DE1903736B2 - Schaltungsanordnung zum beruehrungslosen abtasten von bewegten metallischen gegenstaenden - Google Patents
Schaltungsanordnung zum beruehrungslosen abtasten von bewegten metallischen gegenstaendenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum berührungslosen Abtasten von bewegten
metallischen Gegenständen, insbesondere solcher hoher Wirbelstromverluste, mit einem Oszillator, über
dessen Schwingkreisspule in den Gegenständen Wirbel-Itröme induziert werden, die auf die Schwingkreisspule
linter Dämpfung der Amplitude der Oszillatorschwin-{ung
rückwirken, einem S'romkreis, der in Abhängigeit von der Amplitude des Oszillatorausgangssignals
kei einer Bedämpfung des Oszillators die Schwingungsamplitude weiter verkleinert und bei einer Entdämp-
lung weiter vergrößert, und einem Registrierstromkreis, (dessen Registrierorgan bei einem vorgegebenen Am-
|>litudenwert der Schwingung betätigt wird.
Zum berühriingslosen Abtasten von bewegten metallischen Gegenständen, beispielsweise zum Zwecke
tfcs Zählens von auf einem Förderband transportierten
Teilen, ist bereits eine Schaltungsanordnung bekannt, die einen im Rückkopplungskreis eines Oszillators
liegenden Schwingkreis enthält, dessen Spule als Fühler verwendet wird. Das Feld der Schwingkreisspule
induziert in den metallischen Gegenständen Wirbclströmc, die ihrerseits ein Magnetfeld erzeugen,
das in der Spule einen dem eingeprägten Strom entgegengesetzten Strom induziert, wodurch die
Impedanz dns Schwingkreises und damit die Stärke der Rückkopplung verändert wird. Die dadurch
bedingten Änderungen des Oszillatorausgangssignals können zum Aussteuern eines Registrierstromkreises
herangezogen werden. Bei einer anderen bekannten Schaltungsanordnung wird die Abtastung mit der
Spule eines zusammen mit einem Widerstand einen Spannungsteiler bildenden Schwingkreises vorgenommen.
Der Spannungsteiler wird von einem Oszillator mit einer Spannung konstanter Frequenz
gespeist. Gelangt bei einer solchen Anordnung in den Wirkungsbereich der Schwingkreisspule ein metallischer
Gegenstand, so verändert sich die Impedanz des Schwingkreises und die an ihm abfallende Spannung,
mit der ein Registrierstrorr.kreis angesteuert werden kann. Bei einer weiteren bekannten Schaltungsanordnung
erfolgt die Abtastung unmittelbar mit der SchwingkreisspuTe eines Oszillators, der bei Vorhandensein
eines metallischen Gegenstandes bedämpft und bei Abwesenheit eines Gegenstandes entsprechend
unbedämpft schwingt. Die Änderungen des Oszillatorausgangssignals können zum Aussteuern eines Registrierstromkreises
verwendet werden.
Allen diesen Schaltungsanordnungen ist gemeinsam, daß das Erreichen oder Unterschreiten eines bestimmten,
vorgegebenen Signalpegels als Kriterium für das Vorhandensein eines Gegenstandes herangezogen wird.
Im allgemeinen wird hi-.-rzu ein Schwellwertschalter,
beispielsweise in der Form eines Schmitt-Triggers, vorgesehen, der bei einer bestimmten Amplitude des
vom Oszillator oder Schwingkreis abgegebenen Signals einen Impuls an eine Registriereinrichtung, beispielsweise
einen Zähler, abgibt. Bei geringen Ungleichmäßigkeiten der Bewegung des Gegenstandes oder bei
Erschütterungen desselben kann es daher geschehen, daß die Amplitude des vom Oszillator oder Schwingkreis
erzeugten Signals zwischen einem über und einem unter dem vorgegebenen Signalpegel liegenden Wert
pendelt. Dies führt zu einer mehrmaligen Registrierung ein und desselben Gegenstandes und Jarnit zu Fehlmessungen.
Um dies zu vermeiden, wird bei der zuletzt beschriebenen Schaltungsanordnung der Arbeitspunkt des
Oszillators in einen Bereich geringer Schwingneigung gelegt, so daß bei einer Bedämpfung des Oszillators die
Schwingungen gänzlich abbrechen. Darüber hinaus setzen die Schwingungen bei Entfernen des Gegenstandes
wegen der geringen Schwingneigung des Oszillators erst nach einer gewissen Zeit wieder ein,
so daß eine Auslösung mehrerer Impulse im Schmitt-Trigger durch einen mit geringen Ungleichmäßigkeiten
bewegten Gegenstand unterbunden ist. Da die Einstellung des erforderlichen Arbeitspunktes wegen
der Toleranzen der benutzten Bauteile jedoch relativ schwierig ist und zudem Bauteile mit möglichst
geringen Toleranzen verwendet werden müssen, sind derartige Abtastanordnurtgen für eine Großserienfertigung
nicht oder nur unter hohen Herstellungskosten geeignet. Zudem ist die Anschwingsicherheit der
in diesen Anordnungen verwendeten Oszillatoren für viele Anwendungszwecke ungenügend.
Des weiteren ist eine Schaltungsanordnung zur Umformung eines Drehwinkels in Impulse mit
einem mittels eines speziell ausgebildeten Zackenrades bedämpfbaren Oscillator bekannt, bei dem die auf
Pendelungen des Zackenrades beruhenden Fehlmessungen dadurch eliminiert werden, daß der dem Oszillator
nachgeschaltete Schwellwertschalter je nach der Amplitude des Oszillatorausgangssignals einen Därnpfungswiderstand
im Oszillatorschwingkreis wirksam oder unwirksam schaltet, und zwar so, daß bei einer
durch das Zackenrad hervorgerufenen Ikdämpfung
der Schwingungsamplitude diese durch Einschalten des Dämpfungswiderstandes weiter verkleinert und
bei einer Entdämpfung der Schwingiingsumplitude
durch das Zackenrad die Schwingungsamplitude durch Abschalten des Dämpfungswiderstandes weiter
entdämpft bzw. vergrößert wird. Diese Schaltungsanordnung hat jedoch den Nachteil, daß zu ihrer
einwandfreien Funktion ein speziell ausgebildetes Zackenrad erforderlich ist, was bedeutet, daß sie nur
dort verwendet werden kann, wo eier Einsatz einei /ackenrades möglich ist. Infolgedessen ist sie zum
berührungslosen Abtasten von irgendwelchen bewegten metallischen Gegenständen nicht geeignet. Zudem
boitzi eine derartige Anordnung einen bauteiiaufwendigen
Aufbau und benötigt einen nicht unerheblichen Platzbedarf.
Aufgabe der Erfindung ist e«, eine Schaltungsanordnung
zum berührungslosen Abtasten von metallischen Gegenständen zu schaffen, die einen konstruktiv
einfachen, eine Massenfertigung ermöglichenden Aufbau besitzt, einen geringen Platzbedarf benötigt
und die einwandfreie Registrierung der Gegenstände auch bei ungleichmäßiger Bewegung und bei
Erschütterungen der Gegenstände erlaubt. Die Aufgabe wird, ausgehend von der eingangs beschriebenen
Schaltungsanordnung, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schwingkreiskondensator des Oszillators
zur Erzeugung eines von der Amplitude des Oszillatorausgangssignals abhängigen Rückkopplungsfaktors
als kapazitiver Spannungsteiler mit mindestens einem vom Oszillatorausgangssignal steuerbaren kapazitiven
Element, vorzugsweise einer Kapazitätsdiode, aufgebaut ist.
Bei einer Bedämpfung des Oszillators durch einen in uen Wirkungsbereich der Schwingkreisspule gelangenden
metallischen Gegenstand tritt also eine Amplitudenverringerung des Oszillatorausgangssignals
und damit eine Verminderung des Rückkopplungsfaktors ein, die eine weitere Verkleinerung des Osziliatorausgangssignals
und damit eine weitere Rückkopplungsfaktoiverminderung
zur Folge hat, so daß die Amplitude des Oszillatorausgangssignals innerhalb kürzester Zeit auf einen sehr kleinen Wert oder auch
auf den Wert Null absinkt. Wird die Bedämpfung durch den metallischen Gegenstand aufgehoben oder wesentlich
verringert, jO erhöht sich die Amplitude des Oszillatorausgangssignals entsprechend, und der Rückkopplungsfaktor
vergrößert sich. Dies hat wiederum tin weiteres Ansteigen des Amplitudenwertes des
Oszillatorausgangssignals und damit eine weitete Vergrößerung des Rückkopplungsfaktors zur Folge,
bis schließlich der Anfangswert der Amplitude des Oszillatorausgangssignals wieder erreicht ist. Durch
«Jie Verminderung des Rückkopplungsfaktors wird somit, wenn der metallische Gegenstand in den
Wirkungsbereich der Schwingspulc gelangt ist. die Empfindlichkeit der Anordnung so stark herabgesetzt,
daß Erschütterungen oder kleine Unregelmäßigkeiten in der Bewegung des Gegenstandes nicht mehr auf den
Oszillatorausgang wirken können, wodurch eine hohe Mcßsichcrhcil erreicht wird.
Auf Grund des schnellen Absiukens und Ansteigens
des Oszillatorausgangssignals kann dieses unmittelbar oder nahezu unmittelbar, d. h. insbesondere ohne
Zwischenschalten eines Schwellwertschalters, beispielsweise in Form eines Schmitt-Triggers, zur Steuerung
des Registrierstromkreises herangezogen werden. Da auch auf zusätzliche Mittel zur Beeinflussung der
Schwingkreisspiile. wie Zackenräder od. dgl., verzichtet werden kann, führt die erlindimgsgemäße
Maßnahme zu einem konstruktiv einfachen und platzsparenden Aufbau, der insbesondere eine Massenfertigung
ermöglicht, Lind zu einer universell anwendbaren Abtastanordnung. So eignet sich die Schaltungsanordnung
nicht nur zum Zählen von beispielsweise auf einem Förderband transportierten metallischen
Gegenständen oder zur Längenmessung gestreckter
ίο metallischer Körper, die mit einer vorgegebenen
Geschwindigkeit unter der Schwingkreisspule hindurchgeführt werden, sondern auch als Geber für elektrische
Drehzahlmesser oder elektrische Tachometer, wobei in diesen Fällen die Be- und Entdämpfung des Oszillators
über ein pol rad form; «es Element, das auf der Welle
sitzt, deren Drehzahl geoiessen werden soli, oder gar
ein auf der Welle sitzendes handelsübliches Zahnrad, erfolgt.
Da die Steuerung des kapazitiven Elementes — dies
so kann ein spannungsabhängiger Kondensator, beispielsweise
ein Kondensator mit einem Dielektrikum aus Bariumtitanat, sein oder vorzugsweise eine
Kapazitätsdiode — im allgemeinen nicht, unmittelbar durch das hochfrequente Oszillatorausgangssignal
vorgenommen werden kann, ist zwischen das kapazitive Element und den Oszillatorausgang am zweckmäßigsten
eine Gleichrichterstufe mit einem niederohmigen Ausgang eingeschaltet. Dadurch läßt sich
die Zeitkonstante des Steuerstromkreises klein halten.
Schließlich kann es empfehlenswert sein, zwischen den Oszillatorausgang und die Gleichr.'chterstufe eine
Verstärkerstufe anzuordnen, wodurch bei entsprechender Dimensionierung derselben der Einfluß von am
Ausgang oder in der Gleichrichterstufe oder im Registrierstromkreis auftretenden Belastungsänderungen
auf den Oszillator wesentlich vermindert werden kann.
Es wird darauf hingewiesen, daß für die Ansprüche 2 und 3 nur Schutz in Verbindung mit dem Anspruch I
begehrt wird.
Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung, die ein Schaltbild eines Ausführiingsbeispiels enthält, näher
erläutert.
Die Schaltungsanordnung umfaßt einen Oszillator-Stromkreis I. eine der Verstärkung des Oszillatorausgangssignals
dienende Verstärkerstufe II und eine hauptsächlich der Gleichrichtung des verstärkten
Oszillatorausgangssignals dienende Gleichrichterstufe III. Darüber hinaus erfolgt in der Gleichrichterstufe III
noch eine Leistungsverstärkung. Der nicht gezeichnete Regist/ierstrom kreis kann an die Ausgangsklemmen
3' 3" der Gleichrichterstufe III angeschlossen werden. Der Oszillatorstromkreis I enthält im wesentlichen
einen Transistor Tr1 und einen Parallelschwingkreis,
der aus der Schwingkreisspule L iii/d einem Schwingkreiskondensator
besteht, der als kapazitiver Spannungsteiler mit den Kapazitäten C1 und C2' aufgebaut
ist, wobe:
ist, mit Cn als Kapazität der Kapazitätsdiode, C2 als
Teilkapazität und C3 als Koppelkapazität. Erfolgt der
Anschluß der Schwingkreisspule jedoch über eine Leitung, so ist bei der Dimensionierung des Schwingkreises
die Kapazität der Leitung zu berücksichtigen. Da uer Rückkopplungsfaktor des Oszillators proportional
dem aus den Kapazitäten C, und CJ
gebildeten Teilerverhältnis des kapazitiven Spannungsteilers
ist, kann durch Variation der Kapazität Cn, also durch Aussteuern der Kapazitätsdiode, der
Rück kopplungsfaktor verändert werden. Die Ausgangsklemmen
I' und I" des Os/illatorkreists I sind schließlich
über eine an sich bekannte Verstärkerstufe II, die den Transistor Tr., enthält, an die GleichrichtersUlfe III angeschlossen, die im wesentlichen aus einem
weiteren Transistor Tr3 und einer Diode D besteht
und deren positives Potential führende Ausgangsklemme 3' über einen Widerstand /?, mit der Kapazitätsdiode C0 verbunden ist. Zur Einstellung des
Schwingungseinsatzes und damit zur Kompensation unterschiedlicher Bauteiltoleranzen dient der Widerstand /?„.
Der Oszillator besitzt bei unbedämpftem Schwingkreis einen bestimmten Rückkopplungsfaktor und
damit die Kapazitätsdiode C0 eine bestimmte Kapazität, die von dem im Punkt P herrschenden Potential
abhängt, das seinerseits von der Größe der Widerstände Ry und Λ, und von den Spannungen zwischen
den Klemmen 3-3" und 3'—3", alio von der Betriebsspannung Un und der Ausgangsspannung abhängt. Wird nun durch einen sich an der Schwingkreisspule L vorbeibewegenden metallischen Gegenstand der Oszillator bedämpft, so sinkt die Amplitude
des Oszillatorausgangssignals ab, und die Ausgangsspannung zwischen ilen Klemmen.V und 3" erhöht
sich, wodurch sich das im Punkt P herrschende Potential und damit die Kapazität Cn im Sinne einer
Riickkopplimgsfaktorverminderung ändert. Das hat
eine weitere Erhöhung ties Potentials an dei Klemme 3'
und damit eine Änderung des Potentials im Punkte P zu) I-OIgC. so daß tier Rückkoppliingsfaktor weiter
vermindert wird, bis schließlich der minimal gewünschte Rückkoppliingsfaktor erreicht ist. Die Empfindlich keit der Anordnung ist nunmehr so stark herabgesetzt,
daß kleine Unregelmäßigkeiten in der Bewegung des Gegenstandes und damit geringe Entdämpfungen des
Schwingkreises bzw. Oszillators nicht mehr auf den Oszillator- bzw. Gleichrichterausgang wirken und das
Potential im Punkt P im Sinne einer Rückkopplungsfaktorerhöhung beeinflussen können. Bei einer stärkeren Entdämpfung dagegen, also wenn sich der
metallische Gegenstand beispielsweise aus dem Wirkungsbereich der Schwingkreisspule entfernt, sinkt die
ao Spannung zwischen den Ausgangsklemmen 3' --3" so weit, daß eine Änderung des Potentials im Punkt P
und damit eine Änderung der Kapazität C0 auftritt, wodurch sich der Rückkopplungsfaktor vergrößert.
Dies führt zu einem weiteren Sinken der Spannung
»5 an den Klemnwn 3'--3" und zu einer weiteren
Vergrößerung des Rückkopplungsfaktors, bis der Anfangszustand wieder erreicht ist.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zum berührungslose!!
Abtasten von bewegten metallischen Gegenständen, insbesondere solcher hoher Wirbelstromverluste,
mit einem Oszillator, über dessen Schwingkreisspule in den Gegenständen Wirbelströme induziert
werden, die auf die Schwingkreisspule unter Dämpfung der Amplitude der Oszillatorschwingung
rückuirken, einem Stromkreis, der in Abhängigkeit von der Amplitude des Oszillatorausgangssignals
bei einer Bedämpfung des Oszillators die Schwingungsamplitude weiter verkleinert und bei einer
Entdämpfung weiter vergrößert, und einem Registrierstromkreis, dessen Registrierorgan bei einem
vorgegebenen Ar"plitudenwert der Schwingung betätigt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwingkondensator (C0, C1,
C2, C3) des Oszillators (I) zur Erzeugung eines von ao
der Amplitude des Oszillatorausgangssignals abhängigen Rückkopplungsfaktors als kapazitiver
Spannungsteiler mit mindestens einem vom Oszillatorausgangssignal steuerbaren kapazitiven Element
(C0), vorzugsweise einer Kapazitätsdiode, aufgebaut ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, gekennzeichnet
durch eine zwischen das kapazitive Element (C0) und den Oszillatorausgang eingeschaltete
Gleichrichterstufe (ΠΙ) mit einem niederohmigen Ausgang.
3. Verwendung der Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2 als Geber für elektrische
Drehzahlmesser oder elektrische Tachometer.
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