DE1901816B2 - Magnetbandspeicher fuer fernsehsignale - Google Patents

Magnetbandspeicher fuer fernsehsignale

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DE1901816B2 DE19691901816 DE1901816A DE1901816B2 DE 1901816 B2 DE1901816 B2 DE 1901816B2 DE 19691901816 DE19691901816 DE 19691901816 DE 1901816 A DE1901816 A DE 1901816A DE 1901816 B2 DE1901816 B2 DE 1901816B2
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    • H04N5/00Details of television systems
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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description

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dete Steuerschaltung.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel »ird ein Magnetband 20 schraubenförmig um eine Trommel 10a gewickelt. Die Trommel 10a enthalt einen magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 11 zur Aufzeichnung und Wiedergabe winklig angeordneter und gegeneinander versetzter Spuren auf dem Band 20. Das Magnetband 20 lauft von einer Vorratsspule Rl über eine obere Capstan-Kupplung 30. dann schraubenförmig um die Trommel 10a und über eine untere Capstan-Kupplung 40 auf eine Aufwickelspule RX.
Während eines ersten Teiles des Aufnahme- und Wiedergabezyklus wird ein erster halbkreisförmiger Teil 22 des Magnetbandes 20 durch zwei Unterdruck- '5 bremsen S3 und ß4 festgehalten und während dieser Zeit vom umlaufenden Magnetkopf Π überstrichen. Gleichzeitig wird ein lockerer Bandteii 23 durch Weitertransport eine-· halbkreisförmigen Bandteiles 21 gebildet. Während der zweiten Hälfte des Zyklus wird (icr Bandteil 21 durch die Unterdruckbremsen BX und BZ festgehalten und vom Magnetkopf 11 überstrichen. Während dieses zweiten Uberstreichens werden (lie Bremsen B3> und /J4 abgeschaltet und der Bandteil 22 weiter transportiert, so daß der lockere Teil 23 itraft gezogen wird. Anschließend wird der ganze Zy-Uus wiederholt. Aus dieser allgemeinen Beschreibung geht hervor, daß im Ausfuhrungsbeispiel im Gegensatz/u den bestehenden Bildaufzeichnimgsgeraten. in denen sieh das Band wahrend der Bewegung, des Kop- .■-tos ebenfalls kontinuierlich bewegt, hier das Band immer feststeht, während es dem Magnetkopf Π ,iber-Mrichen wird. Infolgedessen sind bei einer wiederholten Abtastung einer Spur Magnetkopf und Spur miteinander ausgerichtet. .ü
Neben..der Aufwickelspule Rl ist ein Tonkopf 67 angeordnet und gemäß der Darstellung in Ein. 1 au! eine πι Laiu'.snchtung des Bandes angeordnete Tonspur 67.1 ausgerichtet. Während der Aufzeichnung jst die dem Band durch die obere und untere Capstankupplung erteilte Beschleunigung gleich. Um sicherzustellen, daß das Band bei der Wiedergabe mit konstanter Geschwindigkeit am Tonkopf 67 vorbeiläuft, wird dem Band durch die obere Capst-inkupplu-:: 30 eine höhere Geschwindigkeit in Längsrichtung cncili *5 als durch die untere Kupplung 40. Um einen Band.-tau vor der unteren Kupplung zu verhindern, dient der Bandschleilenzieher 06 mit einem unteren Führungsteil 42 und einer Vertiefung 43, in welche das Band vor Erreichen der unteren Kupplung einlauft. Hin Fühler in der Vertiefung 43 gibt ein Ausgangssignal ab. wenn eine vorbestimmte Bandmenge in der Vertiefung liegt. Auf Grund dieses Anzeigesignals wird das Band so in einer Position festgehalten, daß der Magnetkopf 11 wieder eine Bildspur (die ein Bild enthält) abtastet, das er bereits vorher wiedergegeben hatte. Somit wird ein Bild ein- oder auch zweimal wiederholt. bi< das Band wieder aus der Vertiefung 43 herausgezogen ist. Diese Wiederholung ist jedoch tür das menschliche Auge nicht sichtbar. Andererseils G« steh! immer gelingend Band an der unteren Kupplung /in Verfugung, um sicherzustellen, daß das Band mit einer konstanten Geschwindigkeit am Tonkopl vorbeilauit.
Die in Fig. 1 gezeigte Trommclanordnung 10 besteht aus einer /ylindi ischen Trommel 10«, an deren Umfang ein magnetischer Aufnahme- und Wiedergabekopf 11. auch Magnetkopf genannt, befestigt ist.
Der Magnetkopf 11 liegt in der Mitte zwischen oberer und unterer Flache und bewegt sich mit der Trommel 10«. Er ist über Leitungen 13 mit einem zweipoligen Umschalter 71 so verbunden, daß der Kopf in der einen Schalterstellung ein frequenzmoduliertes Bildsignal von einer Fernsehkamera 72 empfängt. Selbstverständlich können auch andere Signalquellen verwendet werden. In der anderen, der Wiedergabestellung des Schalters 71 ist der Magnetkopf über einen FM-Demodulator zur Wiedergabe von Bildsignalen VLMTi Magnetband 20 mit einem Fernsehmonitor 73 verbunden.
Das Band läutt von der Vorratsspule Rl über eine drehbare Umlenkrolle 31 an der Kupplung30entiang. Die Kupplung 30 enthalt gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2 einen sich ständiu drehenden Zylinder 35 mit einem oberen Abschnitt 36 und einem linieren Abschnitt 37. Zu dem . !angestellten Antrieb gehör! ein Riemenantrieb 3ιλ der aus einer sich kontinuierlich drehenden Welk· 11 besteht die L;· mit dem Zylinder 35 verbundenen Flansch 35Z1 antreibt Die Welle 19 wird von einem Motor M)B getrieben. Am anderen Ende des Zylinders 35 ist drehbar aut dem testen Zylinderteil 45 eine Deckkappe 35t angeordnet. Das Zylinderieil 45 weist eir.cn Unterdruck Eingangsraum 34 und einen Unterdruck-Ausgangsraum 44 auf. Am L'mfang der I eile 36 und 37 sind mehrere Öffnungen 35« angeordnet, die w äh rend der Drehung des Z\ linders 35 dauernd mit den Unterdruckräumen 34 und 44 in Verbindung stehen. Wenn die obere Kupplung das Band treiben soll, wird über eine Leitung 34« Unterdruck auf den Raum 34 gegeben. Wenn die untere Kupplung das Band treiben soll, wird Unterdruck über eine Leitung 44« aut ilen Unterdruckraum 44 gegeben.
Zur Kupplung 30 gehört außerdem ein in den 'ig. 1 und 3 gezeigter oberer Fuhrungskeil 32 mit ei ner Unterdruckbremse Bl. Gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 3 lauft das Band 20 hinter der Ober- !lache des Fuhrungskciles 32 und somit hinter der Bremse Bl entlang. Eine Führungsrolle 14 ist zwischen der Trommel 10« und dem Fuhrungskeil 32 so angeordnet, dat. das zwischen Führungsrolle 14 und Trommel 10« durchgeführte Band immer dicht voider Bremse Bl steht. Das Band wird dann, beginnend an der Oberkante in der Nähe der Führungsrolle 14. um die Trommel 10« gewickelt, um dann um eine .;n der Unterkante der Trommel angeordnete zweite Führungsrolle 15 zu laufen.
Zur inneren Kupplung 40 gehon außer dem Teil 37 und dem Unterdruckraum 44 ein unterer Fiihrungskeil 42. der an seiner Außenkante ebenfalls eine 1 nterdruckbremse B4 fur das Magnetband 20 autweist. Das zwischen der Führungsrolle 15 und dem unteren Fuhrungskeil 42 durchgeführte Band wird dann gemäß der Darstellung iiulen Fig. 1 und 3 hinter dem Abschnitt 37 des Zylinders 35 am Unterdruckraum 44 entlang um eine weitere Umlcnkrolle 41 genihrt. Somit halten die I 'mlenkrolle 31 und die 1-nh rungsrolli 14 das einlaufende Band in enger Berührung mit dem oberen Teil 36 des Zylinders 35 an der oberen Bremse Hl und die Umlenkrolle -M und die Führungsrolle 15 das auslaufende Band in ei gei Berührung mit dem unteren Teil 37 des Zylinders 35 und der unteren Bremse B4. llin'ei ilei Umlenkrolle 41 wird das Band an dem Tonkopf 67 vorbei auf die Aulwickelspulc Rl geführt.
Die Spulen Rl und Rl werden durch geeignete
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Motoren oder andere Mittel so getrieben, daß ein Durchhängen des Bandes verhindert wird. Infolgedessen bewegt sieh das Band hinler der Einlaufkupplung, wenn in dem Unterdruckraum 34 Unterdruck herrscht.
Der untere Führungskeil 42 enthalt ebenfalls eine Vertiefung 43 zur Aufnahme einer Bandschleife. An der Unterseite der Vertiefung befindet sieh eine Saugeinrichtung des Bandschlcifenziehers ß6. In der Vertiefung 43 ist eine Lichtquelle 66« angeordnet, die auf einen Photodetektor 66 ausgerichtet ist. Der Photodetektor 66 liefert ein Ausgangssignal, wenn eine vorbestimmte Bandmenge in der Vertiefung 43 liegt.
Zur Trommelanordnung 10 gehört ferner ein diametral gegenüber den Kupplungen 30 und 40 angeordnetes Bauteil 16 mit einer halbkreisförmigen Aussparung 17. An der Unterseite dieser Aussparung befindet sich eine Unterdruckeinrichtung des Bandschleifcnziehers BS. Wie in Fig. 3 gezeigt, nimmt diese Aussparung 17 einen lockeren Teil 23 des Bandes 20 auf, der durch Betätigung des Bandschleifenziehers BS darin gehalten wird. Wenn eine solche Lockerung am Ausgangsteil des Bandes auftritt, saugt der Bandschleifenzieher ß6 eine Bandschleife 24 in seine Vertiefung 43.
An jeder Seite des Bauteiles 16 befindet sich eine weitere Unterdruckbremse Bl und B3. Wie bereits gesagt, ist die Trommel 10u auf einer Welle 12 befestigt, die auch einen Unterdruck-Zeitgeber 80 trägt, welcher eine fest auf der Welle 12 montierte Zeitgeberscheibe 81 enthält. Ein Motor 60a dreht die Welle 12 und damit sowohl die Zeitgeberscheibe 81 als auch die Trommel 10«. Außerdem treibt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Motor 60« über die Welle 12 auch noch eine Unterdruckpumpe 51.
Ein Pumpenaggregat 50 enthält die Unterdruckpumpe 51. die über eine Unterdruckleitung 52 mit einem kreisförmigen Gehäuse 53 und einer Kammer 54 verbunden ist, welche bezüglich der Grundplatte S feststehen. Das Gehäuse 53 enthält die Unterdruckkammer 54 mit sieben radial angeordneten Bohrungen 55. Der in der Unterdruckpumpe 51 erzeugte Unterdruck wird über die Leitung 52 in die Kammer 54 und von dort durch die Bohrungen 55 in die einzelnen Leitungen BIa bis B6u und 44a geführt, die sich in einer bezüglich der Grundplatte S fest angebrachten Halterung Sl befinden. Zwischen dieser Halterung 51 und den Bohrungen 55 läuft die Zeitgeberscheibe 81. Diese Zeitgeberscheibe weist Öffnungen 82 auf, die mit den Bohrungen 55 und den angeschlossenen sieben Unterdruckleitungen so ausgerichtet werden können, daß der Unterdruck zu den einzelnen Bremsen bzw. Unterdruckeinrichtungen und dem Druckraum 44 dadurch zeitlich gesteuert wird.
Genauer gesagt ist z.B. die Leitung BIa mit der Bremse Bl, die Leitung BIa mit der Bremse Bl usw. und die Leitung 44 a mit dem Unterdruckraum 44 verbunden. Durch die öffnungen 82 in der Zeitgeberscheibe 81 wird also der Unterdruck aus der Kammer 54 in der richtigen Reihenfolge auf die jeweils gewählte Bremse Bl bis B4 bzw. Bandschleifenzieher B5, B6 und den Unterdmckraum 44 gegeben. Die zeitliche Reihenfolge der Druckabgabe auf die einzelnen Bremsen bzw. Bandschleifenzieher ist für den Aufzeichnungs- und Wiedergabebetrieb gleich. Die erwähnten Unterdruckleitungen sind mit Unterdruckräumen in den einzelnen Bremsen bzw. Bandschleifenziehern verbunden, deren Entlüftungslöcher die wahlweise Einwirkung der Bremsen bzw. Bandschleifenzieher auf das Magnetband 20 ermöglichen. Die in Fig. 1 gezeigten Öffnungen 82 in der Zeitgeberscheibe 81 werden nach der in Fig 7 gezeigten Tabelle eingestellt. Die Verbindung einer der Bremsen bzw. Bandschleifenzieher oder der Auslaufrolle mit der Unterdruckkammer 54 durch die Zeitgebei scheibe 81 ist eine Funktion der Stellung des Magnetkopfes 11, die in den Fig. 3 bis 6 in den Stellungen 0°, 90°, 180° bzw. 270° gezeigt ist. In jeder dieser Winkelstellungen des Magnetkopfes 11, in welcher die Bremse bzw. der Bandschleifenzieher oder die Auslaufkupplung darstellungsgemäß eingeschaltet ist, stellt eine Öffnung 82 in der Zeitgeberscheibe 81 die
'5 Verbindung her zwischen der entsprechenden Leitung in der Halterung S\ und der Unterdruckkammer 54. Der Unterdruckraum 44 der Auslaufrolle ist z. B. immer eingeschaltet, und infolgedessen stellt in Fig. 1 eine Öffnung 82 immer die Verbindung zwischen der Unterdruckkammer 54 und der Leitung 44« über die Bohrungen 55 her.
Der Zylinder 35 dreht sich gemäß der Darstellung in Fig. 3 im Uhrzeigersinn, um das Band in der angegebenen Richtung um die Trommel 10a zu transportieren.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 3 bis d befindet sich eine Lichtquelle 61 an der Oberseite der Trommel 10« direkt über dem Magnetkopf 11. Eine fest montierte Photozelle 62 ist gemäß der Darstellung in Fig. 1 und 3 oberhalb der Lichtquelle 61 angeordnet. Die Photozelle und die Lichtquelle befinden sich in Deckung, wenn die Lichtquelle 61 und der Magnetkopf 11 in der in Fig. 3 gezeigten 0°-Stellung stehen. In dieser Stellung steht der Magnetkopf 11 genau vor der Bremse S3. Wie in Fig. 1 zu sehen ist, befinden sich auf dem Magnetband 20 Spurmarkierungen 63«, die im Beispiel voneinander einen Abstand von etwa 7,5 mm haben und so eine gewünschte Strecke auf dem Band 20 anzeigen können. Neben diesen Synchronisationsmarkierungen 63a auf der oberen Hälfte des Bandes 20 befindet sich ein Magnetkopf 64 zum Abfühlen dieser Markierungen.
Wenn die Lichtquelle 61 unter dem Photodetektor 62 hindurchläuft, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. erscheint ein Impuls auf der Ausgangsleitung des Photodetektors 62. Wenn andererseits eine Spurmarkierung 63« den Magnetkopf 64 passiert, erscheint ein Impuls auf der Ausgangsleitung des Magnetkopfes 64. Der Photodetektor 62 und der Magnetkopf 64 sine!
mit einem Servor-Phasendetektor 65 verbunden, dei jede Phasendifferenz zwischen den Ausgangsimpulser des Detektors 62 und des Magnetkopfes 64 entdeck und ein bipolares analoges Fehlersignal erzeugt. Die ses Ausgangssignal des Phasendetektors 65 beschleu nigt den den Zylinder 35 treibenden Motor 60 b ode bremst ihn ab, bis die Impulse vom Photodetektor 6'. und vom Magnetkopf 64 synchron eintreffen. Diesi Servomotorsteuerung läuft während der ganzen Auf zeichnung oder Wiedergabe. Durch Veränderung de
Geschwindigkeit des Zylinders 35 wird auch di Bandwölbung vor der Bremse Bl, die in die Ausspa rung 17 gegeben wird, verändert.
Der Unterdruck für den Eingangs-Unterdruci raum 34 wird nicht von der Zeitgeberscheibe 81, sor
dem durch ein in Fig. 8 gezeigtes Steuergerät 90 fi die Einzelbildwiedergabe gesteuert. Während d( Normallaufs des Bildaufzeichnungsgerätes befindi sich im Unterdruckraum 34 ähnlich wie im Unte
(ο
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tli uckraum 44 dauernd Unterdruck. Bei tier Wiedergabe liefert der Phctodetektor 62 Impulse 61« auf tlen .S-Eingang der bistabilen Kippschaltung Fl. Wenn sich eine vorbestiinmte Menge Magnetband in der Vertiefung 43 gesammelt hat, liefert der Photode-Iektor66 ein Eingangssignal auf eine UND-Schaltung 68, auf welche außerdem der Photodetektor 62 seine Ausgangsimpulse 61« liefert. Der Photodetektor 62 ist außerdem an den .S'-Eingang der bistabilen Kippschaltung Fl angeschlossen. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 68 wird auf einen Verzögerer 69 und von dort auf den Ä-Eingang der bistabilen Kippschaltung Fl gegeben. Wenn der Photodetektor 66 durch das Band in der Vertiefung 43 nicht eingeschaltet wird, halten die Impulse 61 die bistabile Kippschaltung Fl eingeschaltet, so daß ein Rohr 95 in der in Fig. K gestrichelt dargestellten Einschaltstellung bleibt. Wenn das Band zwischen Photodetektor 66 und Lichtquelle 66« lauft, gibt der Detektor 66 ein Signal auf die UND-Schaltung 68. Infolgedessen wird gemäß der Darstellung in Fig. 7 beim nächsten Auftreten eines Impulses 61« vom Detektor 62 die UND-Schaltung 68 ein Ausgangssignal abgeben, das über die Verzögerungsschaltung 69 läuft und die bistabile Kippschaltung Fl zurückschaltet. Die Verzögerung ist so lang gewählt, daß derselbe Impuls 61« die bistabile Kippschaltung Fl nicht zurückschalten und kurz darauf wieder einschalten kann. Wenn ein Ausgangssignal von der UND-Schaltung 68 abgegeben wird, dr'ht eine Ventilsteuerung 91 das Rohr 95 in die in ausgezogenen Linien gezeigte Stoppstellung. Der Magnet 92 wird also nicht betätigt, wodurch eine Feder 94 eine Stange 93 nach rechts schiebt und das Rohr 95 dadurch entgegen dem Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 96 in die Stoppstellung dreht.
Das Ende 95« des Rohrarmes 95 ist direkt mit der Unterdruckkammer 54 verbunden. Wenn dieser Rohrarm 95 in der in Fig. 8 gestrichelt gezeigten Einscha'itstellung steht, wird über eine Leitung 34« Unterdruck auf den Unterdruckraum 34 gegeben. In dieser Stellung dichtet ein Schieber 97 außerdem den mit der Leitung B\a verbundenen Zapfen SIo' ab, damit in der Einschaltstellung Unterdruck über die Leitung öl« auf die Bremse ßl gegeben werden kann.
In der Stoppstellung wird Unterdruck über den Zapfen ßlo' auf die Leitung BIa und die Bremse ßl gegeben. Der Unterdruck zum Unterdruckraum 34 über die Leitung 34a wird jedoch unterbrochen.
Der verwendete Photodetektor 62« ist in Fig. 3 gestrichelt dargestellt. Er gibt ein Ausgangssignal von der Lichtquelle 61 ab, wenn der Magnetkopf 11 auf eine schräg verlaufende Bildspur trifft. Ein auf diese Weise erzeugter Ausgangsimpuls wird auf die Kamera 72 gegeben, um ein Auslesen eines Bildes (zwei Teilbilder) zu bewirken. Die Trommel 10a dreht sich beispielsweise mit der Geschwindigkeit von 30 Umdrehungen/sek. Demnach enthält jede schräg verlaufende Bildspur ein Bild (zwei Teilbilder).
Die Zeittabelle in F i g. 7 zeigt den Einfluß der Zeitgeberscheibe 81 und der Unterdruckkammer 54 auf die Versorgung der Bremsen Bl bis B4 bzw. der Bandschleifenzieher 55 und B6 und der Unterdruckräume 34 und 44. Wenn die Kurven in dieser Zeittabelle den oberen Wert annehmen, besagt das, daß in diesem Zeitpunkt die entsprechende Bremse bzw. der Bandschleifenzieher oder die Rolle mit Unterdruck versehen wird. Aus den Kurven für die Unterdruckräume 34 und 44 folgt, daß diese Räume bei norma lem Lauf immer Unterdiuck aulweisen.
Wie bereits gesagt, /eigen die Fig. 3 bis (i die Stellungen des Magnetkopfes 11 bei 0°, 90°. 1S()° und 270°, wobei der Magnetkopf Il in der 0°-Stellung gegenüber der Mitte des Bandschleifenziehers BS versetzt ist, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Dabei steht der Kopf 11 immer in der Mitte zwischen Ober und L'r.terkante der Trommel 10«.
Zu Beginn wird angenommen, daß das Band von der Vorratsspule Ri an dem Kopf 64. der Umlenktolle 31, dem Zylinder 35, der Bremse Bl, der Führungsrolle 14 vorbei (wobei das Band zwischen Umlenkrolle 31 und Führungsrolle 14 eine leichte Wölbung aufweist) und dann um die Trommel herum-
'5 geführt und anschließend an den Bremsen Bl. ß3, der Führungsrolle 15, der Bremse ß3 und der Umlenkrolle 41 vorbei geführt wird, wobei sich das Band wieder etwas in die Vertiefung 43 wölbt. Der Magnetkopf 11 steht etwas vor der 0° -Stellung und der Motor wird angelassen, um einen ausreichenden LJnterdruck zu erzeugen, wenn der Magnetkopf die 0°-Stellung erreicht. Bei 0° ist die Bremse ßl ausgeschaltet. Während der Bewegung des Kopfes zwischen 0° und 90° ist die Bremse ß2 ebenfalls ausgeschaltet, die Unterdruckeinrichtung ß5 in der Vertiefung 17 jedoch eingeschaltet, so daß dadurch der Teil 21 des Bandes 20 in die Aussparung 17 hineingezogen und eine lockere Schleife 23 des Bandes gebildet wird. Somit ist die Bandwölbung zwischen den beiden Rollen 31 und 14 die Strecke, um welche der Teil 21 des Bandes 20 während dieser Zeit in die Aussparung 17 transportiert wird. Während sich nun der Kopf zwischen 0° und 90° gemäß der Darstellung in Fig. 7 bewegt, sind die Bremsen B3 und ß4 jedoch eingeschaltet, so daß der andere Teil 22 des Bandes 20 festgehalten wird, während der Kopf 11 von 0° bis 90° läuft. Außerdem ist in dieser Zeit der Bandschleifenzieher ß6 ausgeschaltet, so daß die Rolle 44 das Band aus der Vertiefung 43 herauszieht und so die Schleife 24 in der Vertiefung 43 verkleinert.
Wenn also der Kopf 11 die in Fig. 4 gezeigte Stellung bei 90° erreicht, ist die Vertiefung 17 mit einer Bandschleife gefüllt und die Vertiefung 43 leer. Wenn der Kopf die 90°-Stellung erreicht, wird die Bremse ßl betätigt und kurz danach auch die Bremse ß2, um den Bandteil 21 bezüglich Kopf und Trommel festzuhalten.
Wenn sich der Kopf von der 90°-Stellung in die 180°-Stellung gemäß der Darstellung in Fig. 4 bevvegt, werden beide Bandteile 21 und 22 durch die Bremsen ßl und ß2, ß3 und ß4 festgehalten, die jetzt durch Anlegen des Unterdruckes eingeschaltet sind. Der Bandschleifenzieher B5 ist in dieser Zeit ebenfalls eingeschaltet und hält das Band fest in der Vertiefung 17. Da die Bremse ßl jetzt betätigt ist, entwickelt sich eine Schleife unmittelbar vor ihr, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Wenn der Magnetkopf 11, wie in Fig. 5 gezeigt, die 180°-Stellung erreicht, enthält die Vertiefung 43 kein Band, da der Bandschleifen zieher von 0° bis 180° ausgeschaltet ist. Zum Zeit punkt der 180°-Stellung des Kopfes wird der Band schleifenzieher B6 jedoch eingeschaltet, und die Bremsen ßl und ß2 bleiben eingeschaltet. Die Unterdruckeinrichtung ß5 in der Vertiefung 17 wird ab- geschaltet und ermöglicht einen Vorwärtstranspori des Schleifenteiles 22 während der nächsten 90°-Dre hung des Magnetkopfes 11. Während der 180° -Stellung des Magnetkopfes 11 und kurz danach werder
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tin.· Bremsen Bi b/w. BA abgeschaltet. Mit der Abschaltung der Bremse BA beginnt die Bewegung des Handcs aus der Vertiefung 17 in die Vertiefung 43. Gleichzeitig wird tier Bandschleifenziehei Bd eingeschaltet. Si)IiIiI sind wahrend der Bewegung des Kopfes von KSO'' nach 270" die Bremsen Bl und Bl eingeschaltet, wodurch sie den Bandteil 21 festhalten. Wählend eines wesentlichen Teiles dieses Zeitabschnitts sind beide Bremsen Bi und B4 jedoch abgeschallet, so dall eine Bewegung des Teiles 22 in Längsrichtung erfolgt, wodurch das Band aus der Vertiefung In heraus und in die Vertiefung 43 hineingezogen wird. Wenn der Magnetkopf die 270°-Stellung erreicht, ist die Vertiefung 43 im wesentlichen mit Band gefüllt, und der Teil 21 wird durch die Bremsen /Jl und Bl festgehalten. Die Vertiefung 17 ist jetzt leer. Wenn der Kopf die 270°-Stellung erreicht, wird die Bremse Bi betätigt und kurz danach die Bremse B4. so daß ungefähr mit Beginn der 270°-Stellung des Kopfes der Teil 22 festgehalten wird. Somit wird während der Zeit, in welcher der Magnetkopf sich von 270° nach 360° dreht, der Bandteil 21 durch die Bremsen BX und Bl und der Bandteil 22 durch die Bremsen Bi und BA festgehalten. Wenn der Magnetkopf 11 die 0°-Stellung erreicht, beginnt der Zyklus wieder von vorne, wie aus dem Zeiteliagramm in Fig. 7 zu ersehen ist.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß das Band von einer Vertiefung zu einer anderen ungefähr in der Zeit bewegt wird, in welcher der Kopf sich um 1Hf dreht und dabei den festgehaltenen Bandteil abtastet. Während der nachfolgenden 90°-Periode tastet der Kopf den anderen Bandteil ab, und das Band wird wieder von einer Vertiefung zu einer nächsten bewegt. Somit wird während desselben Zeitraumes, in weichem eine Vertiefung gefüllt wird, die andere Verlietung geleert. Während der in Fig. 7 gezeigten Penode A dreht sich der Kopf von 0° bis LH)°. und die Vertiefung 17 wird durch den sich dort hinein bewegenden Bandleil 21 gefüllt, während gleichzeitig die Vertiefung 43 geleert und der Bandteil 22 festgehalten wird. Während der in Fig. 7 gezeigten Periode B wird die Vertiefung 43 durch Entladen des Bandes aus der Vertiefung 17 gefüllt, während der Kopfsich von 1 80° bis 270° bewegt und der Bandteil 21 durch die Bremsen Bl und Bl festgehalten wird.
Bei jedem Vorwärtstransport des Bandes. z.B. beim Transport der Schleife vor der Bremse Bl in die Vertiefung 17 und aus der Vertiefung 17 zur Vert iefung 43. wird das Band um die vorgegebene Strecke von etwa 7,6 mm. nämlich den Abstand zwischen zwei Spuren, vorwärts transportiert. Daraus geht hervor, daß der Spurabstand bestimmt ist durch die von der Einlaufkupplung vor der Bremse Bl erzeugte Bandwölbung. Da das Band schraubenförmig um die Trommel 10ο gewickelt ist, sind die Spuren in bezug auf das Band 20 winklig versetzt. Wenn der Magnetkopf 11 ungefähr bei 180° steht, beginnt er also mit dem unteren Teil der Spur, die ungefähr dort endet, wo der Kopf vor der Führungsrolle 15 steht. Die nächste Spur beginnt ungefähr dort, wo der Magnetkopf 11 wieder die 180°-Stellung erreicht. Der erwünschte Spurabstand von etwa 7,6 mm ist bestimmt durch die Geschwindigkeit der Einlaufkupplung, die etwa 7,6 mm Bandlänge pro Umdrehung der Trommel 10a transportiert. Jede schräge Bildspur enthält ein ganzes Bild oder zwei miteinander zu verbindende Teilbilder.
Da der oben beschriebene Bewegungsablauf
grundsätzlich bei Aufnahme und Wiedergabe derselbe ist. erfolgen auch die Zyklen in derselben Reihenfolge Der einzige Unterschied bestellt darin, daß b<-i Jet Aufzeichnung ein Bildsignal. z.B. von einer Fern se Iv kamera 72, auf den Magnetkopf Il gegeben wird, wogegen bei der Wiedergabe der Magnetkopf 11 das Si gnal vom Band 20 abnimmt und eine Bildinformatioi über einen FM-Demodulator auf einen Fcmselimonitoi 73 gibt. Wenn also bei der Bildwiedergabe ein BiIi wiederholt weiden soll, bleibt der Magnetkopf 11 bezüglich der aufgezeichneten Spur bei der Wiederholung in genau derselben Lage wie beim ersten Abtasten, so daß das Band nicht in Längsrichtung zui nächsten Spur bewegt wird. Im Gegensatz dazu win
■5 bei herkömmlichen Bandaufzeichnungsgeräten da; Band schraubenförmig um die Trommel gewickelt um kontinuierlich bewegt, so daß beim Festhalten de; Bandes zwecks Wiederholung der Magnetkopf 11 nicht über die ganze Bandstrecke mit der"Spur auseerichtet ist. Außerdem wird bei Aufzeichnung der Detektor 66 getrennt, und die Bandgeschwindigkeit air Eingang und Ausgang sind gleich.
Für die Anbringung der magnetischen Synchronisierungsmarken 63« gibt es verschiedene Möglichkeiten. von denen eine z.B. darin besteht, daß man den Detektor 62 funktionsmäßig während der Aufzeichnung mit dem Kopf 64 verbindet und jedesmal eine Synchronisationsmarke setzt, wenn der Maunetkopf 11 die 0°-Stellung durchläuft. Bei diesem Verfahren wird bei der Aufzeichnung die Servosteuerung 65 nicht mit dem Motor 60/) verbunden, sondern nur bei der Wiedergabe. Der Motor 60/) treibt den Zylinder 35 jedoch mit konstanter Geschwindigkeit.
Eine andere Möglichkeit besteht in der Erzeugung der Markierungen 63« während der Aulzeichnung durch Verbinden des Detektors dia mit dem Kopf
64 und der Kamera 72 sowie durch Trennen de: Servosteuerung 65 vom Motor 6Qb, der jedoch die Rolle 35 mit konstanter Geschwindigkeit treibt. Bei der
Wiedergabe wird dann der Detektor 61a mit der Servosteuerung 65 und nicht mit dem Detektor 62 verbunden.
Bei einer derartigen Wiedergabe wird außerdem die Ser\ osteuerung 65 mit dem Motor 60b verbunden.
Wie bereits oben gesagt, ändert dann der Scrvodetektor 65 die Geschwindigkeit der Einlauf kupplung (und demnach die Größe der Schleife vor der Bremse Bl). so daß die beiden Eingangsimpulse für den Detektor
65 zusammenfallen. Wenn die Schleife vorder Bremse ßl verändert wird, ändert sich auch die um die Trommel 10a transportierte Bandlänge und demnach die Lage der Impulse 63a in bezug auf den Kopf 64.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Markierungen 63a vor der Aufzeichnung auf dem Band
anzubringen.
Während der Aufzeichnung wird die Zylinderkappe 38 nicht benutzt, so daß die Geschwindigkeiten der Einlauf- und Auslaufkupplung gleich sind. Außerdem wird der Detektor 66 abgetrennt. Der Ma-
gnetkopf 11 erzeugt die Videospuren und der Tonkopf 67 durch Signale von einer nicht dargestellten Tonquelle eine Tonspur. Das Band 20 wird hoch genug am Ausgang und an der Ümlenkrolle 15 geführt, so daß die Bildspur etwas unter der Oberkante des Ban des 20 endet. Dadurch entsteht ein kleiner Abstand an der Oberkante des Bandes 20 für die Tonspur 67 β und die außerhalb liegenden Markierungen 63 a. Be· der Wiedergabe werden die Öffnungen 38a der
19 Ol
Kappe 38 mit Off innigen 35« ausgerichtet und durch eine nicht dargestellte Federzunge oder Relais in dieser Lage festgehalten. Bei der Wiedergabe wird die Kappe 38 auf den Zylinder 35 gesetzt, wodurch nur der Abschnitt 36 der Hinlaufkupplung abgedeckt wird. Das Hand 20 wird bei der Wiedergabe /war an der Kappe 38 vorbei, sonst genauso geführt wie bei dei Aufzeichnung. Somit wirkt die Kappe 38 hei der Wiedergabe als Einlauf kupplung. Die Rolle 31 wird durch eine I-eder gegen den Zylinder 35 gezogen und '° IaBt sich /weeks Aufnahme der Kappe 38 nach außen schwenken. Durch Verwendung der Kappe 38 ist die Cieschwindigkeil tier Einlauf kupplung um etwa ΙΟΊ hoher als die der Auslaufkupplung. Infolgedessen wird die Vertiefung 43 periodisch gefüllt, wodurch >S eine Änderung des Ausgangssignals vom Detektor 66 bewirkt wird. Wenn die Vertiefung nicht bis zur Hohe lies Detektors 66 gefüllt ist. steht der Rohrarm in der in F-'ig. S gestrichelt dargestellten Position. Wenn die Venietung 43 bis zur Höhe des Detektors 66 und der Lichtquelle 6(1« gefüllt ist. gibt der Detektor 66 jedoch ein Ausgangssignal auf die UND-Schaltung 68, die ihrerseits beim Auftreten des nächsten Impulses 61« vom Detektor 62 ein Ausgangssignal abgibt. Auf Grund der Verzögerungseinheit 69 erreicht dieses Ausgangssignal die bistabile Kippschaltung /1 kurz nachdem dieser impuls 61 α den .V-Eingang der bistabilen Kippschaltung erreicht hat, so daß diese zurück geschaltet wird, wenn tier !Magnetkopf 11 ungefähr die I) Stellung erreicht hat. Dadurch wird der "Rohrarm 95 entgegen dem Uhrzeigersinn in die Stoppstellung gedreht. Infolgedessen wird während , 11er ganzen Umdrehung des Magneikopfes 11 ein ganzes "Bild wiederholt, während die Vertiefung 43 das in ihr ue-Mautc Hand wieder freigibt. Nach dieser 3d<) -Drehung ohne ein Ausgangssignal vom Detektor 66 schaltet der als nächster auftretende Impuls 61« (in der I)' -Stellung) die bistabile Kippschaltung Fl wieder ein. wodurch ein Ausgangssigna! auf die Ventil steuerung 91 gegeben wird, so daß ein Strom durch die Spule 92 fließt und der Rohrarm 95 wieder m die Emschultposiiion gedreht wird.
IBei der Darstellung in den Fig. 7 und S ist zu beachten, daß der Druckraum 34 der F£ml;nifkup;-.!.>iiü in der Stopp-Position keinen Unterdruck hat. Aisr^r- ^S dem ist die Bremse Bl fur die Zeit einer 360c'-Drehung eingeschaltet und verhindert so einen Transport des Bandes 20 über die in Fig. 1 gezeigte 0°-Position hinaus. Daraus folgt, daß eine Bildspur wiederholt wird, während der Ton weiter vom Tonkopf 67 wiede ige gebe η wird.
Es wird also ein ganzes Bild periodisch wiederholt, während die Vertiefung 43 das Band bei der Wiedergabe wieder freigibt. Da eine einzelne Wiederholung eines Bildes nicht wahrzunehmen ist, scheint die Bildwiedergabe für das menschliche Auge nicht gestört zu sein. Auf Grund der niedrigeren Geschwindigkeit der Auslauf kupplung und der niedrigen Geschwindigkeit des Bandes am Ausgang und dei Steuerung dei Vertiefung 43 wird eine konstante Geseliwindigkeii des Bandes und damit eine hochwertige 'lonwiedergabe erreicht.
Wenn das Band zwischen Lichtquelle 66« und Detektor 66 hindurchlautt. fällt das Ausgangssignal de·- Detektors 66 ab. Zur Vermeidung dieses Flicktewird deswegen ein Gleichstrominvertcr oder eir gleichwertiges Gerät zwischen Detektor (>(> uiu. UND-Schaltung 68 gelegt, so daß der Detektoi 6(i jetzt ein Signal auf die UND-Schaltung 68 geber kann, wenn die Vertiefung gelullt ist.
Die Wiedergabe kanu Gestoppt werden, indem vor Hand ein Gegenstand /wischen die l.ichiquclk 661. und den Detektor 66 gepelzt wird. Das ermöglicht du wahlweise Betrachtung des einzelnen Bilde·- im ShIi stand.
Für eine gute Bildwiedergabe ist die Verwendung der Kappe 38 und des Detektors 66 nicht iiiihcdingi erforderlich. Wenn die Kappe 38 und der Detektoi 66 jedoch bei der Wiedergabe verwendet werden, si wird dadurch eine konstante Bandgeschwindigkeit an I'onkopl 67 und somit eine hochwertige Tonwiedergabe sichergestellt. Der Detektoi 66 kann bei dei Wiedergabe natürlich auch ohne die Kappe 38 verwendet weiden. In diesem FaN kann der Detektor 6( genauso von Hand betätigt werden, wie oben beschrieben wurde. Im Gegensat/, zu den bisher gebräuchlichen Aufz.eichnungsgcräten isi dabei jedoch der Magnetkopf 11 bei der BiItIw ictierholuuL ucnai mit der Biklspm ausgerichtet.
Wie bereits gesagt, enthalt eine Bildspur cm ganz·.-? zusammengesetztes Bild aus zwei /11 verbindcndci Teilbiklcrn. Dieses Bild entsteht bei ti.τ Aufzeichnum. durch Abfragen einer Bildröhre in dei Fernsehkamer; 72 mittels eines Impulses von der Lichtquelle 62« Dieser Impuls tritt auf. wenn der Magnetkopf Il die Abtastung einer Bildspur beginnt. Die Fernsehkamera 72 liefert ein zusammengesetztes Biklausuangssignai mit horizontaler und vertikaler Synchronisaiior im Bild. Das zusammengesetzte Ausgangssimial voider Kamera 72 hat beispielsweise die Bildgeschwindigkeit von 3(| Bildern see. wobei jedes Bild zwei zu überlagernde lcilbiider enthält. Der Motor 00« dreht die Trommel 10« ebenfalls mit 30 Umdrehungen see. so daß jede Spur ein ganzes Bild enthalt.
l^ei der Aufzeichnung zeichnet tier Tonkopf 67 Signale von einer nicht dargestellten Ί anquelle au! einer Tonspur 67« auf. Bei tier Wiedergabe wird tier Ί011-kopt 67 von der Tonquelle auf ein 1 onwiedergabegcrät umgeschaltet.
Ober- und Unterkante des Bandes laufen wie gewöhnlich über Führungen, um das Band in der ir Fig. 1 gezeigten Grenzlage zu halten. Diese Fuhrungen können z. B. dicht ober- und unterhalb der Roller 14,15,31 und 41 sowie der Köpfe 64 und 67 befestigi sein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

19 Ol 816 Patentansprüche:
1. Magnetbandspeicher für Fernsehsignale, die in parallelen gleichlangen schräg zur Bandlängsrichtung gelegenen Bildspuren aufgezeichnet sind, mit einer Bandtrommel, um deren kreiszylinderförmigen Mantel das Band schräg, mit den Bildspuren in senkrecht zur Mantelachse gelegenen Ebenen geführt ist und mit einem in einer senkrecht zur Mantelachse gelegenen Abtastebene entlang des Mantels umlaufenden elektromagnetischen Wandler, wobei der Bandvorschub auf der Bandtrommel erfolgt, indem zwei die Umschlingung der Bandtrommel bildende Bandabschnitte, die jeweils mindestens in Bandrichtung so lang wie eine Bildspur sind, alternierend schrittweise um jeweils einen Bandspurenabstand vorgeschoben werden und die Abtastung am jeweils stillstehenden Bandabschnitt erfolgt und Teilbilder eines Gesamtbildes in denjenigen Bildspuren aufgezeichnet sind, die in einer Schrittstellung der Bandabschnitte in der Abtastebene liegend in Umlaufrichtung des Wandlers aufeinanderfolgen, und das Band schlupfend auf dem Mantel der Bandtrommel geführt ist und für beide Bandabschnitte am Anfang und am Ende derselben je eine Bandbremse zum Festhalten des stillstehenden Bandbabchnittes vorgesehen ist und am Ende je ein Bandschlcifenzieher zum Aufziehen des sich bei einem Vorschubschritt des jeweils um einen Schritt nachzuziehenden Bandabschnittes ergebenden Bandstücks in For.n einer Bandschleife vorgesehen ist, nach Patent 1 7(i2529. dadurch gekennzeichnet. daß eine auf das Band mit aufgezeichnete Tonspur (67a) von einem dem in Bandförderrichtung zuletzt angeordneten Bandschleifenzicher ( Dd) nachgeschalteten Tonkopf (67) abgetastet wird, an dem das Band mit gleichförmiger Geschwindigkeit aus diesem Bandsehleifenzieher heraus vorbeigezogen wird, und daß das Band, bezogen auf die normale BiIdfolge, mit höherer Durchschnittsgeschwindigkeit in diesen Bandsehleifenzieher (ß6) gelangt und der dabei sich über mehrere Bildfolgcn in dem Bandschlcifenzieher (ß6) ansammelnde Bandüberschuß aufgearbeitet wird durch Unterbrechen des Bandvorschubs fur die Bildabtastung wahrend einer einzigen Bildperiode unter Beibehalt der gleichförmigen Geschwindigkeit, mit der das Band an dem T onkopf (67) vorbei aus dem Bandschleitenzieher herausgezogen wird.
2. Magnetbandspeicher nach Anspruch 1. dailuich gekennzeichnet, daß der Bandschleifenzicher ( ß6) eine in der Fuhrung fur das Band ausgesparte Vertiefung (43) aufweist, in die durch Anlegen von Unterdruck eine Bandschleife ein-/lehbai ist.
.V Magncibandspeichei nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß tier Bandsclilei Ifiizk her I /ifi) eine Lichtschranke (66n,661 autweisi. die bei I ireichen einer vorbestimmten Sclileilentich' cm Auslosesignal fur das Aufarbeiten des als Schielte gespeicherten Bandtiberschus-St1S er ze nut.
Die Erfindung betrifft einen Magnetbandspeicher für Fernsehsignale, die in parallelen gleichlangen schrägt zur Bandlängsrichtung gelegenen Bildspuren aufgezeichnet sind, mit einer Bandtrommel, u-n deren kreiszylinderförmigen Mantel das Band schräg, mit den Bildspuren in senkrecht zur Mantelachse gelegenen Ebenen geführt ist und mit einem in einer senkrecht zur Mantelachse gelegenen Abtastebene entlang des Mantels umlaufenden elektromagnetischen Wandler, wobei der Bandvorschub auf der Bandtrommel erfolgt, indem zwei die Umschlingung der Bandtrommel bildende Bandabschnitte, die jeweils mindestens in Bandrichtung so lang wie eine Bildspur sind. alternierend schrittweise um jeweils einen Bandspu-
»5 renabstand voj geschoben werden und die Abtastung am jeweils stillstehenden Bandabschnitt erfolgt, und Teilbilder eines Gesamtbildes in denjenigen Bildspuren auf Bezeichnet sind, die in einer Schrittstellung der Bandabschnitte in der Abtastebene liegend in Umlaufrichturm des Wandlers aufeinanderfolgen, und Jas Bi.nd schlupfend auf dem Mantel der Bandtrommel gefuhrt ist und für beide Bandabschnitte am Anfang und am Ende derselben je eine Randbremse /um Festhalten des stillstehenden Bandhbschnittes vorgcsehen ist und am Ende je ein Bandsehleifenzieher zum Aufziehen des sich bei einem Vorsehubschritt des jeweils um einen Schritt nachzuziehenden Bandabschnittes ergebenden Baustucks in Form einer Baiuischleife vorgesehen ist, nach Patent 1762 52°.
Aufgabe der Erfindung ist es. einen Speicher nach dem Ilauptpatent dahingehend zu verbessern, daß eine auf dem Band aufgezeichnete Tonspur im Interesse der Tonqualität mit möglichst gleichförmiger Geschwindigkeit abgetastet werden kann.
Diese'Aufgabe wird dadurch gelost, daß eine au: das i3and mit aufgezeichnete Tonspur von einem dem in Bandförderrichtung zuletzt angeordneten Bandsehleifenzieher nachgeschlatcten Tonkopf abgetastet wird, an dem das Band mit gleichförmiger Geschwin-
■\° digkeit aus diesem Bandsehleifenzieher heraus vorbeigezogen wird, und daß das Band, bezogen auf die normale Bildfolge, mit höherer Durchschnittsgeschwindigkeit in diesen Bandsehleifenzieher gelangt und der dabei sich über mehrere Bildfolgen in dem Bandsehleifenzieher ansammelnde Bandüberschuß aufgearbeitet wird durch Unterbrechung des Band-Yorschubs fur die Bildabtastung während einer einzigen Bildperiode unter Beibehalt der gleichförmigen Geschwindigkeit, mit der das Band an dem Tonkopf vorbei aus dem Bandsehleifenzieher herausgezogen wird.
Durch die Erfindung wird der gleichförmige Vorschub des Bandes am Tonkopf vorbei vollständig entkuppelt von dem ruckweisen Vorschub des Bandes an ilen optischen Abtastmitteln vorbei.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den beiden I 'nteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird ein Ausfilhrungsbeispiel an Hand der Zeichnungen nahe! beschrieben. Es zeigt
f"] Im. 1 die ieilweise im Schnitt gezeigte Darstellung eines Bililaut/eichnungs- und Wicdci gahegciätes.
Fig. 2 die Darstellung der 111 einem Ausluhiungv beispiel verwendeten Unterdrucktnlle.
lig. λ bis (1 die relative Stellung des Auf/eich-
fi5 iHingv und Wiedergabekoptcs und des Magnetbandes beim Betrieb der Anordnung gemäß Fig. 1.
Fig. 7 ein /eitdiagramm I'm ilen Unterdruck, und Ii υ. S die in einem Ausfuhrungsbeispiel verwen-
DE19691901816 1968-01-15 1969-01-15 Magnetbandspeicher für Fernsehsignale Expired DE1901816C3 (de)

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US69784668 1968-01-15

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DE1901816A1 DE1901816A1 (de) 1969-07-31
DE1901816B2 true DE1901816B2 (de) 1976-10-14
DE1901816C3 DE1901816C3 (de) 1977-06-02

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BE725189A (de) 1969-05-16
SE357651B (de) 1973-07-02
GB1181056A (en) 1970-02-11
DE1901816A1 (de) 1969-07-31
NL6817193A (de) 1969-07-17

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