DE1885735U - Huelsenfoermige seilklemme aus metall. - Google Patents
Huelsenfoermige seilklemme aus metall.Info
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- DE1885735U DE1885735U DE1963B0054942 DEB0054942U DE1885735U DE 1885735 U DE1885735 U DE 1885735U DE 1963B0054942 DE1963B0054942 DE 1963B0054942 DE B0054942 U DEB0054942 U DE B0054942U DE 1885735 U DE1885735 U DE 1885735U
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Description
BA. 655 981*12.19.63
Fiankfuri/Metia=!
Parksiraß© 13
3629/5674
Ewald Brockera, Frankfurt-Booaniee
Die Erfindung bezieht sich auf eine bülsenförmige Seilklemme
aus Betall mit mindestens einer Burobgangsöffttung, in deren
einem Ende ein Seilende einsteclcbar ist und deren and ere a
Ende einen solchen Querschnitt aufweist» daß das eingesteckte Seilende τοη außen sichtbar ist«
Be ist bereits eine Seilklemme bekannt« deren biilsenförniger,
metallischer Körper ale abgeplatteter Zylinder ausgebildet let*
Za einem zur ZyliaderXängsachse senkrechten Sebaitt ist ein
Umriß aus zwei parallelen Afcscboittsn erkeanba», die an beiden
Enden durch je einen Halbkreis verbunden sind« Innerhalb der
Klemme ist eine Durcbgangsöffnung ausgebildet» deren Umriß den
äußeren Umriß der Klemme entsprichtβ Bein Gebrauch wird durch
diese OTaIe öffnung ein im Querschnitt kreisrundes Drahtseil
hindurobgesteekt und nach Ausbildung einer Sohlinge das Drabtaeilend« in den verbliebenen Seil der Cffan»g zurückgeführt·
Torsugsweiae wird das Seilende soweit durch die Öffnung in Berührung iiiit dem durchlaufend en Sexlabschnitt zurückgeführt, bis
es aus der Seilkleamenöffnung wieder austritt. Anschließend
wird die bülsenförsiige SeilkleEaae bis aur Terformung rund gepreßt» wobei ihx Material in die Zwischenräume des Drahtseiles
eindringt« Hierdurch ist ein Preßsita der Seilklemme auf el en
durchlaufenden Seilabschnitt und dem Seileade gewährleistet.
Der Hachteil dieser bekanotea Seilklemme bestellt darin» daß nach
dem fressen auf beiden Seiten ei» Rand bestehen bleibt» der bei
der Handhabung des Seiles hinderlich ist» ?enn daa Seil ζ. B.
über eine Bordsteinkante gesogen wird« bleibt der Band der
Seilklemme an dieser Kante hängen* Außerdem bildet der Rand
eine Vertiefung, in dar sich is unerwünschter .Veise Schmutz
usw« fängt*
- · ■;-2---- ■■■.-■■■■ ..■.-■■;.■
* i'.t
Zur Vermeidung dieses Nachteils ist bereits einehülsenförmige
Seilklemme bekannt, deren eines End© verlängert ist und konisch soweit zusammenläuft, daß eine kreisförmige Öffnung besteben
bleibt, deren Querschnitt nur wenig größer als der Seil-.
querschnitt ist. Das andere Ende der Seilklemme ist gegenüber
der zuvor beschriebenen Ausfübrungaform unverändert, so daß
in dieses Ende das Seilende in Berührung mit dem durchlaufenden
öeilabeebnitt zuruefcgefübrt werden kann„ Beim Preßvorgang wird
der zylindrische und kegelförmige Abschnitt derart verformt»
daß an dent einen Bude die Dicke der Seilklemme allmählich zum
Seil hin abnimmt und an den anderen Ende der Umriß der seilklemme
kreisrund ist und der Sand bestehen bleibte
Der Nachteil dieser bekannten Ausfiilirungsfomt der Seilklemme
besteht darin« daß sich das Seilende in der kreisförmigen uff*»
nung nur schwer einfädeln läßt« besonders wenn das Brahtseilende
nicht geschlossen 1st* Man hat daher oft das Ende ausgeglüht, wodurch jedoch die Festigkeit des Stahls verlorengeht«
Außerdem kann derjenige, der das Seilende in die verbleibende
Öffnung aeben dem durchlaufenden Seilabschnitt zurückführt,
nicht erkennen» wie weit er das Seilende ta die Seilklemme
eingeführt hat« Falls nur das vordere StUaIc des Seilendes, das
in vielen Fällen geglüht oder andersartig vorbehandelt ist, um es geschmeidig zu machenund die Elastizität eu beseitigen« in
die Seilklemme eingeführt wird* besteht die Gefahr, daß die entstandene Seilsohlinge nicht haltbar ist und bei geringer
Belastung das Seilende aus der Seilklemme herausgezogen wird*
Um einen sicheren Preßsitz au gewährleisten« muß jedoch der
vorbehandelte Abschnitt des Seilendes vollständig und ein Seil des sich anschließenden unbehandelten Abschnittes innerhalb
der Seilklemmeaufgenommen sein.
Ein Ziel der Erfindung ist daher« bei der Seilklemme der eingangs
bezeichneten Art beim Einlegen sicherzustellen 9 daß die
gewünschte Länge des Seilendes neben dem durchlaufenden Seil««
abschnitt in der Seilklemme aufgenommen ist« und zumindest a»
dem der Seilschlinge abgewendeten Seite eine den störenden Hand ausschließende, zusammenlaufende TJmfangsflache >u u
.-.■■'■■■■■■* 5 -
Bel der Seilklemme der eingangs bezeichneten Art laufen gemäß
der Erfindung von dem Hülsenende aus, das Sem aufgenommenen
Seilende abgewendet ist, zwei Ausnehmungen mit iü Richtung
auf das entgegengesetzte Hülsenende abnehmender Breite in die
Hübe hinein.
Vorzugsweise können die Ausnehmungen V-förmig ausgebildet sein«
Die Spitze der Ausnehmungen kann an der Stelle liegen» bis au
der das Seilende vom entgegengesetzten Bade aas vor dem bzw·
beim Preßvorgang eingesteckt ist« Die maximale Breite der V-förmigen
Ausnehmungen kann etwa 1/3 uex Gesamtbreite der Hülse
betragen· Das die Ausnehmungen umgebende Hülsenmaterial kann eine zum Hülsenende abnehmende Dicke aufweisen. Zum besseren
Verständnis des Erfindungagegenstandes seien die beige«»
fugten Figuren näher erläutert»
figur 1 ist ein Schnitt durch die hülsenförmige Seilklemme ge~
näß der Erfindung*
figur 2 ist ein der Figur 1 ähnlicher Schnitt durch eine «eitere
Ausführungsform der Erfindung.
figur 3 ist eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform
nach figur 2·
figur 4 entspricht der figur 2» wobei jedoch ein Seilabschnitt
durch die Seilklemme hindurchgezogen und das Seilende
eingesteckt ist»
figur 3 sseigt die Seilklemme der Pigur 4 nach dem Preßvorgang.
In figur 1 ist ein Schnitt durch eins hüleenförmige Seilklemme
gemäß der Drfindung zu geben* Sie enthält eines ovalen hohlzylindrischen Hauptabschnitt 1, von der Dicke d, an dessen
einem Bnde ein Verlängerungsstück 2 mit abnehmeader Sicke vorgesehen
ist· Sie länge des Verlange rungs st üclcea 2 kann ss* B«
der halben Länge des Hauptabschnittes 1 entsprecbea» nvänre&d
■■■.■- 4>■ .
die Dicke bis zur Hälfte |· am Außenende abnimmt· Von außen laufen
in das Verlängerungsstuck 2 zwei Ausnehmungen 4 hinein*
deren Breite in Sichtung auf den Hauptabschnitt 1 abnimmt·
Diese Ausnehmungen sind V-förmig ausgebildet» und die Spitze
des V1S liegt, wie aus Figur 4 hervorgeht, vorzugsweise an der
Stellef bis zu der ein Seilende 6 durch den Hauptabschnitt 1
hind.urchgefübrt wird«
Bei der erfindungsgemäßen Ausfuhrungsform nach Figur 2 ist die
Dicke des Verlängerungsstuckes 2 konstant und stimmt mit der
Dicke d des Hauptabschnittes % überein·
Zur Bildung der Seilschlinge 7 gemäß Figur 5 wird das Seilende
6 durch den Innenraum der hohlzylindrischen Seilklemme der Figuren 1-4 hindurchgezogen und nach Bildung der Schlinge
neben einem Seilabschnitt 5 durch den -verbleibenden Baum zurUckgefUhrt·
Um sicherzustellen 9 daß das Seilende δ ausreichend
weit in den Hauptabschnitt 1 eingesteckt ist» wird das Seilende
so weit zurückgeführt, daß es gerade an der Spitze der
V-förmigen Ausnehmung 4 sichtbar wird. Zur erleichterten Rückführung
des Seilendes 6 ist dieses normalerweise durch Glühen oder andersartig vorbehandelt·
Wenn vom Bedienenden das Seilende 6 so weit zurückgeführt ist,
wie aus Figur 4 hervorgeht» wird die Seilklemme von einem
Werkzeug so stark gepreßt, daß der Hauptabschnitt 1 der Seilklemme «ine kreisrunde Gestalt und das Verlängerungsstück 2
eine konische, nach außen zusammenlaufende Form erhält» wie
aus Figur 5 erkennbar ist« In dem Kegel kann eine Trennlinie 3 bestehen bleibeaf die jedoch Je nach der Größe des aufgewendeten Druckes und der Art des verwendeten Metalls auch verschwinden kann«
Ufer Torteil der erfinäungsgemäßen Seilklemme liegt darin, daß
zumindest ihr eines, der Seilschlinge angewandtes Ende in
konischer Porm zum austretenden Seil zusammenläuft und andererseits der Bedienende die Sicherheit erhält» daß das freie Seilende um einen ausreichenden Betrag in die Seilklemme eingeführt ist·
konischer Porm zum austretenden Seil zusammenläuft und andererseits der Bedienende die Sicherheit erhält» daß das freie Seilende um einen ausreichenden Betrag in die Seilklemme eingeführt ist·
Me «rfindungswesentliebe Ausnehmung 4 kann in verschiedener
ffeise hergestellt werden; mitunter wird sie im voraus eingegossen»
Sie kann aber auch eingeschnitten* eingekerbt oder
ausgesägt werden« Vorzugsweise wählt man für die Ausnehmung
4 die Y-Form3 unter Umständen könner. jedoch abweichende Formen z, Be U-ffonB günstiger sein.
ausgesägt werden« Vorzugsweise wählt man für die Ausnehmung
4 die Y-Form3 unter Umständen könner. jedoch abweichende Formen z, Be U-ffonB günstiger sein.
Claims (1)
- U Httlsenförmige Seilklemme aus Metall mit mindestens einer Durchgangsöffnung» la deren einem Bude ein Seileade eineteok-» bar ist« und deren anderes Ende einen solchen Querecbaitt aufweist, daß das eingesteckte Seilende sichtbar ist, dadurch gekennzeichnet,, daß von des Hülsenende (2) aus» das des aufgenommenen Seileade (6) abgewendet ist, zwei Ausnehmungen (4) mit in Richtung auf das entgegengesetzte Hülsenende (t) abnehmender Breite in die Hülse hineinlaufen.2. Seilklemme nach Anspruch 1, d a Π u r c h g e kennzeichnet „ daß die Ausnehmungen (4) V-förmig ausgebildet eind.3. Seilklemme nach Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze der V-förmigen Ausnehmungen (4) an der Stelle liegt, bis au der da« Seilende(6) vom entgegengesetzten Ende (1) aus vor den bsw. beia PreB-rorgaeg hineingesteckt 1st·4· Seilklemme nach Ansprachen 1-3, dadurch gele e η η s ei ob η e t 9 daß die maximale Breite der V« fgraigen Ausnehmungen (4) etwa 1/3 dergesamten Hüleenbreit* entspricht.5. Seilklemme nach Ansprüchen 1 - 4, d aiii> c h g e -kennzeichn e t f daß das die Ausnebnungen (4) umgebende Material (2) eine auf das 3eil (5) su abnehmende Dicke aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963B0054942 DE1885735U (de) | 1963-10-12 | 1963-10-12 | Huelsenfoermige seilklemme aus metall. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963B0054942 DE1885735U (de) | 1963-10-12 | 1963-10-12 | Huelsenfoermige seilklemme aus metall. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1885735U true DE1885735U (de) | 1964-01-09 |
Family
ID=33165854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963B0054942 Expired DE1885735U (de) | 1963-10-12 | 1963-10-12 | Huelsenfoermige seilklemme aus metall. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1885735U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1243472B (de) * | 1964-12-09 | 1967-06-29 | Otto Sahm | Flachzylindrischer, huelsenfoermiger Seilklemmrohling zur Herstellung einer Seiklemme |
DE3026838A1 (de) * | 1980-07-16 | 1982-02-11 | Binder Magnete GmbH, 7730 Villingen-Schwenningen | Elektromagnetisch betaetigte federdruckbremse |
-
1963
- 1963-10-12 DE DE1963B0054942 patent/DE1885735U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1243472B (de) * | 1964-12-09 | 1967-06-29 | Otto Sahm | Flachzylindrischer, huelsenfoermiger Seilklemmrohling zur Herstellung einer Seiklemme |
DE3026838A1 (de) * | 1980-07-16 | 1982-02-11 | Binder Magnete GmbH, 7730 Villingen-Schwenningen | Elektromagnetisch betaetigte federdruckbremse |
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