DE1898319U - Kanister, insbesondere benzinkanister, zum einlegen in die felge eines kraftfahrzeugrades. - Google Patents
Kanister, insbesondere benzinkanister, zum einlegen in die felge eines kraftfahrzeugrades.Info
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- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K15/00—Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
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Description
Ä.273 906*16.
Essen, den 18. März 1964
(21 021/Wi-)
i AT1; i'i T A i\i v7 A L i
Dr. Andrej3wsk:
43 Essen, Kettwiger Str. 33
43 Essen, Kettwiger Str. 33
(Am Hauptbalmhof · Lichtbuig)
Telefon 25602
Ge brauchsmus teranmeldung
des Herrn Herbert J. Stender
Essen, Steeler Straße 157
des Herrn Herbert J. Stender
Essen, Steeler Straße 157
Kanister, insbesondere Benzinkanister, zum Einlegen in die Felge eines Kraftfahrzeugrade s ♦
Kanister sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere kennt man solche Kanister, die als Reservebenzinkanister
aus Gründen der Raumersparnis zum Einlegen in die Felge eines üblicherweise im Kraftfahrzeug mitgeführten
Kraftfahrzeug-Reserverades eingerichtet sLnd. Kanister dieser Art haben zumeist eine kreisrunde Form mit häufig
konisch verlaufenden Umfangsflachen. Sie stellen gleichsam
einen Hohlkgelstumpf dar, der mit der kleineren Kreisfläche
voran in die Felge eingelegt wird. An der größeren Kreisseite weisen die bekannten Felgenkanister einen Einfüllstutzen
sowie einen zentrisch angeordneten Handgriff auf. Zur Befestigung der Kanister an der Felge sind Haltevorrichtungen
vorgesehen, die beispielsweise aus an der kleineren Kreisfläche oder der Mantelfläche angebrachten
Klemmfedern nach Art der bekannten Radkappenbefestigungen
k bestehen oder als Schraubenvorrichtung ausgebildet sind,
f wozu an der kleineren Kreisfläche ein zentrischer Schraub-
< bolzen mit Steg und FlügeIschraube zum Einklemmen des
schrägen Flansches vorgesehen ist.
Diese bekannten Ausführungsformen sind nicht frei von Nachteilen. Der schwerwiegendste Nachteil besteht darin, daß die
Kanister für jede einzelne Felgengröße und für jeden Felgentyp
hinsichtlich Abmessungen und Haltevorrichtungen in speziell angepaßter Weise konstruiert sein müssen. Bei einzelnen
Felgentypen ist nur eine Halterung mittels Klemmfedern, bei anderen dagegen nur mittels Schraubvorrichtungen
* möglich. Im ersteren Fall muß, damit ein sicherer Sitz des
Kanisters in der Felge gewährleist ist, der Kanister der
' Radgröße genau angepaßt sein, was vom Herstellerein großes
Typenprogramm und vom Verkäufer eine aufwendige Lagerhaltung erfordert. Im zweiten Fall, der Halterung mittels Schraubverbindung,
ist zwar die genau Anpassung der Kanistergröße an die Felge nicht ganz so kritisch, jedoch muß bei dieser
Befe&igungsart zum Lösen des Kanisters zunächst das Reserverad
angehoben oder freigelegt werden, um die Äckseitige Flügelmutter lösen zu können. Darüberhinaus ist es unabhängig
von der speziellen Ausführungsform der Haltevorrichtung nachteilig, daß Schraubbolzen oder Klemmfedern an den
Kanister angeschweißt werden müssen, dieser also notwendigerweise aus Metall, zumeist verzinktem Eisenblech bestehen
* muß, was fertigungsmäßig aufwendig ist und den Kanister
korrosionsempfindlich macht. Schließlich ist es bei den bekannten Kanistern nachteilig, daß sie aufgrund der an
den Kreisflächen angeordneten Klemmfedern oder Schraubbolzen einerseits und Füllstutzen und Handgriffen andererseits
nicht stapelbar sind, was die an sich schon erforderliche, nachteilig umfangreiche Lagerhaltung noch weiter
erschwert. Die beschriebenen Nachteile will die Erfindung vermeiden, der die Aufgabe zugrunde liegt, einen Kanister
für den beschriebenen Zweck so auszubilden, daß er in alle Radfelgen üblicher Größe und Typen fest und sichersitzend
eingelegt werden kann, mit wenigen Handgriffen an der Felge befestigt, bzw. von der Felge gelöst werden kann, daß er
fertigungsmäßig in einfacher und wirtschaftlicher Weise, insbes. aus korrosionsunempfindlichem Kunststoff hergestellt
werden kann und daß er schließlich eine, die Lagerhaltung erleichternde stapelbare Forma aufweist.
Die Aufgabe löst die Erfindung, die einen Kanister, besonders Benzinkanister zum Einlegen in die Felge eines Kraftfahrzeugsrades betrifft, durch die Kombination der folgenden Merkmale:
a) der Kanister besitzt eine im wesentlichen kreisrunde Form mit ebenen oder schwach gewölbten Seitenflächen,
b) der Kanister weist an einer oder beiden Seitenflächen im Bereich des Randes Einrichtungen zum Einhängen von Befestigungsbändern
auf.
Der aufgrund, der kreisrunden Form "bei entsprechend kleinem
Durchmesser mit Spiel in jede Felge einlegbare erfindungsgemäße Kanister wird mittels der Befestigungsbänder gehalten,
welche beispielsweise durch die in allgen Felgenflanschen üblichen Aussparungen geflochten oder sonstwie
in die Aussparungen des Felgenflansches eingehängt sein können. Durch einfaches Spannen der Befestigungsbänder und
Einhängen in die erfindungsgemäß hierfür vorgesehenen Einrichtungen des Kanisters erhält dieser in der Felge
einen festen und sicheren Sitz. Eine Anpassung des Kanisters an die Größe oder den Typ der Felge ist somit nicht mehr
erforderlich.
Im einzelnen läßt sich die Erfindung in verschiedener Weise verwirklichen. Als bevorzugte Ausführungsform schlägt die
Erfindung vor, daß die Einrichtungen zum Einhängen der Befestigungsbänder aus IToppen bestehen, welchen in den Befestigungsbändern
Einhängelöcher zugeordnet sind. Zweckmäßig sind die Noppen in Tertiefungen des Kanisterrandes
angeordnet. Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der
Erfindung besteht darin, daß die Einrichtung zum Einhängen der Befestigungshaken aus in die Kanisterseitenflächen im
Bereich des Bandes eingebrachten Rillen besteht, welchen an den Befestigungsbändern angebrachte Einhängehaken zugeordnet
sind. Die Einhängehaken können aber auch z.B. an Spiralfedern befestigt sein, die in die Ausparungen des
Felgenflansches eingehängt sind. Zweckmäßig sind die Rillen durchgehend oder abschnittsweise der Kanistermantelfläche
parallellaufend angeordnet. Da der Kanister bei Verwirklichung der Einhängeeinrichtungen an beiden Seitenflächen wechselseitig
in die Felge eingelegt werden kann, ist vorteilhaft
die Mantelfläche des Kanisters im wesentlichen zylinderisch gestaltet, Weiterhin empfiehlt die Erfindung, den Kanister
in der Mantelfläche mit einer ebenen oder eingezogenen Abflachung als Stellfläche zu versehen, Durch diese Maßnahme
ist es möglich, die erfindungsgemäßen Kanister zur Lagerhaltung beispielsweise stehend nebeneinander zu reihen.
Jeoch können die Kanister auch liegend aufeinander gestapelt werden, da ihre Seitenflächen im wesentlichen eben oder nur
schwach gekrümmt sind. Diese Art der Stapelung wird insbes. dadurch ermöglichst, daß in von der Erfindung bevorzugter Ausführungsform
der Einfüllstutzen nicht auf einer der Seitenflächen des Kanisters angebracht ist, sondern die Umfangsfläche
im auf die Stellfläche bezogenen öfteren Kanisterteil eine Vertiefung aufweist, in welcher der Einfüllstutzen
angeordnet ist, wobei die Tiefe der Vertiefung im wesentlichen gleich der Höhe des Einfülllstutzens mit aufgeschraubter
Verschlußkappe ist. Die liegende Stapelung der erfindungsgemäßen Kanister wird weiter dadurch ermöglicht,
daß ein vorstehender Handgriff an den Seitenflächen vermieden ist, vielmehr die Seitenflächen im oberen Kanisterteil
mit sich im wesentlichen gegenüberliegenden Einbuchtungen versehen sind, die zum Greifen und Halten des Kanisters
und der Hand eingerichtet sind.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen im wesen liehen darin, daß der erfindungsgemäße Kanister in
allen Randfelgen üblicher Größe und Typen fest und sicher sitzend eingelegt und mit wenigen Handgriffen an der Felge
befestigt, bzw. von der Felge gelöst werden kann. Weiter
ist der erfindungsgemäße Kanister fertigungsmäßig in , einfacher und wirtschaftlicher Weise herstellbar, wobei
insbes, die Verwendung von korrosionsunempfindlichem
t Kunststoff möglich ist. Schließlich weist der Kanister eine
die Lagerhaltung erleichternde stapelbare Form auf.
Im folgenden sei die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; die einzige Figur zeigt eine perspektivische Ansicht eines
erfindungsgemäßen Kanisters.
In den Figuren ist im einzelnen ein Kanister dargestellt, der als Benzinkanister in die Felge eines Kraftfahrzeugrades
eingelegt werden kann. Der Kanister besitzt eine im wesentlichen kreisrunde Form mit ebenen oder schwachgewölbten
k Seitenflächen 1. An einer oder beiden Seitenflächen im Bereich
des Randes weist der Kanister Einrichtungen zum Einhängen von Befestigungsbändern auf. Diese Einrichtungen bestehen
beispielsweise aus Noppen 8, die in Vertiefungen 9 des Kanisterrandes angeordnet sind, wie es am linken und
oberen Rand des dargestellten Kanisters gezeigt ist. Den Foppen sind entsprechende Einhängelöcher in den nicht dargestellten
Befestigungsbändern zugeordnet. Die Einrichtungen zum Einhängen der Befestigungsbänder können aber auch aus
Rillen 3 bestehen, die in die Kanisterseitenflächen 1 im
Bereich des Randes eingebracht sind und abschnittsweise der Kanistermantelfläche 2 parallel laufend angeordnet sind.
Solche Rillen sind am unteren und rechten Rand des in der Figur gezeigten Kanisters dargestellt. Ihnen sind an den
Befestigungsbändern angebrachte Einhängehaken zugeordnet.
Die Mantelfläche 2 des Kanisters ist im wesentlichen
zylinderisch gestaltet, wobei sie eine ebene oder eingezogene Abflachung 4 als Stellfläche aufweist und in auf
f die Stellfläche bezogenen oberen Kanisterteil mit einer Vertiefung 5 versehen ist, in welcher der Einfüllstutzen
angeordnet ist. Die Seitenflächen besitzen im oberen Kanisterteil sich im wesentlichen gegenüberliegende Einbuchtungen 7,
die zum Greifen und Halten des Kanisters mit der Hand eingerichtet
sind.
Patentanwalt Dr. Andrejewski
Claims (9)
1) Kanister, insbes, Benzinkanister zum Einlegen in die
Felge eines Kraftfahrzeugrades, gekennzeichnet durch die Kombination
der Merkmale
a) der Kanister besitzt eine im wesentlichen kreisrunde Form mit ebenen oder schwachgewölbten Seitenflächen (1),
b) der Kanister weist an einer oder beiden Seitenflächen (1) im Bereich des Randes Einrichtungen zum Einhängen von
Befestigungsbändern auf.
2) Kanister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Einhängen der Befestigungsbänder aus
Noppen bestehen, welchen in den Befestigungsbändern Einhängelöcher zugeordnet sind.
3. Kanister nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (8) in Vertiefungen (9) des Kanisterrandes
angeordnet Bind.
4. Kanister nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichent, daß die Einrichtung zum Einhängen der Befestigungsbänder aus in die Kanisterseitenflächen (1) im Bereich des
Randes eingebrachten Rillen (3) besteht, welchen an den Befestigungsbändern angebrachte Einhängehaken zugeordnet sind.
5. Kanister nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rillen (3) durchgehend oder abschnittsweise der Kanistermantelfläche (2) parallel laufend angeordnet
sind.
6. Kanister nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche (2) des Kanisters im
wesentlichen zylinderisch ist.
7. Kanister nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanister in der Mantelfläche (2) eine
ebene oder eingezogene Abflachung (4) als Stellfläche aufweist.
8. Kanister nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche (2) im auf die Stellfläche
bezogenen Kanisterteil eine Vertiefung (5) aufweist, in welcher der Einfüllstutzen (6) angeordnet ist.
9. Kanister nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (1) im oberen Kanisterteil
mit sich im wesentlichen gegenüberliegenden Einbuchtungen (7) versehen sind.
Patentanwalt Dr. Andrejewski
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964ST017177 DE1898319U (de) | 1964-04-16 | 1964-04-16 | Kanister, insbesondere benzinkanister, zum einlegen in die felge eines kraftfahrzeugrades. |
FR8790A FR1440675A (fr) | 1964-04-16 | 1965-03-11 | Bidon, en particulier bidon d'essence, destiné à être logé dans la jante d'une roue de véhicule automobile |
NL6503352A NL6503352A (de) | 1964-04-16 | 1965-03-17 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964ST017177 DE1898319U (de) | 1964-04-16 | 1964-04-16 | Kanister, insbesondere benzinkanister, zum einlegen in die felge eines kraftfahrzeugrades. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1898319U true DE1898319U (de) | 1964-08-06 |
Family
ID=7457378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964ST017177 Expired DE1898319U (de) | 1964-04-16 | 1964-04-16 | Kanister, insbesondere benzinkanister, zum einlegen in die felge eines kraftfahrzeugrades. |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE1898319U (de) |
FR (1) | FR1440675A (de) |
NL (1) | NL6503352A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3339415A1 (de) * | 1983-10-29 | 1985-05-23 | Audi AG, 8070 Ingolstadt | Abdeckplatte fuer einen kofferraum oder eine reserveradmulde eines fahrzeuges |
DE3510616A1 (de) * | 1984-04-06 | 1985-10-17 | Bellino & Cie. Emaillier-, Stanz- und Metallwerke, 7320 Göppingen | Kanistertrageinrichtung |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2374176A1 (fr) * | 1976-12-14 | 1978-07-13 | Mermet Pascal | Reservoir annexe de carburant pour vehicules automobiles |
US4214767A (en) * | 1978-08-21 | 1980-07-29 | Gilson Brothers Company | Fuel tank including air entrapment chambers |
EP0114585A3 (de) * | 1983-01-24 | 1985-01-09 | TEBALDI S.r.l. | Tragbarer Kraftstofftank für Aussenbordmotoren |
-
1964
- 1964-04-16 DE DE1964ST017177 patent/DE1898319U/de not_active Expired
-
1965
- 1965-03-11 FR FR8790A patent/FR1440675A/fr not_active Expired
- 1965-03-17 NL NL6503352A patent/NL6503352A/xx unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1440675A (fr) | 1966-06-03 |
NL6503352A (de) | 1965-10-18 |
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