DE1885733U - Elektromagnetisch gelueftete lamellenbremse. - Google Patents

Elektromagnetisch gelueftete lamellenbremse.

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DE1885733U
DE1885733U DEB41271U DEB0041271U DE1885733U DE 1885733 U DE1885733 U DE 1885733U DE B41271 U DEB41271 U DE B41271U DE B0041271 U DEB0041271 U DE B0041271U DE 1885733 U DE1885733 U DE 1885733U
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brake
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disc brake
electromagnetic
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Description

betreffend " . Elektromagnetisch gelüftete !lamellenbremse.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetisch gelüftete Lamellenbremse, bei welcher der auf die Lamellen einwirkende Druckteller durch federkraft betätigt wird, und das Lüften des Drucktellers durch mehrere getrennt angeordnete Wechselstromerregung erfolgt.
Man ist seit langem bestrebt, die bekannten durch G-leichstrom betätigten Federbremsen durch wechselstromerregte Bremsen zu ersetzen, da Ifeehselstrombremsen wesentlich billiger betrieben werden können, zumal die üblichen Grleichrichtervorschnlatgeräte überflüssig werden.
Es sind bereits Sederbremsen bekannt,, bei denen das Lüften des Drucktellers durch einen einfachen Wechsel-; strommagneten mit I-inker erfolgt. Bei diesen bekannten
- 2 .-. B 41 271/47C Gm
Bremsen muß der verhältnismäßig lange Hubweg des Ankers über eine Übers et zungseinrichtung auf den Druekteller übertragen werden. Weiterhin ist es bekannt zur elektromagnetischen Lüftung einer lamellenbremse durch Wechselstrom ein ringförmig ausgebildetes Magnetsystem Torzusehen, das mit einem scheibenförmigen Anker zusammenwirkt. Bei dieser bekannten Anordnung ist es jedoch schwierig, eine einwandfreie Auflage der yerhältnismäßig großen Ankerfläche auf den ringförmigen Magneten und damit einen brummfreien Betrieb der Bremse zu erreichen.
Es ist auch bereits ein Magnet mit Wechselstromerregung zur Betätigung von Bremsen bekannt, dessen Kern aus evolvent enförmiggebogenen Blechen zusammengesetzt ist. Abgesehen von den relativ hohen Fertigungskosten dieses bekannten Magneten besteht auch liier die Schwierigkeit, das Brummen des Systems zu unterdrücken.
Ferner ist bereits eine !lamellenbremse bekannt, bei welcher der Druokteller durch Federkraft betätigt wird und bei welcher das Lüften des Drucktellers durch mehrere kranzartig angeordnete Wechselstrommagnete erfolgt, wobei zur Unterdrückung des Wechselstrombrummens die Anker durch Einlage von länglichen Gummischnüren in entsprechende Buten des Ankers bzw. des Druektellers mit dem Druckteller verbunden sind. Bei dieser bekannten Aufhängevorrichtung ist jedoch nicht die gewünschte allseitige Einstellbarkeit- der Anker gegeben, wie dies bei derartigen Bremsen mit mehreren
- 3 - B 41 271/470 Gm
in einer Ebene angeordneten Magneten zur genauen Auflage der Joche und der Anker sämtlicher Magnete er-forderlich ist. .
Um diese Nachteile der bekannten elektromagnetisch gelüfteten Lamellenbremsen der oben bezeichneten Art zu vermeiden, schlägt die Erfindung vor, daß die einzelnen Magnetanker auf dem Druckteller jeweils mittels eines federnden Bolzens kippbar befestigt sind und die elastischen Zwischenglieder in Form von Kunst stoff "büchsen zwischen Bolzen und Anker angeordnet sind.
Durch die erfindungsgemäße elastische Lagerung der Anker wird siehergestellt, daß die Anker stets einwandfrei auf dem Magnetjoch zur Auflage kommen und stets eine vollständige Lüftung der Bremse siehergestellt ist. Außerdem wird durch die erfindungsgemäße Lageranordnung das Zerschlagen der Auflageflächen verhindert. Bei der Verwendung von flachen Magnetsystemen mit kurzem Hub, wie dies durch die erfindungsgemäße Lageranordnung ermöglicht wird, ist außerdem eine sehr raumsparende und billige Herstellung der gesamten Bremse möglich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen .an einem-Ausführungsbeispiel näher erläutert.
lig. 1 zeigt in Draufsicht die Magnetanordnung nach der Erfindung, und zwar bei abgenommenem Bremsgehäusedeckel.
- 4 - B 41 271/47C Gm
Mg. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie A-A der Mg. 1.
Mg. 3 zeigt einen Magneten nach, der Erfindung in perspektivischer Ansicht mit teilweise herausgezogenem Anker.
Innerhalb eines Gehäuses 1 sind auf einem Teilkreis drei Hubmagnete 2 angeordnet. Jeder Magnet ist über das Magnet joch 3 mit dem Gehäuse 1 verbunden, und zwar vorzugsweise über elastische Zwischenglieder aus Kunststoff oder dgl. Die Anker 4 der einzelnen Magnete sind an dem Druckteller 5 der Bremse befestigt, und zwar durch Bolzen und vorzugsweise ebenfalls über elastische Zwischenglieder aus Kunststoff oder dgl. Die Anschlüsse der Erregerspulen der Magnete 2 sind zu einer Klemmleiste 9 geführt, die mit einer Speiseleitung - einphasiger Wechselstrom oder Drehstrom - verbunden werden kann.
Der Druckteller 5 der Bremse wird im stromlosen Zustand der Magnete"zuHammen-mit^den Ankern 4 durch die Federn 10 gegen die Bremslamellen 11 oder 12.gedrückt. Die Lamellen 12 greifen mit einer Außenverzahnung in den mit dem Gehäuse fest verbundenen stillstehenden Zahnring ein, während die Lamellen 11 mit einer Innenverzahnung versehen sind und in das umlaufende mit der abzubremsenden Welle verbundene Mitnehmerteil (nicht gezeigt) eingreifen.
- 5 - B 41 2?i/47e Gm
An dem Bremsteller 5 ist ferner ein Haken 14 befestigt, durcli den die Bremse bei Bedarf von Hand gelüftet werden kann. Das Gehäuse 1 wird nach außen durch einen Schutzdeckel 15 abgeschlossen. Der Zahnring 13 ist durch einen Flansch 15 mittels Schrauben 16 fest mit dem Gehäuse verbunden.
lie Pig. 3 zeigt, kann jeder einzelne Magnet aus einem TJ-förmigen Joch 3, einer Erregerspule 8 und einem T-förmigen Anker 4 bestehen. Die Schenkel 17 des Joches weisen vorzugsweise ansich bekannte Kurzschlußringe 18 auf, durch die das Brummen des Magneten bei Wechselstrombetrieb weitgehendst unterdrückt wird. Die Befestigung des Joches am Bremsgehäuse erfolgt über die Befestigungslöcher 1.9, während der Anker beispielsweise über das Befestigungsloch 20 mit dem Bremsteller in Verbindung steht. " :
Beim Einschalten der Erregerspulen werden die Anker 4 in die Magnete hineingezogen, so daß der normalerweise durch die federn 10 auf den Bremsteller 5 bzw. die Bremslamellen 1 1 und 12 wirkende" Anpressdruck aufgehoben und dadurch die Bremse gelöst wird. ' ' ^ .
S ehut ζ ans pru ch
-6-

Claims (1)

  1. Pl 737 902*15.11.63
    B 41 271/47e Gm 1G-19. 655
    15. November 1963
    Sehutzanspruch
    Elektromagnetisch gelüftete Lamellenbremse, bei welcher der auf die Lamellen einwirkende Druekteller durch Federkraft "betätigt wird und "bei der das Lüften des Drucktellers durch mehrere getrennt angeordnete Wechselstrommagnete erfolgt, deren Anker über elastische Zwischenglieder mit dem Druekteller verbunden sind, dadurch g e k e η η ζ e i eh net, daß die einzelnen Magnetanker (4) auf dem Druekteller (5) jeweils mittels eines federnden Bolzens (6) kippbar befestigt sind und die elastischen Zwischenglieder in form von Kunststoffbüchsen (7) zwischen Bolzen (6) und Anker (4) angeordnet sind.
    i*
    Hegotfve zu den üblichen Preisen
DEB41271U 1960-04-23 1960-04-23 Elektromagnetisch gelueftete lamellenbremse. Expired DE1885733U (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1885733U true DE1885733U (de) 1964-01-09

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ID=33164998

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DE (1) DE1885733U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3443878A1 (de) * 1983-12-05 1985-06-13 Warner Electric Brake & Clutch Co., South Beloit, Ill. Elektromagnetische kupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3443878A1 (de) * 1983-12-05 1985-06-13 Warner Electric Brake & Clutch Co., South Beloit, Ill. Elektromagnetische kupplung

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