DE1900808A1 - Untersuchungsgeraet fuer einen Pruefstoffstrom sowie Untersuchungsverfahren - Google Patents

Untersuchungsgeraet fuer einen Pruefstoffstrom sowie Untersuchungsverfahren

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DE1900808A1
DE1900808A1 DE19691900808 DE1900808A DE1900808A1 DE 1900808 A1 DE1900808 A1 DE 1900808A1 DE 19691900808 DE19691900808 DE 19691900808 DE 1900808 A DE1900808 A DE 1900808A DE 1900808 A1 DE1900808 A1 DE 1900808A1
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DE
Germany
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test substance
examination device
examination
sensor
film
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Pending
Application number
DE19691900808
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English (en)
Inventor
Charles Peter Heanley
Tylko Jozef Kazimierz
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Tetronics International Ltd
Original Assignee
Tetronics Research and Development Co Ltd
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Publication date
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Publication of DE1900808A1 publication Critical patent/DE1900808A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/00009Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor provided with a sample supporting tape, e.g. with absorbent zones

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Description

  • Untersuchungsgerät für einen Prüfstoffstrom sowie Untersuchungsverfahren Die Erfindung betrifft Untersuchungsgeräte für Prüfstoffströme mittels eines Fühlers, der auf ein durch das Vorhandensein des Prüfstoffes beeinflußte elektromagnetische Strahlung anspricht. Der Prürstoff liegt in Form einer Verteilung vor. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Untersuchungsverfahren 2 ür in feiner Verteilung auf einem Träger vorliegende Stoffe, z.B. für Stofrteilchen, die einzeln untersucht werden sollen.
  • Die Erfindung wird bei Verteilungen biologischer Untersuchungsstoffev z.B. zytologischer Proben angewandt; sie ist auch auf hystologische Proben anwendbar, die längs eines Trägers verteilt sind, z.B. in Form einer Reihe von Gewebeschnitten, die bandförmig rniteinander verbunden sind.
  • Wenn die Untersuchung von Stoffteilchen, beispielsweise mittels eines Mikroskopes, erforderlich ist, muß man zunächst einen Glasträger vorbereiten, auf dessen Oberfläche der zu untersuchende Stoff in dünner Schicht aufgesprüht wird. Wenn ein in Teilchenform vcrliegender Stoff untersucht werden soll, uß er auf eine größere Fläche des Trägers aufgesprüht werden, damit die einzelnen Teilchen einander nicht merklich überdecken. Be Anwendung einer starken Vergrößerung ist diese fläche größer als das Gesichtsfeld des Mikroskops. Zur vollständigen Untersuchung des Prüfstoffes auf dem Glasträger ist es deshalb erforderlich, den Träger rückwärts und vorwärts quer durch das Gesichtsfeld zu bewegen, damit die Cresamtheit des auf dem Träger befindlichen Prüfstoffes untersucht wird.
  • Die Abtastung der Gesamtfläche des abgeschiedenen Stoffes auf dein Träger ist zeitraubend, außerdem können kleine Flächenteile bei der Prüfung unglücklicherweise ausgelassen werden. Es wäre vorteilhaft, wenn der zu untersuchende Prüfstoff linienförmig auf einem Träger längs einer Bahn in einer Breite angeordnet werden könnte, die dem Durchmesser des Gesichtsfeldes des Mikroskopes etwa gleich ist oder nur ein geringes Vielfaches davon ausmacht. Unter Mikroskop ist in der folgenden Erläuterung nicht nur ein herkömmliches Lichtmikroskop zu verstehen, sondern jedes Gerät zur Erkennung bestimmter Kenngrößen für die Teilchenverteilung innerhalb des Prüfstoffes. In manchen Fällen kann eine geringe Vergrößerungsleistung ausreichen, doch in anderen Fällen ist eine starke Vergrößerung erforderlich. Die verschiedenen Geräte können elektro-optische Abtaster auf der Grundlage der Nipkow-Scheiben oder matrixförmige Anordnungen fotoelektrischer Wandler sein. -Solche Wandler sind nach den jeweiligen Anforderungen Fotospannungs- oder Fotowiderstandszellen oder Silizium-Fotodioden, Fototransistoren, lichtgesteuerte Siliziumgleichrichter oder gleichwertige Festkörperschaltungen, die beim Einfall von sichtbarem, ultraviolettem oder infrarotem Licht in ihren Leitungszustand geschaltet werden, entweder mit oder ohne Auslösestufen. Andererseits kann das Bild des PrUfstoffes auch mittels einer Aufnahmerohre mittelbar abgetastet werden, beispielsweise mittels eines Orthikons oder eines Plumbikons, wodurch eine fotoemissive Oberfläche ein Elektronenbild erzeugt und dasselbe auf einer gesonderten Speicherfläche fokussiert wird, die im Anschluß daran von einem Elektronenstrahl abgetastet wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Erzielung einer einwandfreien Untersuchung des betreffenden Prüfstoffes mittels solcher Untersuchungsgeräte.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Vorbeibewegung des Prüfstoffes vor dem Fühler eine Transporteinrichtung vorgesehen ist, die den Prüfstoff auf einem dünnen nachgiebigen Streifen aufnimmt.
  • Der dünne nachgiebige Streifen kann als unbeschichteter Sicherheitsträgerfilm ausgebildet sein. Erforderlichenfalls kann man einen Trägerfilm mit Unterschicht vorsehen, welch letztere jeweils entsprechend ihrer Behandlung das Festhaften einer Oberflächenbeschichtung verbessert und damit bessere Trägerflächeneigenschaften aufweist. Der Trägerfilm kann für bestimmte Anwendungen auch eine poröse Ausbildung aufweisen.
  • Der Trägerfilm kann als kontinuierliche Rolle ausgebildet sein. Der Prüfstoff wird für die Anwendung im Laboratorium durch eine geeignete Technik auf dem Film befestigt. Eine Trockenfixierung hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt das Mikroskop einen Trägertisch, über den eine kontinuierliche Filmlänge innerhalb des Beobachtungsfeldes des Mikroskopobjektivs derart hinwegbewegt wird, daß sie dabei immer in der Brennebene bleibt. Der Mikroskoptisch enthält weiterhin eine Einrichtung zur Durchstrahlung einer Probe auf dem Film.
  • Für andere Anwendungen ist auch eine Reflexionsbeobachtung oder eine Differenzbeleuchtung, beispielsweise mit Phasenontrastierung, möglich. Die Beleuchtung kann kontinuierlich oder intermittierend erfolgen, d.h. impulsförmig.
  • Der Mikroskoptisch kann mit einer Transporteinrichtung für die Bewegung des kontinuierlichen Filmstreifens durch das Gesichtsfeld des Mikroskops mit vorgegebener Geschwindigkeit gekoppelt sein. Die Transporteinrichtung kann Zusatzeinrichtungen enthalten, z.B. einen schnellen-Vorlauf, einen schnellen RüclLlauf, einen langsamen Vorlauf und eine Anhaltestellung, damit der Betrachter schnell einen bestimmten Teil des Filmstreifens zur Beobachtung auswählen kann. Beim Betrieb des lçlikroskopes kann der Filmstreifen kontinuierlich oder stufenweise über den Mikroskoptisch bewegt werden, z.B.
  • wie beim Filmantrieb einer Kinokamera; der Vorschub kann auch mit Belichtungsimpulsen synchronisiert sein. Der Film kann eine Perforation für die Erleichterung des Transports ausweisen. Wenn der Film als unbeschichteter Sicherheitsträgerrilm vorgesehen ist, beispielsweise mit einer Breite von 35 mm, sind gewöhnlich von Hause aus Perforationen für den Filmtransport vorhanden, Es hat sich jedoch gezeigt, daß eine hohe Genauigkeit des Filmtransports und eine gleichmäßige Bewegung erzielbar sind, wenn der Filmtransport mit einer Förderrolle und einer Druckrolle erfolgt. Für einen solchen Filmtransport kann der Film selbstverständlich perforiert oder nichtperforiert sein.
  • Zahnrollen können für eine schrittweise einer schaltung des Trägerfilms benutzt werden, damit ein Teil des Films auf das Objektiv eingestellt werden kann, gegenüber der benachbarten Untersuchungsprobe. Weitere Markierungen auf dem Film in Form von Magnet- oder Farbfeldern oder Lochmarkierungen können ebenfalls fur diesen Zweck vorgesehen sein. Die Schrittschaltung kann auch unter Verwendung einer Magnetspur über die Filmlänge erfolgen, wobei ein Aufnahme-Wiedergabe-Magnetkopf zur Signalspeicherung auf dem Film und zur nachfolgenden Identifizierung eines beliebigen Teils der Filmlänge verwendet wird.
  • Ein Ausgang der Längeneinstelleinrichtung wird in die Filmtransporteinrichtung eingespeist, damit ein bestimmter Probenkörper auf dem Film schnell in das Beobachtungsfeld des Mikroskopobjektivs oder eines anderen Fühlers eingestellt werden kann.
  • Eine Magnet spur zur Längeneinstellung oder ein oder mehrere zusätzliche Magnetspuren auf dem Filmstreifen können zusammen mit Aufnahme-Wiedergabe-Magnetköp ten ve rwendet werden, damit ein Benutzer des Mikroskops seine Beobachtungen der Proben neben der jeweiligen Probe auf dem Filnzstreifen aufzeichnen kann. Wenn Einrichtungen zur mechanischen Untersuchung der Proben mit entsprechenden Fühlern, z.B. elektro-optischen Einrichtungen, vorhanden sind, können :LC Ausgangswente dieser Fühler auf dem Film in einer bestimmten Stellung gegenüber der zugeordneten Probe ufgezeichnet werden.
  • Der Film kann nacheinander über die Tische von zwei oder mehreren Mikroskopen transportiert werden, wobei der Fühler jedes Mikroskops auf unterschiedliche Kenngrößen der Proben anspricht. FUhler, die von bestimmten Kenngrößen in einer vorgeschalteten Untersuchungsstation beeinflußt werden, geben Ausgangssignale an nachgeschaltete Fühler ab, damit dieselben für eine wirkungs--Jollere Untersuchung dieser Kenngrößen voreingestellt erden. in Teil oner alWe dieser übertragenen Informationserte können von einer Magnetspur des Films aufgenommen -erden. Die von den Fühlern zur Verfügung gestellte Information kann in einem Speicher mit einer zusätzlichen Irformation so kombiniert werden, daß eine Bewertung der Probeninformation erfolgt. im Ende der Mikroskopuntersuchung erhalt man Ergebnisse, wonach die Proben nach vorgegebenen Regeln klassifiziert werden können.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt die Einrichtung zur Abscheidung einer Verteilung von Prüfstoffteilchen eine Aufgabeeinrichtung in Form von zwei Zungen, zwischen denen jeweils ein Tropfen der Dispersion gehalten wird.
  • Die Aufgabeeinrichtung befindet sich in der Nähe des Trägers einer Bahnspur, so daß eine linienförmige Abscheidung der Dispersion auf der Bahnspur erfolgt. Der Abstand zwischen den beiden Zungen der Aufgabeeinrichtung ist verstellbar, damit die Breite der Spur wie eine mit einem Ze@chenstift gezogene Linie veranderbar ist. Eine Einr chtung für den Zusatz einer größeren Menge von Dispersionsmittel zu der Flüssigkeit in der Aufgabeeinrichtung kann vorgesehen sein, damit der durch Ablagerung längs der Brhnspur entstandene VerLust ersetzt werden kann. Diese Technik wird nur angewandt, wenn anstelle einer diskontinuierlichen Spur eine im wesentlichen kontinuierliche Spur ab geschieden werden soll. Wenn die abzuscheidende Probe ein zytologischer Stoff ist, wird die in der Aufgabeeinrichtung enthaltene Menge normalerweise für eine Untersuchung ausreichen.
  • Die Geometrie der Aufgabeeinrichtung ist im allgemeinen so, daß der Strahl des Dispersionsmediums eine Breite von etwa 0,1 bis 0,6 mm auf der Bahnspur überdeckt. Die Konzentration der Teilchen innerhalb des Dispersionsmediums ist so gewählt, daß der Prüfs'coff für eine bequeme mikroskopische Untersuchung auf eine bestimmte Spurlänge verteilt ist. Der Spurträger, au£ den die Prüfstoffteilchen abgeschieden werden, kann efflne dünne, nachgiebige, kontinuierliche Bahnlänge sein, beispielsweise ein Filmstreifen, oder eine geschlossene Schleife eines solchen Streifens.
  • Das Dispersionsmedium kann flüchtig sein und ein geeigneten Bindemittel enthalten, damit der Prüfstoff durch das Bindemittel auf der Filmoberfläche fixiert wird, wenn das Medium verdampft. Das Medium kann andererseits auch einen lösenden Einfluß auf den Filmwerkstoff ausüben, so daß die Filmfläche durch das Lösungsmittel aufgeweicht wird. Das Medium kann andererseits auch nichtflüchtig sein und bei spielsweise eine klebrige Fläche für den Prüfstoff darstellen, damit der Prüfstoff an der Filmoberfläche fest haftet.
  • Der Prüfstoff wird dadurch an der Filmoberfläche festgehalten oder sinkt darin ein und wird nach Verdampfung des Lösungsmittels in dem Film fixiert, wenn derselbe wieder hart wird.
  • Ein für diesen Zweck besonders brauchbares Lösungsmittel ist Azeton. Sin anderes Lösungsmittel ist eine Mischung von Azeton und Essigsäure.
  • Die Wirkungsweise der Aufgabeeinrichtung sowie das Auf sprühen und Verdampfen des Dispersionsmediums auf der Filmoberfläche bringt unter Verwendung bestimmter Dispersionen eine Selbstklassierung des Prüfstoffes bei der Abscheidung aus dr Suspension mit sich. Das Bedeckung muster des Prüfstoffes erscheint in dem Mikroskop in Form eines schmalen Bandes, das bis etwa o,6 mm breit sein kann und über die gesamte Länge des Trägerfilms verläuft. Der Prüf stoff liegt innerhalb dieses Bandes, wobei die größeren Teilchen in der Bandmitte und die kleineren Teilchen in beiden Seitenbereichen des Bandes angehäuft sind. Diese Klassierung erleichtert die mikroskopische Untersuchung des Prüfstoffes auf diesem Band. Wenn beispielsweise ein ziemlich breites Prüfstoffband Verwendung findet, ist es zweckmäßig, ein Mikroskop zur Untersuchung einer Bandkante, ein weiteres Mikroskop zur Untersuchung der Bandmitte und ein drittes Mikroskop zur Untersuchung der anderen Bandkante vorzusehen.
  • Wenn der Prüfstoff z.B. eine biologische Probe ist, erfolgt zweckmäßigerweise eine Anfärbung zur Hervorhebung bestimmter Kennzeichen des Prüfstoffes. Diese Anfärbung erfolgt vor der Zubereitung der Suspension zur Beschichtung des Trägerfilms. Es ist jedoch auch mDglich, daß die Anfärbung nach der Abscheidung auf dem Trägerfilm erfolgt. Die Anfärbung umfaßt die Behandlung des Prüfstoffes in einer Anzahl von Farbbändern jeweils während kritischer Zeitintervalle. Dies kann leicht in der Weise erfolgen, daß der Trägerfilm nacheinander durch diese Bäder in ähnlicher Weise geführt wird, wie dies bei der Herstellung eines Kinofilms erfolgt. Die Färbung ist lediglich als Beispiel erwähnt, der Prüfstoff kann auch in anderer geeigneter Weise behandelt werden. Der Prüfstoff kann mittels medizinischer Fixiermittel, z.B.
  • Osmiumtetrox-id, Platinchlorid, Quecksilberchlorid, KuprersulPat, Kupfernitrat, Kupferchlorid, 2, 4, 6-Trinitrophenol (Pikrinsaure), Chromtrioxid (Chromsaure), Kalium- oder Natriumbichromat, Formaldehyd, Acetaldehyd, Azeton, Äther, Methylalkohol, Essigsäure, Trichloressigsäure, Ameisensäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Salzsäure, Kleesäure und andere organische Säuren, gegen Zersetzung geschützt werden, z.B. gegen eine Auflösung oder- Verseuchung durch Mikroorganismen.
  • Die Proben können auch durch Stoffe wie pharmazeutische Konservierungsmittel oder Lebensmittelkonservierungsmittel, z.B. Ester der p-Hydroxybenzoesäure, Äthylalkohol und Isopropylalkohol, Propylenglvkol, Dehydroessigsäure und NatriFmsalz, Sorbinsäure und deren Abkömmlinge, Benzoesäure und Natriumsalz, Trichlorphenylessigsäure, Di- und Hexachlorophen, quaternäre Entkeimungsmittel, Salizylanilide, Bithionol, o-Phenylphenol und Natriumsalz, Phenylquecksilbersalze, Propionate, Vanillate, Parachlormetaxylenol, Thiomersolß Salizylsäure, Glyzerin, p-Chlorobenzoesäure und ihre Natriumsalze, p-Chlorophenylpropandiol, Gallate, Monochloressigsäure, Zinnobersäure, Sulfite, Nitrite, Chlorthymol, Methylehlorthymol, ätherische Öle, Riechstoffverbindungen, Athylenoxid haltbar gemacht werden.
  • Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zur Abnahme und Verarbeitung einer Probe aus einem biologischen Storf, z.B. einer zytologischen Probe, sowie zur Durchführung einer Diagnose von Hand, halbautomatisch oder vollautomatisch. Das Verfahren nach der Erfindung betrifft die Gewinnung der Probe mit einem Spatel oder einer Pipette, wie im Normàlfall, und die Übertragung der Probe in einen Einwegbehälter. Der zytologische Stoff wird in einen Einwegbehälter mit einem Verschluß und einer Ausströmeinrichtung einem bracht, die einen gesteuerten Auslauf des Stoffes aus dem Behälter ermöglicht. Vorzugsweise besteht der Behälter aus einem Kunststoff-Faltsack mit einer breiten, nahezu elliptischen öffnung zur Eingabe der Probe und einen dünnen Trichterteil, aus dem der Stoff entnommen wird, wenn der Faltsack mit einer geeigneten Aufgabeeinrichtung zur Aufbringung des Stoffes auf den Träger gekoppelt ist.
  • Die breite Öffnung umfaßt einen Verschluß, z.B.
  • einen Stöpsel, der vorzugsweise mittels eines nachgiebigen Bandes dauernd mit dem Sack verbunden ist.
  • Vorzugsweise enthält der Sack vor Eingabe des zytologischen Stoffes eine bestimmte l-lenge Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit kann einen oder mehrere der genannten Zusätze enthalten, welche zur Haltbarmachung der Probe gegen alle schtdlichen Einflüsse dient, welche eine Klumpenbildung der Zellen und Gewebeteile verhindert und welche die jeweils gewünschte Art und Intensität der Färbung erzeugt. Andercrseits können eine Farbstoffzubereitung oder eine Kombination von Farbstoffzubereitungen zusammen mit anderen Zusatz stoffen beigefügt werden, die in einer späteren Behandlungsstufe erforderlich sind, Weiter umfaßt die Erfindung eine Aufgabeeinrichtung mit einem Führungsteil zur Aufnahme des Aufgabebehälters. Die Aufgabeeinrichtung kann mit geringen Kosten gefertigt werden und zusammen mit dem Einwegbehälter weggeworfen werden, wenn eine genügende Prüfstoffmenge als Bahn pur zubereitet ist.
  • Der Behälter trägt vorzugsweise eine Anzahl gleicher Etiketten zur Kennzeichnung der Proben und der späteren Bahn spur außerdem kann der Behälter dicht abgeschlossen werden, damit er an eine zentrale Analysenstelle weitergegeben werden kann.
  • Dieser Behälter findet Aufnahme innerhalb des Untersuchungsgerätes und kann mit der Aufgabeeinrichtung derart gekoppelt werden, daß der Prüfstoff als Spur längs des Trägerfilms abgeschieden wird.
  • Man läßt die Spur trocknen und versiegelt dieselbe möglichst in der noch zu beschreibenden Weise, damit man für die folgende Beobachtung der Probe möglichst günstige optische Verhältnisse erzielt. Die Bewegung des Trägerfilms kann gesteuert werden, wenn eine Vielzahl von Proben untersucht werden soll, so daß jede Probe eine vorgegebene Filmlänge einnimmt und von der nächstfolgenden Probe durch einen Zwischenraum getrennt ist, der ein Etikett zur Kennung jeder Probe aufnimmt. Die Umgebungsatmosphäre, in der die Beschichtung des Trägerfilms erfolgt, kann hinsicatlich Temperatur, Feuchtigkeit, Staubfreiheit usw.
  • überwacht werden, damit die Abscheidungsspur in möglichst hoher Güte vorhanden ist; besondere 7.usatz stoffe können vorhanden sein, wenn es zur Erzielung weiterer vorteilhafter Einflüsse erwünscht ist.
  • Die Abscheidung des Prüfstoffes auf den Trägerfilm kann in solcher Weise erfolgen, daß der in Teilchenform vorliegende Stoff getrennt nach Größe, Gewicht und Strömungswiderstand abgeschieden wird, so daß man eine Spur erhält, in der die Teilchen im wesentlichen eine Trennung in der Vertikalen zeigen. Man erhält eine charakteristische Verteilung, die bezüglich der Längsachse symmetrisch ist.
  • Die Aufteilung des Prüfstoffes in die Primärteilchen zur Unterstützung der Spurauslegung und der Beobachtung der Probe wird durch mechanische fiilfsmittel erleichtert, z .B. durch Ultraschallanwendung und XJiskositäts-Schereffekte unter Verwendung von gelierenden Agentien, z.B. Athylen-Diamin-Tetra-Azetat-Zitrat und -Oxalat, mittels schleimiger Dispersionsmittel wie Harnstoff, Thioharnstoff, Natriumchlorid, Acetylzysteinj Glutathion, Ascorbinsäure, Kalium- und Natriummetabisulfit, mittels Enzymen, z.B. Trypsin, Papain, Streptokinase, Streptodornase und Hyaluronidase sowie Mischungen derselben mit Hormonen, z.B. Östrogen und Stoffen mit östrogenartiger Wirkung unter Verwendung von Alkoholen, z.B. Glyzerin und Glykol, unter Verwendung von Polymeren z.B. Polyvinylpyrrolidon, unter Verwendung von oberflächenaktiven Agentien und unter Steuerung des pH-Wertes, der Ionenkonzentration und der Pufferwirkung der Proben.
  • Vorzugsweise kann die Bahnspur mit den Zellteilchen mit einem Lack abgedeckt werden, beispielsweise mit einer Beschichtung auf Metacrylatbasis, erhältlich unter dem Handelsnamen Bedacryl 122 X oder auf Glyptalbasis, erhältlich unter dem Handelsnamen Beckosol P.470.
  • In anderer Weise kann man auch verschiedene handelsübliche Nagellacke benutzen.
  • Eine biologische Färbung vor Abscheidung der Probe auf dem Trägerfilm kann mit einem oder mehreren Farbstoffen erfolgen, damit man eine differentielle Anfärbung der verschiedenen Komponenten des betreffenden Prüfstoffes erhält. Die Färbung der Probe vor Abscheidung (uf der Bahnspur kann durch Zusatz einer bekannten Farbstoffmenge unter Einstellung des jeweiligen pH-Wertes der Probe erfolgen. Als Beispiel kann eine mit einem Nackenschaber gewonnene Probe von Nackenzellen in eine Zubereitung von 1 ml Wasser mit einem Gehalt von 0, 1 % w/v-Methyl-p-Hydroxybenzoat, von 0,2 % w/v-Kaliummetabisulfit, von 0,1 % Methylenblau eingebracht werden, die mit Hilfe von Natriumhydroxyd auf einen pH-Wert 8,0 eingestellt ist; die Zubereitung bleibt auf eine Zeitdauer von mehr als 2 Stunden stehen und wird dann zur Bildung der Bahnspur verwendet.
  • Das Verfahren kann beispielsweise auch zur w.ingabe eines Farbstoffes benutzt werden, der zusammen mit einem anderen Farbstoff des Fluorchromtyps, der bei ftY-regung mit einer entsprechenden Ultraviolett strahlung eine andere Parbe in dem sichtbaren Spektralbereich abgibt, eine Farbe oder einen Farbbereich innerhalb des sichtbaren Spektrums in bestimmten Bezirken des jeweiligen Prüfstoffes erzeugt. Die Anfärbung der Probe kann erfolgen, nachdem die Abscheidung auf dem Trägerfilm durchgeführt ist, wie dies später in Verbindung mit einer anderen bekannten Methode der medizinischen Technik erläutert ist. Einrichtungen zur optischen Untersuchung der biologischen Probe auf dem Trägerfilm können in Verbindung mit d@m Gerät zur Abscheidung der Bahnspur vorgesehen werden; man kann diese Einrichtungen auch gesondert vorsehen. Die Überpräfung erfolgt entweder mittels durchstrahlenden oder mittels reflektierten Lichtes, mittels Dunkelfeldbeleuchtung, Phasenkontrastmikroskopie, mittels Infrarot-Durchstrahl-oder -Absorptions-Technik oder mittels Ultraviolettbestrahlung, wobei jeweils die gesamte Breite der Bahnspur innerhalb des Gesichtsfeldes des Prüfeinrichtung liegt.
  • Die E@findung betrifft weiterhin ein Verfahren und ein Gerät zur @blage von serien nebeneinandergelegener Abschnitte mittels eines Mikrotoms eschnittener histologischer Proben auf der Oberfläche eines @@@gerfilms.
  • Die Oberfläche des Trägerfilms kann nach Abscheidung der die Präfprobe enthaitenden B@hnspur mit einer dünnen transparenten abdeckenden Schicht bezogen werden, die über die gesamte Breite die abgeschiedene Probe abdeckt. Nach Trocknung unter gesteuerten Bedingungen ergibt der bdeckstoff eine im wesentlichen ebene und glatte Oberfläche, in welche die Probe eingebettet ist. Die Kombination von T@ägerfilm, Probe und Abdeckstoff ist nachgiebig genug, so daß dieselbe auf eine übliche Filmrolle zur Speicherung aufgenommen werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen werden im folgenden einige ge Ausführungsformen der Erfindunßr erlviutert. Es stellen dar: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Mikroskoptisches mit einem Mikroskop nach der Erfindung, Fig. 2 einen Teil des nachgiebigen Trägerfilms zur Bulnahme einer Verteilung von Prüfstoffteilchen für die mikroskopische Untersuchung, Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Gerät zur Untersuchung von Proben in drei Mikroskopen jeweils nacheinander, Fig. 4 in größerer Einzelheit eine Ansicht der erfindungsgemäßen Aufgabeeinrichtung Sir die Verteilung des Prüfstoffes, in Pfeilrichtung 17 in Fig. 3 gesehen, Fig. 5 einen erfindungsgemäßen Einwegbehälter mit Etiketten, der besonders zweckmäßig für die Speicherung, den Transport und die Behandlung zytolQgischer Proben ist, und Fig. 6 eine Aufgabeeinrichtung der Einwegbauart nach der Erfindung.
  • Nach Fig. 1 ist ein Mikroskoptisch 1 zwischen einem Mikroskop 2 und einer Lichtquelle ) angeordnet. Der Mikroskoptisch 1 weist eine schmale Rinne 4 auf, in der sich auf die optische Achse des Mikroskops 2 ausgerichtet ein Fenster 5 befindet. Die Rinne 4 hat eine solche Breite, daß ein 35 mm-Trägerfilm gerade darin Aufnahme findet und zwischen den Seitenwänden der Rinne ausgerichtet ist.
  • Ein Abschnitt des Trägerfilms 6 besitzt nach Fig. 2 übliche Zahnperforationen 7. Auf dem Abschnitt ist in noch zu beschreibender Weise eine dünne Spur 8 einer Verteilung eines Stoffes in Tellciienßorm abgeschieden, der mit dem Mikroskop 2 untersucht werden soll. Der Trägerfilm 6 besitzt außerdem eine Magnetspur 9, deren Zweck noch erläutert wird. Wenn der Trägerfilm 6 in die Rinne 4 des Mikroskoptisches 1 eingelegt ist, ist die Stellung des fensters 5 so, daß ein Lichtbündel von der Lichtquelle v eire kleine Lunge der Spur 8 durchsetzt und in das Mikroskop 2 gelangt.
  • Die Technik zur Abscheidung der Spur 8 von PrUfstoffteilchen auf den Trägerfilm 6 ist am besten aus Fig. 3 ersichtlich.
  • Die Zeichnung zeigt eine Länge des Trägerfilms 6, der von einer Vorratsspule 10 ilber eine freilaufende Zahnrolle 11 abgenommen @ird und auf den Mikroskoptisch 12 läuft. Bei diesem Ausführungsbeispiel gehört der Mikroskoptisch 12 zu drei Mikroskopen 13, die nebeneinander zur dem Tisch 12 angeordnet sind. Unter jedem der Mikroskope 1 wird folglich jeweils nacheinander jeweils ein kurzcr Abschnitt der Spur 8 hindurchlaufen. Diese Mikroskope sind jeweils so ausgebildet, daß man unterschiedliche Kenngrößen der Prüfstoffteilchen in dem betreffenden Abschnitt der Spur 8 beobachten kann. Jedes Mikroskop ist zur Beobachtung der gesamten Breite der Spur eingerichtet; Beobachtungen können mit verschiedenen Lichtwellenlängen ausgeführt werden. Ebenso ist die Anwendung einer elektromagnetischen Strahlung mit einer Wellenlänge außerhalb des sichtbaren Spektrums möglich.
  • Nach Durchgang durch den Mikroskoptisch 12 läuft der Trägerfilm 6 über eine weitere Zahnrolle 14 und wird dann auf einer Aufwickelspule 15 aufgenommen.
  • Nicht dargestellte Antriebselemente ermöglichen einen Antrieb des Trägerfilms 6 mit konstanter Geschwindigkeit. Die Antriebselemente sind außerdem für einen langsamen Vorwärtsgang sowie für einen schnellen Vor-oder Rücklauf eingerichtet. Beim Durchlauf des Trägerfilms 6 über die Zahnrolle 11 wird eine Prüfstoffteilchenverteilung zur Untersuchung in dem Mikroskop in Form einer schmalen Spur 8 auf den Trägerfilm qufgebracht. Die Aufbringung dieser Verteilung erfolgt mittels einer ständigen Aufgabeeinrichtung 16. Dieselbe ist in näheren Einzelheiten in Fig. 4 dargestellt, die eine Ansicht in Pfeilrichtung 17 der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab ist.
  • Die Aufgabeeinrichtung 16 besitzt zwei Zungen 18, die an jeweils einem Ende miteinander vereinigt sind, jedoch am Vorderende 19 in geringem Maße auseinanderstehen. Der Abstand zwischen den Spitzen der Zungen läßt sich mittels einer Schraube 20 einstellen, die zwischen den beiden Zungen angeordnet ist. Die Zungen sitzen an einem Träger 21, der gegenüber der Zahnrolle 11 fest ausgerichtet ist. Der Zwischenraum zwischen den Vorderenden 19 der Zungen ermöglicht die Aufnahme einer kleinen Menge 22 der Prüfstoffverteilung, in welcher Prüfstoffteilchen 23 zur Abscheidung auf dem frägerfilm suspendiert sind. Wenn der Trägerfilm 6 durch das Gerät bewegt wird, werden die Vorderenden 19 der Zungen auf einen sehr geringen Abstand gegenüber dem Trägerfilm eingestellt, ohne jedoch denselben vollständig zu berührten. Ein Strom des Dispersionsmediums aus dem Vorrat 2? zwischen den Zungen wird durch Berührung der Zungenenden und des Trägerfilms 6 niit einem Tropfen des Dispersionsmediums auf einem Glasstab ausgelöst. Der Glasstab kann dann weggenomnien werden, und der Strom des Dispersionsmediums aus der Ausgabeeinrichtung dauert an und liefert eine schmale Spur des Dispersionsmediums, die auf dem bewegten Abschnitt des Trägerfilms 6 abgeschieden wird.
  • @@e Prüfstoffteilchen 23 der Verteilung werden auf die Oberfläche des rägerfilms 6 übertragen und dort in einem Bedeckungsmuster verteilt, das eine Untersuchung im Mikroskop 13 ermöglicht.
  • Ine bevorzugte Aufstellung der Aufgabeeinrichtung 16 erfolgt in der gleichen Ilorizontalebene wie die Achse der Zahnrolle 11. Im Dauerbetrieb der Aufgabeeinrichtung ergibt sich eine Erschöpfung der Dispersionsmenge 22.
  • Deshalb ist ein Kapillarrohr 24 an einen Vorratsbehälter angeschlossen und für eine dauernde Nachlieferung entsprechender Mengen des Dispersionsmittels in die Aufgaheeinrichtung eingerichtet, so daß der Flüssigkeitsanteil innerhalb der Vorratsmenge im wesentlichen konstant bleibt.
  • Beim Betrieb der Vorrichtung hat es sich gezeigt, daß die Spur des Prüfstoffes bei der Abscheidung auf dem Trägerfilm 6 im wesentlichen mit konstanter Breite erhalten werden kann; die in dem Dispersionsmedium enthaltenen Prüfstoffteilchen werden darin in linearer Anordnung abgeschieden. Das Dispersionsmedium zwischen den Zungen bleibt in einem Zustand konstanter Bewegung, solange das Gerät in Betrieb ist, so daß an dieser Stelle nur in geringem Maße eine Sedimentation der suspendierten Teilchen erfolgt.
  • In manchen Fällen ist es jedoch zur Verzögerung der Sedimentationstrennung der suspendierten Teilchen zweckmäßig, die Flüssigkeitsmenge in der Aufgabeeinrichtung in Schwingung zu versetzen oder umzurühren. So können die Zungen 18 beispielsweise durch Schwingungen erregt werden, indem man sie einem magnetischen Wechselfeld aussetzt.
  • Fig. 5 und 6 zeigen einen Einwegbehälter mit der zugehörigen Einwegaufgabeeinrichtung, Der nachgiebige und faltbare Behälter 25 ist mittels eines Bandes 26 einstückig mit einem Stöpsel 27 verbunden. Der Stöpsel trägt einen nachgiebigen, umstülpbaren Bund 28, der nach dem Verschließen des Behälters umgestülpt wird.
  • Das Unterende des Behälters hat die Form eines Trichters 29. Die Trichterspitze kann vor Einsetzen in den Kanal der Aufgabeeinrichtung abgeschnitten werden. Durch sanftes Ausdrücken des Behälters 5 erden die suspendierten Teilchen in die Aufgabeeinrichtung 31 bewegt und erreichen die Spitze ), aus der sie schließlich in Form einer schmalen Spur heraustreten, welche die suspendierten Teilchen enthält. Der Behälter 25 besitzt auch ein etikett 30. Der Durchgang 33, der Ansatz 34 und die Ausnehmung 35 dienen jeweils zur Ausrichtung und Handhabung der Aufgabeeinrichtung.
  • Das Dispersionsmedium wird im allgemeinen nach Übertragung der suspendierten Teilchen auf den Trägerfilm verdunsten, so daß die Prüfstoffteilchen in unmittelbarem Kontakt mit der Schicht fläche auf dem Film sitzen. Diese Teilchen befinden sich in trockenem Zustand zur Beobachtung im Mikroskop. Die Prüfstoffteilchen haften an der Trägerschicht fest; dieses Festhaften kann durch eine entsprechende Behandlung der Trägerschicht vor Abscheidung der Teilchen verbessert werden. Eine nachfolgende Beschichtung gemäß der obigen Beschreibung kann zusätzlich nach Erfordernis erfolgen.
  • Als B ispiel soll nunmehr die Anwendung des erfindungsgemäßen Dispersionsverfahren auf eine medizinische Technik zur Untersuchung zytologischer Abstriche erläuert werden.
  • Eine Probe abgeblätterter Zellen wird mit dem Ayre-Spatel aus dem Bereich der Schuppen-Säulen-Verbindung des flalses abgenommen und in Azeton suspendiert. Die Probe wird in das Kapillarrohr 24 einem füllt, wo die Suspension mit einem kleinen 50 Hz-Mikrovibrator in Schwingungen versetzt wird. Aus dem Kapillarrohr werden dosiert etwa 1 ml pro 30 sec in die Vorratsmenge 22 zwischen die Zungen der Aufgabeeinrichtung abgegeben. Der Trägerfilm 6 ist ein 35 mm-Zelluloseazetatfilm, der mit einer Geschwindigkeit von 10 cm/sec durch das Gerät läuft. Die Aufgabeeinrichtung legt die Zellensuspension auf der Trägerschicht in einer dünnen Spur 8 mit einer Breite von 0,32 mm ab, wobei die Breite tentoleranz t 0,04 mm beträgt. Drei Absc?initte der Dispersion auf dem Trägerfilm 6 werden nach der Papanicolaou-, der verkürzten Papanicolaou- und der Shorr-Technik angefärbt. Bei Untersuchungen im Mikroskop nach Verdampfung des Azetons und Trocknung der Zellen haben diese Abschnitte eine gute Anfärbung, eine vollständige wreiheit Von Verfrlumpung der Zellen und eine allgemein gute Erkennbarkeit.
  • Der Trägerfilm der auf diese Weise gebildeten Zellendispersion wird dann in aufgewickeltem Zustand auf einer Spule von etwa 130 mm Durchmesser sieben Tage gelagert und dan auf eine 19 mm-spule umgewickelt.
  • Nach dieser Behandlung ist das Festhaften der Dispersion auf der Trägerschicht noch immer gut, und es kann eine Rißbildung oder Ablösung der Abscheidungsschicht beobachtet werden.
  • fts hat sich gezeigt, daß eine Verbesserung durch Abdeckung des Trägerfilms nach Ablagerung des Prüfstoffes erzielt werden kann, indem eine dünne Lackschicht der oben genannten Art aufgebracht wird. Dadurch werden Unregelmäßigkeiten in der Spur auf dem Lrägerrilm ausgeglättet, die Spur wird verstärkt und ein Ablösen der Spur von dem Ljlm wird verhindert. Die Abdeckung erleichtert die Anwendung der Immersionstechnik, wenn dies für eine wiederholte Beobachtung der Probe erforderlich ist.
  • Dic Magnetspur 9 des rägerfilms 6 kommt in Verbindung mit einem Aufzeichnungs-Wiedergabe-Magnetkopf zur Anwendung, der in der Zeichnung nicht dargestellt it und längs der Bewegungsbahn des Trägerfilms innerhalb des Untersuchungsgerätes angeordnet sein kann. Die Zahnlöcher 7 des Trägerfilms können zur Grobeinstellung einer Stelle er schmalen Spur 8 benutzt werden, welche in einem besonderen Fall betrachtet werden soll. Eine Feineinstellung Vann mittels eines entsprechenden Signals auf der pur 9 vorgenommen werden.
  • Die gleiche oder eine gesonderte Magnetspur auf dem Trägerfilm kann zur Aufzeichnung einer Information in einer bestimmten Stellung gegenüber einem entsprechenden Prüfstoffteilohen benutzt werden. Ein Betrachter eines Mikroskopes 13 kann dadurch ein Signal auf dem Trägerfilm aufzeichnen, wenn er ein bestimmtes Kennmerkmal eines beobachteten Prüfstoffteilchen entdeckt. Andererseits kann eine mechanische Beobachtung des Kennmerkmals zur Aufzeichnung dieser Information vorgenommen werden. Auf diese Weise gespeicherte Information kann möglicherweise in Verbindung mit einer anderen Information aus einem entsprechenden Speicher zur Einstellung und Ausrichtung weiterer tfl"roskope benutzt werden, durch deren Gesichtsfeld der Trägerfilm später läuft, damit ausgewählte Beobachtungen dieser Kennmerkmale der bestirnmten Dispersionsteilchen möglich sind.
  • Die vorstehende Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung wurde lediglich als ein Ausführungsbeispiel gegeben. Eine Vielzahl von Abwandlungen ist im Rahmen des Erfindungsgedankens möglich. Beispielsweise kann man anstelle des Kapillarrohres 24 zur Konstanthaltung der Menge 22 des Dispersionsmediums auch eine geeignete Pumpe zur Zugabe dieser Flüssigkeitsmenge benutzen. Das Ausführungsbeispiel bezieht sich insbesondere auf ein Gerät zur mikroskopischen Untersuchung und Beurteilung von Nackenabstrichen. Selbstverständlich ist (lie Erfindung auch für andere medizinische Anwendungsgebie te brauchbar, z.B. für die ahblätternde Zytologie, Hämatologie, für Chromosomenuntersuchungen oder für bakteriologische Untersuchungen. Wenn das Gerät für die zytologische Technik bestimmt ist, kann man wegen der Möglichkeit einer gegenseitigen Verschmutzung von Proben die Aufgabeeinrichtung jeweils nur einmal für eine Probe benutzen, so daß die S wegbauart benutzt wird. Eine Aufgabeeinrichtung aus Kunststoff gemäß der obigen Beschreibung hat sich als zweckmäßig erwiesen und kann mit geringen Kosten zur Verfügung gestellt werden. Die Ausbildung einer linearen Dispersion von Prüfstoffteilchen auf einem Träger ist auch für die Untersuchung feiner Pulver nützlich, beispi elswei se von Pigmenten, Zement, Metallen, Pulvern ur Teilchengrößenanalyse oder für die Bestimmung von Kristallen oder Bakterienformen sowie in anderen Anwendungen für Industrie und Forschuntr.
  • Zu Beginn der Beschreibung wurde bereits erwähnt, daß unter der Bezeichnung "Mikroskop" jedes Werkzeug zur Bestimmung einer besonderen Kenngröße der Dispersion der Prüfstoffteilchen zu verstehen ist. Ein Fühler gemäß dieser Bezeichnung schließt also Einrichtungen zur Erkennung bestimmter Merkmale der Prüfstoffteilehen gemäß der folgenden Austellung ein: a) Unterscheidung und Messung eines Teilchens mit der längsten Sehne innerhalb des Bildmusters, zur Bestimmung der Mittelsenkrechten dieser längsten Sehne und der jeweiligen Länge von Abschnitten zwischen dem Sehnenmittelpunkt und der Begrenzung des Teilchens.
  • b) Messung der Schwerpunktkoordinaten des Teilchenbildes und der Schwerpunkte anderer Elemonte des Teilchenbildes sowie der jeweiligen Abstände zu der längsten Sehne und dem Mittelpunkt derselben innerhalb des Teilchenbildes.
  • c) eng der zweiten Flächenmomente in einem Teil chenbild bezüglich der längsten Sehne und deren Mittelpunkt.
  • d) Unterscheidung und messung von Größe und Gleichmäßigkeit der Elementeverteilung innerhalb des Teilchenbildes.
  • e) Unterscheidung und Messung der Strahlungsdurchlässigkeit des Bildes bzw. von Bildelementen gegenüber einem schmalen oder breiten Ausschnitt des elektromagnetischen Spektrums unter Einschluß polarisierter Lichtbündel.
  • Ein Mikroskop kann folglich durch verschiedene rfypen von Bildmusterfühlgeräten verwirklicht werden. Besonders brauchbare Geräte sind Fotodioden-Matrixgeräte, welche das zu verarbeitende Bild auf seiner Fläche aus einer Recl-lteckmatrix mit Fotoempfängern aufnehmen. Solche Geräte mit nachgeschalteten Diskriminatoren und Zählern können die oben aufgezählten Messungen durchführen. In anderer Weise kann man auc Lichtpunktraster innehalb von Bildröhren benutzen, womit man nach entsprechender Verarbeitung die gleiche Information erhält.
  • weitere brauchbare Fühler sind Fühler auf der Grundlage er Erzeugung von Interferenzstreifen. Wenn das zu verarbeitende 3ildmuster auf der Aufnahmefläche des Fühlers mit einer regelmäßigen Folge von Interferenzstreifen zur Interferenz gebracht wird, erhält man eine Störung des Bildes, die eine sehr empfindliche Ausmessung des Originalmusters ermöglicht.
  • Unter bestimmten Umständen, beispielsweise bei der Beobachtung kleiner Teilchen, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, das auf der Empfangsfläche des Fühlers ankommende Bild nach Wunsch zu verformen, beispielsweise mittels einer Zylinderlinse. Eine Faseroptik hat sich ebenfalls als zur Ausbildung eines Lichtmusters auf dem Fühler als zweckmäßig erwiesen.
  • Bei zahlreichen Bildmustererkennungsgeräten ist es besonders zweckmäßi, die sichtbare oder sonstige elektromagnetische 3trahlung von einer ausgedehnten Strahlungsquellen abzuleiten, beispielsweise einer hochfrequenten Plasmaquelle oder einer eingeschnürten Plasmabogenentladung, die von einem stabilisierten Netzgerät betrieben wird. Die Strahlung wird abgetrennt und erforderlichenfalls werden die gewünschten Komponenten mit eingeschränkter Wellenlänge ausgefiltert. Mit diesem wird dann das zu untersuchende Bildmuster bestrahlt.

Claims (19)

Patent ansprüche
1. Gerät zur Untersuchung von Prüfstoffströmenmittels eines Fühlers, der aufeine durch das Vorhandensein des Prüfstoffes beeinflußte elektromagnetische Strahlung anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorbeibewegung des Prüfstoffes vor dem Fühler eine Transporteinrichtung vorgesehen ist, die een Prüfstoff auf einem dünnen nachgiebigen Streifen aufnimmt.
2. Untersuchungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Streifen als unbeschichteter Sicherheitsträgerfilm ausgebildet ist.
3. Untersuchungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfstoff linienförmig auf dem Trägerfilm angeordnet ist.
4. Untersuchungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler ein Mikroskop ist.
5. Untersuchungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerstreifen mittels einer mechanischen Einrichtung durch das Bildfeld des Fühlers bewegbar ist.
6. Untersuchungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Trägerfilmes während der Bewegung in einer vorgegebenen Lage gegenüber dem Fühler abgestützt wird.
Y. Untersuchungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Spuleinrichtung zur Abgabe des Trägerstreifens in Richtung des Fühlers und zur Aufnahme des Träger streifens nach dem Abfühlen.
8. Untersuchungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Aufgabeeinrich@ung zur Ablage des Prüfstoffes auf dem Trägerstreifen.
9. Untersuchungsgerät nach Auspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabeeinrichtung zwei Zungen aufweist.
10. Untersuchungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für Speicherung, Transport und Behandlung des Prüfstoffes eia an die @ufga@eeinrichtung mit zwel Zungen anschlis@barer Ei@wegbehäiter vorgesehen ist.
11. Untersuchungsgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ablage des Prüfstoffes auf einen Teil der Trägerstreifenoberfläche dieselbe für den Ablagevorgang in eine konvexe Gestalt geformt wird.
12. Verfahren zur Untersuchung von PrüSstoffströmen mit einem Fühler, der auf elektromagnetische strahlung anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfstoff auf einen dünnen, nachgiebigen Trägerstreifen aufgelegt wird, daß dieser Trägerstreifen durch das Gesichtsfeld eines Fühlers bewegt wird und daß ein, eine Kenngröße des Prüfstoffes darstellender Ausgangswert des Fühlers beobachtet wird.
13. Untersuchungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Strahlung die Strahlung einer Plasmastrahlungseuelle, z.B. einer Hochfrequenzbogenentladung oder einer gebündelten Bogenentladung ist.
14. Untersuchungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das elektromaghetische Strahlungsbündel vor dem Auftreffen auf die f3ildfläche dies die Struktur des betreffenden PrüPstoffes erfassenden Fühlers durch ein nlchtsphärisches optisches System abgebildet wir)
15. Untersuchungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das elektromagnetische Strahlenbündel in eine Anzahl monochromatischer, schmalhandiger Strahlen zerlegt wird, die auf den Prüfstoff treffen und jeweils gesonderte Fühler beaufschlagen.
16. Untersuchungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die F@üfstoffuntersuchung in Verbindung mit elekorooptischen Fühlern, Interferenzstreifenfühlern oder Lichtpunkt-Abtastfühlern erfolgt.
17. Untersuchungsgerä@ @@ch einem der insprüche 1 bis 16, dadurch gekennze@ch@et, daß die Prüfst@ffuntersuchung jeweils durch eine Messung der län@@@ @ Sehne und ihrer Mittelsenkrechten, des Elächens@@@ @-punktes und des Flächenmoments bes@immter Best@ @@@il des Dildmusters ergänzt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 1@. dadurch @eh@@@ zeichnet, daß der Prüfst @@f in For einer Suspe@@@ @ in einem flüssigen Medi@ auf den @@ägerstrei @-gebracht wird.
19. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Prüfstoff eine biologische Probe, beispielsweise eine zytologische oder histologische Probe benutzt wird.
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