DE1892033U - Gelenkbeschlag fuer sitze, insbesondere in kraftfahrzeugen. - Google Patents

Gelenkbeschlag fuer sitze, insbesondere in kraftfahrzeugen.

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DE1892033U DE1962K0041447 DEK0041447U DE1892033U DE 1892033 U DE1892033 U DE 1892033U DE 1962K0041447 DE1962K0041447 DE 1962K0041447 DE K0041447 U DEK0041447 U DE K0041447U DE 1892033 U DE1892033 U DE 1892033U
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Description

PATENTANWÄLTE DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
89 Kennwort; Druckfeder II
Firma Fritz Keiper, Remscheid - Hasten
Gelenkbeschlag für Sitze, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Lehne, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus zwei Paaren von gelenkig ein- und feststellbar miteinander verbundenen Beschlagteilen, von denen jedes Paar ein Zahnsegment mit einem darin eingreifenden Ritzel und ein zum Eingriff einer Sperrvorrichtung bestimmtes Zahnrad aufweist und bei denen eine im Sinne einer Vorklappbewegung der Rückenlehne vorgespannte Feder vorgesehen ist, die als eine zwischen dem festen Gelenkteil und dem schwenkbaren Gelenkteil angeordnete Druckfeder ausgebildet ist. Nach einem nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag für einen solchen Gelenkbeschlag stützt sich die Feder unmittelbar an Bereichen des festen Gelenkteiles ab. Dies hat den Nachteil, daß ein Verschwenken der Lehne nur um einen verhältnismäßig geringen Winkelbetrag möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Gelenkbeschläge für Sitze mit verstellbarer Lehne der eingangs erwähnten Art zu verbessern, wobei insbesondere der angeführte Nachteil einer bereits vorgeschlagenen Ausführungsform beseitigt werden soll. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht,
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daß das dem festen Gelenkteil zugekehrte Ende der Druckfeder mit einem Halter zusammenwirkt, der gegenüber dem schwenkbaren Gelenkteil längsverschieblich gelagert ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt der Halter einen Teller, an dessen einer Seite sich die Druckfeder abstützt und dessen gegenüberliegende andere Seite zum Spannen der Druckfeder mit einem vorzugsweise abgebogenen Bereich des festen Gelenkteiles zusammenwirkt. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines Gelenkbeschlages ergibt sich der beachtliche Vorteil, daß der Winkelbetrag der Verschwenkung der Lehne gegenüber der vorgeschlagenen Ausführungsform wesentlich vergrößert ist. Trotzdem wird zur Erzeugung der Vorklappbewegung der Lehne keine kostspielige und viel Raum einnehmende Torsionsfeder, sondern eine einfache Druckfeder benutzt. Der vergrößerte Winkelbetrag der Verschwenkung ist dadurch erreicht, daß das eine Ende der Druckfeder sieh nicht mehr auf Bereichen des festen Gelenkteiles unmittelbar abstützt, sondern von einem Halter bzw. einem diesem zugeordneten Teller abgestützt wird, wobei der Halter gegebenenfalls zusammen mit dem Teller gegenüber dem schwenkbaren Gelenkteil längsverschieblich gelagert ist. Dies bedeutet, daß die Feder in jeder Lage der Lehne an Teilen des Halters bzw. an dessen Teller eine Unterstützung findet.
Es empfiehlt sich, die Längsverschieblichkeit des Halters durch am schwenkbaren Gelenkteil angeordnete Anschläge zu begrenzen. Der eine Anschlag für den Halter ist dabei zweckmäßig quer zu einem Stutzen angeordnet, in dem der Halter sowohl längsverschieblich als auch drehbar gelagert ist. Der eine Anschlag ist ferner so gestaltet, daß er in einen Schlitz oder in ein Lang-
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loch des Halters eingreift. Den quer zum Stutzen angeordneten Ansehlag kann man zweckmäßig als eine in eine Bohrung des Stutzens einsetzbare Schraube ausbilden, deren Schaft dann teilweise in den schon erwähnten Schlitz oder in das Langloch des Halters eingreift. Der andere Ansehlag für den Halter wird dagegen zweckmäßig durch wenigstens eine sickenartige Ausprägung des Stutzens gebildet.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wirkt der Halter nicht unmittelbar mit den Anschlägen zusammen sondern mittelbar. Zu diesem Zweck ist er mit einer Scheibe ausgerüstet, die zweckmäßig einerseits zwischen Schultern und andererseits zwischen warzenartigen Ausprägungen des Halters festgelegt ist. Man kann dabei diese Scheibe zugleich auch zum Abstützen des einen Endes der Druckfeder benutzen. Bei einer anderen Ausführungsform ist dagegen vorgesehen, daß sich das dem festen Gelenkteil abgekehrte Ende der Druckfeder an der dem Teller zugekehrten Seite der im Stutzen angebrachten Sicken abstützt.
Es ist schon erwähnt, daß der Halter für die Druckfeder nicht nur längsverschieblich, sondern auch drehbar in einem Stutzen gelagert ist, der dem beweglichen Gelenkten zugeordnet ist. Die Drehbarkeit wird beim Zusammenbau der Einzelteile ausgenutzt, indem nach einer zunächst geradlinig erfolgenden Einsetzbewegung des Halters anschließend eine Drehbewegung stattfindet, die den Halter in eine solche Lage bringt, in welcher er nur noch zwischen den beiden erwähnten Anschlägen längsverschieblich ist. Um eine solche Drehbewegung zu erleichtern, besitzt beispielsweise der Teller des Halters Aussparungen und/oder Vorsprünge
zum Eingriff eines Werkzeuges. Damit die Scheibe in den Bereich zwischen den beiden Anschlägen gelangen kann, besitzt sie Ausschnitte, deren Abmessungen diejenigen der Sicken des Stutzens übertreffen. Wenn die Ausschnitte mit den Sicken fluchten, dann kann man die Scheibe über die Sicken hinaus einführen, bis sie zwischen den beiden Ansehlägen liegt. Eine Rückwärtsbewegung über die Sicken hinaus wird durch Teildrehung des Halters verhindert. Diese Drehung bewirkt, daß die Ausschnitte nicht mehr über den Sieken angeordnet sind, sondern daß sich jetzt Teile der Scheibe an den Sieken abstützen können.
Um eine gedrängte Bauart zu erhalten, empfiehlt es sich auch, einen Teil des Halters im Innern der Druckfeder anzuordnen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden speziellen Besehreibung zu entnehmen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines der linken Seite eines Kraftfahrzeugsitzes zugeordneten erfindungsgemäßen Gelenkbeschlages in der Steilstellung,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Gelenkbeschlages nach der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Gelenkbeschlag nach der Linie III-III der Fig. 1,
Pig. 4 den Gelenkbeschlag in Ansicht, teilweise im Schnitt,
Pig. 5 eine andere Ausführung einer Halterung für eine Druckfeder für den Gelenkbeschlag nach der Fig. 1, und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 4.
In den Figuren sind nur diejenigen Teile eines Sitzes mit verstellbarer Lehne dargestellt, die für das Verständnis der Erfindung von Bedeutung sind. So sind beispielsweise der Sitz selbst und seine Lehne fortgelassen, weil sie einen an sich bekannten Aufbau aufweisen können.
Der Gelenkbeschlag besteht aus zwei Paaren von gelenkig ein- und feststellbar miteinander verbundenen Gelenkteilen 11 und 12, von denen 11 der feste und 12 der schwenkbare Gelenkteil ist. Die Gelenkteile sind durch je einen Stutzen 13 und 14 mit Rohren 15 und l6 des Sitzes und der Lehne fest verbunden. Beide Gelenkteile 11 und 12 sind etwa schalenförmig ausgebildet und mit einem abgebogenen, umlaufenden Rand sowie mit Ausprägungen 17 und 18 versehen, die die Gelenkteile versteifen. Während die Gelenkteile 11 - wie gesagt - feststehend sind, können die Gelenkteile 12 um je einen Lagerzapfen 19 verschwenkt werden, der aus einem abgesetzten Bolzen 20 und einem Kopf 21 besteht. Der Bolzen 20 ist mit seinem größeren Durchmesser in dem Gelenkteil 12 durch Stauchen od.dgl. drehfest eingesetzt und mit seinem abgesetzten Ende in einer hochgezogenen Buchse 22 des Gelenkteiles 11 drehbar gelagert.
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Der Gelenkteil 11 weist eine seitlich abgebogene Schulter 23 auf, auf der sich ein Halter 24 für eine Schraubenfeder 24 abstützt. Der Halter 24 ist am unteren Ende mit einem Teller 26 vernietet, der am Umfang auf der Schulter 23 aufliegt. Der Halter 24 ist teilweise im Innern einer Schraubenfeder 25 angeordnet und an seinem dem Teller 26 gegenüberliegenden Ende mit einem Schlitz 27 oder Langloeh 27' (Fig· 5) versehen, dem eine Schraube (Fig. 6) 28 zugeordnet ist. Die Schraube 28 sitzt in einer Querbohrung 29 des Rohres 16 und dient als Drehsicherung beim Einsetzen und Vorspannen der Schraubenfeder 25> wie später beschrieben.
Der Halter 24 hat rechteckigen Querschnitt und ist an beiden Seiten mit Einschnitten 30 und Warzen 31 versehen, mit denen eine Scheibe 32 fest angestaucht ist. Die Scheibe 32 hat zwei Ausschnitte 33 für zwei im Rohr 16 gebildete Sicken 34, so daß die Scheibe 32 in das Rohr 16 einschiebbar ist.
Wie in der Fig. 4 ersichtlich, ist der Teller 26 mit zwei gegegenüberliegenden Aussparungen 35 zum Angriff eines Werkzeugsversehen, mit dem der Halter 24 nach seinem Einsetzen - zusammen mit der Schraubenfeder 25 - in das untere Ende des Rohres 16 gedreht werden kann. Fig. 4 zeigt die Anordnung im gespannten Zustandj Fig. 5 vor dem Einsetzen, wobei in diesem Fall das Werkzeug am Ende des Halters 24 in zwei VorSprüngen 37 angreift. Vor dem Einschieben des Halters 24 in das Rohr 16 wird die Schraube 28 so weit zurückgeschraubt, bis sie den Halter 24 nicht mehr behindern kann. Beim Einschieben tritt die Scheibe 32 mit ihren Ausschnitten 33 hinter die Sicken 34, während die
Schraubenfeder 25 mit ihrem oberen Ende gegen die Sicken verspannt und der Teller 26 mit Hilfe eines Werkzeuges und der beiden Aussparungen 35 oder der Vorsprünge 37 um 90 gedreht wird. Nunmehr wird die Schraube 28 in die Bohrung 29 eingeschraubt und in den Schlitz 27 bzw. in das Langloch 27' eingeführt, so daß der Halter 24 gegen Drehung gesichert ist.
Die Feder 25 ist so angeordnet, daß die Lehne nach Lösen der noch zu beschreibenden Sperrvorrichtung nach vorn in ihre in Fig. 1 dargestellte Lage vorgeklappt wird. Darüber hinaus gestattet die Anordnung ein Weiterschwenken in die vordere, strichpunktierte Einsteigstellung, indem der Teller 26 von der Schulter 23 abgehoben wird und die Feder 25 bzw. den Halter 24 beim Weiterschwenken der Lehne festhält. Dabei entspannt sich die Feder 25 bis auf eine kleine Restspannung.
Die Bewegung der Lehne erfolgt über je ein Zahnsegment 38, das am Boden jedes Gelenkteiles 12 befestigt ist und dessen Zähne jeweils in ein Ritzel 39 eingreifen, das mit einer Achse 40 fest, beispielsweise durch Feder und Nut, verbunden ist. Die Achse 40 läuft an ihrem freien, aus den GelenkteiLen 11 und 12 herausragenden Ende in einen Vierkant 41 aus, wobei die gegeneinander gerichteten Enden beider Achsen 40 durch ein Rohr 42 drehfest miteinander verbunden sind, das den Vierkant 41 formschlüssig umgreift, so daß eine gemeinsame Welle für die Ritzel 39 gebildet ist. Die Achse 40 ist im Gelenkteil 11 in einer hochgezogenen Büchse 43 drehbar gelagert und durch einen Sperrring 44 und eine am freien Ende eingenietete Scheibe 45 gesichert.
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Mit einer der Achsen 40 ist ein Zahnrad 46 (Sperrad) drehfest verbunden, beispielsweise durch Formschluß mit dem Ritzel Das Zahnrad 46 besitzt einen größeren Durehmesser als das Ritzel 39. Das Zaimracl 46 wirkt mit einem Handhebel 47 zusammen, der auf dem Lagerzapfen 19 schwenkbar angeordnet ist und einen nach unten gerichteten Arm 48 mit Zähnen 49 aufweist, die in die Zähne des Zahnrades 46 eingreifen und dieses blockieren.
Der Arm 48 weist etwa in der Mitte einen vorspringenden Bolzen 50 auf, der in eine Führungsnut 51 des Gelenkteiles 11 eingreift und durch eine Feder 52 belastet ist, die als Zugfeder ausgebildet ist und an der Schulter 23 des Gelenkteiles 11 angreift. Die Feder 52 steht unter Vorspannung, so daß der Handhebel 47 und sein Arm 48 immer in die in Fig. 1 dargestellte Lage zurückkehren. Die Führungsnut 51 ist in der Ausprägung 17 des Gelenkteiles 11 angeordnet und dient als Anschlag für den Bolzen 50 bei der Betätigung des Handhebels 47. Beim Schwenken der Rückenlehne nach hinten gleitet der Teller 26 auf der Schulter 23 im Uhrzeigersinn. Das Zahnsegment 38 ist an beiden Enden mit Ansehlägen zur Begrenzung der Schwenkbewegung versehen.
Soll die Lehne verschwenkt werden, so ist dieses erst dann möglich, wenn der Handhebel 47 im Uhrzeigersinn entgegen der Wirkung der Feder 52 um den Lagerzapfen 19 verschwenkt wird, bis der Bolzen 50 an den Rand der Nut 51 anschlägt und die Zähne 49 außer Eingriff mit dem Zahnrad 46 gelangen. Nun ist es möglich, den Gelenkteil 12 mit der Lehne zu verschwenken, was entweder unter Wirkung der Feder 25 nach vorn oder aber
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unter Einwirkung einer äußeren Kraft, beispielsweise des Oberkörpers der den Sitz benutzenden Person, nach rückwärts entgegen der Wirkung der Feder 25 erfolgt. Ist die gewünschte Neigung der Lehne erreicht, so wird der Handhebel kl losgelassen, so daß unter Wirkung der Feder 52 die Zähne 49 wieder in das Zahnrad 46 eingreifen und dieses sperren.
Wie bereits erwähnt, zeigen die Figuren lediglich Ausführungsbeispiele für die Erfindung und diese ist darauf nicht beschränkt. Vielmehr sind noch mannigfaltige Änderungen und Anwendungen möglich. So kann der Bolzen 50 durch ein Stanzteil ersetzt werden.

Claims (14)

!A. 048 278*21.1.6** ψ! PATENTANWÄLTE DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN QQ _ Ansprüche :
1. Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Lehne, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus zwei Paaren von gelenkig ein- und feststellbar miteinander verbundenen Beschlagteilen, von denen jedes Paar ein Zahnsegment mit einem darin eingreifenden Ritzel und ein zum Eingriff einer Sperrvorrichtung bestimmtes Zahnrad aufweist, und bei denen eine im Sinne einer Vorklappbewegung der Rückenlehne vorgespannte Feder vorgesehen ist, die als eine zwischen dem festen Gelenkteil und dem schwenkbaren Gelenkteil angeordnete Druckfeder ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das dem festen Gelenkteil (ll) zugekehrte Ende der Druckfeder (25) mit einem Halter (24) zusammenwirkt, der gegenüber dem schwenkbaren Gelenkteil (12) längsverschieblich gelagert ist.
2. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (24) einen Teller (26) besitzt, an dessen einer Seite sich die Druckfeder (25) abstützt und dessen gegenüberliegende andere Sexte zum Spannen der Druckfeder (25) mit einem vorzugsweise abgebogenen Bereich (23) des festen Gelenkteiles (ll) zusammenwirkt.
3. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschieblichkeit des Halters (24) durch am schwenkbaren Gelenkteil (12) angeordnete Anschläge (28, 34) begrenzt ist.
—2—
2 -
4. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (24) in einem rohrförmigen, dem beweglichen G-elenkteil (12) zugeordneten Stutzen (l6) sowohl längsverschieblieh als auch drehbar gelagert ist.
5. Gelenkbeschlag nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Anschlag (28) für den Halter (24) quer zum Stutzen (l6) angeordnet ist und in einen Schlitz (27) oder ein Langloch (27') des Halters (24) eingreift.
6. Gelenkbeschlag nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anschlag des Halters (24) durch wenigstens eine sickenartige Ausprägung (34) des Stutzens (l6) gebildet ist.
7. Gelenkbeschlag nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag (28) eine in eine Bohrung (29) des Stutzens (l6) einsetzbare Schraube benutzt ist.
8. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (24) eine mit den Anschlägen (28, 34) zusammenwirkende Scheibe (32) aufweist.
9. Gelenkbeschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (32) zwischen Schultern (30) und warzenartigen Ausprägungen (3l) des Halters (24) festgelegt ist.
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10. Gelenkbeschlag nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (32) zugleich zum Abstützen des einen Endes der Druckfeder (25) benutzt ist.
11. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das dem festen Gelenkteil (ll) abgekehrte Ende der Druckfeder (25) an der dem Teller (26) zugekehrten Seite der Sicken (34) abstützt.
12. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (26) des Halters (24) Aussparungen (35) und/oder Vorsprünge (37) zum Eingriff eines Werkzeuges aufweist.
13. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Halters (24) im Innern der Druckfeder (25) angeordnet ist.
14. Gelenkbeschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (32) Ausschnitte (33) besitzt, deren Abmessungen diejenigen der Sicken (34) übertreffen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20310578U1 (de) * 2003-07-04 2004-08-12 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg Kraftfahrzeugsitz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20310578U1 (de) * 2003-07-04 2004-08-12 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg Kraftfahrzeugsitz

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