DE1900404C3 - Kolbengesteuerte, gemischverdichtende Zweitakt-Brennkraftmaschine mit direkter Kraftstoffeinspritzung entgegen dem Luftstrom und mit einem eine Einspritzdüse und eine Zündkerze aufnehmenden Zylinderkopfbrennraum - Google Patents
Kolbengesteuerte, gemischverdichtende Zweitakt-Brennkraftmaschine mit direkter Kraftstoffeinspritzung entgegen dem Luftstrom und mit einem eine Einspritzdüse und eine Zündkerze aufnehmenden ZylinderkopfbrennraumInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine kolbengesteuerte, gemischverdichtende Zweitakt-Brennkraftmaschine mit
direkter Kraftstoffeinspritzung entgegen dem Luftstrom und mit einem eine Einspritzdüse und eine Zündkerze
aufnehmenden Zylinderkopfbrennraum, der von einem einen Randbereich des Kolbens abdeckenden
Zylinderkopfvorsprung mit sich daran anschließender Vertiefung gebildet ist.
Brennkraftmaschinen mit einer im Zylinderkopf angeordneten Wirbelkammer sind bereits durch die
DL-PS 14 028 und die DL-PS 20 882 bekannt. Bei diesen bekannten Ausbildungen hat die Wirbelkammer die
Form eines sich nach dem Zylinder hin öffnenden Trapezes, das auf der dem austretenden Strom der Verbrennungsgase
zugekehrten Seite mit einer sich bis zum Rand des Zylinders erstreckenden Nase versehen
ist. Der Spülluftstrom im Brennraum selbst liegt dabei im wesentlichen quer zur Einspritzrichtung. Die Wirbelkammer
erstreckt sich über etwa 1Ii der Oberfläche des Kolbens. Sie führt zwar zu einer Wirbelbildung des
zu zündenden Gemisches und begünstigt hierdurch die Verbrennung, doch wird durch diese Ausbildung und
die gegenseitige Anordnung der Zündkerze und der Einspritzdüse das eingespritzte Gemisch aus der Vertiefung
herausgespült. Dadurch wird nur eine gute Durchwirbelung und Vermischung erreicht und eine
Vergleichmäßigung der Verbrennung herbeigeführt.
Demgegenüber befaßt sich die Erfindung jedoch nicht mit der Aufgabe, nur eine gute Durchmischung
des in den Zylinder eingeführten Kraftstoffes mit der Verbrennungsluft und damit eine Vergleichmäßigung
zu erreichen, sondern sie hat eine solche Ausbildung und Anordnung des Brennraums Ober dem Zylinder zur
Aufgabe, daß im Bereich der Zündkerze ein verhältnismäßig reiches Luftgc misch gebildet wird und auch aufrechterhalten
bleibt, während ein verhältnismäßig mageres Gemisch den übrigen Zylinderraum ausfüllt. Die-S
se Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelös'.. dall
die Kraftstoffeinspritzung in eine Randschicht des am Zyiinderkopfvorsprung abgelenkten Luftstromes in
Richtung auf die der Einspritzdüse gegenüberliegende Brennraumwand erfolgt und daß der in der Vertiefung
to durch Umlenkung zurückgehaltene Kraftstoff durch die nachströmende Luft als Schicht herausgetragen wird.
Die neue Ausbildung und der neuartige Betrieb der Brennkraftmaschine führt zu einer besseren Wärmewirksamkeit
und allgemein gesehen zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch bei gleichzeitig bester Ausnutzung
der Verbrennung und dementsprechend geringeren Anteil an Schadstoffen in den Abgasen.
An sich ist der Betrieb einer kolbengesteuerten gemischverdichtenden
Zweitakt-Brennkraftmaschine mit
ίο geschichteter Ladung nicht neu. doch scheiterten die
bisherigen Vorschläge an dem Mangel der Beherrschung der Verbrennung hinsichtlich des Gehaltes an
Schadstoffen in den Abgasen. Es ist zu beachten, daß mit größer werdendem Kraftstoff-Luft-Verhältnis die
Verbrennung langsamer wird und gleichzeitig die Abgastemperatur ansteigt. Die Brennkraftmaschine neigt
zu einem ungleichmäßigen Lauf und Fehlzündungen. Auch kann der Anteil von NOx bis zu einem Höchstbetrag
ansteigen. Mit einer etwaigen Steigerung des Verdkhtungsverhältnisses
zur Leistungssteigerung steigt auch der Anteil von NOx weiter an.
Auch der Weg der Rückführung eines Teiles der Abgase
in den Einlaß ist denkbar. Er führt jedoch zu einer Verringerung der Leistung und scheidet daher für die
praktische Anwendung aus. Man könnte auch zur Verwirklichung der geschichteten Beladung daran denken,
in der Kolbenkrone eine Aussparung vorzusehen, in die dann der Kraftstoff eingespritzt wird. Eine derartige
Ausbildung scheitert jedoch an dem unzumutbaren Aufwand für die Kraftstoffzuführung an dieser Stelle.
Auch wird der Kolben dann thermisch überbelastet und seine Haltbarkeit wird erheblich verringert.
Nach einer besonderen Ausführungsform nimmt die Tiefe der Vertiefung in Richtung des Wirbelstroms zu,
während der in sie eingespritzte Kraftstoff nach der Wandung des Zylinderkopfes zu abgelenkt wird, wobei
die tiefste Stelle der Vertiefung dem ankommenden Gemischwirbel zugeordnet ist, die Breite der Vertiefung
größer als ihre Tiefe ist und eine scharfe Ab-
so schlußkante der Vertiefung gegenüber dem Anschluß
an den Zylinderkopfvorsprung im Bereich des ankommenden Luftstromes vorhanden ist.
Es wird bemerkt, daß die Bezeichnung »Kraftstoffeinspritzung« vorliegend auch das Einblasen von gas-
SS förmigem Kraftstoff umfassen soll.
In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung
näher erläutert, und zwar am Beispiel einer Zweitakt-Brennkraftmaschine, die nach der Schnürle-Spülung
arbeitet. Es handelt sich somit um eine Zweite takt-Brennkraftmaschine von einfacher Ausbildung. Im
einzelnen ist
F i g. I ein schematischer Querschnitt durch eine Brennkraftmaschine,
F i g. 2 in größerem Maßstab ein Teilquerschnitt zu der F i g. 1,
F i g. 2 in größerem Maßstab ein Teilquerschnitt zu der F i g. 1,
F i g. 3 und 4 schematisch gehaltene Teilquerschnitte in noch größerem Maßstab, die den Weg der Tröpfchen
des feinverteilten Kraftstoffs erläutern.
F i g. 5 ein Querschnitt durch den Zylinderkopf mit
einer anderen Ausführungsform der Einspritzdüse.
F i g. 6 ein schematisch gehaltener Querschnitt durch
den Zylinderkopf zur Verdeutlichung des Weges der Kraftstoffteilchen bei der Ausbildung nach der F i g. 5.
F i g. 7 ein Querschnitt durch den Zylinder einer wiederum anderen AusfOhningsform mit den wesentlichen
Teilen zur Herbeiführung der geschichteten Ladung.
F i g. 8 ein schematisch gehaltener Querschnitt durch den Zylinderkopf nach der F i g. 7 unt<T Angabe des
Weges der Kraftstoffteilchen.
Bei der Ausführung nach den F i g. 1 bis 4 ist der Kolben 1 mit einer Kolbenstange 13 verbunden, die in
das Kurbelgehäuse 12 der Maschine ragt. Der Kolben I ist >n einem Zylinder 4 verschiebbar geführt. Der Zyiinder
4 hat einen Auslaß 2 und eine Spülluftdurchbrechung 3, die beide durch den Hin- und Hergang des
Kolbens 1 im Zylinder vorübergehenc1 freigegeben werden. Der Zylinderkopf 5 ist eiwa kugelkaloilenförmig
gehalten und hat an einer Stelle eine Ausnehmung 6. deren Radius kleiner ist a!s der der Kugelkalotte und
sich über diese hinaus erstreckt. Im Bereich dieser Ausnehmung 6 durchsetzt die Zylinderwand eine Einspritzdüse
7, die der Zufuhr des Kraftstoffes dient. Die die Düse 7 verlassenden feinen Kraftstoffteilchen strömen
zunächst etwa entlang der Wand der Aussparung 6 und gelangen dann in den Bereich eines wirbelnden Stromes
frischer Luft S innerhalb des Zylinders 4, wobei die sich die Wirkung der Schichtung des brennbaren Gemisches
längs der Innenwand des Zylinders ergibt.
Die Aussparung 6 in dem Zylinderkopf 5 hat in etwa die Form einer Halbkugel oder sonst eine Form, die
geeignet ist, zu einer Schichtung des Kraftstoff-Luft-Gemisches beizutragen. Die Wand der Aussparung ist
so geformt, daß eine vordere Kante 8 entsteht, die eine Grenze zwischen dem Zylinderkopf S und der Aussparung
6 bildet. Gs schließt sich eine senkrechte oder geneigte Wandfläche 9 an, die leicht gebogen ist und sich
über einen flachen oder gekrümmten oberen Wandbereich 10 erstreckt. Von oben her betrachtet ist die Vorderkante
8 konzentrisch zu einem Kreisbogen der Wandung des Zylinders 4 geführt. Die Aussparung 6
nimmt außerdem im Scheitel eine Zündkerze 11 auf sowie
die Einspritzdüse 7, die auf der der Kante 8 gegenüberliegenden
Seite vorgesehen und in einem Winkel gegen die Zündkerze 11 geneigt ist. Die Einspritzdüse 7
hat eine Düseniffnung T an der Seite, die der Aussparung
6 zugekehrt ist, und die so gehalten ist, daß der aus ihr ausgespritzte Kraftstoff in den wirbelnden Luftstrom
S gelangt. Dieser geht von dem Spülstrom des Zylinders 4 aus. Die Innenwand der Aussparung 6 ist so
gehalten, daß sich in ihr ein örtlicher Luftstrom bilden
kann.
Obwohl in den Zeichnungen nicht wiedergegeben, hat die Einspritzdüse 7 in der Regel drei oder mehrere
Bohrungen 7'. aus denen der Brennstoff bereits in gleichmäßig dispergierter Form von Brennstofftröpfchen
austritt. Wenn nur zwei dieser Düsenbohrungen vorgesehen sind, so reichen diese nicht aus, um einen
homogenen Nebel an der gegenüberliegenden Seite zu bilden. In der unmittelbaren Nähe der Einspritzrichtung
werden die einzelnen Brennstoffströme nicht übermäßig breit über die Innenwand des Zylinders verspritzt.
Sie treten hier in Strahlenform aus. Es ergeben sich jetzt Überlegungen, wie man erreichen kann, daß diese 6j
Brennstoffstrahlen ausreichend breit versprüht werden, so daß sich ein homogenes Gemisch im Bereich des
Zylinderkopfes 5 ergibt, das von dem wirbelnden Luftstrom 5 getragen wird und zu einer beständigen ge- ';
schichteten Beladung führt ■ ■ : :!
Für die Zwecke der Erfindung dient die Aussparung ,V
6 als Unterschlupf, in dem die Brennstoffteilchen, die ':
eingespritzt werden, nicht unmittelbar in den wirbelnden Hauptluftstrom 5 des Zylinders 4 gelangen, sondern vorübergehend festgehalten und so gemischt werden,
daß eine große Menge der feinen Tröpfchen in ihnen erhalten bleibt. ■?\ '
Wenn der Kolben 1 des Zylinders 4 aus der oberen , Totpunktlage in der Nähe des Zylinderkopfes in die
untere Totpunktlage nach unten führt, wird zunächst ;':,:.
der Auslaß zum Öffnen freigegeben, so daß ein Teil der Abgase entweichen kann. Erst dann wird die Spülöff- . .'
nung 3 freigegeben, während die frische Luft, die in ■.,.■.;
dem Kurbelgehäuse 12 verdichtet wurde, durch die Spülöffnung 3 in den Zylinderraum in Form des wirbelnden
Spülluftstromes Seingepreßt wird, wie dies als gestrichelte Linie in der Fig. 1 angedeutet ist. Auf diese
Weise werden zunächst die in dem Zylinder 4 verbliebenen Abgase ausgespült und dann erst wird der ·.·'■ ·,
Zylinder 4 mit frischer Luft gefüllt. Während der Kolben 1 die untere Totpunktlage durchläuft, ist sowohl <
der Auslaß 2 als auch die Spülöffnung 3 offen. Der ·· Spülvorgang wird vollendet und ein starker Spülluftstrom
S ergibt sich im Inneren 20 des Zylinders 4. Mit " '·.; dem dann einsetzenden Aufwärtshub des Kolbens 1
wird zunächst die Spülöffnung 3 und dann der Auslaß 2 geschlossen. De·· Luftstrom in dem Zylinder 4 bleibt
bestehen, wobei der wirbelnde Luftsi.om S nach der Fig.2 zufolge der Momenterhaltung bzw. durch die
ihm eigene Kraft nur langsam gedämpft wird.
Der wirbelnde Luftstrom S hat einen Drehvektor senkrecht zur Zylinderachse und die Verteilung der . ;, ■
Luft sowie der bereits vorhandenen Gase aus dem vor· ■■' ., ·'
angegangenen Arbeitshub ist in diesem Bereich des . ," -' Wirbels derart, daß der Anteil der verbrannten Gase in (,.
dem Mittelbereich groß ist, während der Anteil an fri- .,■'■, ■
scher Luft im Umfangsbereich groß ist. ... ■ ..·
In ein solches Feld wird der Strom des Kraftstoffs von der Düse 7 eingespritzi, wobei sich feinverteilte · \ .:
Tröpfchen ergeben. Das Einspritzen erfolgt in die Aus- .;
sparung 6 des Zylinderkopfes 5 und gegen den Wandungsteil 9, so daß es von der Luft wenig beeinflußt
wird. Auf diese Art wird ein zu einer Kraftstoffvergeudung führendes Einspritzen vermieden. Die Geschwin- '
digkeit in dem nicht brennbaren Bereich bleibt gering, während das Versprühen und das Mischen der feinen '
Teilchen in dem Hohlraum bis zu einem Höchstwert begünstigt wird. Oder mit anderen Worten, die eingespritzten
Kraftsloffteilchen werden zu einem Strom abgelenkter und dispergierter Kraftstoffteilchen umgeformt.
Es ergibt sich dabei eine homogene Masse Kraftstofftröpfchen oder eine Masse, die aus einem
Gemisch aus Luft und Kraftstoffteilchen besteht und sich dabei über den ganzen Bereich der Aussparung 6
erstreckt.
Die vorbeschriebenen Vorgänge werden durch die Kombination der Wirkung der Luftströme 5und Si unterstützt,
während die Dispersions·, Verteilungs- und ; Mischwirkung sowie das Fortleiien unterstützt werden zur
Begünstigung der geschichteten Ladung. Genauer gesagt, führt der Fluß der Luftströme Sund Si zu einer
Wirkung, wie sie mit einem Turbulenzerzeuger an der Vorderkante 8 der Aussparung 6 erreicht werden kann.
Eine örtliche Turbulenz, die in diesem Bereich erzeugt wird, führt zu einer guten Gemischbildung. Dabei ergibt sich auch eine gute Dispersion und Vereinigung
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der Luft mit der Masse der Kraftstorfteilchen. Das hier
erhaltene Gemisch ist gegen die äußere, umfängliche Region des Luftwirbels reicher und magerer nach dem
inneren und mittleren Bereich hin. Da die Luft in einem Wirbel strömt, unterliegt sie der Zentrifugalkraft, und
da in diesem Bereich der Anteil an frischer Luft größer ist, ergibt sich ein reicheres Gemisch mit entsprechend
größerem spezifischem Gewicht gegenüber dem äußeren Bereich bei sehr stabilem Fluß. Auf diese Weise
bleibt insgesamt betrachtet die Stabilität trotz der örtlichen Mischwirkung durch die Turbulenz aufrechterhalten,
so daß die Bildung einer Gemischschicht, die zur Zündung zu mager ist, vermieden oder auf ein Mindestmaß
beschränkt wird.
Wie bereits ausgeführt, wird insgesamt über die ganze Brennkammer ein reiches Kraftstoff-Luft-Gemisch
. aufrechterhalten, so daß ein Vergeuden von Kraftstoff und die Bildung von für das Zünden zu mageren Zonen
verhütet wird. Dadurch wird auch der Anteil unverbrannter Kohlenwasserstoffe in den Abgasen auf einem
Minimum gehalten. Von der Menge der eingespritzten Kraftstoffteilchen trifft ein Teil auf die Wand der
Brennkammer und wird dort niedergeschlagen. Diesem Vorgang kommt nur untergeordnete Bedeutung zu. Die
größere Menge der Kraftstoffteilchen wird schnell verdampft, da die feinen Teilchen weit gestreut werden,
während die Temperatur der Wand mäßig hoch gehalten wird und die Temperatur des Gemischs nur mit
dem Fortgang der Verdichtung zunimmt. Wenn Kraft-Stofftröpfchen wenigstens zum Teil als solche bis zum
Ende des Verdichtungshubes zurückbleiben, wird deren Verdampfen durch die Zünd- und Verbrennungstemperatur
begünstigt und sie werden langsam mit in die geschichtete Ladung übernommen und nehmen dann an
der vollkommenen Verbrennung teil.
Es soll jetzt der Fall eines einzelnen Tröpfchens des durch die Düsenöffnung T eingespritzten Kraftstoffes
nach der F i g. 3 betrachtet werden. Im Punkt Punmittelbar
nach dem Einspritzen ist der Geschwindigkeitsvektor PP' erheblich größer als der Vektor der Luftgeschwindigkeil
PP", und demzufolge ist der Einfluß, dem die Bewegungsbahn des Tröpfchens unterliegt, begrenzt
und die Abweichung voader Linie QQ', die die ursprüngliche Bewegungsrichtung ist. wenn man den
Wirbelstrom 5 unberücksichtigt läßt, kann vernachlässigt werden. In Wirklichkeit sind aber die Tröpfchen so
klein, daß ihre Geschwindigkeit sehr schnell abfällt und bereits an der Stelle R der Geschwindigkeitsfaktor
RR' sehr stark verringert ist. Andererseits wird der
Vektor des wirbelnden Luftstromes 5 wenig verändert und kann als PP" angenommen werden. Die Beeinflussung,
die die Bahn der Tröpfchen erfährt, ist somit groß und die Ablenkung nimmt zu. Die Tröpfchen folgen somit
der Bahn QQ".
Selbst wenn die Kraftstoffteilchen in der gleichen Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit eingespritzt
werden, durchlaufen sie doch, von der Größe abhängig, verschiedene Bahnen. So folgt etwa nach der
Fig.4 ein verhältnismäßig großer Tropfen der Bahn
QQi mit geringer Krümmung. Tröpfchen kleinerer Größe folgen etwa den Bahnen QQl oder QQi. Noch
kleinere Tröpfchen neigen zum Reiten auf dem Wirbel S und werden etwa längs der Bahnen QQA bzw. QQS
geführt bevor sie auf die Wand der Aussparung 6 auftreffen. Die Menge der eingespritzten Kraftstoffteil·
chen schlägt eine bestimmte Bahn ein bei einer gewissen Ausbreitung, obwohl der Kraftstoff feinverteilt ist
Demzufolge wird ein Teil des Kraftstoffes, nämlich derjenige, der aus den verhältnismäßig großen Tropfen besteht,
über einen großen Bereich der Wandfläche verteilt und an dieser abgelagert, während der Rest, der
den größeren Teil darstellt, zum inneren Teil des Zylinderkopfes 5 gelangt, der in Richtung des wirbelnden
Luftstromes S abgebremst und mit diesem mitgenommen wird.
Nach diesen Ausführungen ist es möglich, die Bewegungsbahnen der KraftslofItröpfchen entsprechend der
ίο Lage und der Höhe der Düse 7 sowie der Form der
Innenwand des Zylinderkopfes S anzupassen und damit die Verbreitung der Bewegungsbahnen zu beeinflussen
sowie die Konzentration und die Verteilung des Gemisches an der Wandfläche zu regeln.
ij Die Dichte dieser geschichteten Ladung kann durch
Änderung der Lage der Düse 7, der Form der Innenwand des Zylinderkopfes S usw. geändert werden.
Durchgeführte Versuche haben bestätigt, daß bei der Ausbildung des Zylinderkopfes nach den F i g. 1 bis 4
die Vorderkante 8 mit dem Wirbel Seinen Winkel bildet,
wobei die Grenzlage hiervon nach unten dick ist oder einen örtlichen Gegenflußbereich ergibt, um eine
Turbulenz außerhalb dieses Bereiches aufrechtzuerhalten, wobei das Gemisch, das die feinen Kraftstofftröpfchen
enthält, gegen oder über den Winkelteil und den
ganzen Bereich des Zylinderkopfes 5 gesprüht wird und sich ein durchaus erwünschter Verbrennungsvorgang
einstellt.
Wenn demzufolge der Kraftstoff in Richtung gegen den wirbelnden Luftstrom in den Zylinder eingespritzt
wird, wird die Zündflamme über den ganzen Bereich in dem Zylinderkopf versprüht. Dies besagt, daß die Wärmebelastung
für die Innenseite des Kopfes 5 groß ist, aber gering für den Kolben I, was von der Betrachtung
der Kühlung und von der Schmierung her sehr erwünscht ist. Auch ist dies sehr vorteilhaft für die Reinigung
der Abgase. Selbst wenn Kohlenwasserstoffe während des Verbrennungshubes und des Expansionshubes an der Innenseite des Zylinderkopfes S unver-
brennt bleiben, arbeitet die dann eintretende Spülluft in gleicher Weise wie die Luft, die durch das Auslaßventil
einer üblichen Viertaktmaschine eingesaugt wird Dies
besagt, daß die Reaktion dieser unverbrannt gebliebenen Bestandteile durch die Zufuhr frischer Luft begiinstigt
wird und nicht nur zur Abgabe reinerer Abgase beiträgt sondern auch eine große Verbrennungsbelastung
auf die Innenwandfläche des Zylinders ergibt, die sehr wirksam ist und den Eintritt des erstrebten Erfolges
begünstigt.
so Bisher wurde das Einspritzen des Kraftstoffes als zu
einem Zeitpunkt vorgenommen näher erläutert, bei dem das Spülen bereits vollendet ist und der Lufteinlaß
sowie der -auslaß bereits geschlossen sind und der Luftstrom in dem Zylinder schon in Wirbelung versetzt
SS worden ist In Wirklichkeit wird der Kraftstoff in einen
Luftstrom eingespritzt der die Norm eines Spülluft- · stromes oder eines auf diesem beruhenden Luftstromes
hat und der fließt während der Auslaß und der Einlaß offen sind, bis der feinverteilte Kraftstoff oder das mit
diesem gebildete Gemisch durch den Auslaß ausströmt Dies ist besonders vorteilhaft bei übermäßiger Belastung,
da das Dispergieren, Mischen und das Verdampfen des Kraftstoffes dann bereits erfolgt ist
Die F i g. 5 und 6 erläutern eine zweckmäßige Ausbildung, bei der ein gasförmiger Kraftstoff, etwa Propan, verwendet wird, der unmittelbar in die Maschine eingespritzt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Spitze des »Einspritzventils« 17 gebogen, verlin·
Die F i g. 5 und 6 erläutern eine zweckmäßige Ausbildung, bei der ein gasförmiger Kraftstoff, etwa Propan, verwendet wird, der unmittelbar in die Maschine eingespritzt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Spitze des »Einspritzventils« 17 gebogen, verlin·
gen und mit einem Spritzröhrchen 16 versehen, das
abgeflacht ist und sich seitlich von der Spitze erstreckt, so daß der gasförmige Kraftstoff in die Aussparung 6
des Zylinderkopfes S unter einem bestimmten Winkel »eingespritzt« werden kann. Dieser Winkel hat die j
Aufgabe, ein Vermischen des eingespritzten Stromes V mit dem Wirbel S zu erreichen, der auf der Spülluft in
dem Zylinder 4 beruht. Das Einspritzventil 17 ist von einer Magnetspule gesteuert und dient dazu, einen gesteuerten
Druckgasstrom einzuspritzen, der die Möglichkeit gibt, den Kraftstoff in die Brennkammer einzuführen,
während das Ventil bei überwachter Öffnung über einen berechneten Kurbelweg nach dem Schließen
des Auslasses 2 offengehalten wird, wobei dieser Kurbelweg sich nach der Drehzahl der Maschine und
der S ellung der Kurbel richtet (nicht dargestellt).
Das Düsenröhrchen 16 hat einen Auslaß 15, durch
den der gasförmige Kraftstoff mit hoher Geschwindigkeit und mit einem gewissen Winkel eingespritzt wird.
In dem nahe dem Auslaß 15 liegenden Teil des Stromes
ist der Anteil der Luft so gering und die Strömungsgeschwindigkeit so groß, daß diese Faktoren nur wenig
von dem wirbelnden Luftstrom S in dem Zylinder 4 beeinflußt werden. Es bestehen daher nur geringe Aussichten
für ein Ablenken des Stromes S. Mit der Fortbewegung des »eingespritzten« Gases erfolgt ein zunehmendes
Vermischen mit der umgebenden Luft, und der Gasstrom nimmt unter langsamer Verringerung
der Geschwindigkeit an Breite zu. Unter Unterstützung durch die Form des Zylinderkopfes 5 und die Aussparung
6 vird dann die Geschwindigkeit des Gases mit der Annäherung an die innere Wandfläche beträchtlich
herabgesetzt. Zusätzlich wird unter dem starken Einfluß des Wirbelstromes 5 in dem Zylinder 4 der Gasstrom
auch nach unten abgelenkt (F i g. 6) und längs der Innenwand verteilt. Er wird dabei von dem wirbelnden
Luftstrom 5 mitgenommen, wobei ei etwa auf diesem reitet. Insbesondere, weil die vordere Kante 8 des
Zylinderkopfes 5 etwas gegen den Wirbelstrom S vorspringt, ergibt sich eine starke Grenzschicht mit entgegengesetzt
gerichteter Strömung unterhalb der Kante 8 oder eine Turbulenz wegen der Trennung von dem
Strom S mit dem Ergebnis, daß das Gemisch über den ganzen Bereich der Aussparung 6 homogenisiert wird.
Das Einspritzen des Kraftstoffes dient zum Ausbreiten des Gemisches und gleichzeitig zum Beschleunigen
der Turbulenz und Verlangsamung des Wirbels. Eine starke turbulente Strömungskomponente, die sich wandelt,
begünstigt dabei die Verbrennungsgeschwindigkeit. In der Zeit, während welcher das Ausbreiten des
Gemisches vollendet wird, neigt die mittlere Zirkulationsgeschwindigkeit
des Wirbels insgesamt zu einer Abnahme.
Beim Vorverlegen des Zeitpunktes des Einspritzens wird das Einspritzen, wie vorbeschrieben, auf eine Zeitspanne
ausgedehnt, während welcher der bereits eingespritzte gasförmige Kraftstoff mit dem* wirbelnden
Luftstrom 5 gemischt und dann fortlaufend von der Innenseite
des Zylinderkopfes 5 nach der Oberseite des Kolbens 1 geführt wird, bis der Zylinder 4 mit Gemisch
angefüllt ist.
Andererseits wird bei Verzögern der Einspritzzeit und deren Beschränkung auf eine kurze Zeitspanne
eine geschichtete Ladung in dem Zylinderkopf 5 erreicht. Wenn dann das Gemisch mittels der Zündkerze
11 einige Zeit nach dem Einspritzen gezündet wird, erfolgt
das Auslösen der Zündung.
Die intensität der Schichtung läßt sich durch Änderung der Lage, der Form und der Richtung des Düsenröhrchens
16 und dessen Mündung 15 sowie durch die innere Formgebung des Zylinderkopfes 5 steuern. Der
auf diese Weise eingespritzte gasförmige Kraftstoff, wird dabei vollkommen gemischt, verteilt und geschieh-,
tet.
Nach der F i g. 7 hat das Einspritzventil 17 eine Düse
7. die so ausgerichtet ist, daß sie den Kraftstoff entweder in einem Winkel oder parallel zum oberen Wandbereich
10 einer geneigten Ebene, der Innenfläche des Zylinderkopfes 5 in der Nähe der tiefsten Stelle der
Aussparung 6 einspritzt. Die Düse 7 hat eine oder meh- !
rere Abgabebohrungen und ist dazu geeignet, den Kraftstoff in einem gewissen Winkel zur Begünstigung
der Dispersion des Kraftstoffs einzuspritzen. Selbst mit nur einer Abgabebohrung von einfacher Form läßt sich
eine ausreichende Verteilung des Kraftstoffes durch die kombinierte Wirkung aus dem entgegengesetzt gerich- ■'
teten Luftstrom und der Form des Zylinderkopfes erreichen.
Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Zündkerzen H in der Aussparung 6 des Zylinderkopfes
5 vorgesehen. Davon liegt eine stromabwärts der Düse 7, wenn man die Fließrichtung des Spülluftstromes
in Betracht zieht, während die andere an sonst passender Stelle der geneigten Fläche der Aussparung
6 vorgesehen ist. Die Innenform der Aussparung 6 ist nach den F i g. 7 und 8 so gehalten, daß sich eine sektorförmige,
geneigte Spitzenform des oberen Wandbereichs 10 und eine Teilfläche 18 ergeben, die beide
einen Raum begrenzen, in dem der eingespritzte Kraft- ' stoff strahl durch den Spülluftstrom S oder einen auf ■"..
diesem beruhenden Luftstrom verteilt und verhältnismäßig beruhigt aufgenommen wird, da der umgebende
Wandteil nicht der Einwirkung einer hohen Strömungsgeschwindigkeit der Luft des Hauptspülstromes oder
dessen Hauptwirbelstromes unterliegt. Die vordere Kante 8 hat vorteilhaft eine Bogenform und ist konzentrisch
zu dem Zylinder 4 ausgerichtet, wie es sich insbesondere nach der Ausbildung nach der F i g. 8 ergibt. Es .
kann an die Kante 8 eine geneigte Fläche an Stelle der senkrechten Fläche anschließen. In jedem Fall wird die
Masse der eingespritzten Teilchen so abgelenkt und dispergiert, daß sich ein Teilchenstrom bildet, der den
Bereich vor der Aussparung 6 ausfüllt und der eine verhältnismäßig homgene Masse Kraftstoffteilchen bildet,
die sich über den vorderen und hinteren Bereich der Aussparung 6 erstreckt. Darüber hinaus werden die
Teilchen vorübergehend festgehalten, so daß sich eine hohe Teilchendichte mit beständiger Schichtung der
Ladung ergibt. Dies besagt, daß die Kraftstoffteilchen eine zusammengesetzte Flugbahn durcheilen mit der
Neigung, nach außen längs des oberen Wandbereichs . 10 bewegt zu werden, während sie sich dem oberen
Wandbereich 10 nähern und vcn dem Luftstrom 5 mitgenommen
werden, wobei sie die kinetische Energie zum größten Teil in der Richtung verlieren, in der sie
durch die Düse 7 eingespritzt worden sind. Da der Luftstrom in der Nähe des Zylinderkopfes 5 wirbelt und die
Kraftstoffteilchen der Zentrifugalkraft unterliegen, wirkt auf sie eine Kraft ein, durch die sie nicht nur in
die Nähe der Innenwand des Kopfes 5 gebracht, sondern auch gleichzeitig extensiv über die Innenwand des
Kopfes 5 versprüht und dabei mit der Luftströmung gemischt werden, die eine heftige Wirbelung hat. Auf
diese Weise ergibt sich eine geschichtete Ladung mit einem Gemisch, das nach dem Innenraum des Zylinderkopfes
5 hin reicher ist.
609 615/325 .;
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Wenn auch von der Einspritzrichtung der Düse abhängig, so gelangt doch nur ein kleiner Teil der eingespritzten
Teilchen in verteiltem Zustand zur Anlage am oberen geneigten Wandbercich 10 oder an deren Wandungsteilcn.
Diese geringe Menge wird mit dem Erhitzen der Wand verdampft und dann durch die Zündflamme
verbrannt. Dies ist jedoch nur ein Teil eines sekundären Vorganges bei der Bildung des brennbaren
Gemisches. Der größte Teil des in der Form von feinen Teilchen vorliegenden Brennstoffes, wie er aus der
Düse 7 kommt, wird auf die hohe Geschwindigkeit des Luftstroms gebracht und dann im Verlauf des Verdichtungshubes
mit dem Anstieg der Lufttemperatur ebenfalls auf höhere Temperatur gebracht und dabei geschichtet
sowie beschleunigt und verdampft, bis etwa ein Gemisch feinverteilten Kraftstoffes oder eine Wolke,
die den feinverteilten Kraftstoff enthält, umher bewegt wird.
Da die Innenform des Zylinderkopfes S gegen die Zündkerze 11 konvergiert, wird auch unter der Wirkung
der Zentrifugalkraft des wirbelnden Luftstromes das Gemisch in der Nähe der Zündkerze Il als verhältnismäßig
reiche Wolke angelagert. In der Aussparung 6, die auch die Zündkerze 11 aufnimmt, wird ein verhältnismäßig
geringer Luftstrom aufrechterhalten.
Die durch die Düse 7 eingespritzten Kraftstoffteilchen enthalten neben Teilchen mit hoher Geschwindigkeit
auch solche mit besonders kleinen Abmessungen. Diese Teilchen werden schnell von dem Wirbel 5 mitgenommen.
Sie können beispielsweise an der Verbrennung teilnehmen, an Stelle der Zurückhaltung oder der
·' Ablagerung in der Nähe der Zündkerze 11 und weit aus
der geschichteten Zone herausgetragen werden. Der hieraus ableitbare Vorteil schließt eine bessere Ergiebigkeit
und eine Verringerung des Anteiles unver· brannter Kohlenwasserstoffe in den Abgasen ein.
Selbst wenn die Menge des in einem Arbeitsgang bei Vollast eingespritzten Kraftstoffes groß ist. gibt die
kombinierte Wirkung der Luftströme 5 und S\ den Kraftstoffteilchen die Möglichkeit, derart vollkommen
verteilt zu werden, daß jede Gefahr einer Fehlzündung
ίο zufolge eines zu reichen Gemisches im Bereich der
Zündkerze 11 ausgeschlossen ist. obgleich es besser ist.
das Einspritzen großer Mengen an Kraftstoff auf einem kurzen Kurbelweg zu vermeiden und dabei die gleiche
Menge Kraftstoff auf einen größeren Kurbelweg r.u verteilen. Beim Betrieb mit einer solch starken Belastung
soll nicht übersehen werden, daß die Verwendung von zwei Zündkerzen 11, die gleichzeitig gezündet
werden, zu guten Ergebnissen führt. Nach dem Ausführungsbeispiel sind die beiden Zündkerzen 11 in der
Mitte des Spülluftstromes S angeordnet. Versuche haben ergeben, daß der gleiche Erfolg erzielt werden
kann, wenn die beiden Zündkerzen im oberen Wandbereich 10 oder in der Seite der Aussparung 6 symmetrisch
zur Mittellinie angeordnet sind. Es ist dabei zu bedenken, daß der vorbeschriebene Faktor eng verbunden
ist mit der Ausbildung des Zylinderkopfes S.
Die erfindungsgemäße Brennkraftmaschine führt zufolge der geschichteten Ladung zu einer guten Ausnutzung
des Kraftstoffes bei geringem Anteil von Schadstoffen in den Abgasen. Die Ausbildung ist verhältnismäßig
einfach und IaBt sich mit geringen Mitteln verwirklichen.
Claims (2)
- Patentansprüche:f. Kolbengesteuerte, gemisch verdichtende Zweitakt-Brennkraftmaschine mit direkter Kraftstoffeinspritzung entgegen dem Luftstrom und mit einem eine Einspritzdüse und eine Zündkerze aufnehmenden Zylinderkopfbrennraum, der von einem einen Randbereich des Kolbens abdeckenden Zylinderkopfvorsprung mit sich daran anschließender Vertiefung gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffeinspritzung in eine Randschicht des am Zylinderkopfvorsprung abgelenkten Luftstromes in Richtung auf die der Einspritzdüse gegenüberliegende Brennraumwand erfolgt und daß der in der Vertiefung durch Umlenkung zurückgehaltene Kraftstoff durch die nachströmende Luft als Schicht herausgetragen wird.
- 2. Kolbengesteuerte, gemischverdichtende Zweitakt-Brennkraftmaschine nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Vertiefung (6) in Richtung des Wirbelstromes zunimmt, während der in sie eingespritzte Kraftstoff nach der Wandung des Zylinderkopfes (S) zu abgelenkt wird, und daß die tiefste Stelle der Vertiefung (6) dem ankommenden Gemischwirbel zugeordnet ist, die Breite der Vertiefung (6) größer als ihre Tiefe ist und daß eine scharfe Abschlußkante (8) der Vertiefung gegenüber dem Anschluß an den Zylinderkopfvorsprung im Bereich des ankommenden Luftstromes vorhanden ist.
Applications Claiming Priority (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP59968A JPS4943523B1 (de) | 1968-01-08 | 1968-01-08 | |
JP108368 | 1968-01-11 | ||
JP108368 | 1968-01-11 | ||
JP941368 | 1968-02-16 | ||
JP941368A JPS4943524B1 (de) | 1968-02-16 | 1968-02-16 | |
JP3942468 | 1968-06-10 | ||
JP3942468 | 1968-06-10 | ||
JP5275768 | 1968-07-27 | ||
JP5275768 | 1968-07-27 | ||
JP59968 | 1990-03-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1900404A1 DE1900404A1 (de) | 1969-08-14 |
DE1900404B2 DE1900404B2 (de) | 1975-09-04 |
DE1900404C3 true DE1900404C3 (de) | 1976-04-08 |
Family
ID=
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