DE1889074U - Transformator bzw. drosselspule mit loetanschluessen der wicklungsenden, vorzugsweise zum aufsetzen auf eine leiterplatte. - Google Patents
Transformator bzw. drosselspule mit loetanschluessen der wicklungsenden, vorzugsweise zum aufsetzen auf eine leiterplatte.Info
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Description
RA.574 977W.9.G3
BROWlT5 BOTERI & GIB.
Aktiengesellschaft
Mannheim
Aktiengesellschaft
Mannheim
Mannheim, den 4.9»63
Pat ο Ot/toü.
Mp.Nr.606/63 "
Transformator "bzw» Drosselspule mit Lötanschlüssen der Wicklungsenden,
vorzugsweise zum Aufsetzen auf eine Leiterplatte -
In zunehmendem Masse werden insbes. bei Elektronikanlagen Bauelemente
angewendet, deren Anschlüsse auf den genormten Rasterabstand der Leiterplatten eingerichtet sind, die es somit erlauben,
die Bauelemente in die Bohrungen der Leiterplatten bequem einzusetzen und zu verlöten.
Bei Transformatoren und Drosselspulen ist bisher eine solche
Lösung nicht bekannt geworden. Die Transformatoren und Drosselspulen
werden bekanntlich .entweder mit freien Wicklungsenden oder mit Lötösenleisten versehen. Bei d.eh Geräten mit freien Wicklungsenden,
die direkt in die Leiterplatte eingesetzt werden, ergibt sich der !Nachteil, dass ausser dem einzeln Einfädeln der Wicklungsenden,
stets Schwierigkeiten-beim Tränken auftreten. Die Lösung,
die Transformatoren und Drosselspulen mit Lötösenleisten zu versehen,
hat den Nachteil, dass nach dem Aufmontieren der Geräte auf die Leiterplatte, die Lötösen mit zusätzlich anzubringenden Verbindung
sdrahten mit den Leiterplatten verbunden werden müssen.
Für jeden Anschluss ergibt sich dadurch, ausser dem Zurichten der
Verbindungsdrähte, mindestens eine manuell anzuführende Lötstelle.
Die Neuerung hat nun die Aufgabe, die vorangeschilderten Mangel zu beseitigen und betrifft einen-Transformator bzw., eine Drosselspule
mit Lötanschlüssen der Wicklungsenden, vorzugsweise zum Aufsetzen auf eine Leiterplatte, welche sowohl eine wirtschaftliche
Herstellung bzw» Schaltanordnung verspricht als auch mit Torteil
Mp. Ήτ „60 β/63.
in der Praxis eingesetzt werden kann. Sie bestellt darin, dass neuerungsgemäss die Wicklungsenden mit besonderem im Geviert angeordneten
lötstiften versehen sind, deren Abstand voneinander dem genormten Eastermasa einer leiterplatte entspricht.
Die lötstifte, die aus einem gedrehten oder gestanzten, nietbaren Metallteil bestehen, sind- in einen über dem Transformator
oder der Drosselspule aufgeschraubten, quadratförmigen Isolierrahmen,
meistens im Geviert, eingenietet, wobei genau der genormte Easterabstand der leiterplatte eingehalten wird. Bach dem Aufstecken
des Gerätes auf die leiterplatte werden die über die' leiterplatte
herausragenden Teile der lötstifte um ca. 45° umgebogen, um dadurch einen mechanischen Festsitz und eine Verbesserung der
lötbarkeit sowie der lötverbindung selbst zu erzielen. Nach dieser
Massnahme kann eine Einzelleitung erfolgen, oder richtiger,
alle Anschlüsse können zugleich im Tauch- oder Schwall-lötverfahren
durchgeführt werden.
Eine Richtungsabhangigkeit des Anschlusses des Transformators oder der Drosselspule und der leiterplatte, d.h. eine Unver- .'
wechswlbarkeit des Anschlusses eines bestimmten Gerätes mit der zugehörigen leiterplatte, kann beispielsweise erzielt werden.
durch den Portfall eines oder mehrerer Steckerstifte auf dem
Isolierrahmen und der entsprechenden Bohrung auf der leiterplatte.
In den Abb. 1 bis 4 der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der !Teuerung dargestellt.
Es zeigen:
Abb. 1 einen Transformator in. Seitenansicht,
Abb. 2 das Gerät mit aufgesetzter leiterplatte in der Seitenansicht,
Abb. 3 das Gerät nach Abb. 2 in Draufsicht, /
Abb. 4 eine vergrösserte Darstellung eines lötstiftes im
Isolierrahmen.
• ' . Mp.Nr.606/63
Auf einen Transformator 1 ist mit Hilfe von Kernschrauben 2 und
Abstandhülsen 3 ein Isolierrahmen 4 befestigt. Dieser Isolierrahmen
4 weist Aufnahmelöcher 5 auf, die untereinander in Abständen des genormten Rastermasses einer leiterplatte 6 stehen. Die Äufnahmelöcher
5 nehmen Lötstifte 7 auf, deren Pestsitz, wie in der Abb» 4 dargestellt, durch einen üuflagekragen 8 und einen lietkragen
9 der mit dem Isolierrahmen 4 vernietet ist, erzielt wird. Transformatorseitig zeigt der Lötstift 7 einen mit einem Bund 10
versehenen Lötansatz 11, der zum Anschlingen und Verlöten der aus einer Spule 12 herausgeführten Wicklungsenden 13 bestimmt ist.
Leiterplattenseitig befindet sich ein Lötfortsatz 14 des Lötstiftes 7, der wie in Abb. 2 gezeigt, durch vorgesehene im genormten
Rastermass erfolgte Bohrungen 15 der Leiterplatte 6 durchgesteckt
ist. Die über die Leiterplatte 6 hinausstehenden Enden des Lötfortsatzes 14 der Lötstifte 7 sind zur Steigerung des mechanischen
Festsitzes und der Lötbarkeit umgebogen. Danach erfolgt die Verlötung
16 mit der Leiterplatte 6, die zumeist ausserdem noch die mit ihr ebenfalls verlöteten Bauelementen 17, wie Widerstände,
Kondensatoren, Dioden, Transistoren u.dgl. trägt. Die Lotung 16 kann im Einzellöt-, im Tauch- oder im Schwall-Lötverfahren erfolgen.
Zur Erzielung einer Unverwechselbarkeit des Geräteanschlusses
mit der Leiterplatte 6 ist beispielsweise in einer Bohrung 18
des Isolierrahmens 4 kein 'Lötstift 7 eingesetzt. Dadurch ist die Montagerichtung der Geräte festgelegt, sofern die entsprechende
Bohrung in der Leiterplatte 6 ebenfalls fortgelassen wurde.
Bei entsprechender Auswahl der Abstandhülse 3 kann der Isolierrahmen 4 auch als durchgehende viereckige Platte ausgebildet werden.
Darüber hinaus können die als Drehteil dargestellten Lötstifte 6 auch als Stahzteile hergestellt werden.
Claims (5)
1. Transformator bzw. Drosselspule mit Lötanschlüssen der
Wicklungsenden, vorzugsweise zum Aufsetzen auf eine leiterplatte, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungsenden (13) mit insbes,
im G-eviert angeordneten lötstiften (7) versehen sind, deren Abstand
voneinander dem genormten Rastermass einer leiterplatte
entspricht. :
2. Transformator bzw» Drosselspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der lötstift (7) ein gedrehtes oder gestanztes nietbares Metallteil ist.
3· Transformator oder Drosselspule nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der transformatorseitige Lötansatz (H)'
des Lötstiftes (7) als mechanische Halterung für die Wicklungsenden (13) ausgeführt ist. . ....
4· Transformator bzw. Drosselspule nach Anspruch 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, dass der leiterplattenseitige lötfortsatz (14) des Lötstiftes (7) über der leiterplatte (6) umgebogen ist.
5. Transformator bzw. Droseelspule nach Anspruch 1 bis 4'» dadurch
gekennzeichnet, dass durch Fortfall eines oder mehrerer der vorzugsweise
im Geviert angeordneten lötstifte (7) und der entsprechenden Bohrung auf der leiterplatte (6) der Anschluss unverwechselbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB54567U DE1889074U (de) | 1963-09-07 | 1963-09-07 | Transformator bzw. drosselspule mit loetanschluessen der wicklungsenden, vorzugsweise zum aufsetzen auf eine leiterplatte. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB54567U DE1889074U (de) | 1963-09-07 | 1963-09-07 | Transformator bzw. drosselspule mit loetanschluessen der wicklungsenden, vorzugsweise zum aufsetzen auf eine leiterplatte. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1889074U true DE1889074U (de) | 1964-03-12 |
Family
ID=33165734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB54567U Expired DE1889074U (de) | 1963-09-07 | 1963-09-07 | Transformator bzw. drosselspule mit loetanschluessen der wicklungsenden, vorzugsweise zum aufsetzen auf eine leiterplatte. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1889074U (de) |
-
1963
- 1963-09-07 DE DEB54567U patent/DE1889074U/de not_active Expired
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