DE1890422U

DE1890422U - Randkasten, insbesondere blumenkasten.

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Publication number: DE1890422U
Application number: DEST16815U
Authority: DE
Original assignee: STARA WERKE GmbH
Current assignee: STARA WERKE GmbH
Priority date: 1964-01-16
Filing date: 1964-01-16
Publication date: 1964-04-02

Description

PJt 138 505*25.2.

DIPL. ING. HANS-WESTPHAL

PATENTANWALT

zu St 16 815/45X &bm 7730VILLINGEN/SCHW., den 24. irebruar 1964

SEB.-KNEIPP-STR. 14 - TEL. 2194

3 ta ra- vie rice G-.m.b.H., Isc^rach/Baden. * jÄc-üäkasten.;, insbesondere Blumenkasten.

i/ie iJeuerun? bezient sich auf dem lin'oflanzen γοη Blumen und Zierpflanzen dienende Rand^ästen, insbesondere für Ballone und fenster. Wenn solche Kästen, wie das früher die Hegel ViBT₉ aus Holz oder Blech bestellen, dann verfaulen bzw. verrosten sie verhältnismäßig rasch unter aen linfluS der in ihnen enthaltenen feuchten Blumenerde und der Atmosphäre. Auch ^iean sie Liit witterungsbeständigen Anstrichen versehen sind, v^erden sie sehr bsld unansemilieh.

Seit einiger Zeit werden solche Eencürästen vielfscn aus Kunststoff hergestellt, insbesondere aus geschäumtem Kunststoff, wie s.3. aus dem unter dem \is.xenzeichen Styropor bekannten Schaunlcunststof ι. !Derartige Eandlcästen sind zwar recht v;etterbeständig und relativ leicht, jedoch hat der geschäumte Kunststoffs insbesondere an seinen Kanten, eine geringe lestigkeit. ilußerdeü ist infolge seines porigen ..ux'baues seine Oberfläche rauh, se ö.sJi sich, besonders in Industriegebieten, in dar Atmosphäre enthaltene Verunreinigungen, wie Euß, Stsub usw. in den 2oren festsetzen und aucn durch grandliches Säubern nicht entfernt werden können. Die Kästen Yerschmutsen dauer und werden unansehnlich.

BANKKONTO: DEUTSCHE BANK VlLLINGEN Nr. 21449 - POSTSCHECK; KARLSRUHE Nr. 41702 _o

Dazu trägt auch bei? daS die Hände beim Einsetzen von Pflanzen und 31amen sowie bei ihrer Pflege erdig werden und die iländer der Kästen zusätzlich, verschmutzen.

Xlandkästen für Blumen und Zierpflanzen so auszugestalten, daß die vorstehend geschilderten ITaenteile vermeiden werden, ist das Ziel der feuerung. Sie besteht darin, daia die Außenflächen des aus geschäumtem Kunststoff hergestellten Sandkasten mindestens teilweise mit einer zusammenhängenden Schicht aus glattem, vorzugsweise feuchtigkeitsdichtem und säurefestem Kunststoff fest verbunden sind·

'"■ernäis einer Ausführungsform sind die oberen Handkanten des Kastens mit einer Kunststoffschicht bedeckt, die vorzugsweise auch die5 an die Eandi^anten anschließenden Außenflächen über einen schmalen Streifen abdecken. Hach einer anderen Ausführungsform deckt die Kunststoffschicht die gesagte Außenfläche ab.

Besteht die Kunststoffschicht aus einem Kunstharzlack, der in beliebiger, bekannter Art aufgebracht -/erden kann, dann werden die V-Mi ihm bedeckten 3?lächenteile gegen 'verschmutzung weitestgehend geschützt, da die Lackschicht Schmutz kaum annimmt und leicht zu reinigen ist. Auch weist die Lackschicht eine größere Härte auf als der den Grundkörper bildende geschäumte Kunststoff, so daß sie diesen weitgehend gegen mechanische Beschädigungen, ?.-ie Kratzern oder Abbröckeln schützt.

Cfsrade dieser Schutz, d.h. eine Versteifung des 'Irundkörpers, wird dadurch in besonderem Maße erzielt, wenn die die Sandkasten und die Außenflächen teilweise abdeckende Kunststoffschicht ein in den S-rund körper eingebetteter, relativ starker

v;ir_kelprofilrahmen aus Kunststoff ist.

Hierbei wird eine teilweise Zerstörung der Handkanten auch bei starker äußerer Einwirkung nahezu vollständig verhindert»

Dieser Schutz ist auch und vor allem für den gesamten Kasten gegeben, wenn die die gesamte Außenfläche abdeckende Kunststoffschicht ein relativ dünnwandiger Hüllkörper aus Kunststoff ist, der innig mit aera G-rundkörper verbunden ist.

Bei dieser Ausgestaltung der Neuerung wird die versteifende und Benutzende Wirkung dann noch weiter erhöht, wenn der Hüllkörper bei 'Vorhandensein eines die oberen Ksstenrandkanten verstärkenden, überstehenden Kragensteges und/oder vcn leistenartigen Bodenstützen diese 'feile ebenfalls umhüllt .

Die innige Verbindung der Kunststoffschicht en in l'orm von stärkeren Sa'".men bzw. von dünnwandigen Hüllkörpern mit den -Irundkörpern aus verschäumbar em Kunststoff ist dadurch erzielbar, daß in einer in der Kunststoffteennik an sich bekannten Weise die Kunststoffrahmen oder -hüllkörper nach Erwärmung in heiß ein 7,'asser oder in Dampf in die Kastenformen eingelegt und bei dem unter Hitze und Brück erf olgendenyinit diesem sozusagen verschweißt werden.

+ iiiif schäumen des verschäumbar en Kunststoffes

nachstehend wird die !Teuerung anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigen

Abb. 1 a und 1 b Querschnitte durch zwei üusführungsformen

neue rungs ge^-äß er Sandkästen und

hoü. 2 eine räumliche Darstellung des in iJcPo. 1a

gezeigten Kastens.

Der Sandkasten weist einen G-rundkörpsr 1 aus geschäumt em Kunststoff auf. G-eiiiäß i.bb. 1a und 2 ist in die Oberkante 2 und in den an diese anschließenden Teil der Außenwand 3 eine Kunststoff schicht 4 eingepreßt, die einen festen Rahmen mit Yfinkelprofil bildet.

Each Abb. 1b bedeckt die Kunststoffschicht 5 die gesamte Außenfläche 3 des G-rundkörpers 1 in J?orm eines kastenförmigen Hüllkörpers.

Dieser umfaßt auch einen nach außen ragenden, als Abtropfkante dienenden Kragensteg 6 sowie an der Bodenfläciie des Grundicörpers 1 angeordnete, leistenartige Bodens tut sen ¹J.

Lex Gfruiiclkörper 1 besteht ε us einem pcrigen, einfarbigen oder grau-weiß gesprenkelten Schaumkunststoff, während die Kunststoffschichten 4 und 5 aus glattem^ vorzugsweise leuchtend gefärbtem, z.B. roteai, grüneia oder blauem Kunststoff bestehen,

Per beispielsuieise rechteckig dargestellte Handkasten kann selbstverständlich auch schalen-, topf oder kübelartig gestaltet sein, unabhängig von ihrer äußeren i'orni werden die Handkästen durch die neuerungsgemäßen iiunststoffscaichten vor g und Beschädigung geschützt sowie versteift.

Claims

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Schutzansprüche .

. Ii;.ndkasten aus geschäumten Kunststoff zum Einpflanzen von Blumen und anderen Zierpflanzen, daduren gekennzeicnnet, daß seine Außenflächen (2,3) mindestens teilweise mit einer zusammenhängenden Schicht (4_S5) aus glattem, vorzugsweise feuchtigkeitsdichteüi und säurefestem Kunststoff fest verbunden sind«
2.Handkasten nach .ansprach 1 , dadurch gekennzeichnet, daß seine oberen 2andkanten (2) mit einer Kunststoffschicht (4) verbunden sind, die verzugsweise auca die an die Sandkanten anschließenden Außenfläcnen (3) über einen sccmalen Streifen abdeckt.
3. Sandkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoxfschicht (5) die gesamte Außenfläche (3) abdeckt.
4. Radkasten nach den ^n-sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschicht aus einem IC -inst harz lack besteht.
5. Sandkasten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da.; die die Sandkanten (2) und die Außenflächen (3) teilweise abdeckende Kunststoffschicht ein in den Gi-rundkörper (1) eingebetteter, relativ starker 'i/inkelprofiIrahmen (4) aus Kunststoff
6.Sandkasten nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dai: die die gesamte Außenfläche (3) abdeckende Kunststoffschicht ein relativ dünnwandiger Hüllkörper (5) aus Kunststoff ist, der innig mit ceu 'Irundkörper (1) verbunden ist.

7· ''landksstan nach den Ansprüchen 1,3 w-nd 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllkörper (5) bei Vorhandensein eines, die oberen Kastenrandicanten (2) verstärkenden, überstehenden

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ilragenstegss (6) und/oder von leistenartigen Bodenstiitzen (7) diese Seile (6,7) ebenfalls umhüllt.

jüendlcasten nach, den Ansprüchen 1 _? 2 und 5 bis 7? dadurch gekennzeichnet, daii die Kunststoffsenichten (4,5) ε us wariaverforniten, innig mit deia G-runüitörper (T) verbunaenen, z.B. ver-■oreStem kunstharz bestenen.

H*n*r«>!ss Diese Unterlage (Beschreibung und Schufzanspr.) Ist die zuletzt eincereioHe; s!s weicht von der Wort-

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