DE1897530U - Schuhputzmaschine. - Google Patents

Schuhputzmaschine.

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Publication number
DE1897530U
DE1897530U DEH48313U DEH0048313U DE1897530U DE 1897530 U DE1897530 U DE 1897530U DE H48313 U DEH48313 U DE H48313U DE H0048313 U DEH0048313 U DE H0048313U DE 1897530 U DE1897530 U DE 1897530U
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DE
Germany
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shoe
machine according
roller
brush
shoe polish
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Expired
Application number
DEH48313U
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Heinz
Margarete Heinz
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/04Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/02Shoe-cleaning machines, with or without applicators for shoe polish

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

RA. 253 071 *-8A 64
PATBJiTAJiWAM MUHCHKST 8, nur
W* ©BAI* PKASCHCIiBKSTK. 5C
TELEFOIf 401303
Beschreibung •zu der Anmeldung
Paul u.Margarete Heinz
Ka ufbeureη
Christoph WaIch Str. 9
bet r"e f f e η d
Schuhputzmaschine.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schuhputzmaschine mit rotierend angetriebener Iieinigungsbürste, an welche der Benutzer seine Schuhe zum Reinigen und Polieren anhält.
Es sind bereits Handputzmaschinen bekannt, bei welchen an einem handlichen Elektromotor eine rotierende Bürste angebracht ist, welche durch den Benutzer von Hand auf den zu putzenden Schuh gehalten wird. Bei dieser bekannten Maschine besteht die Gefahr, daß der Benutzer sich beschmutzt. Es sind
zwar auch bereits stationäre Schuhputzmaschinen bekannt, bei welchen jedoch die Reinigungsbürste in Form einer flachen Rotationsscheibe ausgebildet ist, welche- nicht die Behandlung aller auch sehr unzugänglicher .Schuhteile ermöglicht.
Um diese Nachteile der bekannten Schuhputzmaschinen zu vermeiden, schlägt die Erfindung vor, mindestens eine frei über der Maschinengrundfläche horizontal drehbar gelagerte angetriebene Bürstenwalze mit nach innen im Querschnitt etwa halbkreisförmig eingebogener Mantelfläche vorzusehen und zusätzlich noch eine mit der Walzenmantelfläche an einer Stelle zusammenwirkende· und vom Benutzer betätigbare Schuhcremeauftragvorrichtung anzuordnen» Die erfindungsgemäß vorgesehene Bürstenwalzenform sowie die im wesentlichen allseitig zugänglich Lagerung derselben ermöglicht es, daß der Benutzer seinen Schuh sowohl unterhalb als auch an der Walzenoberseite undzwar je nach Belieben und Erfordernis entweder in der Walzenmitte oder an den Rändern anhalten kann, so daß sowohl die Schuhoberseite als auch die Seiten- und Sohlenteile und gegebenenfalls auch die Schuhunterseite auf einfache Weise gereinigt werden kann, ohne daß der Benutzer seine Hände gebrauchen muß und sich dabei beschmutzt. Da außerdem.gleichzeitig eine Schuhcremeauftragvorrichtung vorgesehen ist, kann automatisch der so gereinigte Schuh auch gleichzei-
tig poliert werden, ohne daß dabei der Benutzer irgendwelche zusätzlichen Handgriffe ausführen muß,
In Weiterbildung der Erfindung sind vorzugsweise zwei gemeinsam angetriebene Bürstenwalze!! mit jeweils zugeordneten getrennt betätigbaren Schuhcremeauftragvorrichtungen vorgesehen. Es können jedoch auch drei oder mehr Bürstenwalzen verwendet werden. Dadurch können mit ein und derselben Maschine wahlweise zwei oder mehr verschiedenfarbige Schuhtypen behandelt werden, nämlich beispielsweise mit der einen Malze braune Schuhe und mit'der anderen Walze schwarze Schuhe. Die Schuhcremesuftragvorrichtung kann ein flacher einseitig offener Schuhcremebehälter mit darin verschiebbar angeordnetem Kolben sein, dessen Offnungsränder dem Querschnitt der ffalzenmantelfläche angepaßt sind und der in.einer radial zur WaLze insbesondere im wesentlichen horizontal verlaufenden Ebene derart angeordnet ist, daß seine öffnung einen schmalen axial verlaufenden Streifen der Walzenmantelfläche überdeckt und beim Verschieben des Kolbens durch den Benutzer jeweils eine vorbestimmte Schuhcrememenge aus dem Behälter auf den Bürstenwalzenumfang aufgetragen wird» Dabei hat sieh als vorteilhaft erwiesen, wenn der Kolben durch ein seitlich am Walzenlagergehäuse gelagertes, vom Benutzer durch den luß betätigbares Hebelgestänge verschiebbar ist. Zum Reinigen der Bürsten kann schließlich noch in Walzendrehrich-
tung vor der Schuhcremeauftragvorrichtung ein mit dem .Bürstenwalzenumfang zusammenwirkender dem itfalzenquerschnitt angepaßter Schmutzabstreifer angeordnet sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an.einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schuhputzmaschine in Draufsicht*
Pig. 2 zeigt einen Schnitt durch diese Schuhputzmaschine längs der Linie I - I nach Fig. 1.
Die or f. indungsgemäße Schuhputzmaschine besteht aus einem Gehäuse 1, mit dessen Seitenteilen 2 eine horizontale 'felle 5 vers'chraubt ist. Auf dieser vVelle 5 sind nebeneinander zwei Bürstenwalzen 6 mittels Sinterbüchsen drehbar gelagert und an einer dazwischen liegenden Keilriemenscheibe befestigt. Die Bürstenwalzen werden über den Keilriemenantrieb 3 von einem Elektromotor 4 mit einer Drehzahl von etwa iÖÖO Umdrehungen pro Minute oder weniger, vorzugsweise mit etwa 700 Umdrehungen pro Minute angetrieben. Die Motorstärke ist vorzugsweise so bemessen, daß die Bürstenwalzen 6 selbsttätig zum Stillstand kommen, wenn der zu reinigende Schuh.zu fest an die Walzen angedrückt wird oder durch ein Versehen zwischen den falzen
- 5 - .
und dem Gehäuse verklemmt wird.
Jede Bürstenwalze 6 besteht aus einem Bürstenkörper 7 aus Holz oder dergl. , dessen iviantelumfangsfläche nach innen hohl durchgebogen ist undzwar vorzugsweise im Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmig, wie dies in den Figuren gezeigt ist. Biese Bürstenkörper 7 i& Form von an den Spitzen abgerundeten · Doppelkegeln sind an der gesamten Mantelfläche mit kurzen etwa 1-2 Zentimeter langen Borsten 8 vorzugsweise aus Roßhaar oder dergl. besetzt, wie dies in den Figuren an einigen Stellen schematisch angedeutet ist. Die Tiefe und Breite der ringnutenartigen TJmf angseindrehung der Walze ist so gewählt, daß ein normaler Schuh von der Umfangsflache im wesentlichen vollständig umgriffen wird. Da die Walzen 6 in einem Abstand über dem Gehäuseboden "9 im wesentlichen von allen Seiten frei zugänglich gelagert sind, kann cfer Benutzer Beinen Schuh sowohl unterhalb der Walze 6 - wie dies in der Figur schematisch gezeigt ist - als auch, an der Walzenoberfläche undzwar entweder in der Walzenmitte oder an den Walzenrändern anhalten und somit die Schuhoberseite, die Seiten- und Sohlenteile oder die Schuhunterseite auf einfache Weise reinigen. Zum Schmutzauf fang ist unterhalb der Welz'en 6 ein herausnehmbares Fangblech 10 vorgesehen.
Zum Polieren der Schuhe ist erfindungsgemäß
außerdem noch eine Schuhcremeauftragvorrichtung vorgesehen, die in einer radialen Ebene zu den Walzen 6 im wesentlichen gegenüber der Horizontalen schwach nach unten geneigt angeordnet ist. Diese Schuhcremeauftragvorrichtung besteht aus einem flachen an einer Seite offenen Behälter 11. Die Eänder 12 der Behälteröffnung sind dem Walzenquerschnitt angepaßt. Innerhalb dieses flachen im Querschnitt rechteckigen Behälters 11 ist ein Kolben 13 radial zur Walze 6 verschiebbar angeordnet, dessen Kolbenstirnfläche ebenfalls entsprechend dem Walzenquerschnitt geformt ist. Dieser Kolben 13 kann über eine Zahnstange 14- mittels eines Klinkengesperres 15 durch ein Hebelgestänge 16 vom Benutzer in Richtung auf den Walzenumfang verschoben werden und auf diese Weise jeweils eine vorbestimmte Menge einer in der Behälteröffnung eingestrichenen Schuhcreme 17 auf den 'Wälzenumfang aufgedrückt werden. Zu diesem Zweck ist das mit Anschlägen 18 zusammenwirkende und in einer Sichtung durch eine J'eder vorgespannte Hebelgestänge 16 durch die Gehäuseseitenwand 2 nach außen geführt und mit einem Pedal 19 versehen, durch welches der Benutzer mit dem Fuß jeweils die Kolben 13 um ein vorbestimmtes Wegstück verschieben kann. Der eine Behälter kann dabei beispielsweise mit schwarzer Schuhcreme gefüllt sein, so daß die zugeordnete Walze zum Säubern und Polieren von schwarzen Schuhen vorgesehen ist, während der andere Behälter beispielsweise mit brauner Schuhcreme gefüllt ist
-I-
und die diesem Behälter- zugeordnete Walze damit zum Reinigen und Polieren von braunen Schuhen geeignet ist. " . ■
Die untere Behälterwand 20 jedes Schuhcremebehälters 11 ist gleichzeitig als Schmutzabstreifer ausgebildet und entfernt bei rotierenden Walzen 6 selbsttätig den an den Borsten anhaftenden Schmutz. Die Schuhcremeauftragvorrichtung 11 ist auf geeignete Weise abnehmbar am Gehäuse 1 befestigt. Der den Walzenantrieb sowie -diese Schuhcremeauftragvorrichtungen aufnehmende Gehäuseteil ist durch ein abklappbares Abdeckblech 21 verschlossen.
Ansprüche

Claims (8)

  1. RA.253 971-8.
    PATENTANWALT MtJKClIKS 8, dii
    DUNU-IXQ. W. GRAS1 PKASCHXEBSTK. SC
    4O12O3
    Ansprüche
    1» Schuhputzmaschine mit angetriebener Reinigungsbürste, gekennzeichnet durch mindestens eine frei über der laschinengrundflache horizontal drehbar gelagerte Bürstenwalze mit nach innen im Querschnitt etwa halbkreisförmig eingebogener Mantelfläche sowie eine mit der #alzenmantelfläche zusammenwirkende, vom Benutzer betätigbare Schuhcremeauftragvorrichtung.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei gemeinsam angetriebene Bürstenwalzen mit jeweils zugeordneten getrennt betätigbaren Schuhcremeauftragvorrichtungen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,daß die Schuhcremeauftragvorrichtung ein flacher einseitig.offener Schuhcremebehälter mit darin verschiebbar angeordnetem Kolben ist, dessen 5ffnungsränder dem Querschnitt der WaI-zenmantelflache angepaßt sind und der in einer radial zur 7/alze insbesondere im wesentlichen horizontal ver-
    laufenden Ebene derart angeordnet ist, daß seine Öffnung einen schmalen axial verlaufenden Streifen der Walzenmantelflache überdeckt und beim Verschieben des Kolbens durch den Benutzer jeweils eine vorbestimmte Schuhcrememenge aus dem Behälter auf den Bürstenwalzenumfang aufgetragen wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch g-e k "e η η zeichnet , daß der Kolben durch ein seitlich am Walzenlagergehäuse gelagertes, vom Benutzer durch den Fuß betätigbares Hebelgestänge verschiebbar ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß in Walzendrehrichtung vor der Schuhcrmeauftragvorrichtung- ein mit dem Bürstenwalzenumfang zusammenwirkender dem Walzenquerschnitt angepaßter Schmutzabstreifer angeordnet ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Schmutzabstreifer durch d@n einen, Schuliereniebihälteröffnungsrand gebildet ist.'
  7. 7. Maschine nach Anspruch 2 bis 6, dadurch g e ke nnze i.c hne t , daß die Walzen auf einer gemeinsamen Welle nebeneinander gelagert und durch einen Elektromotor über einen Keilrienienantrieb angetrieben sind.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1 .bis 7, dadurch" gekennzeichnet, daß in einem Abstand unterhalb der Bürstenwalzen ein abnehmbares Schmutzfangblech angebracht ist.
DEH48313U 1964-04-08 1964-04-08 Schuhputzmaschine. Expired DE1897530U (de)

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DEH48313U DE1897530U (de) 1964-04-08 1964-04-08 Schuhputzmaschine.

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DE1897530U true DE1897530U (de) 1964-07-30

Family

ID=33172269

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DEH48313U Expired DE1897530U (de) 1964-04-08 1964-04-08 Schuhputzmaschine.

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