DE2650556C2 - Vorrichtung zur Darstellung einer Meßspannung, z.B. EKG, auf dem Bildschirm einer Oszillographenröhre - Google Patents

Vorrichtung zur Darstellung einer Meßspannung, z.B. EKG, auf dem Bildschirm einer Oszillographenröhre

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DE2650556C2 DE2650556A DE2650556A DE2650556C2 DE 2650556 C2 DE2650556 C2 DE 2650556C2 DE 2650556 A DE2650556 A DE 2650556A DE 2650556 A DE2650556 A DE 2650556A DE 2650556 C2 DE2650556 C2 DE 2650556C2
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Description

uie Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Darstellung einer Meßspannurig, z. B. EKG, auf dem B'idschirm einer Oszillographenröhre, bei der zeitlich nacheinander anfallende Werte der Meßspannung in entsprechender zeitlicher Aufeinanderfolge in einen Bildwiederholungsspeicher eingespeichert und von diesem in zyklischer Wiederholung auf das Signalablenksystem der Röhre ausgelesen werden.
Bei I''kannten Vorrichtungen dieser Art (z. B. DT \S 13 620) dienen als Bildwiederholungsspeicher Üralaufschicberegister für digitale Meßwerte der Meßgröße. Zu diesem Zweck wird die Meßspannung mittels Analop-Dipilal-l )mspt7Pr digitalisiert, wobei die so
anfallenden digitalen Meßwerte in das Schieberegister zyklisch ein- bzw. aus diesem zyklisch wieder ausgelesen werdea Die jeweils zyklisch ausgelesenen Meßwerte werden in einem Digital-Analog-Umsetzer in entsprechende analoge Meßwerte zurückverwandelt, die schließlich dem Signalablenksystem der Oszillographenröhre zum Bildaufbau zugeleitet werden. Neueste Vorrichtungen dieser Art benötigen in praktischer Ausführung sieben bis zehn Schieberegister itiit jeweils 1024 bit Speicherkapazität, um geeignete Verzöge- ι ο ningszeiten bei einer gewünschten Auflösung zu erreichen. Die relativ hohe Anzahl benötigter Schieberegister samt zugehöriger Analog-Digital- bzw. Digital-Analog-Umsetzer verteuert jedoch den Gesamtaufbau der Vorrichtung.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, diesen Nachteil herkömmlicher Vorrichtungen zu vermeiden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Bildwiederholungsspeicher ein signalrückkoppe/barer sogenannter Eimerkettenspeicher mit einstellbarem Verstärkungsgrad dient, in dem die Meßwerte der Meßspannung analog gespeichert werden, wobei dem Eimerkettenspeicher eingangsseitig ein Referenzspannungsgeber und ausgangsseitig ein Spannungskomparator zugeordnet sind, wobei der Spannungskomparator dn Referenzspannungswert nach Durchlaufen des Eimerkettenspeichers mit dem eweils vorab eingespeicherten Referenzspannungswert des Referenzspannungsgebers vergleicht und bei Abweichungen der beiden Werte den Verstärkungsgrad dss Eimerkettenspeichers in dem Sinne einstellt, daß gleiche Referenzspannungswerte am Eingang und Ausgang des Eimerkettenspeichers auftreten.
Die Erfindung verwendet einen sogenannten Eimerkettenspeicher, wie er beispielsweise aus »Philips Technische Rundschau« 31. Jahrg., 1970/71, Nr. 4, Seiten 97 bis 111 vorbekannt ist. Ein solcher Eimerkettenspeicher, der aus einer Vielzahl aufeinanderfolgender Speicherkondensatoren mit Zwischenschaltern zur Weiterleitung der Analoginformationen besteht, entspricht im heutigen Handelspreis in etwa jenem eines einzigen Schieberegisters mit derselben Anzahl von Speicherplätzen. Außerdem entfallen die noch teureren Analog-Digital- bzw. Digital-Analog-Umsetzer. Der Gesamtkostenaufwand wird dadurch erheblich verringert. Der Einsatz eines Eimerkettenspeichers erbringt jedoch folgendes Problem: Der Verstärkungsfaktor des Eimerkettenspeichers ist nicht genau EINS, el. h. beim Zirkulieren des Meßsignals würde ein geringer Pegelabfall dazu führen, daß die eingelesene Information gegen Null geht. Ein Verstärkungsgrad größer EINS führt hingegen zu unerwünschtem Schwingen der Schaltung. Die Erfindung löst dieses Problem jedoch dadurch, daß mit dem Meßsignal, z. B. EKG, dem Eimerkettenspeicher gleichzeitig ein Referenzspannungswert l/,w zugeleitet wird. Dieser Referenzspannungswert zirkuliert zusammen mit den analogen Meßwerten der Meßspannung, wobei jedoch am Ausgang des Eimerkettenspeichers die Referenzspannung jeweils zyklisch herausgesucht und mit der uo ursprünglich eingespeisten Referenzspannung verglichen wird. Die Abweichung wird vom Komparator als Regelspannung einem Regelverstärker zugeführt, der dafür sorgt, daß am Eingang und am Ausgang des Eimerkettenspeichers immer gleichhohe Referenzspan- <>s nungswerte auftreten. Letzterer Fall ist erreicht, wenn die Verstärkung des Eimerkettenspeichers genau EINS beträgt. Dies bedeutet wiederum Konstanthaltung dp?
Amplitudenveriaufs eingelesener Information sowie Vermeidung der Gefahr, daß die Schaltung zu schwingen anfängt. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung kann in bevorzugter Ausgestaltung der Referenzspannungswert wahlweise aus dem Meßsignal oder durch einen externen Referenzspannungsgeber gewonnen werden. Im letzteren Fall sollte ίΛτ/; damit es im Sichtbild nicht sichtbar wird, aus dem Bild ausgeblendet werden. Im ersteren Fall ist keine Ausblendung erforderlich, da Urcr Bestandteil des darzustellenden Signals bildet. Allerdings muß zum möglichen Vergleich von L/re/ am Ausgang mit Urer am Eingang des Einierkettenspeichers ein Zusatzspeicher zur Speicherung des in bestimmten Zeitabständen abge'asteten und als Referenzspannung Urcr verwendeten Augenblickswertes der Meßspannung vorhanden sein. Wichtig ist auch die erforderliche zeitkorrekte Anwahl des Referenzwertes arn Ausgang des Eimerkettenspeichers im Anfalltakt des hochfrequenten Speicherumiaufs. Zu letzterem dient eine Sample-and-HoId Schaltung mit Abtastschalter, der mit vorgebbarer Untersetzerfrequenz der Umlaufschiebetaktfrequenz des Eimerkettenspeichers das umlaufende Signal an einen Speicherkondensator der Samp'e-and-Hold-Schaltung antastet. Durch entsprechende Synchronisierung der Teilerfrequenzen mit den Einspeisetaktfrequenzen für die Referenzspannungswerte in den Eimerkettenspeicher über weitere Eingangsfrequenzteiler nebst Flip-Flop-Stufe läßt sich erreichen, daß jene Spannungswertc, die exakt mit dem Antasttakt des Abtastschalters am Ausgang des Eimerkettenspeichers anfallen, auch immer exakt gerade identisch sind mit vorher eingespeisten und nunmehr zirkulierenden Referenzspannungswerten. Am Speicherkondensator der Samp'e-and-Hold-Schaltung und damit auch am Istwerteingang des Spannungskomparators liegen also immer Referenzspannungswerte, die den Eimerkettenspeicher zuvor gerade durchlaufen haben. Der Tak' von Neuabspeicherungen entspricht dem Anfalltakt der Referenzspannungswerte am Ausgang des Eimerkettenspeichers.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung in Verbindung mit den Unteransprüchen.
In der Figur, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Prinzipschaltbild zeigt, sind mit 1 der Eingang für eine Meßspannung, d. h. im vorliegenden Fall für ein EKG, und mit 2 ein Referenzspannungserzeuger (Gleichspannungsquelle) für eine Referenzspannung Ure/ bezeichnet. Letztere Spannungen, also sowohl Meßspannung als auch Referenzspannung, sind mittels Schaltern 3 und 4 in vorwählbaren Zeitabschnitten auf den Signaleingang eines sogenannten Eimerkettenspeichers (Speicherkondensatoren mit Zwischenschaltern zur Weiterleitung der Analoginformationen) schaltbar. Das Funktionsprinzip dieses Fimerkettenspeichers ist, daß die am Eingang angelieferten Spannungswertinformationen als analoge Spannungswerte von Speicherkondensator zur Speicherkondensator weitergetaktet werden, so lange, bis sie schließlich nach einer bestimmten Zwischenspeicherzeit, die von der Zahl der Speicherstellen sowie der Schiebetaktfrequenz innerhalb des Eimerkettenspeichers abhängt, wieder am Speiciierausgang austreten. Der Eimerkettenspeicher 5, der vorzugsweise 1024 Einzelspeicherglieder aufweist, arbeitet als Biidwieder-
Er
nfBßt demnach eine Rückkoppel·
leitung 6, in der ein Signalverstärker 7 zur Verstärkung der rückgekoppelten Signalwerte eingeschaltet ist. Dem als Operationsverstärker ausgebildeten Verstärker 7 wird dabei das rückgekoppelte Ausgangssignal des Eimerkettenspeichers 5 über die Rückkoppelleitung 6 s am nicht invertierenden Eingang zugeleitet. Der invertierende Eingang ist hingegen über einen Rückkoppelwiderstand 8 mit dem Verstärkerausgang rückgekoppelt. Ein Feldeffekttransistor 9, der ebenfalls am invertierenden Eingang aes Operationsverstärkers 7 ,0 angeschaltet ist, dient als Stellglied zur Einstellung unterschiedlicher Verstärkungsgrade am Verstärker 7. Diese Einstellung erfolgt durch Widerstandsänderung am Transistor 9 in Abhängigkeit vom Ausgangssignal eines Spannungskomparators JO. Letzterer Spannungs- ι <; komparator 10 dient zum Vergleich des Spannungsreferenzwertes nach Durchlauf durch den Eimerkettenspeicher 5 mit jenem, der ursprünglich durch Abtastung der Urd des Referenzspannungsgebers 2 in den Speicher 5 eingespeichert wurde. Die Abtastung des Referenzwertes am Ausgang des Eimerkettenspeichers 5 erfolgt in Sample-and-Hold-Technik mittels eines Abtastschalters 11 in Verbindung mit einem Speicherkondensator 12 am Istwerteingang des !Comparators 10. Der Sollwerteingang des Komparators 10 liegt hingegen an der Referenzspannung Urcr des Referenzspannungsgebers 2.
Zur Vorgabe der Umlaufschiebetaktfrequenz des Eimerkettenspeichers 5 dient ein zentraler Taktgenerator 12', der beispielsweise mit einer Taktfrequenz von etwa 42OkHz arbeitet. Durch Frequenzteilung dieser Schiebetaktfrequenz im Verhältnis 1 : 1025 mittels eines ersten Frequenzteilers 13 erhält man die Taktfrequenz für den Schalter 4, d. h. den Einschiebetakt von neuer analoger Information in den Eimerkettenspeicher 5, und durch weitere Teilung dieses Einschiebetaktes im Verhältnis 1 :64 mittels eines zweiten Frequenzteilers 14 schließlich den Referenzspeisetakt für die Einspeisung von Referenzspannungswerten Uref über den Schalter 3 in den Eimerkettenspeicher 5. Auf Grund der gc-wähken Teiierverhäitnisse ist somit jeder 64ste Abtastwert (der in den Eimerkettenspeicher neu eingespeichert wird bzw. in diesem zirkuliert) ein Referenzspannungswert Urc/. Die dazwischenliegenden Werte sind hingegen Analogwerte der Meßspannung, d. h. des EKG. Zur zeitkorrekten Anwahl von Referenzspannungswerten LWam Ausgang des Eimerkettenspeichers 5 bei hochfrequentem Umlauftakt der Analoginformationen im Speicher mittels des Abtastschalters 11 der Sample-and-Hold-Schaltung dient hingegen eine Schaltsteuereinrichtung, die einen dritten sowie vierten Frequenzteiler umfaßt. Der dritte Frequenzteiler 15 teilt die Umlaufschiebetaktfrequenz des Taktgenerators 12' direkt im Verhältnis 1 :64, während hingegen der vierte Frequenzteiler 16 die Taktfrequenz im Verhältnis 1 : 1024 teilt. Der vierte Frequenzteiler 16 wird dabei durch eine Flip-Flop-Stufe 17 auf Zählbeginn (Null) gesetzt, wenn der zweite Frequenzteiler 14 für den Referenzspeisetakt einen Eüinspeiseimpuls für die Referenzspannung b'rer erzeugt Mindestens mit Erhalt des ersten 1024sten Impulses der Umlaufschiebetaktfrequenz setzt dann der vierte Frequenzteiler den dritten Frequenzteiler 15 auf 2'ählbeginn. Darüber hinaus wird durch den vierten Frequenzteiler 16 mit Erhalt des jeweils 1024sten Impulses auch die Flip-Flop-Stufe 17 in den Ausgangs zustand zurückgesetzt. Auf Grund des geschilderten Steuermechanismus wird erreicht, daß also nach 1024 plus 64 Spannungswerten am Ausgang des Eimerkettenspeichers 5 der jeweils erste und anschließend im 64 Spannungswertrhythmus jeder weitere, anfallende Referenzspannungswert erfaßt und mittels des in diesem Augenblick betätigten Abtastschalters U an den Speicherkondensator 12 und somit an den Istwerteingang des Komparators 10 gelegt wird. Der so angefallene Istwert des Spannungsreferenzwertes wird nunmehr durch den Komparator mit dem Ursprungsreferenzwert UKrverglichen. Ergeben sich Unterschiede dieser Werte, so ergibt sich eine Verstärkungsgradregelung des Verstärkers 7 über den Transistor 9 in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Komparators 10. Die Regelung erfolgt so lange, bis das Ausgangssignal des Komparators 10 verschwindet, d. h. U„(am Eingang des Eimerkettenspeichers 5 und UKr am Ausgang des Eimerkettenspeichers 5 gleich groß sind.
Sofern, wie beim vorliegenden Ausführungsbeispiel e;n externer Referenzspannungsgeber 2 für den Referenzspannungswert Uret vorgesehen ist, sollte der Referenzspannungswert aus der Anzeige für das Meßsignal ausblendbar sein, sobald er am Ausgang des Eimerkettenspeichers 5 erscheint. Zum Ausblenden des Referenzspannungswertes dient nun in vorliegendem Fall der Abtastschalter 11, der bei Anfall des Referenzspannungswertes jeweils den Signalweg zum Anzeigemittei unierbrichi. In vorliegendem Fall umfaßt der Signalweg einen Speicherkondensator 18 sowie den Vertikalverstärker 19 mit Vertikalablenkspule 20 einer Oszillographenröhre 21 als Anzeigemittel. Der Speicherkondensator 18 hält bei Unterbrechung des Signalweges durch den Abtastschalter 11 jeweils den vorhergehend angefallenen Analogwert des Meßsignals. Austastlücken in der Signaldarstellung werden somit vermieden. Die Oszillographenröhre 21 umfaßt in üblicher Weise auch noch einen Horizontalablenkver stärker 22 mit Horizontalablenkspule 23. Die Horizontalablenkung des Elektronenstrahls der Rohres 21 erfolgt dabei im Synchrontakt der Taktimpulse des Taktgenerators 12' über eine Steuerleitung 24.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Darstellung einer Meßspannung, z. B. EKG, auf dem Bildschirm einer Oszillographenröhre, bei der zeitlich nacheinander anfallende Werte der Meßspannung in entsprechender zeitlicher Aufeinanderfolge in einen Bildwiederholungsspeicher eingespeichert und von diesem in zyklischer Wiederholung auf das Signalablenksystem der Röhre ausgelesen werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Bildwiederholungsspeicher ein signalrückkoppelbarer sogenannter Eimerkettenspeicher (5) mit einstellbarem Verstärkungsgrad dient, in dem die Meßwerte der Meßspannung (EKG) analog gespeichert werden, wobei dem Eimerkettenspeicher eingangsseitig ein Referenzspannungsgeber (2) und ausgangsseitig ein Spannungskomparator (10) zugeordnet sind, wobei der Spannungskomparator (10) den Referenzspannungswert nach Durchlaufen des Eimerkettenspeichers mit dem jeweils vorab eingespeicherten Referenzspannungswert (UKf) des Referenzspannungsgebers vergleicht und bei Abweichungen der beiden Werte den Verstärkungsgrad des Eimerkettenspeichers in dem Sinne einstellt, daß gleiche Referenzspannungswerte am Eingang und Ausgang des Eimerkettenspeichers auftreten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzspannungswert (Urcf) wahlweise aus dem Meßsignal (EKG) oder durch einen externen Referenzspannungsgeber (2) gewonnen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzspannungswert (Uni) in vorgebbaren, vorzugsweise regelmäßigen, Zeitabständen kurzzeitig erzeugt und in den Eimerkettenspeicher (5) eingespeichert wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitabstände der Neueinspeicherung von Referenzspannungswerten (Urc;) durch einen Referenzspeisetakt festgelegt sind, der einen Bruchteil des Einschiebetaktes von neuer analoger Information in den Eimerkettenspeicher (5) beträgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorgabe eines Referenzspeisetaktes als Bruchteil des Einschiebetaktes von neuer analoger Information in einen Eimerkettenspeicher (5) mit insgesamt η Speicherstellen zwei Frequenzteiler (13, 14) in Serie dienen, von denen der erste Frequenzteiler (13) die Umlaufschiebetaktfrequenz des Eimerkeitenspeichers, die durch einen Taktgenerator (12') zentral vorgebbar ist, um vorzugsweise einen Faktor n+1 zum Einschiebetakt und der zweite Frequenzteiler (14) diesen Einschiebetakt wiederum um einen Faktor m zum Referenzspeisetakt teilt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur zeitkorrekten Anwahl von Referenzspannungswerlen arn Ausgang des Eimer- <«> kettenspeichers (5) bei hochfrequentem Umlauftakt der Anaioginformationen im Speicher ein Abtast schalter (11) einer Sample . nd-Hold-Schaltung in Verbindung mit einer Schaitsteuereinrichtung dient, die einen dritten sowie vierten Frequenzteiler < <s umfaßt, wobei der den Abtastschaltcr (H) taktende dritte Frequenzteiler (15) die Umlaufsehiebetaktfreouenz des Taktgenerator (12') direkt im Verhältnis 1 : m und der vierte Frequenzteiler (16) die Taktfrequenz im Verhältnis 1 : π teilt, und wobei der vierte Frequenzteiler (16) durch eine Flip-Eop-Stufe (17) auf Zählbeginn gesetzt wird, wenn der zweite Frequenzteiler (14) für den Referenzspeisetakt einen Einspeiseimpuls für die Referenzspannung (Urcf) erzeugt und mindestens mit Erhalt des ersten n-ten Impulses der Umlaufschiebetaktfrequenz den dritten Frequenzteiler (15) auf Zählbeginn setzt
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Frequenzteiler (16) mit Erhalt des jeweils η-ten Impulses auch die Flip-Flop-Stufe (17) in den Ausgangszustand zurücksetzt
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß zur Einstellung des Verstärkungsgrades des Eimerkettenspeichers (5) ein Regelverstärker (7) im Speicherrückkoppelkreis (6) dient, dessen Verstärkungsgrad mittels Stellglied (9), z. B. Feldeffekttransistor, in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des !Comparators (10) veränderbar ist in dem Sinne, daß die Referenzspannungswerte (Uref) am Eingang und Ausgang des Eimerkettenspeichers gleich sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei externem Referenzspannungsgeber (2) der Referenzspannungswert (Urcf) aus der Anzeige für das Meßsignal ausblendbar ist, sobald er am Ausgang des Eimerkettenspeichers (5) erscheint.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausblenden des Referenzspannungswertes (Uref) ein Abtastschalter (11) dient, der beim Anfall des Referenzspannungswertes jeweils den Signalweg zum Anzeigemittel (21) für das Meßsignal (EKG) unterbricht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Signalweg zum Anzeigemittel (21) hinter dem Abtastschalter (11) ein weiterer Speicherkondensator (18) vorgesehen ist, der bei Unterbrechung des Signalweges durch den Abtastschalter (11) den vorhergehend angefallenen Analogwert des Meßsignals hält.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Eimerkettenspeichers (5) mit vorzugsweise /?=1024 Speicherplätzen der erste Frequenzteiler (13) im Verhältnis 1 :1025, der zweite (14) und dritte (15) Frequenzteiler im Verhältnis 1 :64 (m=64) und der vierte Frequenzteiler (IS) im Verhältnis 1 :1024 teilen.
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