DE1884035U - Zusammenklappbare huette oder baracke. - Google Patents

Description

Gebrauchsmua teranmeldun^

Goodbrand & Co. Ltd.

Zusammenklappbare Hut te oder Baracke

Die Erfindung bezieht sioh auf Verbesserungen für tragbare Bauten, z. B. Hütten, Gartensöhuppen oder Spielhäuser für Kinder, die zum Transport ohne vollständiges Auseinandernehmen zusammengefaltet werden können»

Gemäss der Erfindung besteht eine tragbare Hütte oder dergleichen aus vier, in sich starren Wänden, die miteinander an den Ecken schwenkbar verbunden sind, wobei jede Wand eines Paares gegenüberliegen-

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der Wände ein aufrechtstehendes Scharnier in der Mitte oder in der Nähe derselben aufweist, sodass die Hütte zusammengefaltet werden kann, indem das andere Paar gegenüberstehender Wände in Biehtung zueinander bewegt wird, während die ersten Wände halb um ihre aufrechtstehenden Scharniere gefaltet werden, die sich in Bichtung zueinander einwärts bewegen, und ferner ein Dach aus zwei Teilen besteht, die zusammensehwenkbar sind, und innerhalb welchen die Wände zum Transport verpackt werden können.

Die Erfindung wird im Zusammenhang mit den !Figuren weiter erläutert.

Es sind:

■ !Pig. 1 eine perspektivische Darstellung der zusammengesetzten Hütte in ihrer Dreiviertellänge;

lig. 2 ein horizontaler Schnitt durch die Wände, wobei aus dieser Schnittdarstellung der Beginn des laltvorgangs ersichtlich ist;

Jig. 3 eine Ansicht, aus der die zusammengeklappte Hütte zum Transport zu ersehen ist.

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Me Hütte, die 2 m hoch ist, hat Absehlusswände 1 und Seitenwände 2, welche aus Sperrholz oder einem Kunststoff bestehen können. Jede Seitenwand hat ein mittleres, vertikales Scharnier 3. Die vier Wände sind schwenkbar miteinander an ihren Ecken durch innenbefindliche Scharniere A- verbunden. Die beiden Abschlusswände 1, welche etwas langer sind als die Wände 2, weisen je ein dreieckförmiges Giebelende 5 auf, das mit dem oberen Ende der Wand durch ein aussenbefindliches Scharnier 6 schwenkbar verbunden ist. Ein Dach 7, welches aus zwei Teilen besteht, die miteinander durch ein innenbefindliches Scharnier 8 aus wasserdichtem Material verbunden sind, welches sich über die Länge des Dachfirstes erstreckt und aus Sperrholz, Kunststoff, IiIζ oder leinwand.bestehen kann, wird von den Giebelenden 5 und den oberen Enden der Seitenwände 2 getragen. Die Kanten des Daches 7 stehen mit den. Wänden 2 in der Weise in "Eingriff, dass sie starr in Abstand voneinander gehalten werden.

Sowohl die Wände als auch das Dach sind aus Platten gestrichenen Sperrholzes hergestellt und mit Kunststoff schaum ausgelegt, um so die Kondensierung zu verringern und den Innenraum der Hütte gegenüber der Aussentemperatur zu isolieren. Der Teil der Wand an der einen Seite jedes Scharniers 3, 4 kann mit einem Streifen 9 aus Leinwand versehen sein. Dieser Streifen 9 erstreckt sich auf der 'Rückseite des Scharniers

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und verhindert das Auftreten von Zugluft. Ausserdem ist der Streifen 9 eine wasserfeste Abdichtung, wenn die Hütte errichtet ist.

In der einen Abschlusswand 1. befindet sich eine Tür 10. In der anderen Abschlusswand 1 befindet sich ein Fenster 11. Das Fenster 11 ist aus einem Moskitonetzgebilde oder aus einem Kunststoff gebildet und wird auf seiner Innenseite durch einen schwenkbar gelagerten Flügel 12 abgedeckt. Ist die Hütte errichtet, wie dies aus der Fig. 1 hervorgeht, wird der schwenkbar gelagerte Flügel nach unten bewegt, um auf diese Weise ein Begal oder einen kleinen Tisch zu erhalten.

Die Hütte wird zum Transport zusammengefaltet, indem zuerst das Dach von den Wänden hochgehoben wird. Der schwenkbar gelagerte Flügel 12 wird hochgehoben, um das Fenster abzudecken. Die Tür wird abgeschlossen , und die beiden Giebelenden 5 werden nach unten gefaltet. Die Wände 1, 2 der Hütte werden so gefaltet, dass sie eben sind. Dies erfolgt dadurch, dass die Scharniere 5 der Seitenwände 2 durch Stossen in Bichtung zueinander gebracht werden, wie dies aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Die Abschlusswände 1 bewegen sich in Bichtung zueinander, bis die Wände 2?vollkommen hälftenmässig zusammengefaltet sind. Wenn die Wände auf diese Weise gefaltet worden sind, passen sie in die eine Hälfte des Daches und die andere

Hälfte des Daches wird dann in Bichtraig nach unten geschlossen, sodass sich ein kistenförmiges Gebilde ergibt-* welches ungefähr eine länge von 2 m,- eine Breite von 1,3 m und eine Dicke von 40 cm hat. Das Dach wiegt ungefähr 20 kg und die Wände wiegen ungefähr 36 kg j sodass die beiden Teile leicht auf dem Dach eines kleinen Kraftwagens gehalten werden können. -

Die Hütte kann in ungefähr 2 Minuten errichtet und in ungefähr 1 Minute auseinandergenommen und zusammengefaltet werden.

Schwenkbar gelagerte Begale können an den Seitenwänden benutzt werden.

Die Hütte ist weit besser wasserdicht als ein Zelt oder ein anderes Gebilde.

S chut ζ ans ρ rüche

Claims (6)

Ü-B095438-11.9.63 . den Schutzan Sprüche

1. Tragbare Hütte oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet , dass sie aus vier in sich starren Wänden (1 , 2) besteht, die miteinander an den Ecken schwenkbar verbunden sind, wobei jede Wand eines Paares gegenüberstehender Wände ein aufrechtstehendes Scharnier (3)in der Mitte oder ungefähr in der Mitte aufweist, sodass die Hütte zusammengefaltet werden kann, indem das andere Paar gegenüberstehender Wände in Sichtung zueinander bewegt wird, während die ersten Wände halftenmässig um ihre aufrechtstehenden Scharniere (5) zusammengefaltet werden, die sich einwärts in .Richtung zueinander bewegen.

2. Hütte nach Anspruch 1, dadurch geken η ζ ei ohne t , dass jede Wand eines Paares gegenüberstehender Wände ein dreieckförmiges Giebelende (5) aufweist, welches sieh von der Wand nach oben erstreckt, wobei das Dach (7) von den Giebelenden gehalten wird und sich die oberen Enden der Seitenwände (2) mit dem länglichen

_ 7 —,

Scharnier (4) zwischen den Spitzen der G-iebelenden erstrecken. ,

3. Hütte nach einem der vorhergenenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge einer jeden Wand (1) des Paares der nicht faltbaren, gegenüberstehenden Wände grosser ist als die länge des faltbaren Paares gegenüberstehender Wände (2).

4. Hütte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ eichne t , dass der Teil der Wand (2) an der einen Seite eines jeden Scharniers (5) einen Streifen (9) aufweist, der sich auf der fiüekseite erstreckt und dazu dient, die Zugluft zu unterdrücken und ausserdem gegen das Eindringen von Wasser die Hütte abdichtet, wenn sie errichtet ist.

5. Hütte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass sie mit einem Kunststoffschaum ausgelegt ist,

6. Hütte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, .dadurch gekennzeichnet, dass in der einen Wand ein fenster (11) vorgesehen ist, welches an der Innenseite von einem

Flügel (1:2) abgedeckt ist, wenn die Hütte nicht benutzt wird, wobei dieser Flügel (12) an der Wand unterhalb des Fensters (11) schwenkbar so gelagert ist, dass er nach unten bewegt werden kann, um so ein Regal zu erhalten, wenn die Hütte benutzt wird.,

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