DE1900122A1 - Stroemungsmittelbetriebener Zaehler - Google Patents
Stroemungsmittelbetriebener ZaehlerInfo
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Description
Strömungsmittelbetriebener Zähler
Die Erfindung betrifft einen strömungsmittelbetriebenen Zähler, insbesondere einen Binär-Auf- und Abwärtszähler,
der in der Lage ist, Auf- und Abwärtsfunktionen auszuführen.
Auf- und Abwärtszähler sind besonders geeignet für die Steuerung von Maschinen, z.B. für die Steuerung der Position eines X-Y-Tisches.
Ein weiteres Anwendungsgebiet der binären Auf- und Abwärtszähler ist die Steuerung der Behälter-Speicherer, wobei
der Zähler aufwärts zählt, wenn ein zu zählendes Teil in den Behälter gelangt,- während er abwärts zählt, wenn ein !Teil aus
dem Behälter herausgenommen wird.
Ein NDR-Tor ist eine Strömungsmittelvorrichtung, in der ein Eingangs- oder Eraftstrom im wesentlichen vollkommen auf einen
oder zwei Auslaßkanäle gerichtet ist. Die Vorrichtung besitzt eine Mehrzahl von Steuerdüsen, die so angeordnet sind, daß
ein auf eine dieser Steuerdüsen einwirkendes Strömungsmittelsignal zur Folge hat, daß der Kraftstorm zum andern Auslaßkanal
abgelenkt wird. Derjenige Auslaßkanal, durch den Strom normalerweise verläuft, wenn auf die .Steuerdüsen kein Strömungsmittelsignal
einwirkt, wird ein NOR-Ausgang bezeichnet, währeofl.
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der andere Ausgang, zu dem der Kraftstrom mittels des durch eine oder mehrere Steuerdüsen hindurchblasenden Strömungsmitte 1-signals
abgelenkt wird, als ODER-Ausgang bezeichnet wird.
Ein exklusiv-Tor oder Inhibitor mit einer passiven MD-Funktion ist eine Strömungsmittel-Vorrichtung, die ein Einlaßdüsenpaar
und ein Auslaßkanalpaar aufweist. Jeder Krfiftstrom, der einzeln durch eine der Einlaßdüsen ausströmt, wird von einem einzigen
Auslaßkanal abgefangen. Wenn von beiden Eingangsdüsen ein Kraftstrom auströmt, dann lenkt jeder Strom den anderen
ab und keiner der beiden Ströme wird von einem der beiden Auslaßkanäle abgefangen, vielmehr werden beide ent- bzw. belüftet
Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfachen, direkt wirkenden und mit relativ geringem Aufwand herstellbaren, mehrere Zählstufen
aufweisenden Strömungsmittelbetriebenen Auf- und Abwärtszähler zu schaffen, der außerdem die nachstehend genannten
Vorteile besitzt.
Durch die Erfindung wird ein Auf- und Abwärtszähler geschaffen, der eine Mehrzahl binärer Zählstufen aufweist, die miteinander
über einer in Reihe geschalteten Kombination aus mindestens einem Exklusiv-Tor und wenigstens einem NOR-Tor miteinander
verbunden sind, indem der Ausgang des NOR-Tores mit dem Eingang
der zweiten Zählstufe und einer der Eingänge des Exklusiv-Tores
mit dem ersten Ausgang der ersten Zählstufe verbunden ist, während das Ausgangspaar des Exklusiv-Tores an die Steuerdüsen des
strömungsmittelbetriebenen HOR-Tores geführt ist. Insbesondere
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kann eine Strömungsmittelsignalquelle mit der anderen Eingangsdüse des Exklusiv-Tores verbunden werden, wodurch, die Richtung
gesteuert wird, in welcher der Zähler zählt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile de» Erfindung werden nachstehend
anhand eines in der Zeichnung im Prinzip dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung näher
erläutert; die Erfindung ist jedoch keineswegs auf dieses Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern läßt sich vielmehr unter den hier gegebenen Richtlinien sowie im Rahmen des Gegenstandes
der ErÄindung und des allgemeinen Erfindungsgedankens in vielfältiger
Weise mit Erfolg verwirklichen.
In der Zeichnung ist das schematische Schaltbild eines mehrere Zählstufen aufweisenden Auf- und Abwärtszählers gemäß der Erfindung
dargestellt.
Unter dem, in der folgenden Beschreibung mehrfach verwendeten Ausdruck "Strömungsmittel" sind sowohl kompressive Strömungsmittel
aller Art, wie z.B. Luft, Stickstoff oder andere Gase als auch inkompressive Strömungsmittel, wie z.B. Wasser oder dergl.
zu verstehen. Diese Stömungsmittel können feste Teilchen enthalten.
Die Erfindung ist somit nicht auf irgendein besonderes Strömungsmittel beschränkt.
Die Zeichnung veranschaulicht einen solchen strömungsmittelbetriebenen
Auf- und Abwärtszähler gemäß der Erfindung, der eine erste binäre Zählstufe 10 sowie eine zweit binäre Zählstufe 12
umfaßt. Diese Zählstufen können aus irgendeiner Art von Zähl-
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stufen ausgewählt sein, sie können z.B. binäre Strömungsmittel
Impuls-Zähler sein. Es ist jedoch auch möglich, irgend einen
binären Btrömungsmittelzähler zu verwenden, indem eüi Strömungs
mittelsignal zunächst durch einen Ausgang und dann den anderer
in Abhängigkeit von einanderfolgenden, auf den Eingang der Zählstufe einwirkenden Impulsen geleitet wird. Die binäreji
Zählstufe 10 weist einen Eingang auf, der mit einer geeigneten Impulsquelle 10, deren Impulse gezählt werden sollen, verbunden ist. Die Zählstufe 10 beiitzt außerdem Ausgangskanäle
16 und 18. Eine gleichartige binäre Zählstufe 12 hat ebenfalls einen Eingang 20 und zwei Ausgangskanäle 22 bzw. 24.
Das Exklusiv-Tor 26 besitzt zwei Einlaßdüsen 28 und 30 sowie
zwei Auslaßkanäle 32 und 34. Diese Elemente sind so angeordnet, daß dtr aus der Eingangsdüse 28 hervortretende Strom von
des Ausgcngskanal 34 ab- bzw. aufgefangen wird, sofern dieser
Strom nicht anderweitig abgelenkt wird· In gleicher Weise fängt der Auslaßkanal 32 den von der Einlaßdüse 30 hervor-
•tröaenden Kraftstor» ab bzw. auf. In Verbindung »it dem Ex-
mit der
klusivtor 26 ist eine/Eingangsdüse 30 verbundene Strömungsmit·
telsignalquelle 36 dargestellt.
Das NOK-Tor 38 besitzt eine Eingangsdüse 40, zwei Steuerdüsen
42 und 44, einen WOR- Ausgang 46 und einen ODER-Aus gang 48.
Die Eingangsdüse 40 des NOR-Tores 38 ist mit einer geeigneten
Strömungsmittelquelle 50 verbunden. Der Auslaßkanal 16 der
ersten binären Zählstufe 10 ist an die Einlaßdüse 28 des
Exklusiv-Tores 26 geführt. Die Auslaßkanäle 32 und 34 des
ßJv-'J'ores <?6 idnd mit den i3töuerdüneri l\2 und MA den NOR-
Π 0 9 B 3 1 / Π 9 6 0
ores 38 verbunden. Der NOR-Ausgangskanal 46 des NOR-Tores 38 ist
an den Eingang 20 der zweiten binären Zählstufe 12 geführt.
Der Auslaßkanal. 18 der ersten binären Zählstufe 10 und der Auslaßkanal
24 der zweiten binären Zählstufe 12 sind mit einer geeigneten
Anwendungs-, Gebrauchs-, Nutz- oder dergl. -Vorrichtung 52 verbunden, beispielsweise mit einer Anzeigevorrichtung eines
Binärzählers. Eine derartige Anzeigevorrichtung kann z.B. eine federbeaufschlagte Signalisierungsvorrichtung sein, welche die
Anzahl der empfangenen Impulse zählt und anzeigt. Der Angangskanal
22 der zweiten binären Zählstufe 12 ist normalerweise mit der nächsten, nicht dargestellten Zählstufe verbunden. Der Strömungsmitteldurchgang
in dem K anal 22 dient als Eingang für die nächste Zählstufe. Damit alle Zählstufen sowohl aufwärts als aucl
abwärts aählen, ist eine gleiche Anordnung eines Exklusiv-Tores
und eines HOR-Tores zwischen der zweiten und der dritten Zählstufe
usw. vorgesehen.
Der erfindungsgemäße Auf- und Abwährtszähler arbeitet in folgender
Weise:
Mit de» Eingang der ereten. binaren Zählstufe 10 ist eine geeignete
Strömungsaittelimpulsquelle 14- verbunden, Während alt der
Eingangsdüse 30 des Exklusiv-Tores 26 eine Ströaungsmittelsignalquelle
36 verbunden ist. Die Strömungsmittelsignalquelle 36
ist so ausgebildet, daß hiervon ein fortlaufender Kraftstrom ausgeht, der durch eine geeignete Vorrichtung unterbrochen werden
kann. Daher kann von der Einlaßdüse 30 des Exklusiv-Tores
ein Kraftstrom austreten, der auch vollständig abgeschaltet werden kann. Weiterhin ist eine geeignete Strömungsmittelquelle 50
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mit der Eingangsdüse 40 des NOE-Tores 38 verbunden, damit ein
fortlaufender Kraftstcom zur Verfügung steht.
Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung wird davon ausgegangen,
daß anfänglich für die Ausgangsströmung der binären Zählstufe 10 durch den Auslaßkanal 16 tritt und daß die Ausgang
strömung der zweiten Binärstufe 12 durch den AuslaßkanäL 22 verläuft. Der vorliegende Schaltkreis wird zunächst in Verbindung
mit dem Aufwärtsζählvorgang erläutert, do daß demgemäß
die Strömungsmittelsignalquelle 36 angeschaltet wird und damit ein Kraftstorm aus der Eingangsdüse 30 des Exklusiv-Tores 26
austritt. Unter dieser Bedingung lenken die beiden aus den Eingangsdüsen 28 und 30 des Exklusiv-Tores 26 hervortretenden
Ströme einander ab, so daß keiner der beiden Ströme zu den Auslaßkanälen
32 und 3^ des Exklusiv^Tores 26 gelangt. Daher geht
der aus der Einlaßdüse 40 des NOH-Tores 38 heraustretende Kraftstrom
durch den NOR-Auslaß 46, weil an keiner der beiden Steierdüsen
42 bzw. 44 des NOH-Tores 38 ein Strömungsmittelsignal
auftritt.
Sobald von der Impulsquelle 14 ein Impuls ausgeht, wird der durch den Auslaßkanal 16 der ersten binären Zähl stufe 10 hinführende
Strom zum Auslaßkanal 18 umgeschaltet. Venn die Strö-
rf·
mung durch den Auslaßkanal 16 aufhört, dann hört auch die aus der Einlaßdüse 28 des Exklusiv-Tores 26 hervortretende^ Strömung
auf. Dadurch wird nun die aus der Eingangsdüse 30 des
Exklusiv-Tores 26 hervortretende Strömung von dem Auslaßkanal
32 auf- bzw. abgefangen und zur Steuerdüse 44 des NOE-Tores 38 weitergeleitet. Dadurch springt der von der
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NOR-Tores 38 ausgehende Kraftstrom, der bisher durch den NOR-Auslaß 46 verlief, zum ODER-Ausgang 48, und zwar infolge des
nunmehr an der Steuerdüse 44 auftretenden ßtrömungsmittels. Auf diese Weise wird das durch die zweite binäre Zählstufe 12
hindurchtretende Strömungsmittel weiterhin vom Auslaßkanal 22 abgeleitet, da binäre Zählstufen nicht schalten, wenn das Einströmen von Strömungsmittel endet, vielmehr erfolgt eine Schaltung erst dann, wenn ein neuer Impuls hierauf einwirkt.
Angenommen, der Anfangszustandoder Anwendungsvorrichtung 52
zeigt eine 11O" an, wenn das Strömungsmittel von der ersten binären Zählstufe 10 sum Auslaßkanal 18 umgesprungen ist, dann
zeigt die Anwendungsvorrichtung 52 danach eine ?1" an.
Venn der zweit· Impuls von der Impulaquellt 14 zur treten Bedienungsstufe 10 gelangt, dann springt der Auslaß «raeut um
und fließt nun durch den Auelaflkanal 16, so daß dl« Strömung
im Auslaßkanal 18 aufhört* Di·« führt dazu, daß an den Steuerdüsen 42 und 44 des NOE-Tores 38 kein steuerndes Strömungs-
des mittel austritt, da die von den Einlaßdüsen 28 und 30/lxklusiv- Tores austretenden Ströme einander ablenken und sich so gegenseitig daran hindern, von einem der Ausgangskanäle 32 und 34
aufgenommen zu werden. Weil an dem NQR-Tor 38 keine Steuerströmung
vorhanden ist, schwenkt der Kraft- bzw. Leistungsstrom ODER-Ausgang 48 auf den NOR-Ausgang 46 über. Dadurch entsteht
ein neuer Impuls für die zweite binäire Zählstufe 12, wodurch die Ausgangsströmung von dem Ausgangskanal 22 weg in den
Au:=ganfiHkana3 ?A geleitet wird« Daher erhält die Vorrichtung
o 9 π :<
1 / ο 9 η η
BAD ORIGINAL
52 nur von der zweiten binären Zählstufe 12 ein Signal, ve» dem der Wert "2" zugeordnet werden kann. Wenn die Impulsquelle
14 einen dritten Signalimpulsee an die erste binäre Zählstufe
10 abgibt, dann wird diese wiederum auf den Auslaßkanal 18 umgeschaltet. Dadurch, wird der von der Einlaßdüse 30 des Exklusiv-Iores
26 austretende Strom wieder vom Ausgangskanal 32 aufgenommen, so daß an der Steuerdüse 44 des NOR-Tores 38 steuerndes
Strömungsmittel auftritt, durch welches der Kraft*- bzw. Ltistungsstrom vom Ausgangskanal 46 des NOE-Tores 38 zum Auslaßkanal
48 umgesteuert wird. Sie Ausgangsströmung der zweiten binären Zählstufe 12 fließt weiterhin durch den Auelaßkanal 24
Auf diese Weise erhält die Vorrichtung 52 einen Impuls, der als tt1" gelesen und durch den Auslaßkanal 18 der ersten binären
Zählstufe 10 übertragen wird, sowie einen Impuls« der als "2" gelesen und durch den Auslaßkanal 24 der zweiten binären
Zählstufe 12 übertragen wird, so daß sich eine Gesamtablesung von tt3" ergibt.
Die Betriebsweise beim Abwärtszählen verläuft wie folgt:
Tür die Zwecke der vorliegenden Beschreibung wird davon ausgegangen,
daß der durch die Einlaßdüse dee Erklusiv-Tores 26
austretende Strom durch Abechalten der Strömungsmitteleignalquelle
36 beendet wird und daß sich der Zähler In «in«a Zustand
Äefindtt, der zu einer Ans·ig· "3" an der Vorrichtung
52 führt. Unter dieser Bedingung fließt der Ausgangeetrom der
ersten binären Zählstufe 10 durch den Auelaßkanal 18, und der Auslaßstrom der zweiten binären Zählstufe 12 verläuft durch
den Auslaßkanal 24. Wenn der nächste Impuls von der Impuls-
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quelle 14 ausgeht, dann wird der Ausgangsstrom der ersten binären Zählstufe 10 vom Auslaßkanal 18 auf den Auslaßkanal 16 umgeschaltet.
Dieser Strom gelangt dann zur Einlaßdüse 28 des Exklusiv-Tores 26 und wird vom Auslaßkanal 34 aufgenommen. Dadurch
gelangt steuerndes Strömungsmittel zur Steuerdüse 42 des NOR-Tores 28, so daß der Kraft- bzw. Leistungsstrom von dem
NQR-Aui;gang 46 zum ODER-Ausgang 48 abgelenkt wird. Da hierdurch nur das Strömungsmittel von der zweiten binären Zählstufe 12
abgeschnitten wird, verläuft die Ausgangsströmung dieser Zählstufe weiterhin durch den Auslaßkanal 24. Da andererseits der
Strömungsmittelfluß durch den Auslaßkanal 18 der ersten binären Zählstufe 10 aufgehört hat, erhält die Vorrichtung 52
nur von der zweiten binären Zählstufe 12 über den Auslaßkanal 24 eineiStrom, was einer "2" entspricht.
Der nächste Impuls von der Impulsquelle 14 läßt den Ausgangsstrom von dem Auslaßkanal 16 auf den Ausgangskanal 18 der erste ι
binären Zählstufe 10 umspringen, so daß die Strömung durch die Eülaßdüse 28 des Exklusiv-Tores 26 aufhört. Da nun kein steuerndes
Strömungsmittel an einer der Düsen 42 oder 44 des NOR-Tores
38 vorhanden ist, wird der Kraft- bzw. Leistungsstrom aus
der Einlaßdüse 40 des NOR-Tores 38 vom ODER-Auslaß 48 zum NOR-Auslaß
46 umgeschaltet, so daß ein Signal zum Eingang 20 der zweiten binären Zählstufe 12 gelangt. Das von der zweiten binären
Zählstufe 12 wegfließende Strömungsmittel wird dann vom
Auslaßkanal 24 zum Auslaßkanal 22 umgeleitet. Unter dieser Bedingung erhält die Vorrichtung 52 nur von der ersten binären
Zählstufe über den Auslaßkanal 18 einen Strömungsmittelzustrom,
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was einer Anzeige von "1" entspricht} wie sich, hieraus erkennen
läßt, zählt der Zähler nunmehr in Abwärtsrichtung.
Wie leicht einzusehen ist, führt ein Strom durch die Einlaßdüse 30 des Exklusiv-Tores 26, dazu, daß der Zähler .in Aufwärtsrichtung
zählt, während die Beendigung dieses Stromes ein Abwärtszählen des Zählers zur Folge hat. Dieser Vorgang
kann in irgendeiner besonderen gewünschten Aufeinanderfolge fortgesetzt werden, wobei die Anwendungs-, Gebrauchs-, Nutzoder
dergl. Vorrichtung das Nettoergebnis anzeigt bzw. ausdrück Weiterhin bedeutet es für den Fachmann keinerlei Schwierigkeit
den erfindungsgemäßen Auf- und Abwärtszähler fortlaufend zu verwenden, so z.B. beim Zählen von I Teilen in einen Behälter,
wobei ein Verschiebungs-Register mit zugehörigen Strömungs-Logik-Elementen oder dergl. in Verbindung mit der Anwendungs-,
Gebrauchs- Nutz-oder dergl. -Vorrichtung verwendet werden kann, so daß die Gesamtzählungen, die bis zu einem jeweiligen Zeitpunkt
erfolgt sind, festgehalten werden, wenn die Zählrichtung umgekehrt wird. Selbstverständlich können auch irgendwelche
anderen geeigneten Vorrichtungen für die Aufrechterhaltung der Zählung in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Auf- und Abwärtszähler
verwendet werden, die als solche nicht Gegenstand, der vorliegenden Erfindung sind.
Wie der Fachmann ohne weiteres erkennt, hängen die endgültigen Gestaltungsparameter spezifischer Strömungsvorrichtungen mindestens
von Dichte, Temperatur und Druck des Strömungsmittels ab, genausogut wie die charakteristischen Werte der Ausgangsströme
an der Anwendungsstelle.
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Claims (1)
1. etrömungsmittelbefcriebener Zähler, gekennzeichnet durch mindestens eine erste und zweite Zählstufe (10, 12) mit je
einem Eingangs- (14, 20) sowie einem ersten und zweiten Ausgang (16, 22} 18, 24); ein strömungsmittelbetriebenes
NOR-Tor (38) mit einer Einlaßdüse (40), einem NOE-Auslaßkanal (46) einem ODER-Auslaßkanal (48) sowie einer Hehrzahl
von ßteuerdüsen (42, 44)j wobei der NOK-Auslaßkanal (46)
mit dem Eingang (20) der zweiten Zählstufe (12) verbunden is
ein Exklusiv-Tor (26) mit mindestens einer ersten und wenigstens einer zweiten Einlaßdüse (28, 30) sowie einem Auslaßkanalpaar (32, 34), wobei die erste Einlaßdüse (28) des Exklusiv-Tores (26) mit dem ersten Auslaßkanal (16) der ersten
Zählstufe (10) und das Auslaßkanalpaar (32, 34) des Exklusiv·
fores (26) mit wenigstens einer der Steuerdüsen (42, 44) des
strömungsmittelbetriebenen NOR-Tores (38) verbunden ist.
2· Strömungsmittelbetriebtner Zähler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch «in· StrÖMung'emitbleigiialquelle (36), dl· mit
der zweiten linlaßdüst (30) des Bxklusiv-Toree (26) verbunden ist.
3· eträmungsaittelbetriebener Kahler nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch «ine mit dem zweiten Auegang (18, 24) der ersten und zweiten Ztthlstufe (10, 12) bzw. Zahlstufen
verbundene Anwendungs-, Gebrauchs-, Nutz- oder dergl*-Torrichtung (52).
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