DE1884052U - Wasserzaehler. - Google Patents

Wasserzaehler.

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DE1884052U DE1962Z0007696 DEZ0007696U DE1884052U DE 1884052 U DE1884052 U DE 1884052U DE 1962Z0007696 DE1962Z0007696 DE 1962Z0007696 DE Z0007696 U DEZ0007696 U DE Z0007696U DE 1884052 U DE1884052 U DE 1884052U
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KARL ADOLF ZENNER WASSERZAEHLE
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KARL ADOLF ZENNER WASSERZAEHLE
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Patent- υ. Zivilingenieur ·—"
ρ« STEI INI Saarbrücken, den 5o 2«. 1962
Saarbrücken 3
Lessingstraß© Ιό
Karl Zenner
5/I2IL2.
Wasserzähler
Bei den bekannten Wasserzählern unterscheidet man Trockenläufer und Naßläufer <>
üirockenläufer haben wegen der erforderlichen Stopfbüchsen oder Magnete aber auch wegen des lagerdruoks und der Trockenreibung der im Trockenen laufenden Teile erheblich größere Reibung als Haßläufer. Wegen dieser größeren Heibung, die naturgemäß auch einen entsprechend stärkeren Abrieb bedingt, sind für Trockenläufer in DIN 5260 geringere Genauigkeitswerte angegeben als für Haßläufer β
Wegen des Nachteilsder großen Reibung der frockenläufer ist man vielfach zu Naßläufern übergegangen. Biese haben aber den Nachteil, daß die Anzeigemittel durch Ablagerungen unableobar werden können»
Um die Einwirkung der ßeibung auf das Meßergebnis von irockenläufern zu verringern und damit die Meßgenauigkeit und die Meßdauerhaftigkeit au steigern, legt man die Trennung zwischen naß "laufendem und trocken laufendem Seil des Untersetzungsgetriebes möglichst naott den langsamer bewegten feilen hin0 Aus diesem Grund hat man auch schon vor der trennung so stark untersetzt, daß man hinter der Trennung für das'schnellste Anzeigemittel wieder übersetzen mußo
Um den den lagerdruck verringernden Auftrieb im. Wasser sowie die vorteilhaftere Plussigkeitsreibung für alle Untersetzungsräder
auszunutzen, ist auch, solion vorgeschlagen worden, all© Zahnräder im Hassen und nur die Anzeigemittel im trockenen anzuordnen» Jedoch hat ein solcher Zähler sogar mehrere Stopfbüchsen oder, Magnetübertragungen nötig, was sich wieder reibungsungünetig auswirkt » Vm vor der Stopfbüchse oder Magnetübertragung möglichst stark zu untersetzen, verzichtet man bisher auf die bei laßläufern übliche unterste Anzeigestufe und nimmt damit wegen des Zahnspieles eine zehnfach geringere Genauigkeit der PrüfungBablesung in Kauf. In Übereinstimmung hiermit bestimmt die Sichordnung bei-Fehlen der untersten Anzeigestufe zur Ablesung von 1 % der Vergleichsmenge einen Striehabstand von mindestens 1 max gegenüber mindestens 4 hhö bei Vorhandensein dieser Anseigestuf e.
Wegen der erheblich einfacheren Verkehysablesung der digitalen Anzeige, die geschulte Ableser erübrigt, ist man bestrebt t zu Bählern mit springenden 2ahlenrollen überzugehen« Dem steht aber entgegen, daß wegen der gegenüber Zeigerzahlwerken stärkeren Auswirkung der Ablagerungen auf naß laufende gahlenrollen solche Zähler nur in seltenen fällen brauchbar sind und frockenläufer mit digitaler Anzeige wegen der oben dargelegten liachteile der JJrockenläufer auf Ablehnung stoßen.
Der Erfinder geht von der JSrkenntnis aus, daß sich Verkehr sable sung und Prüfungsable sung e owohl hinsichtlich des Zwecke s als auch der dabei auftretenden äußeren Umstände derartig voneinander unterscheiden, daß diesen verschiedenartigen Eigenheiten auch bei der Ausbildung der Anzeigemittel für eine optimale technische l/öaung Rechnung getragen werden mußo Auf den Prüf stand en, auf dehnen die 2ähler in der Hegel geprüft werden, sind gute Licht- und räumliche Verhältnisse vorhanden, die das Ablesen der
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erleichtern. "Die Ableser sind audem geschulte l'achkräfte. Zusätzliche Geräte zur Erleichterung der Ablesung können eingesetzt werden^ Auch nicht übliche Anaeigemittel können in Anwendung kommene Hingegen sind bei der ferkehrsable^ung in Hen weitaus aeisten Fällen sehr schlechte Sicht und auch schlechte räumliche Verhältnisse vorhanden. BinmikQESst, daß die Able sei* keilte Techniker sind und, ¥ie die BrfaJarung iseigt* aind geraä« dar analogen Anzeige Ablesefehler sehr häufig. Der Hauptgedanke der Erfindung feesteht darin, die aur JPrüfungsablesung (Sichung) dienenden, sich bewegenden Anzeigemittel, wie a.B. Seiger oder iahlenrollen, im !Tassen» die zur Verkehr sablesung dienenden Anzeigemittel im froekenen anzuordnen. Durch diese Maßnahme wird ein® gegenüber Srookenläufern erheblich geringere Heibung ©rsieit, da der im Baasen laufende Seil der Gnteraet&ung^. und somit auch die Untersetzung selbst, bis sur StopfbUchsen- oder Högnetiibertragung größer ist als bei iroekenläuf erne Dabei wird eine Ablesegenauigkeit bei der Prüfung erreicht, die derjenigen der MBMXMLMfer entspricht, ferner wird die Anwendung der la froekeaen laufenden V©rk^hrsa«üs#lgemitt&l sit ihren bereits genannten Vorteilen {keine Verschmitisung der Verkehrsanaeigeadttel, Höglichkeit der A&wendttng der digitalen Anzeige) eher vertretbar» Attßerdam IMJt sich das Msßergebnis wegen der stärkeren Untersetgung vor dem Übertragungstaagnet nicht so leicht durch angesetzte l^gnetfelder durch Unbefugte beeinflussen. Sie Metindung sieht eine abnehmbare oder nicht abnehmbare sichtige Stüt^platte vor, die eine transparente verstärkt und nur die Anzeigemittel für die Verkehrsablesung sichtbar läßt» Biese Maßnahme bietet dm Vorteil, daß der Kaltfluß von aus Eunstetöff bestehenden transparenten Abdichtungsplatten und der Wasserdiebstahl durch tropfenwelse Entnahme durch das
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£bft«efc«n, derjenigen -anzeigemittel, die den Anlauf erkennen lassen, Verhindert wird j, und daß ferner* bedingt durch die Tatsache*" da0 sar noch die fiir die Verfee&raableßung dienenden Änaeigemittel sichtbar sind, der .A&Xeser feeine Irwägungen mehr über die Bedeutung der versöMedönartigeö, Aniseigemittei aassustellen Ibyaucht, die .Ablesung also Ji&rrensicfter iat·
siebt ©ine äe£setg^ßgsvoraficirfcung ssur JSicmmg der vor, die aus eiaeia jasgnetischea, elektriachen oder
ßerit beste&fc/das die Bewe^iiig eines mx£ das weils verweadete £erät abgepaßte, QtQh 'besiegende Äaaeigemittel ^älalers fllr die lieiiafelesimg -anspriciit· Meses Zusatzgerät
ia Vertomdmg mit der iüpassuiig d©0 Wählers aiaf das gerät die Prilfimg^ablesuii^ unabiiängig Vtm der transparent der A^- diöiititingaplatte» wimit die HÖgliahkeit geschaffen ist, für die ÄMi0ntuB0Bplatte anstelle der wnetabilen Eiinet stoffe Metalle
M Bancl der &>i&mixng9 die -siaaeiL Söimitt aeokreoht zw? B eben* der Seiger darstellt * wird die Windung beispielsweise
το» nickt geaeieiineten Klügel oder Kolben über das ebenfalls gejseiGknet& Öntersetisaaisssgetriebe angetriebene, im Massen iatorad 1> das unten in der lagerplatte 2 tind oben in der
3 gelagert ist, trägt unmittelbar
iaaiter $m& AMieiitwigiiplatte 3 den beweglichen feiger 4· -Dieses '8βΙχβ3Ν&& f treibt in Mfe&n&ter Weis© über das Swischenrad $ das I aja» das oben den beweglianen £e%er T der näeiisten trägt^ Auf der Oberseite der Abdichtungsplatte .3 sind sa den Aeftgsea der Zeiger 4 und T die feststehenden ._Attitttgemittsl 8 <wi© Mahlen und Striche) angeordnet* Ober deji ^eI gpm. 4 und T ^ind in die AMiehtuagsplatte 5, zum Svee^e der ver-
gröJerten Barstellung <*er Zeiger, linsenförmige Ausnehmungen 9 eingearbeitet· Vom Zahnrad 6 führt der Antrieb über das nicht gezeichnete Winkelä%erSetzungsgetriebe und über die ebenfalls nicht gezeichnete Magnet- oder Stopfbüohsenübertragung zu dem im Trockenen laufenden Hollenzählwerk 1Q„
In Fällen, in denen bewegliche Anzeigemittel sowohl für die Prüfungsals auch für die Verkehr sable sung dienen, sind sie im Sinne der Erfindung als Ablesemittel für die Verkehrsablesung zu behandeln. Bei Hauswasserzählern liegt die Grenze zwischen Ver~ kehrsanzeige und Prüfungsanzeige unterhalb der vollen Kubikmeteranzeige» Die volle Kubikmeteranzelge dient ausschließlich der Verkehrsablesung, di© darunterliegende ausschließlich der £rüfungßtableßung. Bei diesen Zahlern, die naturgemäß die größte Angahl der im Verkehr befindlichen ausmachen, ist also keine Überschneidung zwischen den beiden Anzeigearten vorhanden.

Claims (1)

  1. RA. OSe 267-8.2J2>
    Patent- υ. Zivilingenieur
    F" Γ STEl ISI Saarbrücken, den 5· 2«, 1962
    Saarbrücken 3
    Lessingstraßa 16
    Karl Zenner
    1o) Wasserzähler, dadurch gekennzeichnet, daß die jsur Prüfungsablesung (Eichung) dienenden, sich bewegenden inaeigemittel (4{7) wie z.Bo Zeiger oder Zahlenrollen im Massen, die zur Verkehrsablesung äienenden '.Anaeigömittel (10) im Trockenen sind,
    2») Wasserzähler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
    abnehmbare oder nicht abnehmbare undurchsichtige StUtaplatte, die eine transparente Abdichtungsplatte (3) verstärkt und nur die Anzeigemittel für die Verkehr sable sung (10) sichtbam.äßto
    3·) Aufsetzvorrichtung zur Siohung von Wasserzählern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem magnetischen, elektriaohen oder ähnlichen &erät besteht, das auf die Bewegung eines auf da& jeweils verwendete Gerät angepaßte, aich bewegende Anzeigemittel für die Eichablesimg anspricht.
DE1962Z0007696 1962-02-09 1962-02-09 Wasserzaehler. Expired DE1884052U (de)

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