DE1899394U - Planierraupe. - Google Patents

Planierraupe.

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DE1899394U
DE1899394U DE1964O0007639 DEO0007639U DE1899394U DE 1899394 U DE1899394 U DE 1899394U DE 1964O0007639 DE1964O0007639 DE 1964O0007639 DE O0007639 U DEO0007639 U DE O0007639U DE 1899394 U DE1899394 U DE 1899394U
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bulldozer
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DE1964O0007639
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
    • E02F3/7609Scraper blade mounted forwardly of the tractor on a pair of pivoting arms which are linked to the sides of the tractor, e.g. bulldozers
    • E02F3/7618Scraper blade mounted forwardly of the tractor on a pair of pivoting arms which are linked to the sides of the tractor, e.g. bulldozers with the scraper blade adjustable relative to the pivoting arms about a horizontal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Description

Die Feuerung bezieht sieh auf eine Planierraupe mit zwei zu beiden Seiten der Haupe angelenkten Schwenkarmen, mit welchen der Planierschild über je ein zweiteiliges Gelenk verbunden ist. Bei einem bekannten Gerät dieser Art besteht das Gelenk aus einem lappenpaar, in welches ein mit dem jeweiligen Schwenkarm verbundener Lappen eingreift. Die beiden Gelenkteile sind über einen Querbolzen miteinander verbunden. Die Praxis hat gezeigt, daß diese an sich bekannte Gelenkverbindung erhöhten axialen Kräften, welche auf den Planierschild während des Betriebes einwirken, nicht standzuhalten vermag. Wan ist daher dazu übergegangen, diese Gelenke durch Anordnung von Querstreben zu entlasten. Diese Querstreben werden beidseitig der Planierraupe angeordnet und stehen einmal mit dem Planierschild und zum anderen mit
dem Fahrzeugaufbau in Verbindung. Die Anordnung derartiger Querstreben macht einen Tergleiehsweise großen Abstand zwischen dem Planierschild und der Vorderkante der Planierraupenketten erforderlich. Hierdurch wird die Raupe kopflastig, so daß erhöhte Ausgleichsgewichte Torgesehen werden müssen, was nachteilig ist.
Hier setzt der Heuerungsgedanke ein. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorkehrung zu treffen, durch welche die Anordnung von Querstreben und dgl. überflüssig wird, ohne dadurch die festigkeit der Gelenke zu beeinträchtigen. Die Heuerung kennzeichnet sieh dadurch, daß der eine !eil eines jeden ffelenkes zumindest zwei im Abstand zueinander gelagerte lappenpaare aufweist, in welch ein jedes ein Lappen des zugeordneten Teiles des Gelenkes eingreift, und daß in den Lappen der beiden Gelenkteile eine Bohrung zur Aufnahme eines Querbolzens Torgesehen ist.
In weiterer Ausgestaltung des Meuerungsgedankens weist der eine Teil des Gelenkes einen weiteren, dem in das jeweilige Lappenpaar eingreifenden Lappen zugeordneten Lappen auf. Zweckmäßig ist der Querbolzen gegen axiale Verschiebung gesichert.
Durch die neuerungsgemäße Ausgestaltung der Gelenke ist eine starre Verbindung sichergestellt, welche eine Querbewegung des Planierschildes mit Sicherheit vermeidet. Auch ist durch die gedrängte Anordnung der Gelenkbefestigung eine
_ ·ζ
Zurücknahme des Schildes "bis unmittelbar an die Planierraupenketten gewährleistet, so daß die Maschine ihre Kopflastigkeit verliert.
Überdies ermöglicht die Gelenkverbindung gemäß der Neuerung trotz der Starrheit des Schildes durch Verstellung der schräg nach oben geführten Streben eine Schnittwinkelverstellung des Messers. Schließlich ist eine Montage bzw. Demontage des Schildes bei den häufigen Umtransporten der Planierraupe durch einfaches seitliches Herein- oder Herausschlagen der Querbolzen in kürzester Zeit möglich.
Mit dem an dem Planierschild vorgesehenen Rüekmesser können beim Rückwärtsfahren der Raupe leinplanierarbeiten durchgeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel des ÜTeuerungsgegenstandes ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert. In dieser zeigen in rein schematiseher Weise:
lig. 1 eine Ansicht der Planierraupe gemäß der !Teuerung,
fig. 2 eine Draufsicht auf eine erste Aus-, führungsform des einen Gelenkes der Planierraupe gemäß der !feuerung,
Pig. 3 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des einen Gelenkes der Planierraupe gemäß der Heuerung.
Mit 1 (fig* 1) ist der eine Schwenkarm "bezeichnet, welcher in an sich bekannter Weise an dem fahrgestell der Planierraupe angelenkt ist. Dieser Schwenkarm 1 steht mit dem Planierschild 2 über ein Gelenk in Terbindung.
lin Ausführungsbeispiel dieses Gelenkes ist in Pig. 2 der Zeichnung im einzelnen erläutert. Heuerungsgemäß besteht das eine Teil des Gelenkes aus zwei, im Abstand zueinander gelagerten Lappenpaaren 3, 4» welche über eine Querplatte 5 und dgl. miteinander verbunden sind. Diese Platte 5 steht mit dem Planierschild 2 in Terbindung.
In ein jedes Lappenpaar 3> 4 greift ein Lappen 6, 7 des zugeordneten zweiten Teiles des Gelenkes ein. In die Lappenpaare 3, 4 bzw. Lappen 6, 7 der beiden Gelenkteile ist eine Bohrung eingearbeitet, durch welche ein Querbolzen 8 hindurchgeführt ist. Dieser Querbolzen 8 ist in geeigneter Weise, z.B. über .Splinte 9, 10 gegen axiale Verschiebung gesichert. Die Lappen 6, 7 stehen über eine Platte 11 und dgl. miteinander in Verbindung. Die Platte 11 ist mit dem Schwenkarm 1 in geeigneter Weise verbunden.
Mit 12, 13 sind zwei weitere Lappen bezeichnet, welche mit der Platte 11 in Verbindung stehen. Durch diese beiden Lappen 12, 13 wird die Festigkeit des Gelenkes noch erheblich gesteigert.
Die Ausführungsfomn nach ELg. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach Pig. 2 lediglich dadurch, daß die "beiden Lappen 12, 13 fehlen. Prinzipiell "besteht after kein Unterschied.
Mit H (Fig. 1)ist ein Hackmesser bezeichnet, welches an dem Planierschild 2 angebracht ist. Beim Rückwärtsfahren der Planierraupe können mit diesem Rückmesser 14 leinplanierungsarbeiten durchgeführt werden.
- Schutzansprüche -

Claims (4)

RA,378188*27. 5-64 Schutzansprüche
1. Planierraupe, mit zwei zu "beiden Seiten der Raupe angelenkten Schwenkarmen, mit welchen der Planierschild über je ein zweiteiliges Gelenk verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil eines jeden Gelenkes zumindest zwei im Abstand zueinander gelagerte Lappenpaare (3, 4) aufweist, in welch ein jedes ein lappen (6, 7) des zugeordneten Teiles des Gelenkes eingreift, und daß in den lappen (3> 4) bzw. (6, 7) der beiden Gelenkteile eine Bohrung zur Aufnahme eines Querbolzens (8) vorgesehen ist.
2. Planierraupe naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der eine Teil des Gelenkes einen weiteren, dem in das jeweilige lappenpaar (3, 4) eingreifenden lappen (6, 7) zugeordneten lappen (12, 13) aufweist.
3. Planierraupe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Querbolzen (8) gegen axiale Verschiebung gesichert ist.
4. Planierraupe nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß an dem Planierschild (2) ein Rückmesser (H) vorgesehen ist, mit welchem beim Rückwärtsfahren der Planierraupe feinplaniert werden kann.
DE1964O0007639 1964-05-27 1964-05-27 Planierraupe. Expired DE1899394U (de)

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DE1964O0007639 DE1899394U (de) 1964-05-27 1964-05-27 Planierraupe.

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DE1964O0007639 Expired DE1899394U (de) 1964-05-27 1964-05-27 Planierraupe.

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