DE1886704U - Spritzgiessmaschine zum verarbeiten thermoplastischer kunststoffe. - Google Patents

Spritzgiessmaschine zum verarbeiten thermoplastischer kunststoffe.

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DE1886704U
DE1886704U DEK46504U DEK0046504U DE1886704U DE 1886704 U DE1886704 U DE 1886704U DE K46504 U DEK46504 U DE K46504U DE K0046504 U DEK0046504 U DE K0046504U DE 1886704 U DE1886704 U DE 1886704U
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/64Mould opening, closing or clamping devices
    • B29C45/67Mould opening, closing or clamping devices hydraulic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

KRAUSS-MAFFEI ■ AKTIENGESELLSCHAFT -8 MÜNCHEN-ALL
Spritzgießmaschine zum Verarbeiten thermoplastischer Kunststoffe
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Spritzgießmaschine zum Verarbeiten thermoplastischer Kunststoffe mit zwei je eine lormhälfte tragenden Aufspannplatten, die auf Holmen angeordnet sind und τοη denen eine auf diesen axial verschiebbar geführt sowie als Zylinder eines ZuhältekoIbens ausgebildet ist, dessen hohl ausgebildete und im Maschinengestell verriegelbare Kolbenstange den Zylinder eines feststehenden Arbeitskolbens bildet, dem das hydraulische Druckmittel durch je eine Leitung in der Schubstange zugeführt bzw. von diesem abgeleitet wird.
Bei den bekannten Spritzgießmaschinen dieser Art werden die beiden Formhälften durch Verschieben der beweglichen JLufspannplatte mittels des dem feststehenden Kolben zugeordneten Zylinders bzw. der Kolbenstange zusammengeführt, diese hierauf durch eine Verriegelungsvorrichtung im Maschinengestell verriegelt und der von der verschiebbaren Aufspannplatte gebildete Zylinder sodann mit dem hydraulischen Druckmittel beaufschlagt, um die Spritzgießform flüssigkeitsdicht zusammenzuhalten.
Außer der Verriegelungsvorrichtung wird eine Vorrichtung zum Anpassen der Schließeinheit an die verschiedenen lormhöhen benötigt, die bei den bekannten Spritzgießmaschinen dieser
— 2 —
Vorstand: Dr. Ing. E. h. Oskar Stamm, Vorsitzer, Erich W. O. Busse, Paul H. v. Mltterwallner, Dr. Ing. Erwin Ziebart stellvertr.. Vorsitzer des Aufsichtsrates: Or. Ing. E. h. Franz Grabowski
_ 2 - KRAUSS-MAFFEI ■ AKTIENGESELLSCHAFT -8MaNCHEN-ALLA C JtJ?
Art durch ein die als Zylinder ausgebildete Kolbenstange des Zuhaltekolbens führendes topfformiges Gehäuse mit einem Außengewinde gebildet und in einer mit einem Innengewinde versehenen sowie in der Ständerplatte drehbar angeordneten Büchse eingeschraubt ist. Durch "Verdrehen der Büchse kann die Schließeinheit axial verschoben und hierdurch die verschiedenen Formhöhen berücksichtigt werden. Da diese Maschinen zur Herstellung großer und vielgestaltiger Spritzlinge verwendet werden, sind zum Pullen der Spritzgießform mit dem weichgemachten Spritzgut extrem hohe Spritzdrücke bzw. Formschließdrücke zum Zuhalten der Formhälten während des Einspritzens anzuwenden, um zu verhindern, da,ß das in die Spritzgießform eingespritzte Gut infolge lachgebens der beweglichen Aufspannplatte aus der Srennfuge der Spritzgießform nach außen gedrückt wird und einen unerwünschten Preßgrat am Spritzling verursacht. Hierzu muß die Verriegelungsvorrichtung entsprechend stark bemessen werden. Eine solche Vorrichtung besteht beispielsweise aus zweijhalbmondförmigen Platten, die an der die Holmenden tragenden Ständerplatte radial verschiebbar geführt und nach dem Zusammenführen der beiden IPormhälften mittels hydraulischer Druckzylinder unter das freie Ende der als Zylinder ausgebildeten Kolbenstange geschoben werden, wobei sie sich auf der Ständerplatte abstützen. Diese Verriegelungsvorrichtungen haben sich zwar gut bewährt, bedingen indessen einen gewissen baulichen Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Verriegelungs-
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KRAUSS-MAFFEI · AKTIENGESELLSCHAFT -8MUNCHEN-ALLAcH
vorrichtung so auszubilden, daß sie "bei einem einfacheren Aufbau ein noch schnelleres Verriegeln der Schließeinheit ermöglicht.
Zur lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung Torgeschlagen, nur eine einzige zum Ableiten des Druckmittels dienende Bohrung vorzusehen, in dieser ein Zuführungsrohr für das Druckmittel anzuordnen und dessen äußeres Ende durch ein Ventil verschließbar auszubilden.
Durch diese Maßnahmen wird eine biegungssteife und durch die geringe Menge des im Arbeitszylinder und im Zuführungsrohr eingeschlossenen und daher praktisch unzusammendrückbaren Druckmittels unnachgiebige Verriegelung des Arbeitszylinders erhalten. Außerdem entfällt in vorteilhafter Weise die Vorrichtung zum Anpassen an die verschiedenen Formhöhen, v/eil beim Füllen des ArbeitsZylinders mit dem Druckmittel jede beliebige Verschiebestellung der beweglichen Aufspannplatte erzielbar ist. Schließlich wird durch Vermeidung schwerer am Boden des ArbeitsZylinders gleitender Verriegelungsglieder der Verschleiß der Spritzgießmaschine vermindert und damit deren Standzeit erhöht.
Es ist bereits bekannt, bei Spritzgießmaschinen der eingangs bezeichneten Art in der Schubstange des Arbeitszylinders je eine Bohrung zum Zuführen und Ableiten des hydraulischen Druckmittels anzuordnen. Indessen ist am freien Ende der Boh-
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rung zum Zuführen des Druckmittels kein Yentil vorgesehen, sondern in der Zuführungsleitung zu dieser Bohrung ein Steuerschieber angeordnet, durch den jedoch nach dem Umschalten auf die Druckmittelzufuhr eine ständige "Verbindung mit der Druckmittelpumpe aufrecht erhalten wird, Mithin muß die Pumpe den zum Zuhalten der Spritzgießform erforderlichen Druck aufbiingen. Daher sind diese Spritzgießmaschinen nur für das Ausgießen verkleineren Formhöhlungen einfacher 3?orm geeignet, weil hierzu nur geringe Spritz- und Zuhaltedrücke benötigt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem Längsschnitt durch die Spritzgießmaschine schematisch dargestellt. Ss zeigt:
Abb. 1 eine Ansicht der Spritzgießmaschine mit der Arbeits-
und Zuhaltevorrichtung im Schnitt und Abb. 2 einen Längsschnitt durch das Ventil.
Eine Spritzgießmaschine, die zum Erzeugen großer und vielgestaltiger Spritzlinge aus thermoplastischem Kunststoff dient und hierzu hohe Spritzdrücke benötigt, besteht aus zwei auf einer gemeinsamen Grundplatte 1 stehend befestigten Ständerplatten 2 und 3, die im Bereich der vier Ecken Bohrungen zum Befestigen der Endteile von vier Holmen 5 aufweisen. Die Ständerplatte 3 ist als Aufspannplatte für die eine Formhälfte 6 einer Spritzgießform 7 ausgebildet. Durch eine in dieser Platte zentral angeordnete Durchbrechung 8 läßt sich eine
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auf der der Spritzgießform 7 gegenüberliegenden Seite auf der Grundplatte 1 verschiebbar angeordnete, in der Zeichnung nicht dargestellte Spritzeinheit an die Ständerplatte 3 so weit heranführen, daß deren Düse abdichtend an die Einfüllöffnung 9 der Spritzgießform 7 angedrückt wird. Auf den Holmen 5 ist eine weitere Aufspannplatte 10 axial verschiebbar geführt, welche die zweite Formhälfte 11 trägt. Auf der der Formhälfte 11 gegenüberliegenden Seite ist die Aufspannplatte 10 als ein Zylinder 12 großen Durchmessers ausgebildet· Im Bereich des geschlossenen Endes des Zylinders 12 mündet eine Zuführungsbohrung 13 für ein hydraulisches Druckmittel ein. In diesem Zylinder ist ein Zuhaltekolben 14 angeordnet, dessen Hub entsprechend dem geringen 7erschiebeweg zum Zuhalten der Spritzgießform 7 verhältnismäßig klein ist· Die Öffnung des Zylinders 12 ist durch einen an der Aufspannplatte 10 befestigten Ring 15 verengt, der als Anschlag für den Zuhaltekolben 14 beim Zurückziehen der Aufspannplatte 10 zum Zweck des Formöffnens dient. Die Schubstange 16 des Zuhaltekolbens 14 ist als Hohlzylinder ausgebildet und im Zylinderraum 17 ist ein Arbeitskolben 18 angeordnet, dessen Kolbenstange 19 an der Ständerplatte 2 befestigt ist. Der Arbeitskolben 18 ist daher feststehend und der zugehörige Zylinder beweglich. Zum Führen dieses Zylinders bzw. der Schubstange 16 ist an der Ständerplatte 2 koaxial zur Kolbenstange 19 ein Hohlzylinder 20 angeordnet, der am freien Ende einen Führungsring 21 für die Schubstange 16 trägt. Die Kolbenstange 19 weist eine durchlaufende Bohrung 22 auf, in der ein Zuführungsrohr für das hydraulische Druckmittel angeordnet ist, dessen Außen-
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durchmesser kleiner als der Durchmesser der Bohrung 22 ist. Der zwischen dem Zuführungsrohr 23 und der als Zylinder ausgebildeten Kolbenstange 19 gebildete Eingraum 24 ist im Bereich vom Zylinderraum 17 der Schubstange 16 durch einen Dichtungsflansch 25 verschlossen. Der Singraum 24 zwischen dem Zuführungsrohr 23 und dem Mantel der Kolbenstange 19 ist mittels Bohrungen 26 mit dem Eingraum 27 zwischen dieser Stange und der Schubstange 16 verbunden. Durch Einführen des Druckmittels in den Zylinderraum 17 vor dem Arbeitskolben 18 wird die als Zylinder ausgebildete Schubstange 16 und damit die Aufspannplatte 10 in Schließrichtung verschoben, während durch Einleiten des Druckmittels in den Eingraum 27 die Schubstange 16 und die Aufspannplatte 10 in die entgegengesetzte Eichtung verschoben und hier~durch die Spritzgießform geöffnet wird.
An das aus der Ständerplatte 2 jenseits der Kolbenstange 19 herausragende Eohrende 28 ist das Ventil 29 angeschlossen. (Abb. 2). Dieses Ventil ist als !Tellerventil ausgebildet, dessen Seller 30 von dem im Zylinder 17 und Eohr 23 eingeschlossene Druckmittel auf den Ventilsitz 31 gedruckt wird. Durch diese Ausbildung wird gewährleistet, daß das Ventil auch dann dicht schließt, wenn dem im Zylinder 17 und Eohr 23 eingeschlossenen Druckmittel durch den Zuhaltekolben 14 ein außerordentlich hoher Zuhaltedruck erteilt wird. Dagegen läßt sich das Steuerventil leicht :rvon seinem Sitz 31 abheben, wenn der Zuhaltekolben 14 durch Entleeren des diesem zugeordneten Zyl±nderraumes entlastet wird. Hierzu ist der Ventilschaft 32 über eine Stopf-
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KRAUSS-MAFFEI ■ AKTIENGESELLSCHAFT -8MUNCHEN-ALLACHtI
büchse 33 aus dem Ventilgehäuse herausgeführt und mit dem Anker eines elektrisch erregbaren Hubmagneten 34 verbunden. Dieser Hubmagnet ist an die elektrische Steuerung für die irbeitsabläufe der Spritzgießmaschine angeschlossen und wird von dieser nach dem Zusammenführen der Formhälften 6 und 11 im Sinne des Verschließens des Zuführungsrohres 23 eingeschaltet bzw. erregt. Die Zuführung des Druckmittels zum Rohr 23 erfolgt durch ein an den Raum 35 des Ventilgehäuses angeschlossenes Zuführungsrohr 36. Zur Zuführung des Druckmittels in den zylinderförmigen Ringraum 27 zum Zwecke des Zurückziehens der Aufspannplatte 10 bzw. Öffnens der Spritzgießform 7 ist der Ringraum 24 durch die Ständerplatte 2 geführt und mündet in eine Ringmuffe 37j die das Zuführungsrohr 23 im Abstand umschließt. Durch eine auf das Rohrende 28 aufgeschraubte Mutter 38 wird die Ringmuffe unter Zwischenlage von Dichtungsringen 39 abdichtend an die Ständerplatte 2 gepreßt. An die Ringmuffe 37 ist ein Zuführungsrohr 40 für das Druckmittel angeschlossen.
Der mit dem Druckmittel gefüllte Zylinderraum 17 bildet nach dem Abschluß des Zuführungsrohres 23 durch das Ventil 29 eine starre Verbindung des Zuhaltekolbens 14 mit der Ständerplatte 2 so daß durch Auffüllen des Raumes im Zylinder 12 mit dem Druckmittel ein großer Zuhaltedruck auf die Formhälften 6 und 11 ausgeübt werden kann.
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Claims (3)

RÄ.79B 31O*15-1ZB KRAUSS-MAFFEI · AKTIENGESELLSCHAFT -8MDNCHEN-ALLACJj Schutζanspräche
1. Spritzgießmaschine zum Verarbeiten thermoplastischer Kunststoffe mit zwei je eine lormhälfte tragenden Aufspannplatten, die auf Holmen angeordnet sind und von denen eine auf diesen axial verschiebbar geführt, sowie als Zylinder eines Zuhaltekolbens ausgebildet ist, dessen hohl ausgebildete und im Maschinengestell verriegelbare Schubstange den Zylinder eines feststehenden Arbeitskolbens bildet, dem das hydraulische Druckmittel durch je eine Leitung in der Schubstange zu- bzw. von dieser abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (19) des Arbeitskolbens (18) nur eine zum Ableiten des Druckmittels dienende Bohrung (22) aufweist, in der ein Zuführungsrohr (23) für das Druckmittel angeordnet und dessen äußeres Ende durch ein Tentil (29) verschließbar ist.
2. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tentil (29) als ein !Tellerventil ausgebildet ist, dessen Seller (30) durch Sindrücken des Ventilschaftes (32) in das Ventilgehäuse entgegen der Schließkraft des im Zuführungsrohr (23) und im Zylinderraum (17) der Schubstange (16) eingeschlossenen Druckmittels vom Ventilsitz (31) abhebbar ist,
3. Spritzgießmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Eindrücken des Ventilschaftes (32) in das Ventilgehäuse ein Hubmagnet (34) vorgesehen ist.
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DE (1) DE1886704U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1554912B1 (de) * 1966-06-14 1970-12-10 Sommer Fritz Schnellschliesszylinder fuer Kunststoff-Spritzgiessmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1554912B1 (de) * 1966-06-14 1970-12-10 Sommer Fritz Schnellschliesszylinder fuer Kunststoff-Spritzgiessmaschinen

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