DE1903040B2 - Geraet zur anzeige mehrerer physiologischer messpannungen - Google Patents
Geraet zur anzeige mehrerer physiologischer messpannungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ein derartiges
Gerät ist im wesentlichen aus »Electronic Engineering« Februar 1957, Seite 78 bis 80, bekannt.
Zur Überwachung von Körperfunktionen werden bei der Durchführung einer ärztlichen Untersuchung in
zunehmendem Maße Geräte verwendet, mit denen elektrische Ableitungen derartiger Funktionen gemessen
und sichtbar dargestellt werden können. Es ist oft erwünscht, daß eine Anzahl derartiger Geräte gleichzeitig
verwendet wird, wie beispielsweise zur Aufnahme eines Elektrokardiogramms und zum Messen des
Blutdrucks und der Blutströmungsgeschwindigkeit, der
Temperatur, der Atemfrequenz und der Pulswelle. In bestimmten Fällen, beispielsweise für die postoperative
Überwachung der Patienten, ist es besonders wichtig, daß die durch die Geräte erteilten Anzeigen leicht
überblickt und gleichzeitig beobachtet werden können, to ohne daß der Beobachter dazu seinen Platz ändert
Diese physiologische Anzeige bezweckt nicht nur die Darstellung dynamischer und analoger Größen, sie
bezweckt zudem das Entstehen abnormer Zustände erkennbar zu machen. Ableitungen sich periodisch
is ändernder Erscheinungen werden gewöhnlich einem
Oszilloskop zugeführt, so daß man den Verlauf am Schirm einer Kaihodenstrahlröhre beobachten kann.
Das Elektrokardiogramm und der Verlauf der PulsweHe werden auf diese Weise dargestellt.
Die analogen Signale werden von sich nur langsam in einem bestimmten Rhythmus oder willkürlich ändernden
Funktionen hergeleitet Die sichtbare Wiedergabe derartiger Signale erfolgt in der Regel mit Zeigerinstrumenten,
die mit einstellbaren Alarmkontaktzeigern zum Einstellen von Grenzwerten versehen sein können.
Das schnelle Überblicken sämtlicher Anzeigen wird bei der Verwendung von Zeigerinstrumenten dadurch
beeinträchtigt, daß man sich zur Beobachtung verhältnismäßig dicht an die Instrumente setzen muß und zum
Ablesen einer Zeigerstellung auf einer Skala eine konzentrierte visuelle Einstellung auf jedes einzelnes
Instrument notwendig ist.
Zur gleichzeitigen sichtbaren Wiedergabe verschiedener Meßspannungen am Wiedergabeschirm einer
J5 Kathodenstrahlröhre werden weiter Kathodensirahloszilloskope
verwendet, die zum Zuführen einer Anzahl Meßspannungen mit einer entsprechenden Anzahl von
Eingängen versehen sind. Durch eine bestimmte Ordnung der Signale auf dem Schirm der Kathoden-
strahlröhre läßt sich eine deutliche Übersicht erhalten,
wobei jedoch meistens von den zugeführten Meßspannungen abweichende, obschon diesen proportionale
Spannungswerte hergeleitet werden müssen, um eine derartige Ordnung zu ermöglichen. Die wiedergegebenen
Signale geben dabei zwar den Spannungsverlauf wieder, aber gegenüber dem Meßwert ist nur eine
relative Beurteilung möglich. Die Einführung von Grenzwerten bei der Beurteilung führt in diesem Fall für
jeden Meßwert zu einer weiteren Vergrößerung der Anzahl Eingänge um jeweils zwei Eingänge, wodurch
eine derartige Vorrichtung besonders umfangreich und kostspielig wird.
Aus der US-PS 31 61 827 ist darüber hinaus ein Gerät zur Anzeige von verschiedenen Meßwerten bekannt,
die während einer Horizontalablenkperiode nacheinander die Vertikalablenkung steuern. Die oberen und
unteren Grenzwerte können hierbei allenfalls für alle Meßspannungen gemeinsam durch eine horizontale
Gerade dargestellt werden (F i g. 5 und 6). Das bereitet keine Schwierigkeiten, solange die Größen miteinander
vergleichbar sind und dieselben oberen und unteren Grenzwerte haben. Wenn jedoch Meßspannungen mit
verschiedenen oberen und/oder unteren Grenzwerten auftreten — wie das bei Geräten zur Anzeige
physiologischer Meßspannungen, bei denen die Grenzwerte individuell eingestellt werden, stets der Fall ist —
stellt diese horizontale Linie nur dann noch den Grenzwert aller Meßspannungen dar, wenn die
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Verstärkung der Meßspannung entsprechend geändert Tjfird. Abgesehen davon, daß dies bei physiologischen
Meßspannungsgebern (Atemfrequenzmesser. Blutdruckmesser.
Thermometer) praktisch nkAt oder nur
mit großem Aufwand möglich w|re, würde die
Meßgröße nur noch als relativer, von den Grenzwerten abhängiger Wert dargestellt werden. Ein solches Gerät
ist daher zur Darstellung physiologischer Me8wertt und der ihnen zugeordneten Grenzwerte ungeeignet
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Gerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
sich eine übersichtliche logisch geordnete Anzeige der Meßspannungen und der ihnen zugeordneten Grenzwerte
ergibt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei weitere Eingänge vorgesehen sind mit je einer
weireren die Intensitätssteuerelektrode beeinflussenden Vergleichsschaltung, die die an den Eingängen anliegende,
der am ersten Eingang jeweils anliegenden Meßspannung zugeordneten oberen bzw. unteren
Meßwerte mit dem der Vertikalablenkung entsprechenden Spannungswert vergleicht und daß den Eingängen
je eine Schalteinrichtung zugeordnet ist die synchron mit der Horizontalablenkung betrieben ist derart, daß
eine Meßspannung und die ihr zugeordneten Grenzwerte gleichzeitig an den Eingängen anliegen, und daß alle
Meßspannungen bzw. die zugeordneten Grenzwerte während einer Horizontalablenkperiode einmal am
Eingang anliegen.
Bei Verwendung eines Zweikanal-Oszilloskops bietet die Erfindung die Möglichkeit, am Schirm der
Kathodenstrahlröhre ein dynamisches Signal und eine Aufeinanderfolge analoger Signale von oben nach unten
getrennt wiederzugeben. In der Reihe analoger Signale wird jedes Signal je nach der Größe als eine kurze
horizontale Linie dargestellt, wobei die Linien untereinander dutch sinkende oder steigende Verbindungslinien
verbunden sind, so daß das gesamte Signal die Form einer gestuften Kurve aufweist, wobei die Höhe einer
Stufe der Höhe der zugehörenden wiederzugebenden Meßspannung entspricht. Die Flanken, welche die
horizontalen Linienabschnitte verbinden, sind nicht interessant. Vorzugsweise wird der für die analogen
Signale bestimmte Teil des Schirms der Katodenstrahlröhre mit Hilft einer Maske derart abgedeckt, daß
durch undurchsichtige Streifen getrennte durchsichtige vertikale Fenster entstehen, die eine Beobachtung der
wiedergegebenen Signale zulassen, wobei jedes Fenster mit dem Meßwert entsprechender Skalen versehen
werden kann.
Es ist möglich, anstelle von Grenzwerten, die auf dem Schirm als horizontale Linien sichtbar sind, gleichmäßig
aufleuchtende Gebiete wiederzugeben, die sich von den Grenzen auf beiden Seiten über und unter dem
Meßbereich erstrecken, wodurch die Trennung wesentlieh deutlicher wird. Zur Wiedergabe dieser Gebiete
kann die Intensität des Kathodenstrahls verringert werden, wodurch ein deutlicher Unterschied des
Meßsignals nach wie vor möglich ist.
Die Wirkungsweise eines Oszilloskops, das mit einer nach dem Prinzip der vertikalen Abtastung arbeitenden
Kathodenstrahlröhre zur sichtbaren Wiedergabe von Signalen versehen ist, ist an sich bekannt. Das einem
Eingang zugeführte Signal wird in einer Vergleichsschaltung (Komparator) mit einer synchron zur
vertikalen Ablenkspannung zunehmenden Vergleichspannung verglichen, und sobald die Spannungen
pinander gleich sind, wird im Komparator ein sehr kurzer impuls erzeugt, der über einen Verstärker dem
Steuergitter der Kaihodenstrahlröhre zugeführt wird und eine Spannungsänderung einer ausreichenden
Größe herbeiführt, durch die ein zuvor unterdrückter Eleklronenstrom erzeugt wird, der auf dem Schirm
einen Lichtfleck verursacht (Helltastung). Der synchron zur vertikalen Ablenkfrequenz periodische Vergleich
der Meßspannung mit der zugefükrten Spannung im Komparator ergibt eine Reihe zeitabhängiger impulse,
ίο die bei konstantem Meßsignal mit gleichen Zeitintervallen
aufeinanderfolgen und bei einer in der Größe sich ändernden Meßspannung zeitmoduliert sind.
Grundsätzlich sind somit die Lichteindrücke, die durch den Elektronenstrahl auf dem Beobachtungsschirm
der Kathodenstrahlröhre erzeugt werden, punktförmig und die sichtbare Wahrnehmung besteht
aus einer Reihe punktförmiger Eindrücke, die bei ausreichend hoher Frequenz der vertikalen Abtastung
zu Linien zusammenfließen. Wegen der langsamen horizontalen Abtastung ist die Verwendung eines
Schirms mit einer Nachleuchtcharakteristik erwünscht
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erforderlichen
elektrischen Schaltung,
Fig.2 den durch eine Maske in eine Anzahl Meßfelder verteilten Schirm der Kathodenstrahlröhre.
Das vorhandene Oszilloskop ist durch den gestrichelt dargestellten Rahmen 1 angegeben, wobei 2 den Schirm
der Kathodenstrahlröhre andeutet Das Osiilloskop hat
vier Eingänge 3,4,5 und 6, die je mit einem Komparator
7, 8, 9 und 10 verbunden sind. Für die Weiterverarbeitung der elektrischen Impulse von diesen Komparaloren
ist ein Impulsverstärker 11 wirksam, von dem die Impulse der nicht dargestellten Steuerelektrode der
Kathodenstrahlröhre 2 zugeführt werden. leder der Komparatoren 7, 8, 9 und 10 ist in einem Vergleichsstromkreis mit dem Sägezahngenerator 12 für die
Vertikal-Abtastung \erbunden. Der Einfachheit halber
sind Elemente für elektrostatische Strahlablenkung angegeben. Die Anwendung von elektromagnetischer
Ablenkung ist ebenfalls möglich.
Dadurch, daß den Komparatoren eine Meßspannung und eine Spannung, die sich im Rhythmus der
Vertikal-Abtastung zwischen einem minimalen und einem maximalen Wert ändert zugeführt werden,
entstehen an den Ausgängen Impulsspannungen, deren Zeitfolge durch die Höhe der Meßspannungen bedingt
wird.
Für eine detailliertere Beschreibung des Geräts ist es erwünscht, die dem Gerät zugeführten analogen
Spannungen in Meßspannungen und Grenzwertspannungen zu unterscheiden, wobei als Meßspannung
diejenige elektrische Spannung betrachtet wird, die unmittelbar von der zu beurteilenden physiologischen
Erscheinung hergeleitet und vom betreffenden Meßinstrument dem Gerät zugeführt wird. Die Grenzwert-Spannungen
werden zur Abgrenzung eines Gebietes zulässiger Werte der Meßspannung zugeführt, und diese
können einzeln einstellbar sein. Für jede physiologische Größe verfügt man daher vorzugsweise über nur eine
Meßspannung und zwei Spannungen für den höchsten und den niedrigsten erlaubten Meßwert.
Eine Anzahl dieser Kombinationen von Meßspannung und Grenzwertspannungen wird den Kontaktreihen
13, 14, 15, die beispielsweise je sechs Anschlüsse ermöglichen, zugeführt. Von jeder Kontaktreihe wer-
ien gleichzeitig jeweils der erste, zweite, dritte und Folgende Satz mit einem Eingang des Geräts verbunden
und somit werden die dabei auftretenden Spannungen den Komparatoren zugeführt. Die Überbrückung der
Kontaktöffnungen kann beispielsweise mit schnellen magnetischen Zungcnrelais (»Reed«-Relais) erfolgen,
deren magnetische Anregung beispielsweise durch einen Teiler-Abtaster 16 gesteuert wird, in diesem Fall
einen Sechsteiler-Abtaster, der dazu eingerichtet ist, während jeweils V6 der horizontalen Abtastzeit nacheinander
über die Ausgänge 17 den entsprechenden Relais in jeder Kontaktreihe den Erregerstrom zuzuführen,
wozu ein Eingang des Abtasters mit der horizontalen Zeitbasis 18 verbunden ist. Statt magnetischer Schalter
können auch elektronische Schaltelemente verwendet werden. Das Gerät bietet somit die Möglichkeit,
während der Horizontal-Abtastung sechs physiologische Meßspannungen mit den zugehörenden Grenzwerten
fi'T hohe und niedrige Überschreitung nacheinander
auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre wiederzugeben. Durch eine geeignete Wah>
der Horizontal-Abtastung zusammen mit der Nachleuchtcharakteristik des Schirms läßt sich erreichen, daß die sechs physiologischen
Signale gleichzeitig und kontinuierlich sichtbar sind.
Eine nützliche Erweiterung des Geräts besteht aus einer derartigen Gestaltung der sich aus den Grenzwertspannungen
ergebenden Impulse, daß nicht nur ein höchster und ein niedrigster Wert dargestellt werden,
sondern zugleich anschließend nach oben bzw. nach unten ein breiterer Streifen auf dem Bildschirm
leuchtend gemacht wird. Um dies zu verwirklichen, muß man ein Gebilde elektronisch wirksamen Komponenten
in einer Anordnung 19 verwenden, die mit dem Namen »Alarmlogik« bezeichnet werden könnte. Sie enthält
u. a. eine Anzahl Torschaltungen, die in bezug auf den höchsten Grenzwert durch einen vom zugehörenden
Komparator 9 empfangenen Impuls leitend gemacht wird und nach einer bestimmten Zeit in den
ursprünglichen nichtleitenden Zustand zurückkehrt. Eine andere Torschaltung kann leitend eingestellt sein
und durch einen Impuls des Komparators 10, der den niedrigsten Grenzwert angibt, in einen nichtleitenden
Zustand gebracht werden und in diesem Zustand bis zum Anfang einer nächsten Vertikal-Abtastung verbleiben.
Eine genaue Beschreibung dürfte sich erübrigen,
weil sich derartige Torschaltungen auf bekannte Weisen
verwirklichen lassen.
Der Komplex elektrischer Impulse wird dem Impulsverstärker 11 und danach der Steuerelektrode
der Kathodenstrahlröhre zugeführt. In der Zeichnung ist der Eingang 3 für die Zufuhr eines dynamischen
Signals bestimmi. das während der ganzen horizontalen
Ablenkung wirksam ist, und die Eingänge 4, 5 und 6 empfangen analoge Signale, die aufeinanderfolgend je
nur während eines Teiles der Horizontal-Ablenkung durchgelassen werden.
Dementsprechend ist der obere Teil des Schirms 2 der Kathodenstrahlröhre über die ganze Breite für das
dynamische Signal (Elektrokardiogramm oder Pulswelle) verwendbar, wonach der restlicht Teil für analoge
Signale übrigbleibt, welcher Teil durch eine Maske 20 derart abgedeckt ist, daß sechs durchsichtige vertikale
Skalen entstehen, die durch undurchsichtige Streifen getrennt sind. Die durchsichtigen Teile können mit
Skalenteilungen 21 versehen sein.
Zum Feststellen ob ein Meßwert die zugehörenden Grenzwerte überschreitet, enthält die Vorrichtung 19
außerdem eine Kombination an sich bekannter sogenannter »logischer« elektronischer Schaltungen, die
beispielsweise feststellen, ob ein vom Komparator 8 empfangener elektrischer Impuls gegebenenfalls innerhalb
des durch die von den Komparatoren 9 und 10 eintreffenden elektrischen Impulse gebildeten Intervalls
liegt. Beim Überschreiten eines der Grenzwerte ist das Obenstehende nicht mehr der Fall, und die Vorrichtung
19 erteilt ein Alarmsignal, das beispielsweise einen Relaiskontakt in einem inneren oder äußeren Alarmstromkreis
schließt. Zur Sichtbarmachung des Alarms auf dem Schirm kann die Vorrichtung 19 im Alarmfall
einen zusätzlichen elektrischen Impuls zur Vertikal-Abtastung dem Impulsverstärker 11 zuführen, so daß am
Schirm ein aufleuchtendes Alarmfeld erscheint, beispielsweise
in dem für die Wiedergabe des dynamischen Signals bestimmten Raum. Es ist möglich, dieses
Alarmfeld, in horizontaler Richtung gesehen, nur an
derjenigen Stelle erscheinen zu lassen, an der auch das betreffende Meßsignal wiedergegeben wird. Zugleich
kann die Vorrichtung 19 Mittel enthalten, damit ein akustisches Signal erteilt wird, wenn die Meßspannung
die Grenzwertspannungen überschreitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Gerät zur Anzeige mehrerer physiologischer
Meßspannungen auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre eines Oszilloskops mit einer im Vergleich
zur horizontalen Ablenkung schnellen vertikalen Ablenkung des Elektronenstrahls und mit
mindestens einem ersten Eingang, dem eine erste Vergleichssehaltung zugeordnet ist, die einen der
vertikalen Ablenkung entsprechenden Spannungswert und eine Meßspannung miteinander vergleicht
und bei Vorliegen eines festgelegten Verhältnisses beider Werte einen an die Intensitätssteuerelektrode
der Kathodenstrahlröhre angelegten Impuls zur punktförmigen Helltastung des Elektronenstrahls
erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß iwei weitere Eingänge (5,6) vorgesehen sind mit je
einer weiteren die Intensitätssteuerelektrode beeinflussenden Vergleichsschaltung (9,10), die die an den
Eingängen (5,6) anliegende, der am ersten Eingang jeweils anliegenden Meßspannung zugeordneten
oberen bzw. unteren Meßwerte mit dem der Vertikalablenkung entsprechenden Spannungswert
vergleicht, und daß den Eingängen (4, 5, 6) je eine Schalteinrichtung (13, 14, 15) zugeordnet ist. die
synchron mit der Horizontalablenkung betrieben ist, derart, daß eine Meßspannung und die ihr
zugeordneten Grenzwerte gleichzeitig an den Eingängen (4, 5, 6) anliegen, und daß alle
Meßspannungen bzw. die zugeordneten Grenzwerte während einer Horizontalablenkperiode einmal am
Eingang (4 bzw. 5,6) anliegen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufhellung der beiderseits des zwischen
den Grenzwerten eingeschlossenen Meßbereiches liegenden Bereiche des Schirms der Kathodenstrahlröhre
die Ausgänge der den weiteren Eingängen (5, 6) für die Grenzwerte zugeordneten Vergleichsschaltungen (9, 10) über Impulsverlängerungsschaltungen
mit der Intensitätssteuerelektrode der K athodenstrahlröhre verbunden sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Wiedergabe der
Meßwerte verwendeten Teile des Wiedergabeschirms der Kathodenstrahlröhre jeweils von einem
undurchsichtigen Rahmen umgeben sind.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus einer an der Vorderseite
der Kathodenstrahlröhre am Wiedergabeschirm angeordneten Maske (20) besteht.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (20) mit Skalen (21) innerhalb
jedes der Rahmen versehen ist, die austauschbar mit der Maske verbunden sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6802208.A NL158297B (nl) | 1968-02-16 | 1968-02-16 | Inrichting voor het weergeven van meetspanningen, in het bijzonder fysiologische meetspanningen. |
NL6802208 | 1968-02-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1903040A1 DE1903040A1 (de) | 1969-09-18 |
DE1903040B2 true DE1903040B2 (de) | 1977-03-10 |
DE1903040C3 DE1903040C3 (de) | 1977-10-20 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE362351B (de) | 1973-12-10 |
AT297916B (de) | 1972-04-10 |
CH495743A (de) | 1970-09-15 |
BE728470A (de) | 1970-08-14 |
DE1903040A1 (de) | 1969-09-18 |
NL158297B (nl) | 1978-10-16 |
US3798604A (en) | 1974-03-19 |
GB1261446A (en) | 1972-01-26 |
FR1597296A (de) | 1970-06-22 |
NL6802208A (de) | 1969-08-19 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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