DE1892513U - Tuerverriegelungsvorrichtung von kraftfahrzeugen. - Google Patents

Tuerverriegelungsvorrichtung von kraftfahrzeugen.

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DE1892513U
DE1892513U DEP21116U DEP0021116U DE1892513U DE 1892513 U DE1892513 U DE 1892513U DE P21116 U DEP21116 U DE P21116U DE P0021116 U DEP0021116 U DE P0021116U DE 1892513 U DE1892513 U DE 1892513U
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Erwin Petrich
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Description

Türverriegelung von Kraftfahrzeugen
Zur "Verriegelung jeder Tür eines Kraf fahrzeuges sind bisher besondere, von Hand bedienbare, verschiebbare Riegel vorgesehen, die die Falle jeder Tür sperren* Will man eine Tür öffnen, muss man jeden an der Türinnenseite vorgesehenen Auslösehebel betätigen, damit die Falle freigegeben wird.
Meist ist teei modernen Kraftfahrzeugen an jeder Tür ein verschiebbarer, als Druckknopf ausgebildeter Schlosszylinder vorgesehen, bei deren Verschiebung die Falle der Tür zurückziehbar ist. in der Fahrertür ist dieser Schlosszylinder meistenteils als Schlossgehäuse ausgebildet, so da,ss man durch Drehen des als Druckknopf ausgebildeten Schlosszylinders die Fahrertür mittels Schlüssele abschliessen kann.
Die Erfindung macht es sich zur Aufga.be, eine Türverriegelung von Kraftfahrzeugen zu schaffen, bei der ggfs. zusätzlich zu den vorgesehenen bisherigen Türverriegelungen beim Abschliessen eines Türschlosses, beispielsweise der Ifahrertür, sämtliche Türen durch Sperriegel verschlossen werden. Dies kann auf elektrischem oder
elektrisch-mechanischem oder nur auf mechanischem Wege geschehen.
Weiter macht sich die Erfindung zur Aufgabe, beim Verlassen des Kraftfahrzeuges kenntlich zu machen, ob sämtliche füren auch tatsächlich verriegelt sind»
Die Verriegelung der Sperriegel soll dabei abhängig gemacht werden können entweder vom Terschliessen einer Tür, beispielsw» der Fahrertür, durch einen Schlüssel oder nach öffnen des !Türschlosses durch einen Schlüssel durch Verschieben des als Druckknopf ausgebildeten Schlosszylinders, wodurch beispielsw, mittels Solenoiden auf elektrischem Wege die Sperriegel betätigt werden»
Die Erfindung besteht darin, dass an sämtlichen Türen, ggfs. zusätzlich zu den vorhandenen Türriegeln, Sperriegel vorgesehen sind, deren Entriegelung treim öffnen einer Wagentür, insbes· der Fahrertür , dueh elektrische bzw* elektrischmechanische oder mechanische Mittel stattfindet, während die Sperriegel beim Schliessen der Fahrertür verriegelbar sind»
.Ferner ist neu, dass die Sperriegel ein Teil eines Solenoidkernes bzw, dessen Verlängerung sind und aus unmagnetischem Material bestehen«
ITeu und fortschrittlich ist ferner, dass die die Sperriegel betätigenden Mittel beispielsw« Solenoide aller Sperriegel bzw» die elektrisch-mechanischen oder mechanischen Mittel in Serie hintereinander verbunden sind«
Dabei ist ferner neu, dass zur Entriegelung der Sperriegel dtirch den Schliessmechasiää&s, beispielsweise Schlüssel bzw* als Druckknopf ausgebildeter Schlosszylinder einer Tür durch einen Kontakt der Stromkreis von die Sperriegel beeinflussenden Solenoiden durch Stromimpuls schliessbar ist.
M-eu ist auch, dass zur Ent- und "Verriegelung jedem Sperriegel zwei Solenoide zugeordnet sind«
liach einem weiteren "Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, dass der Solenoidkern einen Kopf aufweist, der als "Verbindungsmittel von Eontakten dient*
Efeu und vorteilhaft ist auch, dass ein oder mehrere optische bzw. akustische Signale, beispielsweise Larapen vorzugsweise in— und ausserhalb des Kraftwagens vorgesehen sind, welche bei Schliessen eines Drückerkontaktes mittels des Solenoidkernkopfes eines Sperriegels einer beliebigen Tür eins ehalt bar sind zwecks Kenntlichma-chung der Entriegelungsstellung der Sperriegel.
weiter wird vorgeschlagen, dass zur Betätigung der Sperriegel von einer oder mehreren^'beispielsweise drei Türen, mechanische Yerriegelungsmittel wie beispielsweise Bowdenzüge dienen, die an elektrische Betätigungsmittel,'beispielsweise Solenoidkerne, eines Sperriegels angeschlossen sind,
Heu und vorteilhaft ist ferner, dass zur Betätigung des Sperrriegels einer Tür lediglich durch mechanische Mittel, beispielsw* von einem drehbar gelagerten Türgriff beeinflussbare:^ mit Sperrvorrichtung versehende Schieber vorgesehen sind, an denen mechanische Verbindungsmittel, beispeielsweise Bowdenzüge, Gestänge, od» dgl» zu den Sperriegeln der anderen Türen angeschlossen sind*
~ 4
Schließlich neu :teb bei mechanischer Betätigung, die Gestänge bzw. Bowdenzüge, welche die Verriegelung der Sperriegel beispielsweise an drei Suren bewirken, von dem die 'Verriegelung des Sperriegels der 3?ahrertür bewirkenden G-estange von Hand entkuppelbar sind.
Durch die Erfindung wird insbes» erreicht, dass ein unbefugtes öffnen des Kraftwagens erschwert wird. Ton aus sen ist nicht sichtbar, in welcher Weise elektrische oder mechanische Mittel bei öffnen einer Tür betätigt werden müssen«
Endlich hat der Fahrer die Möglichkeit:
1») vom Sitz aus zu erkennen, ob alle !Türen während der Fahrt verriegelt sind,
2*) nach Verlassen des Fahrzeuges durch Signale zu erkennen, ob eine Tür nicht richtig durch den Sperriegel verriegelt ist. Dieser Fall kann eintreten, wenn eine Tür teilweise offensteht und der betreffende Sperriegel nicht einschnappen kann«
Durch die Erfindung wird aber auch erreicht, dass im Falle eines Unfalles die Mitfahrer selbst jede Tür durch Zurückziehen der besonderen Sperriegel entsichern können, insbesondere auch dann, wenn der Fahrer selbst dazu nicht mehr fähig ist.
Die Erfindung ist sowohl in den gekennzeichneten Binzelmerk— malen wie besonders in den verschiedenen Kombinatiοenen der Merkmale zu erblicken.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele veranschaulicht und zwar zeigt:
Pig. 1 : einen G-rundriss eines Kraftwagens, beispielsw« mit vier Türen, mit den zusätzlichen, die Verriegelung jeder Tür sichernden Sperriegeln schematisch, teilweise im Schnitt.
2: zeigt im G-rundriss einen 8chnit€ durch
eine Tür mit einem elektrisch-mechanisch betätigten Sperriegel in öirfenst ellung in grosser ein Maßstab;
Pig. 5ί zeigt das Türschloß der Pahrertür mit Schaltkontakt »
Pig. 4ί zeigt schematisch eine andere Ausführungsform der Betätigung der Sperriegel mit elektromagnetischer Verrieglung des Sperriegels;
Pig. 5ί zeigt schematisch eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zur Betätigung des Sperriegels;
Pig» 6: zeigt schematisch eine andere Ausführungsform der mechanischen Betätigung der Sperriegel mit Intkupiolungsmöglichkeit der dem Sperrriegel der Pahrertür nachfolgenden Türsperrriegeln«
einem beispielsweise viertürigen Kraftfahrzeug 1 ο werden die Türen, und zwar die Pahrertür 11 als auch die anderen Türen 12, 13» 14 besonders - ausser durch die bekannten Türverriegä-ungen - zusätzlich durch Sperriegel 1 5 gegen unbefugtes Öffnen verriegelt»
Beim Öffnen und Schliessen einer Wagentür, beispielsweise der Eahrertür 11, werden die Sperriegel 15 durch elektrische bzw» elektrisch-mechanische oder mechanische Mittel in Offen- und Yerriegelungsst ellung gebracht*
Bei elektrischer Betätigung sind die Sperriegel 15 ein Teil eines Solenoidkernes 16, der von zwei Solenoidspuelsn 17*18 bei StromsEhluss verschoben wird» Zweckmässigerweise sind die einen Teil des Solenoidkernes 16 bildeneden Sperriegel 15 "und. ein weiterer Solenoidbolzenteil 19, der zweckmässig mit einem verbreiterten Kopf 2o versehen ist, aus unmagnetischen Material hergestellt*
In Pig« 3 ist gezeigt, dass sich die Fahrertür 11 im abgeschlossenen Zustand befindet, d.h« mittels des Schlüssels 21 ist der druckknopfartig ausgebildete Schlosszylinder 22 so gedreht, dass der Eontakt 23 geschlossen ist# Vor dem Schliessen des Schlüssels 21 befindet sich der Solenoidkernkopf 2o des Solenoidkerns 16 bzw, dessen Bolzenverlängerung 19 in der in Fig. 2 gezeigten, also offenen Stellung»
Beim-Schliessen des Fahrzeuges ist aber durch Schliessen des Kontaktes 23 über den Solenoidkernkopf 2o ein Zontakt noch gescKblsen, durch den mittels eines Stromimpulses das Sclaliessolenoid 18 erregt wird und auch der Solenoidkern 16 und der Sperriegel 1 5 verschoben wird der in die Aussparung 27 des feststehenden I'ormrahmens 28 einfasst, (iPig, 2)
wird nunmehr nach Aufschliessen des Schlosses der Fahrertür 11 durch das Drehen des Schlüssels 21 bzw, 'Verschieben des Schlosszylinders 22 ein Eontakt 36 kurzzeitig geschlossen, sowird ein Sromimpuls auf die Solenoide17 gesandt und der
Solenoidkern 16 von dem Solenoid 17 angesogen und dadurch der Sperriegel 15 entriegelt (siehe Fig. 2). In gleicher Weise werden gleichzeitig durch die Gffnungssolenoide 17 die anderen Türsperriegel 15 zurückgezogen,
Ew ist ersichtlich, dass die Verriegelungsmittel, bäe ispielsw» die die Sperriegel \5 betätigenden Solenoide 17, 18 aller Sperriegel ebenso wie die weiter unten beschriebenen elektrisch-mechanischen oder mechanischen Mittel in Serie hintereinander Verbunden sind,
Die Wirkungsweise ist folgendeϊ
Beim Verschieben des Schlosszylinders 22 wird, nach dem Aufschliessen des Schlosses durch den Schlüssel 21, der Eontakt 23 für die Verriegelungsstellung geöffnet und durch den Kontakt 36 ein Stromimpuls in das Entrieg&ungssolenoid 17 abgegeben und dadurch werden sämtliche Sperriegel 15 an allen Türen zurückgezogen. Zugleich werden bei allen Türen durch die Solenoidk&öpfe 2o Eontakte geschlossen. Beim Bedienen eines Drückerkontaktes 44 am Armaturenbrett kann der Stromkreis sämtlicher Verrieglungssolenide 18 geschlossen und dadurch werden sämtliche Türen einschl. der Fahrertür wieder durch Sperriegel 1 5 verriegelt«
Es ist ein weiterer Zweck der Erfindung, dass der Fahrer sowohl nach Verschliessen der 2?ahrzeugtür als auch dann, wenn er sich im Fahrzeug befindet, die Möglichkeit hat zu überprüfen, ob tatsächlich die Sperriegel 15 der drei Tür en richtig verriegelt sind,» Zu diesem Zxreck sind ein oder mehrere optische ggfs. akustische Signale, beispielsw«, Lampen 46, vorzugsweise in- und ausserhalb des Kraftwagens vorgesehen*
Beim Schliessen eines besonderen Drückerkontaktes "bei einer beliebigen Tür mittels des Solenoidkernkopfes 2o, wenn also die Sperriegel 15 entrieglet sind, werden zugleich die Signallampen 46 eingeschaltet« Dadurch ist es möglich, dem Fahrer die Entriegelungsstellung der Sperriegel 15 kenntlich zu machen»
Palis irgendein Sperriegel 15 nicht in Verriegelstellung gelangt Bt, beispielsw« weil die betreffende Tür nicht richtig geschlossen ist, muss der betreffende Eontakt geschlossen bleiben und die Signallampe 46 eingeschaltet, was durch eine beliebige elektrische Schaltung ermöglicht werden kann*
Dies ist für den Fahrer der Hinweis, dass nicht alle Sperrriegel 15 geschlossen sind. Für die Fahrertür 11 ist jedoch der Signalstromkreis nicht geschlossen worden, dae der Eontakt 23 der Fahrertür 11 geöffnet ist. Wird die Fahrertür 11 von aussen augeschlossen, d.h« das Schloss durch den Schlüssel in Schliesstellung gebracht, so wif?d auch der Sperriegel 15 der Fahrertür 11 in Sperrstellung gebracht und es ist der Stromkreis des zugehörigen Solenoids 18 geschlossen und damit axich der Stromkreis der Signallampen 46 geöfTnet,
MIe in Fig. 4 gezeigt, können zur Betätigung der Sperriegel •von einer oder mehreren, "beispielsweise drei, Türen auch mechanische VerriegpLungsmittel wie beispielsweise Bowdenzüge 49 dienen. Ein solcher Bowdenzug 49 ist beispielsweise an den Solenoidkern 16 der Fahrtür angeschlossen.
Die Yer- und Entriegelung an der Fahrertür 11 erfolgt ebenfalls durch die Solenoidspulen 17,18, Die Bowdenzüge** übertragen also rein mechanisch die Verschiebung des SolenoiSkerns
auf die Sperriegel 15 der anderen Türen« Von der zweiten Tür führt zu der nächsten Tür jeweils ein weiterer Bowdenzug 49 J die Sperriegel 15 aller Türen sind also in Reihe hin« tereinander verbunden.
In 'FIg0 5 ist eine weitere Ausführungsform der Betätigung der Sperriegel gezeigt, wobei lediglich mechanische Mittel Anwendung finden. Zu diesem Zweck ist ein um den Bolzen drehbar gelagerter Türgriff 51 vorgesehen, an den üiechanische Betätigungsmittel, beispielsweise Bowdenzüge 52, G-estänge od.dgl« zu den Sperriegeln 15 angeschlossen sind»
Der drehbare Türgriff 51 fasst mit einer läse 53 über einen Schieber 54> der unter Wirkung der Feder 55 steht. Am Schieber 54 ist eine Sperrnase 56 vorgesehen, die über die Hase 57 eines unter Federwirkung 58 stehenden, drehbar gelagerten Sperrhebels 59 fasst* Sowohl der Schieber 54 als auch der Sperrhebel 59 können durch Handgriffe 6o, 61 bedient werden.
Durch Betätigung des G-riffes 51 wird mittels der Hase der Schieber 54 vorgeschoben und die Sperrnase 56 zum. Eingriff hinter die Hase 57 des Sperrhebels 59 gebracht. An dem Schieber 54 ist der lowdenzug 52 angeschlossen, der zu dem Sperriegel 15 der nächsten Tür führt» Durch weitere Bowdenzüge 52 sind dann die Sperriegel 1 5 der anderen Türen angeschlossen«
Auch bei dieser Bauart Jsb es von Torteil, innerhalb des Wagens an leicht erreichbarer Stelle, beispielsweise in der ITähe der Steuersäule, für den Fahrer eine Vorrichtung anzuordnen, die ihm erlaubt, trotz geschlossaner
ο -
Fahrertür 11 beispielsweise zum Ausstieg eines Mitfahrers jede Tür zu öffnen.
In Fig,, 6 ist eirP weitere Ausführungsform der "Verriegelung der Sperriegel 1 5 veranschaulich ti Hierbei sind die Gestänge bzw» Bowdenzüge 48, die mechanisch betätigt werden können, von den zu den anderen Türen führenden Bowdenzügen 49 von Hand abkuppelbar ausgebildet» ^ies geschieht beispielsweise durch einen am Gestänge 62 der nachfolgenden Bowdenzüge 49 drehbar um den Bolzen 63 angeordneten Hebel 64» der mit einer G-abel 65 über den Bolzen 66 des an den Bowdenzug 48 angeschlossenen Gestänges 67 fasst»
Durch Yer- oder Entklinken kann somit die starre Verbindung zwischen den nachfolgenden Sperriegeln bewirkt oder gelöst werden.
Auch hierbei kann, wie bei dem Beispiel nach Fig* 4 die Betätigung der Bowdenzüge elektrisch-magnetisch bzw* elektrisch-mechanisch erfolgen»
Erst wenn der Kupplungshebel 64 wieder eingeklinkt ist, kann man auch vom Fahrersitz aus die anderen Sperriegel 15 entriegeln»
Die in den Zeichnungen dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele einer Schaltung stellen die nicht als Erfindung beansprucht wird lediglich eine beispielsweise Möglichkeit der elektrisch-mechanischen Betätigung der lürver- und -entspiegelung dar» Das Schaltschema kann' beliebig gewählt werden. Beispielsweise wäre es möglich, anstelle zweier Solenoidspulen nur eine einzige Solenoidspule zu verwenden, wobei dann zum Vorschub der S Sperriegel nach der einen oder anderen Seite Federn verwendet werden könnten»
Auch die Einschaltung von Signallampen kann ggfs»lediglich von Hand geschehen»

Claims (6)

Schutzansprüche
1.) Türverriegelungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge dadurch gekennzeichnet, daß an sämtlichen Türen, ggfs. zusätzlich zu den vorhandenen Türriegeln beim Öffnen bzw« Schliessen einer Wagentür, insbesondere der Fahrertür (11) ent— bzw« verriegel— bare Sperriegel (15) vorgesehen sind.
2») Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Sperriegel (15) ein Teil eines Solenoidkerns (16) bzw* dessen Verlängerung sind und aus unmagnetischem Material bestehen*
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und ggfs. 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Sperriegel (15) betätigende Mittel beispielsw, Solenoidkerne (ΐβ) in Serie hintereinander verbunden sind.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß für die Entriegelung der Sperriegel (15) durch den Schließmechanismus, "beispielsweise Schlüssel
(21) bzw« als Druckknopf ausgebildeter Schloßzylinder
(22) einer Tür (11) ein Eontakt (36) im Stromkreis
von die Sperriegel (15) beeinflussenden Solenoiden (17) vorgesehen ist.
5·) Vorrichtung nach Anspruch 1 und ggfs. 2 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß zur Snt— und Verriegelung jedem Sperriegel (15) zwei Solenoide (16,17»18} zugeordnet sind,
6.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Solenoidkern (16) einen Kopf (20) aufweist, der als Verbindungsmittel von Eontakten dient«
Hinwoisi Diose Unterlege (Schutzanspr.) ist die zuletef eingereichte;sie weicht von ckrWorfi fass«.-3 der ursprünglich eingereichten Unterlagen ab. Die recht! iche Bedeutung dsr Abweichung ist ntchifeorSft Die t-5i>rGrig:;Ji olngjreichisn Unterlagen befinden sich in den Arrifsakfan. Sie können jaderssii shn- Ϊ.' jchwsts' efits- r;:!iii;:;-.2:i I„ii-:.3s gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werdan !.!:.-.■ .:i ανύ iVcVvjiorJ oder Fi::.i;-.v^:SiV2 Z'S der; ü^i^i'sn F^isin S3Üof-arf. Deutsches Paisr,I;i::.;·, Gzc-:.-'μχ.-\2πΛ^β
7ο ) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere optische "bzw,, akustische Signale, beispielsweise Lampen (46) vorzugsweise in— und ausserhalb des Kraftwagens (10) vorgesehen sind, welche bei Schliessen eines Drückerkontaktes mittels des Solenoidkernkopfes (20) eines Sperriegels (15) einer beliebigen Tür (11,12,13,14) einschaltbar sind zwecks Kenntlichmachung der Entriegelungsstellung der Sperriegel (15)»
8tt ) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Sperriegel (15) von einer oder mehreren beispielsweise drei Wagentüren (12, 13, 14) mechanische Verriegelungsmittel wie beispielsweise Bowdenzüge (48, 49) dienen, die an die Betätigungsmittel, beispielsw. Solenoidkerne (16) eines Sperriegels (15) angeschlossen sind,
9<i) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Sperriegels (15) lediglich durch mechanische Mittel, beispielsweise von einem drehbar gelagerten Türgriff (51) beeinflussbare, mit Sperrvorrichtung (56) ver sehene Schieber (54) vorgesehen sind, an denen mechanische Verbindungsmittel, beispielsweise Bowdenzüge (52), Gestänge od„dglQ zu den Sperriegeln (15) der anderen Türen angeschlossen sind,
1O0) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß bei mechanischen Mitteln zur Betätigung der Sperriegel (15) zur Entkupplung der G-estänge (62) bsw. Bowdenzüge (49) für
die Ent— "bzw. Verriegelung der Sperriegel (15) für die Nicht-Fahrer tür en (12,13,14) von dem Gestänge (67) "bzwο Bowdenzug (48) der Fahrertür (11) ein Hebel (24) vorgesehen ist.
Für den Annelder:
Bremen, den 13, 3« 1964 Erwin Petrichs Dortmund Az, P 21 116/6 8a C-"bia
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3304304A1 (de) * 1983-02-09 1984-08-16 I F M Internationale Fluggeräte und Motoren GmbH, 6940 Weinheim System zur zentralen verriegelung oder entriegelung einer mehrzahl von schloessern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3304304A1 (de) * 1983-02-09 1984-08-16 I F M Internationale Fluggeräte und Motoren GmbH, 6940 Weinheim System zur zentralen verriegelung oder entriegelung einer mehrzahl von schloessern

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