DE1884612U

DE1884612U - Kleiderbuegel.

Info

Publication number: DE1884612U
Application number: DEH45937U
Authority: DE
Inventors: Friedrich Wilhelm Heermann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-08-27
Filing date: 1963-08-27
Publication date: 1963-12-19

Description

RA.5it7 8«*27.8J3

DR. ING. H. NEGENDANK

PATENTANWALT HAMBURG 86 · NEUER WALL 41¹ · FERNRUF 3β 74 88 UND 86 41 IB

: ΙΕβΕΒΑΪΑΙΚΙΤ

P. W. HESEMOT Y.D.I.

Hamburg 22 26. August 1963

G-ünther straße 59 /

Kleiderbügel

Die Neuerung bezieht sich, auf einen Kleiderbügel, der insbesondere zum Aufhängen feuchter Wäsche- oder Kleidungsstücke aus Kunststoffasern dient.

Bs ist bekannt, daß aus Kunststoffasern hergestellte Wäsche- oder Kleidungsstücke zum Reinigen, dem sogenannten Waschen, nicht gekocht, vielmehr nur in warmem Wasser mit einem Schwamm behandelt werden dürfen* Darüberhinaus dürfen diese Stücke nicht ausgewrungen und gebügelt werden, sondern sie sind im feuchten Zustand auf einen Bügel aufzuhängen, so daß das noch in dem Stoff enthaltene Wasser langsam abtropfen kann.

Bei diesem Reinigungs- und Trocknungsvorgang hat sich nun gezeigt, daß beispielsweise bei Hemden die Neigung vorhanden ist, daß die Hemdenbrust und der-Hemdenrücken im feuchten Zustand aneinanderkleben und sich dann Falten bilden_} die erst wieder bei einer heuen Reinigung verschwinden. Bs muß also bei dem Aufhängen der Hemden „auf die zur Verwendung korn-

* ■ . ■ ■

menden Bügel besondere Sorgfalt angewendet werden, um eine Faltenbildung zu verhindern. - ,. - 2 -.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bügel zu schaffen, bei dem die faltenbildung vermieden wird und dieser Bügel auch gleichzeitig als Unterlage beim Reinigungs- und KTaßbügelvorgang (Abstreifen mit Schramm) verwendet werden kann. Diese Aufgabe ist gemäß der feuerung dadurch gelöst worden, daß der Mittelteil des Bügels zu einer Art Schild nach unten verlängert ist. Diese Verlängerung liegt beim Aufhängen der gereinigten Wäsche- oder Kleidungsstücke zwischen dem Bücken und der Torderseite, so daß diese nicht aneinanderkleben können. Da gemäß der feuerung diese sehildartige Verlängerung mit in der Längsrichtung verlaufenden Versteifungsrippen versehen ist, ist auch die Auflagefläche gering, und zugleich kann auf diese Weise das Schild als Wasch- und Naßbügelunterlage dienen, so daß die Reinigung und Bügelung durch die Handhabung mit einem Schwamm erheblich leichter und intensiver durchgeführt werden kann. Außerdem kann eine weitere "Versteifung durch eine ringsherumlaufende Yersteifungswulst erzielt werden.

Oberhalb der schildartigen Verlängerung ist der Bügel mit einer verstärkten Wulst ausgebildet, in die ein Aufhängehaken eingesetzt und die in ihrer 3?orm einem Hemdenkragen angepaßt ist.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles hervor.

fig. 1 ist die Vorderansicht eines Bügels und Pig. 2 ist eine Draufsicht auf den Bügel.

Der Kleiderbügel ist in "bekannter Weise leicht nach unten gebogen, so daß zwei Schenkel 1 und 2 entstehen,. die zur Aufnahme der Schulterteile eines aufzuhängenden Wäsche- oder Kleidungsstückes dienen. Zur litte hin gehen diese Schenkel 1 und 2 in ein Schild über, das sich nach unten erstreckt und auf der einen Seite mit Versteifungsrippen 4 versehen ist, die sich in der Längsrichtung des Schildes 3 erstrecke]

Die länge des Schildes 3 entspricht etwa der Länge von dem äußeren Ende des Schenkels 1 "bis zum äußeren Ende des Schenkels 2. Sie kann a"ber auch langer oder kürzer sein, je nach dem, für welche Art von Wäsche- oder Kleidungsstücke der Bügel verwendet werden soll.

Oberhalb des Schildes 3 ist der Bügel mit einer verstärkten Wulst 5 versehen, in die ein Aufhängehaken 6 eingesetzt oder eingeschraubt ist. Die verstärkte fifulst 5 ist in ihrer Form einem Hemdenkragen angepaßt und nach hinten abgerundet, wie es aus/ler Fig. 2 hervorgeht, so daß sich der Kragen eines Wäsche- oder Kleidungsstückes um diese Wulst herumlegen kann»

Falls es erwünscht ist, können auch auf beiden Seiten des Schildes 3 Versteifungsrippen 4 vorgesehen werden, wobei

eine Versetzung der Rippen auf der einen Seite gegenüber den Rippen auf der anderen Seite vorgenommen werden kann. Durch diese Rippen wird auch ein Zwischenraum zwischen dem Schild und dem aufgehängten Wäsche- oder Kleidungsstück geschaffen, so daß Luft hindurchziehen kann, wodurch die Trocknungszeit herabgesetzt wird.

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Zur weiteren Versteifung des ganzen Bügels ist um diesen von Schenkeln 1,2 ausgehend ein ringsherumlaufender Versteifungswulst 7 versehen.

Claims

547 845*27,8.63 DR. ING. H. NEGENDANK PATENTANWALT HAMBURG 86 · ΗΒΙΓΒΗ WALIi 411 ■ I1E H N R XT I1 36 74 28 TTND 86 41 15 TELEaHAlIM-AIiSOHKIFT! f.f. HEERMiM V,D.I. Hamburg 22 G-üntherstraße 59 Schutzansprüche

1. Kleiderbügel, insbesondere zum Aufhängen feuchter Wäsche- oder Kleidungsstücke aus Kunstfasern, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil des Bügels zu einer Art Schild (3) nach unten verlängert ist.

2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die schildartige Verlängerung des Bügels mit mindestens zwei in der Längsrichtung verlaufenden Versteifungsrippen (4) auf einer Seite des Schildes (3) versehen ist. ■ - .

3. Kleiderbügel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der schildartigen Verlängerung (3) eine verstärkte Wulst:; (5). vorgesehen, ist.

4. Kleiderbügel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der verstärkten Wulst (5.) ein Aufhängehaken (6) eingesetzt oder eingeschraubt ist. _:

5. Kleiderbügel nach Anspruch 1 Ms' 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulst (5) der SOrrn eines Hemdenkragens .

■ -..2 angepaßt ist.

6« Kleiderbügel nach Anspruch 1 bis 5» dadurch, gekennzeichnet, daß der gesamte Bügel mit einer ringsherumlaufenden Yersteifungswulst (7) versehen ist.