DE1903622U - Geldbeutel, handtasche oder aehnlisches taeschnererzeugnis. - Google Patents

Geldbeutel, handtasche oder aehnlisches taeschnererzeugnis.

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Publication number
DE1903622U
DE1903622U DEW30639U DEW0030639U DE1903622U DE 1903622 U DE1903622 U DE 1903622U DE W30639 U DEW30639 U DE W30639U DE W0030639 U DEW0030639 U DE W0030639U DE 1903622 U DE1903622 U DE 1903622U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
purse
container
permanent magnet
magnetic
strips
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Expired
Application number
DEW30639U
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joachim Dipl Ing Welz
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags
    • A45C3/06Ladies' handbags

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Dipl.-ing. Hans-Joacxiim ,/ELZ
Korntal bei Stuttgart
Gebrauchsmuster-Anmeldung; Deutscliland Kennwort; "Behälterverschluß"
A 9368
Dr.Qu/j ο
Geldbeutel, Handtasche oder ähnliches Taschnererζeugnis
Geldbeutel, Handtaschen und ähnliche Täschnererzeugnisse werden im allgemeinen mittels Druckknopfen, Reißverschlüssen oder mechanischen Sc-inappverschlüssen aller Art versehen. Alle diese bekannten Verschlüsse haben den iTachteil, daß sie nach einer häufig nur verhältnismäßig kurzen Benutsungsdauer erlahmen oder auf andere ;/eise unbrauchbar v/erden.
Zum Beseitigen dieser und anderer Nachteile bekannter Taschenverschlüsse hat äer Erfinder aes vorliegenden Patentes vorgeschlagen, den Schließaustana von Taschen un ähnlichen, aus Natur- oder Kunstleder gefertigten Benältnissen durch magnetische Kräfte zu bewirken oder zu sichern. Dieser Absicht koiüint die in den letzten Jahrzehnten mit unerwartetem Erfolg durchgeführte Entwicklung von neuartigem Permanentmagneten aus bestimmten Legierungen verschiedener Metalle entgegen, die nicht einmal die für ihre ferromagnetischen Eigenschaftenbbekannten Metalle Eisen, Kobalt und Nickel als Legierungskomponenten aufzuweisen brauchen.
uartigen Permanentmagnet-Legierungen
, können sie
em Vorteil aurch
iiauiig
nach entspre-Pressen
Da diese
ausgesprochen hart und spröde sine
eilender Zerkleinerung mit besonde:
oder sintern in den gewunscnteii Formen nergestellt weraen. Feingemahlene und pulverförnige Legierungen i^nnen nach Art der sogenannten itassekerne nach Vermischen mit einem geeigneten Bindemittel, beispielsweise mit einem Thermoplast, zu Formkörpern jeder belie eigen Gestalt verprept weraen.
A 9366 - 2 -
Die auf diese und andere Art hergestellten Permanentmagnete eignen sich nun, wie umfangreiche Versuche ergeben h.a. ο en, besonders vorteilnaft als Versehließorgane für Geldbeutel, Handtaschen und ähnliche Täschnererzeugnisse.
Zu diesem Zwecke werden vorzugsweise an oder in den Rändern der zum Zwecke aes Oifnens des üenälters verschwenkbaren Klampe o. dgl. ferromagnetische Körper angeordnet, die in der Schließstellung des Behälters vorzugsweise analogen ferroinagnetischen Körpern gegenüberliegen, die an oder in dem 'Teil des Behälters angeordnet sind, relativ zu dem die Klappe o. dgl. verschweiiKoar ist, ivooei die i'erromagnetischen Körper wenigstens eines der relativ zueinander verschwenkbaren Teile des Behälters dauermagnetisch sind.
Die in den 'Iäscnnererzeugnissen unterzubringenden ferromagnetischen Körper erhalten zweckmäßig die Form von Leisten mit einem vorzugsweise TJ-f örmigen Querschnitt, wobei die Querschnitts cnenk el nach Art der Hufeisenmagnete den ETord- und Südpol der Dauermagnetleiste bilden, deren Kraftlinien sich in den Raum außerhalb der Pole erstrecken.
Zur Erhöhung der auch die magnetische Anziehung bewirkten Schließkraft zwischen den beiden Behälterteilen sind die in der Schließstellung des Behälters einander gegenüberliegenden Dauermagnetleisten mit entgegengesetzter Polung angeordnet, dergestalt, daß immer der Südpol der einen ilagnetleiste möglichst genau gegenüber dem Ilordpol des an oder in dem anderen Behälterteil angeordneten G-egenmagneten zu liegen kommt und vice versa.
Erfindungsgemäß bestehen die Dauermagnetleisten vorzugsweise aus nach Art der sogenannten Massekerne durch einen Thermoplast gebundenem ferromagnetischem Pulver hoher Koerzitivkraft und großer Remanenz. Damit diese Dauermagnetleisten nicht als störende harte Schienen den Täschnereierzeugnissen nicht die für sie häufig charakteristische Geschniiedigkeit und V/eichheit nehmen, werden zum Herstellen der nach Art der Kassekerne aus ferromagnetischem Pulver gestellten Dauer_.:.agnetleisten als Bindemittel erfindungsgemäß geeignet iveichgestellte Thermoplaste verwendet, so daß die Llagnetleisten etwa die mechanische Konsistenz eines steifen Lederriemchens etwa des gleichen Querschnittes erhalten.
Um die erfindungsgemäßen Dauenaagnetleisten bei der üblichen Herstellungsweise von Täschnerwaren durch Annähen oder Ankleben fixieren zu können, können die Dauermagnetleisten wenigstens an einer Längsseite mit einer zum Annähen oder Ankleben dienenden dünnen Lippe versehen werden. Zu dem gleichen Zweck kann auf der Unterseite der Dauermagnetleisten ein textiles G-ewebeband angeklebt oder angepreßt sein. Es ist auch möglich, in die Iviagnetleisten ein vorzugsweise 7/eitmaschiges Textil^ewebeband einzupressen, das an beiden Längsseiten der kagnetleiste eine hinreichend breite Lippe bildet und parallel zu den Polflächen etwa in einer horizontalen ίάϊΐΐ el ebene der Magnetleiste verlauft.
Auf der ^eiciinung ist in Pig. 1 als Aus fuiirungsb ei spiel ein mehr oder minder schematischer Querschnitt durch die noch nicht aneinander liegenden Schließränder einer sogenannten Kollegmappe dargestellt, der ohne nähere Beschreibung unschwer verständlich ist.
Pig. 2 zeigt einen querschnitt durch eine Jaueririagnetleiste mit an ceiden Längsseiten angebrachten Befestigungslippen und schließlich Pig. 3 einen querschnitt durch eine etwa bogenförmige Iviagnetleiste, in deren üttelebene ein vorzugsweise weitmaschiges G-ewec-ebaiid eingepreßt ist, das an beiden Seiten herausragt und zum Befestigen der Magnetleiste bestimmt ist.

Claims (9)

ANSPRÜCHE
1) Geldbeutel, Handtasche oder ähnliches laschererZeugnis, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlieρzustand durch magnetische Kräfte bewirkt und gesichert wird.
2) Geldbeutel o. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsv/eise an oder in den Rändern der zum Zwecke des Öffnens des Behälters verschweiikbaren Klappe o. dgl. ferromagnetische Körper angeordnet sind, die in der Schließstellung vorzugsweise analogen ferromagnetiscnen Körpern gegenüber liegen, aie an oder in dem Teil des Behälters angeordnet sind, relativ zu den die Klappe o. dgl. verschwenkbar ist, wobei die ferroinagnetischen Körper wenigstens eines der relativ zueinander verschwenkbaren Teile des Behälters dauermagnetisch sind.
3) Geldbeutel o. dgl. nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dao die ferroxagnetisehen Körper Leisten von vorzugsweise TJ-f öruigeem Querschnitt sind, deren ^uerschnittschenkel nach Art der Hufeisenmagnete die ITo rd- und Südpole des Dauermagneten bilden, dessen Kraftlinien sich in den Raum außerhalb der Pole erstrecken.
4) Geldbeutel o. dgl. nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung :.er durch die magnetische Anziehung Gewirkten Schließkraft zwischen den beiden Behälterteilen in aer Schließstellung des Behälters einander gegenüber liegende Dauermagnetleisten mit eintgegengesetzter Polung angeordnet sind, dergestalt, daß immer der Südpol des einen Ilagneten möglichst genau gegenüber dem Hordpol des an oder in dem anderen Behälterteil angeordneten ^egenmagneten zu liegen kommt und vice versa.
5) Geldbeutel o. dgl. nach :;iindelstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die i;auer:.:s.grietleisten aus nach Art der sogenannten !!assekerne durch einen Thermoplast gebundenem f erromagiietisciiem Pulver hoher Koerzitivkraft und großer Remanenz bestehen.
6) Geldbeutel o. dgl. nach iinsprucn 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen der Dauermagnetleisten weichgestellte Thermoplaste verwendet werden, so daß die Magnetleisten etwa die mechanische Konsistenz eines steifen Lederriemens etwa des gleichen Querschnittes aufweisen.
A 9368 - 5 -
7) Geldbeutel ο. dgl. nach. Anspruch. 5 oder -^nspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnetleisten wenigstens an einer Längsseite mit einer zum Annähen oder Ankle oen dienenden dünnen Lippe versehen sind (vgl. I1Ig. 2 und 3).
8) Geldbeutel o. dgl. nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnetleisten auf ihrer Rückseite mit einem textlien &ewebeband o. dgl. versehen sind, das zum Annähen oder Ankleben an den Merkstoff des Täschnererzeugnisses dient.
9) Geldbeutel o. dgl. nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dap in die Magnetleisten ein vorzugsweise weitmaschiges Jiextilgewebeband eingepreßt ist, das an beiden Längsseiten der ikagnetleiste eine hinreichend breite Lippe bildet und parallel zu den Polflächen etwa in einer horizontalen !,littelebene der Magnetleiste verläuft.
Dta» Unlerioge (Beschreibung und Sohu«on.p,.) * *. ^f^^™ , ^^ ^ lh. Unterlegen *\*«^^Z^™\~^ "*»·
en Un.3rlogen bel.noen sich In da '^f^jj^0n a€,, h-atokOpien oder film-, geh« aingasshen werden. Auf Anto«£^-^
o'en üblichen Preisen fl
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