DE1889953U - Gitterartiger einsatz fuer verkehrsflaechen, boeden, waende od. dgl. - Google Patents

Gitterartiger einsatz fuer verkehrsflaechen, boeden, waende od. dgl.

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DE1889953U
DE1889953U DE1963P0022684 DEP0022684U DE1889953U DE 1889953 U DE1889953 U DE 1889953U DE 1963P0022684 DE1963P0022684 DE 1963P0022684 DE P0022684 U DEP0022684 U DE P0022684U DE 1889953 U DE1889953 U DE 1889953U
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Herbert Dipl Ing Pferschy
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Description

PA831811*26.12.6;
Dipl. Ing. Herbert Pferschy in Dornbirn (Österreich)
Gitterartiger Einsatz für Verkehrsflächen, Böden, Wände od.dgl.
Die Feuerung bezieht sieh auf einen gitterartigen Einsatz auf flexiblem Material, insbesondere Kunststoff, für Verkehrsflächen, Boden, Wände od.dgl. Der gitterartige Einsatz wird auf einem beliebigen Untergrund z.B. aus Beton, Asphalt od.dgl. aufgebracht und die Zwischenräume des Gitters werden mit geeigneten Baustoffen ausgefüllt.
Die Aufgäbe dieser gitterartigen Einsätze ist"unter anderem die Schaffung eines Systems iron Kanälen zur Aufnahme von Heizdrähten, wodurch eine elektrische Beheizung des Oberflächenbelages ermöglicht wird. Weiters ist es eine Aufgabe der gitterartigen Einsätze, einen Oberflächenbelag zu schaffen, der auf einem Untergrund aufgebracht mit diesem schubsicher verhaftet ist. Insbesondere die zuletzt genannte Aufgabe läßt sich keinesfalls mit
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jeder "beliebigen Gitterkonstruktion in befriedigender Weise lösen.
Eine geeignete Lösung besteht jedoch gemäß der Neuerung darin, daß der gitterartige Einsatz aus mindestens zwei sich kreuzenden Seharen von Profilleisten mit einem nach unten offenen, vorzugsweise zur Aufnahme von Heizdrähten dienenden Profil, insbesondere Ü-Profil, wobei der öffnungsquerschnitt der Zwischenräume des Gitters im Abstand von der Gitteroberflache mindestens stellenweise verengt ist.
Die in sich starren Baustoffzellen in den Gitterzwischenräumen sind infolge der besonderen Gestaltung der ; Profilleisten des gitterartigen Einsatzes durch kompressible Zwischenwände, nämlich durch die Profilleisten des Gitters, getrennt, wodurch dem Oberfläehenbelag in seiner Gesamtheit eine Flexibilität verliehen wird, die eine Anpassung an Unebenheiten des Untergrundes gestattet und Bißbildungen sowie ein Lösen des Oberflächenbelages von. seinem Untergrund verhindert.
Das neuerungsgemäße Merkmal, daß der Öffnungsquerschnitt der Gitterzwischenräume im Abstand von der Gitteroberfläche mindestens stellenweise verengt ist, verhindert, daß der gitterartige Einsatz, aus den in den Gitter Zwischenräumen befindlichen starren Baustoffzellen hochsteigen kann, was ebenso wichtig ist wie die vorer-
wähnte, im we sent Ii cn en durch, die besondere Gestaltung der Profilleisten bedingte schubsichere Verbindung der Baustoff zellen in den Grit ter Zwischenräumen mit dem Untergrund. :
Die neuerungsgemäße- Verengung des Öffnungsquerschnittes der Zwischenräume des Gitters kann einmal dadurch verwirklieht werden,, daß die Seitenwände der Profilleisten eine den Öffnungsquerschnitt der Zwischenräume des Gitters gegenüber der Gitteroberflache einengende Ab— schrägung bzw. Abstufung aufweisen.
Eine bevorzugte Ausführung besteht jedoch darin, daß im Abstand von der Gitteroberfläche von den öeitenwänden der Profilleisten Vorsprünge in die Zwischenräume des Gitters ragen. Dabei ist es günstig, wenn die Vorsprünge flächenhaft ausgebildet sind und vorzugsweise parallel zur Gitteroberfläche verlaufen. Gemäß einem speziellen Merkmal der Feuerung können diese flächenhaften VorSprünge an den Kreuzungsstellen der Profilleisten rosettenartig ausgebildet sein.
Die Neuerung ist anhand der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert, ohne darauf beschränkt zu sein* .-_'-- ^. '
Fig. 1 zeigt schaubildlich eirf quadratisches Gitterelement eines neuerungsgemäßen gitterartigen Einsatzes.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Gitter element gemäß Fig. 1, wobei auch noch ein üeil eines benachbarten Gi tt elements dargestellt ist.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie XII-III der Fig. 2 und
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IY der Fig. 2.
Der neuerungsgemäße gitterartige linsatz wird zweckmäßigerweise aus mehreren Gitter elementen zusammengesetzt, lin Ausführungsbeispiel eines solchen'Gitterele- · mentes sowie der Inschluß an ein benachbartes Gitterelemant ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Das Gitterelement gemäß Ausführungsbeispiel besteht aus zwei sich kreuzenden Scharen von Profilleisten 1 mit einem unten offenen U-Profil. Aus darstellungstechnischen Gründen weistdasGitterelementpro Schar nur je fünf-Profilleisten auf. In der Praxis ist es gedoch günstiger, größere Gitterelemente mit einer größeren Anzahl von Pro~ filleisten, z.B. zwölf pro Schar;,-zu verwenden.
Im Bereich der Kreuzungsstellen der Profilleisten 1 ragen vom unteren Hand der Profilleisten flächenhafte parallel zur Gitteroberfläche liegende Torsprünge 2 rosettenartig in die Gitterzwischenräume. Diese "VorSprünge 2 dienen dazu, daß das Gitter, nachdem es auf der Unterlage verlegt und die GitterZwischenräume mit einem geeigneten
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Baustoff ausgefüllt warden, .nieht mehr hochsteigen kann. Der in die GitterZwischenräume eingefüllte Baustoff, welcher sich mit dem Untergrund verbindet, lastet nämlich auf den Torsprüngen 2 und verhindert so ein Abheben des Gitters vom Untergrund.
Hingegen soll der gitterartige Einsatz bzw. dessen Profilleisten in der Lage sein, Deformationen in der Gitterebene aufzunehmen. Derartige Deformationen haben ihre Ursache in Bewegungen der Baustoffzellen in den, Gitter— zwischenräumen bedingt durch Bewegungen des Untergrundes und durch Belastungen auf der Oberfläche..-In ihrem unteren Bereich sind die Profilleisten des Gitters infolge der dort frei endenden Seitenwände leicht deformierbar. Um aber auch im oberen Bereich der Profilleisten die nötige Deformierbarkelt zu gewährleisten, sind an den oberen Deckstreifen der Profilleisten zwischen je zwei Kreuzungsstellen Einkniekungen 3 ausgebildet, die gleichsam wie eine Falte wirken.
Die "Verbindung der Gitterelemente untereinander erfolgt auf die Weise, daß sich die Randprofilleisten benachbarter Gitterelemente übergreifen. Die dabei jeweils überdeckenden Randprofilleisten besitzen nach unten gerichtete Nocken 4-, welche in Öffnungen 5" der überdeckten Randprofilleisten eingreifen, wodurch eine einfache Steckverbindung zwischen den einzelnen Gitterelementen erreicht wird. Die Nocken 4 weisen zweckmäßigerweise einen kreis-

Claims (5)

runden Querschnitt auf, während die Öffnungen 5 länglich ausgebildet sind, um etwaige■Ausgleichsbewegungen, zwischen den einzelnen Gitterelementen zu ermöglichen. Der Durehmesser des Kopfes der Nocken 4 1st vorteilhafterweise geringfügig größer als die (kleinere) Breite der Öffnungen 5· Dadurch ergibt sich eine Verbindungsart, die einer Druckknopf verbindung gleicht. S c h u t ζ a η s ρ r ü c h e :
1. Gitterartiger Einsatz aus flexiblem Material, insbesondere Kunststoff", für Verkehrsflächen, Böden, Wände οd.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der gitterartige Einsatz aus mindestens zwei sich kreuzenden Scharen von Profilleisten mit einem nach unten offenen, vorzugsweise zur Aufnahme von Heizdrähten dienenden Profil, insbesondere U-Profil, wobei der Öffnungsquerschnitt der Zwischenräume des Gitters im Abstand von der Gitteroberfläche mindestens stellenweise verengt ist. . ■-..-.-" .".-■■"
2. Gitterartiger Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Profilleisten eine
den Öffnungsquerschnitt der Zwischenräume des Gitters gegenüber der Gitteroberfläche einengende Abschrägung bzw. Abstufung aufweisen. "_...-..."
3. Gitterartiger Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von der Gitteroberfläche von den öeitenwänden der Profilleisten Vorsprünge in die Zwischenräume des Gitters ragen.
4. Gitterartiger Einsatz nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge flächenhaft ausgebildet sind und vorzugsweise parallel zur. Gitteroberflache verlaufen. „
5. Gitterartiger Einsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flächenhaften Vorsprünge an den Kreuzungsstellen der Profilleisten rosettenartig ausgebildet sind. '
DE1963P0022684 1963-12-23 1963-12-23 Gitterartiger einsatz fuer verkehrsflaechen, boeden, waende od. dgl. Expired DE1889953U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3923656A1 (de) * 1989-07-18 1991-01-31 Spiess Kunststoff Recycling Verlegplatte aus kunststoff, insbesondere aus recycling-kunststoff
DE102010019892A1 (de) * 2010-05-07 2011-11-10 Herbert Spengler Bodenbelagplatte, insbesondere für einen Bahnsteig

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3923656A1 (de) * 1989-07-18 1991-01-31 Spiess Kunststoff Recycling Verlegplatte aus kunststoff, insbesondere aus recycling-kunststoff
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