DE1889563U - Einhaengebeschlag fuer trenn- oder stellwaende. - Google Patents

Einhaengebeschlag fuer trenn- oder stellwaende.

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DE1889563U
DE1889563U DE1963S0046850 DES0046850U DE1889563U DE 1889563 U DE1889563 U DE 1889563U DE 1963S0046850 DE1963S0046850 DE 1963S0046850 DE S0046850 U DES0046850 U DE S0046850U DE 1889563 U DE1889563 U DE 1889563U
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fitting
bracket
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wall
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Description

Firma F . SOENNECKEN, Bonn, Kirschallee 1-
Einhängebeschlag für Trenn- oder Stell.wan de
Die Erfindung betrifft einen Einhänge-
für Trenn- oder Stellwände, welche zur Unterteilung oder Aufgliederung von großen Räumen in kleinere, abgeteilte Arbetsplätze oder zur Abtrennung von gesonderten Arbeitsboxen, Schreib- oder Telefonkabinen auf Messen und Ausstellungen, oder zur sonstigen Raumgestaltung von Büroräumen, Werkstätten, Betrieben od.dgl. dienen.
-2-
Vorzugsweise bezieht sich die Erfindung auf Trenn- oder Stellwände dieser Art., bei denen ein Wandelement in Form einer Wandplatte aus schall- : schluckendem Material entweder einzeln aufstellbar oder mit einer oder mehreren anderen Wandplatten in beliebiger Kombination kuppelbar ist. Hierbei besteht ±k die Aufgabe, diese Wandplatten ge nach Bedarf mit Eckpfosten so -zu verbinden, daß die Verbindung leicht hergestellt-und wieder gelöst werden kann,, und daß trotzdem eine feste Kupplung zwischen den Pfosten und den Wandplatten erzielt wird« Besonders wichtig ist eine sichere Verbindung, dann,. wenn zwei oder mehr Wandelemente z.B..in L-förmiger oder F-förmiger oder ähnlicher Grundrißanordnung miteinander gekuppelt werden sollen, um einen bestimmten Arbeitsplatz od.dgl, mehr oder weniger von dem übrigen Baum abzutrennen. - "..
":.".-. Durch die Erfindung wird, bezweckt,, einen. Ein- hängeb.eschlag für de-rartige Trenn- oder Stellwände . zu. Schaf fen, .der leicht und einfach; zu betätigen ist und in ,seiner Wirkst ellung eine feste, nicht klappernde Verbindung ergibt.. Hierbei "geht die Erfindung von' hakejaförmigen .Einhängebesch.lägen aus, wie .sie z.B. bei Möbeln als. sogenannte Bett'beschläge bekannt sind. ■
DIe Erfindung besteht im wesentlichen darin., daß der in. einen Schlitz, oder eine entsprechende Ausnehmung des Pfostens oder sonstigen Tra^eiles ein<hängbare, mit einer nach unten vorspringenden Nase ." versehene Haken entgegen der Wirkung einer Feder axial verschiebbar in dem Beschlag bzw. in der Besehlagplatte gelagert ist. Auf einfache Weise kann dies da- . durch, verwirklicht werden, daß an der Rückseite der : :Beschlagplatte ein Gehäuse oder ein U-förmiger Bügel angeordnet wird.und daß der "-Schaft- des Hakens vorn . ". . in einer Durchbrechung der Beschlagplatte und hinten "in einer^entsprechenden Durchbrechung des Gehäuses oder Dübels gelagert ist. Die Druckfeder kann dann ebenfalls in dies:em Gehäuse oder innerhalb des U-förmigen Bügels untergebracht werden, wobei sie sich einerseits an der "Rückseite der Beschlagseite.und andererseits an einemauf dem Hakenschaft befestigten Federteller abstützen kann. : -*" -----._ ; .. ._ . .;.."-■
'Durch diese federnde -Iiagerung' des Einhängehakens wird erreicht/ daß die: Wandelemente bzw. Stellwände" und die. zugehörigen'Wandpfosten od. dgl. immer- . paßgerecht und ohne Spiel miteinander verbunden sind..-.-Um - das Eins et ζ en des- Bes ehlaghakens in den Einr as t - . schlitz des Pfostens selbsttätig herbeizuführen, ist" die Nase.des Beschlaghakens mit einer.Abschrägung
versehen/ die nach: dem Häkensehaft hin geneigt ist
-und in eine senkrecht zum Häkenschaft verlaufende.
ρ - - ■ ■ . ■'"■-"■■-■ - ■" -:
Nasenkante übergeht. Dank dieser Ausbildung braucht
^ - man beispielsweise die mit den Beschlagen versehene
: . Wandplatte nur an. den-die Einrastschlitze enthaltenden Pfosten od«dgl, heranzubringen., die Nasen der Beschlaghaken in die Sehlitze einzuführen und dann die Wandplatte freizugeben. Die Schrägflachen der Nasen gleiten dann - auf der ünterkante der Einrastschlitze! abwärts.,, bis sieh die: Nase mit ihrer senkrechten Innenkante hinter die Innenwandung des Einrastschlitzes legt, wobei sich
( der Hakenschaft entgegen der Wirkung der.Feder verschiebt.
Diese Feder, drückt dann die Nase des Beschlaghakens
V - . stets fest gegen die Innenwand des Schlitzbeschlages
und hält die zusammengekoppelten Teile spielfrei zusammen. -.-.;
■ ■■ ■ . "In der Zeichnung ist. die Erfindung in einer Aus-. führungsforiänbeaTspirelsssreise veranschaulicht. : ".
Fig. 1 zeigt in."schaubildlicher Darstellung eine Anordnung von Stellwänden zur Ab-: grenzung von Arbeitsplätzenj
- - ".""".- Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab einen Trag-
. ..: ■ pfosten mit Einra^schlitZen,. . . . .- ^ . . ■
y.'_' ;. Fig. 3 zeigt in abgebrochener, perspektivi-
-biDarstellung eine mit zwei Be-.. schlagen gemäß.1 der Erfindung versehene Wandplatte, . -. -
Fig. 4 zeigt in Torderansicht eine Beschlagplatte ohne den Haken, ■
; Fig. 5 zeigt -einen Längsschnitt durch den
Beschlag mit dem Einhängehaken,
Fig. β zeigt denHaken für sieh.von hinten ■"-."'.; gesehen, und
Fig. 7 zeigt schließlich den Haken in Seiten- : ansichti
Als Beispiel für die Anwendung der Einhängebeschläge gemäß der Erfindung ist in Fig.. 1 eine: .. Anordnung von Stellwänden in einem größeren Büro veranschaulicht. Die Stellwände bestehen, aus einzelnen Wandplatten 1> die mit Füßen bzw.. Tragpfosten 2 versehen sind, so daß">sie einzeln mit Hilfe von zwei Pfosten oder zu zweit öder zu mehreren miteinander verbunden aufgestellt werden können. Db Wandplatten können gegebenenfalls mit Glasaufsätzen j5 versehen werden. - . ._'. .- : ... .- ■ -
Die Trag- oder Eckpfosten haben beispielsweise zwei mit Abstand übereinander angeordnete Einrastschlitze/an einer oder an zwei Pfostenseiten. In Fig. 2 sind diese Einrastschlitze mit 4 bezeichnet. Bei der praktischen.Ausführung werden die -Einrastschlitze in Beschlagplatten vorgesehen, hinter denen
ein Hohlraum in dem Ebsten ausgespart
ist.» der sich.auch nach unten erstreckt, um Platz für den einzuhängenden Haken zu bieten.
An einer Seitenfläche oder Stirnkante der Wandplatte 1 sind in einem der gegenseitigen Entfernung der Einrastschlitze 4 entsprechenden Abstand zwei Beschlagplatten 5 befestigt ß z.B. angeschraubt. Jede. Beschlagplatte 5 trägt, an ihrer Rückseite ein-ü-förmiges Gehäuse.6. - In der Beschlagplatte 5 und in der Hinterwand, des Gehäusebügels 6 sind Durchbrechungen 7 bzw. 7l vorgesehen, -in denen der Schaft eines Beschlaghakens---8-.-axial verschiebbar gelagert 1st.
Der Haken 8 hat vorn eine nach unten abgewinkelte Nase 9 mit einer nach hintsn geneigten Schrägfläche 9X , die in eine senkrechte Hinterkante der Nase 9 übergeht. Auf dem Schaftteil des Hakens 8 ist eine Scheibe oder einFedertexller.10 angeordnet, der sich gegen einen Querstift:It des Hakens 8 legt. Gegen den Federteller 10 legt:sich das eine. Ende einer Druckfeder 12, deren "
-7- ■
anderes Ende sich an der Rückseite der Beschlagplatte 5 hinter der Durchbrechung 7 derselben abstützt·
, Die Wirkungsweise dieses Einhängebeschlages ist anhand der Zeichnung- ohne weiteres verständlich.. Wie zwischen den Figuren 2 und 3 durch die eingezeichneten Pfeile angedeutet worden ist, wird die Wandplatte Λ mit dem Pfosten 2 so zusammengebracht, daß die Hasen 9 der. Haken 8 in die. Schlitze 4 einrasten., wobei die Haken 8 entgegen der Wirkung der Druckfeder 12 verschoben werden. Nach dem Einhängen der.Wandplatte in den Pfosten werden die Nasen 9 der Haken 8 von den Federn 12 kräftig zurückgedrückt, wodurch die Einrastung zu einer Klemmverbindung wird^ die jegliches Spiel zwischen den miteinander verbundenen Teilen verhindert.. .
-8-

Claims (2)

1.683787*241063 Q
Sehut ζ ans ρ rü oh e "
1. Einhängebeschlag für Trenn- oder Stellwände, insbesondere für schallschluckende Trenn- oder Stellwandplatten, die lösbar mit Pfosten od.dgl. verbunden werden., dadurch gekennzeichnet, daß der in einen. Schlitz (4 )des Pf Ostens (2) od.dgl. einhängbare, mit einer nach hinten abgeschrägten Nase (9) versehene Haken (8) entgegen der Wirkung einer Druckfeder (12) axial verschiebbar in der Beschlagplatte (5) gelagert ist. ■ ;
2. Einhängebeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Hakens- (8) in einem ." an der Rückseite der Beschlagplatte (5) angeordneten Gehäuse oder Bügel (6) in Durchbrechungen (7 und 7V) -. der Beschlagplatte bzw. des Bügels gelagert und von einer innerhalb des Gehäuses oder Bügels unter- -gebraohten^cJiraubenfeder (12) umgeben ist,. die sich einerseits- an der'TEtückseite der Beschlagplatte. (5) -.. und andererseits an einem auf dem Hakenschaft des: Hakens (8) befestigten Eederteller (10) abstützt.
; . ■".■'■. - ■ . ■ F . -""Si 0 E N Έ 1 C K EN ... vertreten durch:
dmt£äUF .U
Patentanwalt .
DE1963S0046850 1963-10-24 1963-10-24 Einhaengebeschlag fuer trenn- oder stellwaende. Expired DE1889563U (de)

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