der 5. Anwendung stellt man eine sehr deutliche Verbesserung der Seborrhoe fest, das
erneute Fettigwerden tritt erst am 5. Tag nach der Anwendung ein.
N = 4.
Madame MER — 35 Jahre
a) Halblange, fast über die gesamte Länge fettige Haare, nach dem 3. und 4. Tag starkes Fettigwerden.
N = 3.
b) Nach 8 Wochen Behandlung sind die Haare weniger fett und das Nachfetten tritt era gegen
den 6. Tag wieder auf.
N = 5.
Schlußfolgerung
Aus den durchgeführten Versuchen kann mrn feststellen,
daß das Shampoo A auf der Grundlage einer aktiven Verbindung einer handelsüblichen guten
Antiseborrhoe-Lotion keine Wirkung zur Eindämmung der Seborrhoe zeigt. Man stellt sogar in einigen
Fälien eine Verschlimmerung der Seborrhoe fest.
Die Gesamtzahl der Noten der 5 Versuchspersonen
ίο der Gruppe I vor der Behandlung ist 12, und nach
8 Wochen Behandlung ist diese Gesamtzahl sogar 9.
Dagegen hat das erfindungsgemäß hergestellte Shampoo B auf der Grundlage von S-Benzyl-cysteinmalat
in den meisten Fällen eine ausgeprägte Wirkung auf die Verringerung der Seborrhoe. Nach 8 Wochen
Behandlung ist der Zustand des Haarbodens völlig zufriedenstellend.
Dabei beträgt vor der Behandlung die Gesamtnote der Gruppe II 9 und nach 8 Wochen Behandlung
beträgt diese Gesamtnote 21.
Diese Zahlen zeigen demgemäß die hervorragende Anti seborrhoe wirkung von Shampoo B gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verwendung mindestens einer Verbindung der illgemeinen Formel 1säure oder Ascorbinsäure, zur Anwendung gelangen und die Verbindungen der Formel II außerdem am Stickstoffatom durch einen Rest — COR' oder — SO2R', worin R' Aryl oder Niedrigalkyl bedeutet, substituiert und die Verbindungen der Formel II, die eine Carboxylgruppe enthalten, vorteilhafterweise verestert sein können, oder der allsemeinen Formel IIIR — S — CH, — CH — COOHNH,O)R — S — CH, — CH, — NH,CHI)worin R einen Rest der Formel (C6H5)3 — C —, (C6H5), — CH —, (C6H5) — CH2" — oder HOOC(CH2),, — bedeutet, wobei η eine ganze Zahl zwischen 1 und 4 darstellt und vorzugsweise 1 oder 2 ist, wobei diese Verbindungen auch in Form ihrer Salze mit Mineralsäuren oder organisehen Säuren bzw. in Form ihrer Ester vorliegen können, der allgemeinen Formel IIR3-S-C- (CH2),, — CH, — NH2 (II)R,2530
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